DE2647174C2 - Schwengel für eine Fahrrad-Trillerglocke - Google Patents

Schwengel für eine Fahrrad-Trillerglocke

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DE2647174C2
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Germany
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strip
trill
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bell
handle
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DE2647174A
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Walter 8744 Mellrichstadt Langenbrunner
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REICH and CO MELLRICHSTADT 8744 MELLRICHSTADT
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REICH and CO MELLRICHSTADT 8744 MELLRICHSTADT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J3/00Acoustic signal devices; Arrangement of such devices on cycles
    • B62J3/02Mechanical devices
    • B62J3/04Mechanical devices activated by the rider, e.g. bells or horns

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwengel für eine Fahrrad-Trillerglocke, welcher au-- zwei annähernd parallel zueinander verlaufenden streifenförmigen Teilen, zwischen welchen die Trillerscheibe od. dgl. durch annähernd senkrecht davon abstehende Stifte od. dgl. beweglich gehalten sind und aus einem mit einer Verzahnung versehenen, auf die Glockenwelle aufschiebbaren Mittelteil besteht.
Ein bekannter, aus Kunststoff hergestellter Schwengel dieses Typs besteht aus zwei trennbaren streifenförmigen Teilen, wobei der untere streifenförmige Teil in der Nähe der freien Enden je einen senkrechten Stift, Zapfen od. dgl. aufweist; ein zweiter oberer streifenförmiger Teil weist in der Mitte Vorsprünge auf, so daß er in dem mit passenden Vorsprüngen versehenen Mittelteil des unteren streifenförmigen Teils hineingeschoben werden kann und in dieser Lage einrastet. Der obere streifenförmige Teil weist Bohrungen zum Durchtritt der senkrechten Stifte auf. Vor dem Zusammensetzen der beiden streifenförmigen Teile werden die gewöhnlich aus Metall bestehenden Trillerscheiben eingesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwengel für eine Fahrrad-Trillerglocke des eingangs erwähnten Typs zu schaffen, der in seinem Aufbau einfach ist und leicht hergestellt werden kann.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß sämtliche Teile des Schwengels einstückig aus Kunststoff hergestellt sind und zum Einbringen der Trillerscheiben elastisch ausgebildet sind.
Vor allem im Kunststoff-Spritzgußverfahren können solche Teile leicht und wirtschaftlich hergestellt werden.
Die mit dem streifenförmigen Teil verbundenen Stifte od. dgl. können eine Länge aufweisen, die geringer ist als der lichte Abstand der beiden streifenförmigen Teile: auf diese Weise wird insbesondere bei einer federnden Ausbildung des gegenüberliegenden streifenförmigen Teils die Einlegarbeit der Trillerscheiben noch weiter erleichtert und vereinfacht.
Die Außenflächen der streifenförmigen Teile können eben sein und genau parallel zueinander verlaufen; auch können die streifenförmigen Teile im Bereich der Mittelwelle an ihren sich gegenüberliegenden Innenwachen Aussparungen od. dgl. aufweisen; auf diese Weise kann vor allem die Federwirkung der streifenförmigen Teile in bezug aufeinander erhöht werden.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt Es zeigt
Fr?. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform gemäß Linie 1-1 in F i g. 2 und
Fig.2 die Draufsicht auf die gleiche Ausführungsform.
Zwei sich gegenüberliegende streifenförmige Teile 1 und 2 sind an einem Mittelteil 3 angebracht, der glatte runde Innenflächen 4 aufweist. Der durch diese Teile einstückig miteinander verbundene Schwengel einer Fahrrad-Trillerglocke wird dann auf die entsprechende Mittelwelle der Fahrradglocke aufgeschoben und ist auf dieser drehbar. Um die Drehbarkeit zu ermöglichen, sind am Mittelteil 3 im unteren Bereich ringsum in üblicher Weise Zähne 5 vorgesehen.
Die beiden Außenflächen 6 und 7 der streifenförmigen Teile 1 und 2 verlaufen bei der dargestellten Ausführungsform genau parallel zueinander und sind eben ausgebildet. Der lichte Abstand 8 zwischen den Innenflächen 9 und 10 der beiden streifenförmigen Teile entspricht annähernd (wenn auch mit einem geringeren
Spiel) der Stärke einer Trillerscheibe 11, die in üblicher Weise aus Metall gefertigt ist.
Am unteren streifenförmigen Teil 2 sind zur beweglichen Halterung der Trillerscheiben 11 senkrecht von diesem Teil abstehende Stifte 12,13 vorgesehen, die ebenfalls einstückig mit dem gesamten Schwengel gefertigt werden. Die Oberkante 14 der Stifte oder Zapfen 12 hat einen Abstand von der Unterfläche 10 des oberen streifenförmigen Teils, der in etwa 2/s des lichten Abstandes entspricht.
Die Trillerscheiben 11 sind ringförmig ausgebildet und haben in bekannter Weise ein Spiel, so daß sie zur Berührung mit dem Glockendeckel nach außen gleiten können. Die mittige Öffnung 15 der Trillerscheiben 11 hat annähernd einen dreimal so großen Durchmesser wie der Durchmesser der die Trillerscheiben haltenden Stifte 12 oder 13.
Wie aus Fig.2 ersichtlich, ist die mittige öffnung 15 der ringförmigen Trillerscheiben 11 ebenfalls rund, so daß eine Beweglichkeit der Trillerscheiben in üblicher Weise nicht nur in radialer Richtung, sondern auch in tangentialer Richtung gegeben ist.
In der Nähe des Mittelteils 3 sind die jeweiligen sich gegenüberliegenden Innenflächen 9 und 10 der streifenförmigen Teile 1 und 2 mit Aussparungen 20, 21 versehen; auf diese Weise kann die Federwirkung der sich gegenüberliegenden streifenförmigen Teile erleichtert werden. Je nach Wahl des entsprechenden Werkstoffes können jedoch auch die sich gegenüberliegenden Innenflächen 9, 10 der streifenförmigen Teile 1
h' und 2 durchgehend parallel zueinander verlaufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schwengel für eine Fabrrad-Trillerglocke, bestehend aus zwei annähernd parallel zueinander verlaufenden streifenförmigen Teilen, zwischen welchen die Trillerscheiben od. dgl. durch annähernd senkrecht davon abstehende Stifte od. dgl. beweglich gehalten sind und aus einem mit einer Verzahnung versehenen, auf die Glockenwelle aufschiebbaren Mittelteil, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Teile des Schwengels einstückig aus Kunststoff hergestellt und zum Einbringen der Trillerscheiben elastisch ausgebildet sind.
2. Schwengel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den streifenförmigen Teilen verbundenen Stifte (12) od. dgl. eine Länge aufweisen, die geringer ist als der lichte Abstand der beiden streifenförmigen Teile (1,2).
3. Schwengel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen (6, 7) der streifenförmigen Teile (1, 2) eben sind und genau parallel zueinander verlaufen.
4. Schwengel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmigen Teile (1, 2) im Bereich der Mittelwelle an ihren sich gegenüberliegenden Innenflächen Aussparungen (20,21) od. dgl. aufweisen.
DE2647174A 1976-10-19 1976-10-19 Schwengel für eine Fahrrad-Trillerglocke Expired DE2647174C2 (de)

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DE2647174B1 DE2647174B1 (de) 1978-03-09
DE2647174C2 true DE2647174C2 (de) 1978-11-02

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