DE511139C - Einrichtung zur Verbindung der Bruchbandfeder mit der Pelotte - Google Patents

Einrichtung zur Verbindung der Bruchbandfeder mit der Pelotte

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DE511139C
DE511139C DEL74068D DEL0074068D DE511139C DE 511139 C DE511139 C DE 511139C DE L74068 D DEL74068 D DE L74068D DE L0074068 D DEL0074068 D DE L0074068D DE 511139 C DE511139 C DE 511139C
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bandage
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/30Pressure-pads
    • A61F5/32Adjustable pressure pads

Description

  • Einrichtung zur Verbindung der Bruchbandfeder mit der Pelotte Die Erfindung bezieht sich auf Bruchbandagen und betrifft insbesondere eine Einrichtung zur leicht trennbaren Verbindung der Bruchbandfeder mit der Pelotte.
  • Die Bandage besteht im wesentlichen aus Metall, und zwar zweckmäßig aus nicht rostendem Stahl o. dgl., und nur die Stellen, die mit dem Körper unmittelbar in Berührung kommen, sind zur Erzielung der nötigen Weichheit mit Kork oder ähnlichem Stoff bekleidet.
  • Das Hauptmerkmal der Einrichtung zur Verbindung der Bruchbandfeder mit der Pelotte gemäß der Erfindung besteht darin, .daß das Pelottenschild - und zwar sowohl das der vorderen als auch der hinteren Pelotte -außer einem Führungsdurchlaß für das Federende einen federnden Schnappstift und einen starren Halteknopf hat, auf welch letzteren ein wie bei einem Bajonettverschluß an einer Stelle ausgeweiteter Schlitz im Federende aufschiebbar ist, der in seiner Schlußstellung durch den in ein entsprechendes zweites Loch im Federende einspringenden Schnappstift festgehalten wird.
  • Zweckmäßig wird die Anordnung der Federn für den Schnappstift dabei so getroffen, daß sie unterhalb des Pelottenschildes in Aussparungen der Pelottenmasse untergebracht sind. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Bruchbandage nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Grundriß der Rückenpelotte, Abb. z einen Längsschnitt durch die Rückenpelotte, Abb. 3 einen Grundriß einer Vorderpelotte, Abb. 4 die Enden der an die Rückenpelotte schließbaren Bandagenfedern, Abb. 5 eine zweite Ausführungsform einer Vorderpelotte, Abb. 6 das ganze Bruchband in schaubildlicher Darstellung.
  • Wie aus Abb. 6 ersichtlich ist, besteht .das Bruchhand aus der Rückenpelottc i, zwei Federn 13 und zwei Vorderpelotten i i.
  • Die Bekleidungen der Pelotten sind aus Kork oder ähnlichem weichen Material hergestellt, während die übrigen Teile, d. h. also die Platten, auf denen der weiche Belag angebracht ist, und die Federn aus nicht oxydierendem Metall bestehen. Der Korkbelag auf den Platten für die Rücken- und Vorderpelotten kann in an sich bekannter Weise dadurch befestigt werden, daß in die Platten Löcher z hineingeschlagen sind, die Grate bilden, an denen der Belag festhaften kann.
  • Um die beiden Ban:dagenfedern 13 mit den Pelotten zu verbinden, ist folgende Einrichtung getroffen: Die hintere Pelotte besteht aus einer Platte i mit je einem durch Umbördelung an den Schmalseiten etwa aufrecht stehenden Führungsdurchlaß io, durch den das Ende der Bandagenfeder 13 gerade hindurchgeht. In der Einführungseinrichtung der Bandagenfeder ist nun zunächst ein Schnappstift 5 in der Platte angeordnet, der in einer Ausnehmung 6 des Korkbelages 3 an einer Feder q. sitzt. In der weiteren Verlängerung der Einführungseinrichtung ist ein starrer Halteknopf 7 angeordnet. Auf der anderen Seite der Pelotte ist von dem Führungsdurchlaß io aus gesehen dieselbe An-" ordnung noch einmal vorhanden. Das Ende der Bandagenfeder besitzt ein Loch 9 und weiter davor ein, zu einem Schlitz ausgeweitetes Loch 8 wie bei einem Bajonettverschluß. Das Ende des Schlitzes 8 und das Loch 9 haben den gleichen Abstand zueinander wie die Knöpfe 7 und 5.
  • Wenn man die Bandagenfeder an der Pelotte befestigen will, schiebt man die Feder 13 durch den Führungsdurchlaß io hindurch und so weit nach vorn, bis der erweiterte Schlitz des Loches 8 über den Knopf 7 greifen kann. Wenn man dann die Feder etwas zurückzieht, so. daß der Schlitz 8 an dem Knopf 7 gleitet, so kommt, sobald der Knopf am Ende des Schlitzes angelangt ist, das Loch 9 in Übereinstimmung mit dem Knopf 5, und dieser kann bajonettverschlußartig einschnappen. Die Feder ist damit befestigt. Auf umgekehrtem Wege läßt sich nach Herunterdrücken des Knopfes 5 die Bandagenfeder sehr leicht wieder von der Pelotte lösen.
  • Die Vorderpelotte ist in gleicher Weise wie die Rückenpelotte ausgebildet, jedoch nur mit einem Führungsdurchlaß io an der einen Seite und je einem Schnappstift 5 und einem starren Halteknopf 7. Die Befestigung der Feder 13 erfolgt hier in gleicher Weise.
  • Um nun aber der Vorderpelotte auch verschiedene Schrägstellungen zur Feder geben zu können, sind neben dem festen Stift 7 noch weitere, ebenfalls feste Stifte 7' und 7" seitlieh vom Knopf 7 angeordnet, die aber den gleichen Abstand von dem Schnappstift 5 haben wie der Knopf 7. Man kann also die Bandagenfeder durch die Führung io einschieben und dann den Schlitz 8 entweder auf den Knopf 7 oder auf einen der beiden Knöpfe 7' oder 7" aufschieben, so daß demzufolge die Vorderpelotte verschiedene Stellungen einnehmen kann.
  • In Abb. 5 ist eine andere Ausführungsform einer Platte für eine Vorderpeiotte dargestellt. Auch hier sind die Führung io, der Schnappstift 5 und die festen Knöpfe 7 und 7', 7"- vorgesehen. An den Seiten sind jedoch noch Schenkel 1a angeordnet, die lediglich dazu dienen, dem aufgebrachten Korkbelag einen besseren Halt zu geben, da sie in diesen Belag eingebettet werden und somit sowohl eine Vergrößerung der Haftfläche als auch eine Versteifung bewirken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Verbindung der Bruchbandfeder mit der Pelotte, dadurch gekennzeichnet, daß das Pelottenschild außer einem Führungsdurchlaß (io) für das Eederende-einen federnden Schnappstift (5) und einen starren Halteknopf (7) hat, auf welch letzteren ein wie bei einem Bajonettverschluß an einer Stelle ausgeweiteter Schlitz (8) im Federende aufschiebbar ist, der in seiner Schlußstellung durch den in ein entsprechendes zweites Loch (9) im Federende einspringenden Schnappstift (5) festgehalten wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn für den federnden Schnappstift (5) in Aussparungen der Bekleidungsmasse der Pelotte liegen. '
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie für beide Federenden in einer Pelotte doppelt vorgesehen ist.
DEL74068D 1928-12-01 1929-02-01 Einrichtung zur Verbindung der Bruchbandfeder mit der Pelotte Expired DE511139C (de)

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