DE374214C

DE374214C - Kleiderraffer, bestehend aus einem Bande mit Nadeln an den Enden

Info

Publication number: DE374214C
Application number: DEK76514D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1923-04-20

Description

Kleiderraffer, bestehend aus einem Bande mit Nadeln an den Enden. Kleiderraffer, bestehend aus einem Bande mit'klauenartigen Nadeln an den Enden, sind nicht neu. Diesem Bekannten gegenüber unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand darin, daß die in. bekannter Weise klauenartig ausgebildeten Nadeln an Hebelarmen sitzen, die heim Einstellen der Nadeln in ihre Gebrauchslage in Schlitzen eines gehäuseartigen Körpers geführt sind.
Ein weiteres neuheitliches Merkmal wird darin erblickt, daß die Klauenenden halbkreisförmig gebogen, sind und in ihrer Gebrauchslage innerhalb des gehäuseartigen Körpers liegen.
In den Zeichnungen ist: Abb. i eine Draufsicht auf den Kleiderraffer, Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i, Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 2, Abb. d. ein ähnlicher Schnitt nach der Linie q.-4, Abb. 5 ein Schnitt nach, der Linie 5-5 der Ahb. 3; Abb. 6 und 7 veranschaulichen die Werkstücke, aus denen der Kleiderraffer hergestellt wird.
Der Kleiderraffer besteht aus, zwei Teilen io, iö , die in an sich :bekannter Weise durch ein elastisches Band i i miteinander verbunden sind. Der Teil io besteht aus dem ge- häuseartigen Körper 12, der aus einem einzigen in der Alb. 6 dargestellten Blechstreifen hergestellt ist und an .seinen Enden Ansätze 13 mit Löchern 14 aufweist. Der Körper 12 ist außerdem mit je zwei Schlitzen 15 ausgestattet, deren jeder an dem einen Ende in eine winklige Krümmung 16 ausläuft. Auf der anderen Seite des Körpers: 12 ist ein Vorsprung 17 vorgesehen, welcher einen parallel zur Längsachse des Körpers liegenden Schlitz 18 aufweist. Dieser Teil 17, 18 wird nach auswärts. umgebogen, tun welche die Schlaufe i i' des Bandes i i gelegt ist. Der Körper 12 in seiner vorliegenden gehäuseartigen Ausführung schließt die eigentlichen Befestigungsnadeln ein, wobei die Ansätze 13 nach einwärts umgebogen werden.
Die an sich bekannten klauenartigen Nadeln 2o, 21 des Kleiderraffers treten durch eine hohle Achse ig aus. Die Nadeln 2o sind an zwei Stellen 22 und 23 winklig .unigebogen, derart, daß der Teil 24 der Nadel zwischen den Stellen 22, 23 in der hohlen Achse ig liegt, während die Enden jeder Nadel in entgegengesetzten Richtungen nach auswärts vorspringen. Der Hebelarm 25 jeder Nadel 2o liegt frei in einem Schlitz i5, derart, daß bei Einstellen desselben in das Schlitzende 16 die Nadel gesichert ist. Das spitze Ende jeder- Nadel ist halbkreisförmig ausgeführt, um ihr Durchdringen an zwei Stellen des Kleidungsstückes zu erleichtern. Die Nadel greift zuerst durch den Teil 26 des Kleidungsstückes und dann, von aus@ivärts durch den Teil 27, dabei tritt sie in den Körper 12 ein. Zur Freigabe der Nadel ist es nur nötig, mittels der Fingerstücke 25 die Nadeln -.uni ihre Achsen zu schwingen.
Die Nadeln 21 arbeiten in ähnlicher Weise wie die Nadeln 2o und sind bei 30 in einem Winkel umgebogen, wobei der Teil 31 @in gleicher Achsenrichtung mit der Achse 19 liegt, während die Nadelenden in die Löcher 14 greifen.
Der Teil iö des Kleiderraffers besteht aus einem Hohlkörper 12', der mit einem einzigen bei 16' erweiterten Schlitz 15' versehen ist. Die Achse ig' ist ebenfalls ähnlich der Achse ig, doch sind die Nadeln 2ö so umgebogen, claß die Hebelarme 25' in dein gleichen Sehritz arbeiten.

Claims

PATENT-ANSPRÜcHE: i. Kleiderraffer, bestehend aus einem Bande mit Nadeln an den Enden, dadurch gekennzeichnet, "daß die in bekannter Weise klauenartig ausgebildeten Nadeln an Hebelarmen sitzen, die beim Einstellen der Nadeln in ihre Gebrauchslage in Schlitzen (15) eines gehäuseartigen Körpers (12) geführt sind.
2. Kleiderraffer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauenenden halbkreisförmig gebogen sind und in ihrer Gebrauchslage innerhalb des gehäuseartigen Körpers (12) liegen.