DE2060782B2 - Verschluß für Halsketten, Armbänder, Gürtel od. dgl - Google Patents

Description

Stellung sich gegenseitig arretieren.

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Halsketten, Armbänder, Gürtel od. dgl., der am einen Ketten-, Band- oder Gürtelende festgelegt und mit dem anderen freien Bandende lösbar zu verbinden ist.

Man kennt schon verschiedene federnde Ver-Schlußausführungen, wie z. B. Collierschließen und Kastenschlösser, Federringe und Karabinerhaken. Bei der ersten Verschlußausführung ist die handwerkliche Herstellung zeitraubend und teuer; außerdem erfordert die Herstellung große Präzision um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten und schließlich können diese Verschlüsse sich vielfach

daß eine oder beide Durchbrechungen die Form von Bajonettschlitze 13 aufweisen, in denen das Halsteil 14 verschiebbar ist.

Zum Öffnen des Verschlusses werden die einen gemeinsamen elastischen Ring bildenden Verschlußteile 3 und 6 mit den Fingern zusammengedrückt. Es ist kein mühsames Ertasten und Betätigen von klei-

nen Griffen am Verschluß mittels der Fingernagel erforderlich.

Bei der abgewandelten Ausführungsform des Verschlusses (Fig.4) bestehen die beiden Verschlußteile 3 und 6 aus zwei an ihrem einen Ende miteinander fest verbundenen, gleichgerichtet angeordneten Bogenstücken. Bei derartigen Verschlüssen können die beiden Verschlußteile 3 und 6 je mehrere Durchbrechungen 4 und 5 zum Anschluß von mehreren Ketten 2 aufweisen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche· nicht um die eigene Achse drehen, so daß sie leicht mit der Schauseite nach unten zu liegen kommen. Die letztere Verschlußart ist weniger für Schmuckzwecke brauchbar und außerdem nur für maschinelle Serienfertigung geeignet, d. h. nicht individuell zu gestalten. Demgegenüber werden durch den Verschluß gemaß der vorliegenden Erfindung individuell zu gestaltende Ausführungen in einfachem Aufbau bei raill i lh D fid

1. Verschluß für Halsketten, Armbänder, Gürtel od. dgl. der am einen Ketten-, Band- oder Gürtelende festgelegt und mit dem anderen freien

Bandende lösbar zu verbinden ist, dadurch g

gekennzeichnet, daß unter Spannung fe- io tioneller Fertigung ermöglicht. Der erfindungsgedernd gegeneinander bewegbare Verschlußteile mäße Verschluß für Halsketten, Armbänder, Gürtel (3,6) je mit Durchbrechungen bzw. Aussparun- od. dgl., der am einen Ketten-, Band- oder Gürtelgen (4,5) versehen sind, welche mindestens teil- ende festgelegt und mit dem anderen freien Bandweise zum Einführen eines Kopfgliedes (9) am ende lösbar zu verbinden ist, kennzeichnet sich anderen Bandende (7) in Deckung bringbär sind, 15 hierzu dadurch, daß unter Spannung federnd gegenwobei das Ausfedern der Verschlußteile die Ver- einander bewegbare Verschlußteile je mit Durchbreriegelung des Verschlusses (3,6) mit dem einge- chungen bzw. Aussparungen versehen sind, welche führten Bandende bewirkt. mindestens teilweise zum Einfühern eines Kopfglie-

2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch ge- des am anderen Bandende in Deckung bringbar sind, kennzeichnet, daß ein Verschlußteil (3 bzw. 6) 20 wobei das Ausfedern der Verschlußteile die Verrie- oder beide Verschlußteile (3,6) federnd ausge- gelung des Verschlusses mit dem eingeführten Bandführt sind und eine Durchbrechung (4 bzw. 5) ende bewirkt.

oder beide Durchbrechungen (4,5) die Form von Man kennt schon Spangen- oder Klammerarm-

Bajonettschlitzen (13) aufweisen. bänder, bei welchen die Spangenenden mittels Knopf

3. Verschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, 25 und Lochung bzw. Schlitzungen zueinander festlegdadurch gekennzeichnet, daß das am freien Band- bar sind. Diese Ausführungen dienen jedoch der

( Weitenverstellung der Spangen- bzw. Klammerarm

bänder und sind damit in der bekannten Art nicht für Verschlüsse allgemeiner Art geeignet.

Im einzelnen können beim erfindungsgemäßen Verschluß nur ein Verschlußteil oder beide VerschlußteÜe federnd ausgeführt sein. Auch können eine Durchbrechung oder beide Durchbrechungen die Form von Bajonettschlitzen aufweisen. Das Kopf glied sitzt auf einen flachen Halsteil, welcher dem Bajonettschlitz entspricht.

Weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Ver-Schlusses sind in der Zeichnung dargestellt,
g g F i g. 1 bis 3 zeigen perspektivische Ansichten

6. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch ge- 40 einer Verschlußausführung in verschiedenen Bewekennzeichnet, daß die Verschlußteile (3,6) je gungsphasen und

mehrere Durchbrechungen (4,5) zum Anschluß F i g. 4 zeigt die perspektivische Ansicht einer

mehrerer Ketten (2) aufweisen. weiteren Verschlußausführung.

7. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch ge- Der Verschluß (Fig. 1 bis 3) ist am einen Endel kennzeichnet, daß die beiden Verschlußteile 45 einer Kette! in beliebiger Weise bleibend befestigt. (3,6) bei Fingerdruck (10, 11, 12) in deckender Seine beiden Verschleißteile 3 und 6 sind aus ela-Sl ih ii i stisch verformbarem Werkstoff hergestellt und weisen je eine Durchbrechung 4 bzw. 5 auf, die durch (in Richtung der Pfeile 11 und 12 in F i g. 2) gegeneinan-

der gerichteten Fingerdruck 10 in eine miteinander fluchtende Stellung gebracht werden können.

Das freie Endteil 7 der Kette 2 weist als Abschluß 8 einen flächen Halsteil 14 mit einem verdickten Kopfglied 9 auf. Wenn die beiden Durchbrechun-

gen 4 und 5 der beiden Verschleißteile 3,6 miteinander fluchten, läßt sich das Kopfglied 9 durch beide Durchbrechungen hindufchstecken. Sodann spreizt sich der Verschlußteil 6 in Richtung des Pfeils 12' (Fig· 3) mit der Wirkung, daß die beiden Durchbrechungen 4 und S ihre fluchtende Stellung verlieren. Diese Wirkung kann noch dadurch verstärkt werden, d

g,
ende (7) angeordnete Kopfglied (9) auf einem flachen Halsteil (14) sitzt, welcher dem Bajonettschlitz (13) entspricht, wobei das Kopfglied als Hohlkugel mit zwei Löchern und der Halsteil als Röhrchen ausgebildet ist.

4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Köpfglied (9) weitere, hintereinander am Halsteil (14) liegende Verdikkungen folgen.

5. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hintereinanderliegenden Verdickungen (9) beweglich aneinandergereiht, insbesondere als Kugelkette ausgebildet sind.