DE2140373A1

DE2140373A1 - Verschluss fuer halsketten, armbaender, guertel od.dgl

Info

Publication number: DE2140373A1
Application number: DE2140373A
Authority: DE
Inventors: Johannes Kienast
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-12-10
Filing date: 1971-08-12
Publication date: 1973-04-19
Also published as: DE2060782B2; DE2060782A1

Description

" Verschluß für Halsketten, Armbänder, Gürtel od. dgl.
ZUSATZ 1 zu Patent . ... ... ( P 20 60 782.3-23) Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterbildung des Verschlusses für Halsketten, Armbänder, Gürtel od. dgl. nach dem Patent . ... ... (P 20 60 782.3-23).
Das Hauptpatent betrifft einen Verschluß für Halsketten, Armbän-Grütel od. dgl., der an einem Ketten-,. Band- oder Gürtelende festgelegt und mit dem freien Bandende lösbar zu verbinden ist und kennzeichnet sich dadurch, daß unter spannung federnd gegeneinander bewegbare Verschlußteile je mit Durchbrechungen bzw. Aussparungen versehen sind, welche mindestens teilweise zum Einführen eines Kopfgliedes am anderen Bandende in Deckung bringbar sind, wobei das Ausfedern der Verschlußteile die Verriegelung des Verschlußes mit dem eingeführten Bandende bewirkt.
Demgegenüber bringt die Weiterbildung nach der vorliegenden Brfindung dadurch zusätzliche Verschlußsicherungen, daß mehnPe Durch brechungen bzwo Aussparungen an den federnd gegeneinander bewegbaren Teilen parallel oder hintereinander angeordnet sind, wobei diese zum Anschluß des anderen Verschlußendes vorzugsweise nacheinander in Deckung zu bringen sind.
Im einzelnen können die federnd gegeneinander bewegbaren Teile auch in einem Verschlußgehäuse untergebracht sein, aus welchem sie zur Betätigung vorzugsweise beidseitig vorsehen, wodurch eine Sicherung gegen unwillkürliches öffnen erreicht wird.
Weitere Einzelheiten des Verschlußes gemäß der Erfindung sind sodann an Hand der Zeichnung därgestellt und im Folgenden beschrieben und zwar zeigen: F i g . 1 und 2 eine Verschlußausführung mit mehreren kintereinanderliegenden Durchbrechungen zum Anschluß mit Verriegelung, F i g . 3 eine weitere Verschlußausführung mit zwei hintereinanderliegenden Aussparungen zum Anschluß mit Verriegelungen, F i g . 4 eine Verschlußausführung mit einem Verschlußgehäuse zum Anschluß mit Verriegelung, F i g . 5 bis 7 Verschlußausführungen mit verschiedenen Verschlußgehäusen und Durchbrechungen bzwo Aussparungen zum Anschluß mit Verriegelung, F i g . 8 eine Verschlußausführung mit Verschlußgehäuse und Trichtervorsatz zum Anschluß mit Verriegelung und B i g . 9 eine Verschluß ausführung zum Anschluß mit Verriegelung, F i g . 10 ts 12 zwei weitere Verschlußausführungen in perspektivischer Darstellung und letztere auch in Seitenansicht.
Wie aus der Zeichnung Fig. 1 und 2 ersichtlich wird, besteht der Verschluß aus dem gegeneinander federnd bewegbaren Ringteil 1, an welchem das eine Ketten- oder Bandende 2 - hier einer Dreifachkette - angebracht ist und das hintereinanderliegende Durchbrechungen 3 hier lochungen und Baåonettschlitze entsprechend Fig. 1 aufweist, welche durch Druck in Richtung A nacheinander zur Deckung zu bringen sind, um jeweils das andere Berschlußende 4 als Ketten- oder Band ende 5 entsprechend Fig. 2 einführen zu können, wobei durch Auffedern sodann die Verriegelung selbsttätig erfolgt, Hierbei kann, wie angedeutet, eine Stift-Schlitz führung der Bewegungsbegrenzung und Führung dienen.
Nach Fig. 3 ist am Ringteil 6 das eine Ende 7 der Doppelkette angebracht, wobei der federnd gegeneinander bewegbare Ringteil 6 Aussparungen 8 mit seitlich versetzten Einführungsschlitzen aufweist, so daß die Verschlußenden 9 des zweiten Endes 10 der Doppelkette entsprechend anschließlar ist. Hier sind, wie ersichtlich, übergreifende Führungslappen vorgesehen.
Beim nächsten iiusführungsbeispiel nach Fig. 4 ist der federnd bewegbare Verschlußteil 11 mit den Durchbrechungen 12, hier Lochung und Bajonettschlitz an einem Verschlußgehäuse 13, wie ersichtlich angeschnitten, welches (13) am Bandende 14 angebracht ist, während das zweite Bandende 15 sodann den Anschlußkopf 16 aufweist. Auch hier erfolgt der Verschluß entsprechend dem Hauptpatent durch Zusammenfedern in Richtung A und Einführung nach tbdreinstimmung der Öffnungen sowie selbsttätige Verriegelung nach dem Loslassen.
Nach Fig. 5 ist sodann eine ähnliche Ausführung mit Verschlußzunge 17 und Seitenaussparungen 18 sowie Verschlußboden 19 gezeigt, welches am einen Bandende 20 angebracht ist, während das zweite Bandende 21 einen pfeilartigen Anschlußkopf 22 (Pfeilanschluß) zeigt.
Nach Figo 6 und 7 sind einseitig offene Verschlußgehäuse 23 bzwO 24 gezeigt, an denen jeweils Verschlußzungen 25 bzwO 26 angeschnitten sind, welche die federnd bewegbaren Verschlußteile darstellen, wobei einmal Durchlochung 27 mit Bajonettschlitz und einmal Durchlochung 28 mit Aussparung, letztere jeweils am Gehäuse mit der Verschlußzunge zum Anschließen und Verriegeln von Ans chluß teilen 29 wie bei den vorgenannten Ausführungsbeispielen, zusammenwirken.
Bei Fig. 8 ist ein Schiebeverschlußgehäuse 30,31 mit eingelegter Verriegelungsfeder 32 und Durchbrechungen 33 gezeigt, wobei ein Einfahrtrichter 34 für den Anschlußteil 35 vorgesehen ist, Während in Fig. 9 auf dem vorhergehenden Zeichnungsblatt eine weitere Ausführungsform dargestellt ist mit Verschlußgehäuse 36, wobei der federnde Bodenteil 37 den Verschlußlappen 38 trägt und die Verschlußöffnungen 39 mit dem Anschlußteil 40 zusammenwirken Ferner ist in Fig. 10 noch eine weitere Ausführungsform gezeigt und zwar in Form einer Federspange, hier einem federnden Rlmadraht 41 mit Verschlußende 42, welches im Verschlußkasten 43 einschiebbar und durch den Kugelkopf 44 durch die Lochung 45 in Verbindung mit- dem Bajonettschlitz 46 zu verschließen ist, wobei das Ausfedern in richtung B erfolgt, auch kann die Federrrichtung umgekehrt seine Jedenfalls wird hier durch den Verschlußkasten 43 bei eingefahrenem Verschlußende 42 durch das allseitige Umschliessen eine gute Führung erreicht.
Schließlich ist in den Fig. 11 und 12 noch eine letzte Ausfühw rungsform dargestellt und zwar wiederum ein federnder Runddraht 47 mit Verschlußende-48 und 49 jeweils in Form von zwei Scheiben mit Verschlußöffnung 50 und Bajonettschlitz 51, mit welchem jeweils ein abgewinkelter Kugelkopf 52 zusammenwirkt. Die Enden 53,54 der Perlenkette sind jeweils angedeutet. Der Runddraht 47 federt hierbei auch in Richtung B auf, kann aber auch entgegengesetzt zufedern, wenn der Bajonettschlitz entsprechend umgekehrt angeordnet ist.

Claims

Patentansprüche:

Verschluß für Halsketten, Armbänder, Gürtel odO dgl., der am einen Eetten-, Band- oder Gürtelende festgelegt und mit dem anderen freien Bandende lösbar zu verbinden ist, wobei nach Patent . .. ... (P 20 60 78203-23) unter Spannung federnd gegeneinander bewegbare Verschlußteile je mit Durchbrechungen bzw.

Aussparungen versehen sind, welche mindestens teilweise zum Einführen eines Eopfgliedes am anderen Bandende in Deckung bringbar sind, wobei das Ausfedern der Verschlußteile die Verriegelung des Verschlußes mit dem eingeführten Bandende bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Durchbrechungen bzw. Aussparungen an den federnd gegeneinander bewegbaren Teilen parallel oder hintereinander angeordnet sind, wobei diese zum Anschluß des anderen Verschlußendes vorzugsweise nacheinander in Deckung zu bringen sind.
2. Verschluß, insbes. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd gegeneinander bewegbaren Teile in einem Verschlußgehäuse untergebracht sind, aus welchem sie zur Betätigung vorzugsweise beidseitig vorsehen.
Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußgehäuse die eine Durchbrechung bzwo Aussparung besitzt, während die zweite Durchbrechung oder Aussparung mit Verriegelungsteil am hiergegen federnd bewegbaren Teil angeordnet ist.
40 Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten Durchbrechung ein Einfahrtrichter für das einzuführende Verschluß ende vorgelagert ist.
5. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei gegeneinander federnden Teilen zumindestens ein Teil mit Bajonettschlitz versehen ist, während der zweite Teil eine Gegenschlitzung bzw. Aussparung aufweist.
6. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das einzuführende Verschlußende als Kopfteil mit anschließendem Hals (PfeilanschluB), gegebenenfalls auch in Flachform mit ein ibr mehreren Hals aus sparungen ausgebildet ist.
7. Verschluß für Halsketten, Armbänder, Gürtel od. dgl., der am einen Ketten-, Bad- oder Gürtelende festgelegt und mit dem freien Bandende lösbar zu verbinden ist nach Patent . ... ... (P 20 60-782.3-23), dadurch gekennzeichnet, daß eine Federspange, vorzugsweise ein federndes runddraht Verwendung findet mit Verschlußenden, deren Durchbrechungen bzw.

Aussparungen mindestens teilweise zum Einf1ren eines Verschluß -kopfes in Deckung zu bringen sind, wobei durch Rückstellung eine Verriegelung mit dem eingeführten Verschlußende bewirkt wird.
8. Verschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußenden aus an der Federspange aus einem Verschlußkasten mit/einfahrendern Verschlußende bestehen, mit deren Durchbrechungen bzw. Aussparungen der Verschlußkopf zuammenwirkt.
9. Verschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußenden an der Federspange aus zwei übereinanderfahrenden Scheiben bestehen, mit deren Durchbrechungen bzvO Aussparungen der Verschlußkopf zusammenwirkt.

10, Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkopf an einem abgewinkelten Hals zum seitlichen Einführen sitzt.