CH331923A - Verstellbarer Verschluss für Armbänder - Google Patents

Verstellbarer Verschluss für Armbänder

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CH331923A
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CH
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housing
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tooth
pawl
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English (en)
Inventor
Weingaertner Paul
Jucker Franz
Sierau Juerg
Original Assignee
Weingaertner & Jucker Juwelier
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2076Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like with the two ends of the strap or chain abutting each other or sliding in the main plane or a plane parallel to the main plane of these two ends

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  • Buckles (AREA)

Description


  Verstellbarer Verschluss     für        Armbänder       Die vorliegende Erfindung betrifft einen  verstellbaren Verschluss für Armbänder, ins  besondere für metallische     LThrenbän.der,    wobei  der Verschluss zwei gegeneinander verschieb  bare Teile aufweist.  



  Es sind Verschlüsse dieser Art bekannt,  bei welchen die beiden Teile zueinander     ver-          sehiebbar    und in einer der gewünschten     Arti1-          bandlänge    entsprechenden Lage beispiels  weise lösbar miteinander     verstiftet    sind.  Diese bekannten Verschlüsse weisen alle den  Nachteil auf, dass die     Längeneinstellung    des       l\rmbandes    relativ kompliziert und zeitrau  bend ist und meist. nur durch Fachleute aus  geführt werden kann.

   Zudem benötigen die       meisten    dieser Verschlüsse zwei voneinander       unabhängige    Vorrichtungen, von denen die       eine    zur Längenverstellung und die andere  zum öffnen und Schliessen des Verschlusses  bzw. Entfernen und Anbringen des Bandes       arn    Arm dient.  



  Die vorliegende Erfindung     bezweckt    nun,  einen Verschluss zu schaffen, welcher erlaubt,  die Längeneinstellung des Armbandes in     ein-          facherWeise    durchzuführen, wobei das Öff  nen und Schliessen des Verschlusses sowie die       Längeneinstellung    durch die gleichen Mittel  bewerkstelligt wird.

   Der erfindungsgemässe  Verschluss zeichnet sich nun. dadurch aus,       class    der eine der beiden Teile eine mit dem  einen Ende eines Bandes verbundene Hülse  und eine bezüglich der letzteren schwenkbar    angeordnete Klinke aufweist,     und    dass der  andere Teil durch ein mit .dem andern Ende  des Bandes verbundenes     Rastenstück    gebildet  ist, das in die Hülse einschiebbar ist., und  mehrere zum Zusammenwirken mit der ge  nannten Klinke bestimmte Vertiefungen auf  weist, wobei einer der beiden Teile Mittel auf  weist, um die Klinke bezüglich der Hülse zu  verriegeln.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des erfindungsgemässen  Verschlusses dargestellt.; es zeigen:       Fig.    1 den Verschluss an den Enden eines       Uhrenarmbandes    in Seitenansicht, wobei die  beiden gegeneinander verschiebbaren Teile  ausser     Eingriff    miteinander     dargestellt    ,und,       Fig.    2 den Verschluss gemäss     Fig.    1 im  Grundruss und bei entsprechender Stellung  der beiden Teile,       Fig.    3 den Verschluss in Seitenansicht in  dessen Eingriffslage,

         Fig.    4 .eine     Ansicht    von unten des Ge  häuseteils des Verschlusses und       Fig.    5 einen teilweisen Längsschnitt durch  den Verschluss, in der in     Fig.    3 gezeigten  Lage, jedoch mit in entriegelter Lage dar  gestellter     Verschlussklinke.     



  Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist der  Verschluss an den freien Enden eines Arm  bandes befestigt, wobei die entsprechenden  Enden des Bandes mit 1 und 2 bezeichnet  sind. Am Ende 1 des Bandes ist ,ein in sich      steifer Träger 3 befestigt, der an dessen  freiem Ende eine Hülse 4 mit rechteckigem  Querschnitt bildet. Am Träger 3 ist mittels  eines quer durch denselben     verlaufenden          Bolzens    5 ein annähernd     U-förmiges    Gehäuse  6 schwenkbar gelagert, wobei dieses     Gehä@ise     die Hülse 4 und einen Teil des Trägers 3  umgibt.

   Am     vordern    Ende des Trägers 3 sind  an dessen beiden Seiten aus Draht gebildete       Biegungsfedern    7 befestigt, welche über den  Bolzen     .5    in seitlichen     Ausnehmungen    des Ge  häuses 6 nach     rückwärts    verlaufen und an  einwärts ragenden Stegen 8 an den Seiten  wänden 11 anliegen, so dass das vordere Ende  des Gehäuses unter der     Wirkung    dieser Federn  immer in Berührung mit der Oberfläche des  Trägers 3 gehalten wird.

   Das Gehäuse 6, das  als Klinke     ausgebildet    ist, weist an dessen  hintern Ende einen quer über dessen Breite  verlaufenden die     ,Seitenwände    verbindenden  Steg 9 auf, wobei an .dessen Innenfläche ein  Zahn 10 vorgesehen ist, der in das Innere des  Gehäuses ragt und eine nach rückwärts ge  richtete, annähernd senkrecht zur     Stegunter-          seite    verlaufende Flanke 11 und eine nach       vorwärts    gerichtete schräg abwärts verlau  fende Flanke 12 aufweist.  



  In einer quer über die Breite des Trä  gers 3 verlaufenden     rechteckförmigen    Aus  nehmung ist ein     Verriegelungsschieber    13 "er  schiebbar angeordnet, der in seinem Mittel  teil ;eine längliche in Längsrichtung des  Schiebers verlaufende     Ausnehmung    14 be  sitzt. Im Träger 3 ist in der Längsale der       Ausnehmung    14 ein Anschlagstift 15 vor  gesehen, der sich durch die     Ausnehmung    14  erstreckt und als Anschlag für den Schieber  in dessen beiden durch die Enden der Aus  nehmung gebildeten Endstellungen bewirkt.

    Die Längsseiten der     Ausnehmung    14 im  Schieber 13 sind nach innen gewölbt und  üben auf den Bolzen 15 bei der Verschiebung  des Schiebers gegen dessen Mittellage hin eine  gewisse Klemmwirkung aus, so dass sich der  Schieber     nicht    frei von dessen einer in die  andere Endstellung bewegen kann. Wie in       Fig.    2 dargestellt, ragt das untere Ende des  Schiebers 13 in der entriegelten Stellung    desselben über den Träger 3 und das Ge  häuse 6 hinaus, wobei am vorstehenden Teil  des Schiebers eine     Ausnehmung    16 angebracht  ist.

   Das Gehäuse 6 weist. seinerseits in dessen  beiden Seitenwänden 17     Ausnehmungen    18  auf, welche dem Querschnitt des Schiebers 13       angepa.sst    sind. In der in     Fig.    2 dargestellten  Lage des Schiebers 13 ist das obere Ende des  selben mit der entsprechenden     SeitPnfläclie     des     Trägers    3 bündig, währenddem dessen  unteres Ende über Glas Gehäuse 6 so weit  vorsteht, dass dessen     Ausnehmung    16 im Be  reiche einer untern Seitenwand 17 des     (Ie-          häuses    6 liegt,

   so dass dieses letztere um den  Bolzen 5 entgegen der Wirkung der     Federn     7 in die in     Fig.    5 dargestellte Lage     ver-          schwenkt    werden kann.  



  Wie in den     Fig.    1, 2, 3 und 5     dargestellt,     ist am Ende 2 des Armbandes ein     R.astenstück     19 vorgesehen, dessen Querschnitt dem Innen  querschnitt der Hülse 4 zum Einschieben an  gepasst ist und das eine Mehrzahl von nach  unten gerichteten zum Zusammenwirken mit  dem Zahn 10 bestimmten Zacken 20 besitzt.  In     Fig.    3 ist das     Rastenstück    19 in die Hülse  4 und das Gehäuse 6 eingeschoben dargestellt,  wobei dessen Zahn 10 unter der Wirkung der  Federn 7 in eine Vertiefung der Zacken 20  am     Rastenteil    eingreift.

   Um das Gehäuse 6  bezüglich dem Träger 3 zu verriegeln, und  eine Freigabe der Zacken 20 durch den Zahn  10 zu verhindern, wird der Schieber 13 aus  der in     Fig.    2 dargestellten Lage nach oben  verschoben, wobei dessen beide Enden     jnit     den     Ausnehmungen    18 in den Seitenwänden  17 des Gehäuses zum Eingriff kommen.  



  Am vordern Ende des Gehäuses 6 ist ein  vorspringender Grifflappen 21 vorgesehen,  welcher beim Öffnen des Verschlusses beispiels  weise mit dem Fingernagel     untergriffen        tver-          den    kann und in Richtung des Pfeils 22 an  gehoben wird. Hierbei     verschwenkt    sich das  Gehäuse 6 um den Bolzen 5 und dessen Zahn  10 gibt die Zacke 20 frei. Dadurch kann der       Rastenteil    19 im Gehäuse 6 verschoben und  die Schlaufe des Armbandes durch Verrie  gelung des Zahnes 10 mit, einer andern Zacke  20 verstellt werden.

   An den beiden Enden 1      und 2 des Bandes ist je eine pfeilförmige Er  hebung 23 vorgesehen, wobei diejenige des  Endes 2, welche nicht dargestellt ist, als An  sehlag für die Verschiebung des     Rastenteils     1.9 in das Gehäuse 6 dient, in .dem diese Er  hebung an der Vorderseite des Gehäuses 6  unterhalb des Lappens 21 zur Anlage kommt.  



  Wie leicht. verständlich ist, könnte statt  eines quer zum. Träger 3 beweglichen Schie  bers auch ein in der Längsrichtung des Trä  gers verschiebbarer     Verriegelungsteil    für  das Gehäuse 6 verwendet werden, wobei die       Ausnehmung    16. wegfallen könnte und der       Verriegelungst.eil    durch Verschiebung in  Längsrichtung ausser Eingriff mit den Aus  nehmungen 18 gebracht. würde.

   Ebenso wäre  es möglich, statt eines Schiebers einen  schwenkbaren im Träger 3     befestigten    Hebel  vorzusehen, welcher in dessen einer Schwenk  lage in eine der     Ausnehmungen    18     entspre-          ehende    Vertiefung in einer der Seitenwände  im Gehäuse 6 eingreifen würde, währenddem  dieser Hebel in seiner andern Schwenklage  die genannte Vertiefung freigeben würde.  



       #'#        ährenddem    der beschriebene Verschluss  vorzugsweise in Verbindung mit flexiblen  metallischen Armbändern verwendet wird,  wäre es selbstverständlich auch möglich, den  selben an Armbändern aus Stoff oder Leder  anzubringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verstellbarer Verschlu.ss für Armbänder mit. zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teil eine mit. dem einen Ende eines Bandes verbundene Hülse und eine bezüglich der letzteren schwenkbar angeordnete Klinke auf weist, und dass der andere Teil durch ein mit dem andern Ende des Bandes verbun denes Rastenstück gebildet ist, das in die Hülse einschiebbar ist und mehrere zum Zu sammenwirken mit der genannten Klinke be stimmte Vertiefungen aufweist, wobei einer der beiden Teile Mittel aufweist, iun die Klinke bezüglich der Hülse zu verriegeln.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss die Klinke an einem die. Hülse umgebenden Gehäuse vor gesehen. und durch einen in das Gehäuse innere ragenden Zahn gebildet ist, und dass das Gehäuse um eine quer zur Längsrichtung des Bandes verlaufende Achse schwenkbar ist, wobei mindestens eine Feder vorgesehen ist, um den Zahn in dessen Eingriffslage mit dem Rastenstück zu halten. 2.
    Verschluss nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem die Hülse aufweisenden Träger ein zwischen zwei Endlagen bewegliches Ver- riegelungsstück vorgesehen ist, das bestimmt ist, zwecks Verriegelung des genannten Zahnes mit dem Gehäuse zusammen zu wir ken. 3.
    Verschluss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das Verriegelungsstück durch einen im Träger geführten, quer zu demsel ben verschiebbaren Schieber gebildet ist, wo bei am Gehäuse Ausnehmungen vorgesehen sind, in welche der Schieber in dessen einer Endlage eingreift.
CH331923D 1955-03-15 1955-03-15 Verstellbarer Verschluss für Armbänder CH331923A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199532B (de) * 1962-05-07 1965-08-26 Neville St John Paint Klemmverschluss fuer ein Armband, Uhren-armband od. dgl.
DE1227709B (de) * 1960-03-17 1966-10-27 Antonio Petruzziello Verschluss fuer ein Armband od. dgl.
US4577375A (en) * 1983-08-31 1986-03-25 Intertechnique Quick attachment device for harness of a piece of equipment
DE10003023A1 (de) * 2000-01-25 2001-08-02 Gerhard Schmid Schmuckverschluß, insbesondere für Hals- und Armreife
CN106535694A (zh) * 2014-07-21 2017-03-22 微软技术许可有限责任公司 可调节带机制

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