DE168650C - - Google Patents

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DE168650C
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bracelet
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Die Erfindung bezieht sich auf Armbänder, Halsbänder, Damengürtel, Schmuckringe und ähnliche Schmucksachen aus Bändern oder Kettengliedern und hat den Zweck, dieselben in ihrer Umfangslänge zu verstellen und zu verschließen.
Dieses wird durch eine Verschlußkette erreicht, von der ein Glied jeweils in seiner Lage durch Einstecken in einen Einschnitt eines hohlen Verschlußstückes festgehalten wird. In der Zeichnung ist der neue Verschluß beispielsweise an einem Armband veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht des Armbandes mit dem Verschluß,
Fig. 2 einen Grundriß dazu,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Verschluß,
Fig. 4 einen Querschnitt desselben nach der Linie χ von Fig. 2,
Fig'. 5 eine Seitenansicht des Verschlusses, Fig. 6 einen Grundriß dazu und
Fig. 7 eine andere Ausführungsform.
Das Armband besteht aus einer beliebigen Kette a, deren eines Ende α 1 dem einen geschlossenen Ende &2 des Schlosses b1 von hohlem Kastenquerschnitt angelenkt ist, durch dessen anderes offenes Ende b3 die dem Ende a2 des Armbandes angeschlossene Verschlußkette d, d1 gesteckt wird. Das hohle, kastenförmige Schloß hat oben eine Öffnung b* und in der einen Seite einen Einschnitt f, in welchen irgend eines der Glieder der Verschlußkette je nach der gewünschten Umfangslänge eingesetzt wird, so daß das Armband durch die beiden anliegenden Kettenglieder vor und hinter dem Einschnitt gesperrt ist. Das aus dem Verschlußstück b1 herausragende Ende kann mit einer Kugel e zur Verzierung und das Schloß mit einem Medaillon c oder dergl. versehen sein. Um das Kettenglied in dem Einschnitt festzuhalten, kann ein Scharnierhebel g vorgesehen sein, der mit einem Haken oder einem Vorsprung g1 in die Öffnung b4 eingedrückt wird und das darin liegende Kettenglied niederhält. Statt dessen kann auch, wie in der Ausführungsform nach Fig. 7, ein Schieber g denselben Zweck erfüllen.
Diese Einrichtung des Scharnierhebels oder Schiebers dient lediglich zur größeren Sicherung des Verschlusses. Auch ohne dieselbe würde die Verschlußkette in dem Schloß allein durch das Gewicht der Kugel e gehalten sein.
Die Form des Armbandes spielt in der Erfindung keine Rolle und kann aus einer Kette oder Bandgeflecht oder dergl. gebildet sein.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Kettenverschluß für in der Weite verstellbare Armbänder, Halsbänder u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende des Armbandes oder dergl. ein hohles Verschlußstück (bl) angelenkt ist, das eine obere Öffnung (b*) und einen an dieser öffnung seitlich im Verschlußstück angebrachten Einschnitt ff) besitzt, in welchen die an der offenen Stirnwand (bs) des hohlen Verschlußstückes eingezogene Verschlußkette (d) mit einem ihrer Glieder eingesteckt wird, so daß sie von den quer dazu vor und hinter dem Einschnitte stehenden beiden Nachbargliedern gesperrt ist.
  2. 2. Ausführungsform des Verschlusses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (b*) von einem das im Verschlußstück vor dem Einschnitt liegenden Kettenglied niederdrückenden Scharnierhebel oder Schieber (g) geschlossen wird, so daß das Kettenglied in dem Einschnitt gesichert ist und nur heraus kann, wenn der Scharnierhebel oder Schieber geöffnet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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