DE7632683U1 - Schwengel fuer eine fahrrad-trillerglocke - Google Patents

Schwengel fuer eine fahrrad-trillerglocke

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DE7632683U1 DE19767632683 DE7632683U DE7632683U1 DE 7632683 U1 DE7632683 U1 DE 7632683U1 DE 19767632683 DE19767632683 DE 19767632683 DE 7632683 U DE7632683 U DE 7632683U DE 7632683 U1 DE7632683 U1 DE 7632683U1
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Description

"Schwengel für eine Fahrrad-Trillerglocke"
Die Neuerung bezieht sich auf einen Schwengel füreeine Fahrrad-Trillerglocke, welcher aus zwei annähernd parallel zueinander verlaufenden streifenförmigen Teilen, zwischen welchen die Trillerscheiben od.dg. durch annähernd senkrecht davon abstehende Stifte od.dgl. beweglich gehalten sind und aus einem mit einer Verzahnung versehenen, auf die Glockenwelle aufschiebbaren Mittelteil besteht.
Derartige Schwengel werden gewöhnlich aus Kunststoff oder Stahl hergestellt.
Ein bekannter Schwengel diese? Typs besteht aus zwei trennbaren streifenförmigen Teilen, wobei der untere streifenförmige Teil in der Nähe der freien Enden je einen senkrechten Stift, Zapfen od.dgl. aufweist; ein zweiter oberer streifenförmiger Teil weist in der Mitte Vorsprünge auf,
so dass er in dem mit passenden Vorsprüngen versehenen Mittelteil des unteren streifenförmigen Teile hineingeschoben werden kann und in dieser Lage einrastet.
Der obere streifenförmige Teil weist Bohrungen zum Durchtritt der senkrechten Stifte auf. Vor dem Zusammensetzen der beiden streifenförmigen Teile werden, die gewöhnlich aus Metall bestehenden Trillerscheiben eingesetzt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwengel für eine Fahrrad-Trillerglocke des eingangs erwähnten Typs zu schaffen, der in seinem Aufbau einfach ist und leicht hergestellt werden kann.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass neuerungsgemäss sämtliche Teile des Schwengels einstückig verbunden bzw. hergestellt sind.
Auch in diesem Fall ist eine Herstellung aus Kunststoff besonders naheliegend; vor allem im Spritzgussverfahren können solche Kunststoffteile leicht und wirtschaftlich hergestellt werden.
Wenn die Stifte od.dgl. mit einem streifenförmigen Teil einstückig verbunden sind, kann der andere streifenförmige Teil in Achsrichtung der Stifte od.dgl. federnd ausgebildet sein. Da die Stifte od.dgl. Bestandteil des einstückig hergestellten Schwengels sind, wird durch die federnde Ausbildung des anderen,- vorzugsweise oberen streifenförmigen Teils das Einlegen der Trillerscheiben auf einfache Weise möglich, ohne dass es eines besonderen Werkzeuges bedarf.
Die mit dem streifenförmigen Teil verbundenen Stifte od.dgl. können eine Länge aufweisen, die geringer ist als der lichte
Abstand der beiden streifenförmigen Teile; auf diese Weise wird insbesondere bei einer federnden Ausbildung des gegenüberliegenden streifenförmigen Teils die Einlegarbeit der Trillerscheiben noch weiter erleichtert und vereinfacht.
Die Aussenflächen der streifenförmigen Teile können eben sein und genau parallel zueinander verlaufen; auch können die streifenförmigen Teile im Bereich der Mittelwelle an ihren sich gegenüberliegenden Innenflächen Aussparungen od. dgl. aufweisen; auf diese Weise kann vor allem die Federwirkung der streifenförmigen Teile in bezug aufeinander erhöht werden.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise AusfUhrungsform der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform gemäss Linie 1-1 in Pie. 2 und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die gleiche Ausführungsform.
Zwei sich gegenüberliegende streifenförmige Teile 1 und 2 sind an einem Mittelteil 3 angebracht, der glatte runde Innenflächen 4 aufweist. Der durch diese Teile einstückig miteinander verbundene Schwengel einer Fahrrad-Trillerglocke wird dann auf die entsprechende Mittelwelle der Fanrcadglocke aufgeschoben und ist auf dieser drehbar. Um die Drehbarkeit zu ermöglichen, sind am Mittelteil 3 im unteren Bereich ringsum in üblicher Weise Zähne 5 vorgesehen.
Die beiden Aussenflächen 6 und 7 der streifenförmigen Teile luund 2 verlaufen bei der dargestellten Ausführungsform genau parallel zueinander und sind eben ausgebildet. Der lichte Abstand 8 zwischen den Innenflächen 9 und 10 der beiden streifenförmigen Teile entspricht annähernd (wenn auch mit
7632683 24.0177
einem geringeren Spiel) der Stärke einer Trillerscheibe 11, die in üblicher Weise aus Metall gefertigt ist.
Am unteren streifenförmigen Teil 2 sind zur beweglichen Halterung der Trillerscheiben 11 senkrecht von diesem Teil abstehende Stifte 12, 13 vorgesehen, die ebenfalls einstückig mit dem gesamten Schwengel gefertigt werden. Die Oberkante 14 der Stifte oder Zapfen 12 hat einen Abstand von der Unter fläche IO des oberen streifenförmigen Teils, der in etwa 2/5 des lichten Abstandes entspricht.
Die Trillerscheiben 11 sind ringförmig ausgebildet und haben in bekannter Weise ein Spiel, so dass sie zur Berührung mit dem Glockendeckel nach aussen gleiten können. Die mittige öffnung 15 der Trillerscheiben 11 hat annähernd einen dreimal so grossen Durchmesser wie der Durchmesser der die Trillerscheiben haltenden Stifte 12 oder 13.
Wie aus H1Ig. 2 ersicnciicn, ist; ede mittige Cflrmii& 15 ringförmigen Trillerscheiben 11 ebenfalls rund, so dass eine Beweglichkeit der Trillerscheiben in üblicher Weise nicht nur in radialer Richtung sondern auch in tangentialer Richtung gegeben ist.
In der Nähe des Mittelteils 3 sind die jeweiligen sich gegenüberliegenden Innenflächen 9 und 10 der streifenförmigen Teile 1 und 2 mit Aussparungen 20, 21 versehen; auf diese Weise kann die Federwirkung der sich gegenüberliegenden streifenförmigen Teile erleichtert werden. Je nach Wahl des entsprechenden Werkstoffs können jedoch auch die sich gegenüberliegenden Innenflächen 9, 10 der streifenförmigen Teile 1 und 2 durchgehend parallel zueinander verlaufen.
Schutzansprttche:
7632683 2AJÄ77

Claims (5)

SCHÜTZANSPRÜCHE:
1. Schwengel für eine Fahrrad-Trillerglocke, bestehend aus zwei annähernd parallel zueinander verlaufenden streifenförmigen Teilen, zwischen welchen die Trillerscheiben od. dgl. durch annähernd senkrecht davon abstehenden Stifte od.dgl. beweglich gehalten sind und aus einem mit einer Verzahnung versehenen,auf die Glockenwelle aufschiebbaren Mittelteil, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Teile des Schwengels einstückig verbunden bzw. hergestellt sind.
2. Schwengel nach Anspruch 1, bei dem die Stifte od.dgl. mit einem streifenförmigen Teil einstückig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der andere streifenförmige Teil in Achsrichtung der Stifte odadgl. federnd ausgebildet ist.
3. Schwengel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem streifenförmigen Teil verbundenen Stifte od.dgl. eine Länge aufweisen, die geringer ist als der lichte Abstand der beiden streifenförmigen Teile.
4. Schwengel nach Anspruch 1 o.f., dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenflachen der streifenförmigen Teile eben sind und genau parallel zueinander verlaufen.
5. Schwengel nach Anspruch 1 o.f., dadurch gekennzeichnet, dass die streifenförmigen Teile im Bereich der Mittelwelle an ihren sich gegenüberliegenden Innenflächen Aussparungen od.dgl. aufweisen.
PATENTANWXCTB DR.-INQ. H. FINrKr, P1PI.-INO H ΒΟΗ«
DIPL..INO. S. ST · r ~. rl ■ * ..... 'Γ» KNEIMl
7632683 Z V6177
DE19767632683 1976-10-19 1976-10-19 Schwengel fuer eine fahrrad-trillerglocke Expired DE7632683U1 (de)

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