DE2062969A1

DE2062969A1 - Zifferblattzeichen

Info

Publication number: DE2062969A1
Application number: DE19702062969
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: UEBELHARDT R
Current assignee: UEBELHARDT R
Priority date: 1970-02-09
Filing date: 1970-12-21
Publication date: 1971-08-26
Also published as: DE7047151U; FR2123061B2; CH180270A4; FR2123061A2

Description

Roger UEBELHARDT BIENNE / Schweiz

Zifferblattzeichen

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausbildung von Zifferblattzeichen aus wenigstens zwei miteinander verbundenen Elementen, von denen das eine bogenförmig ausgebildet und mit seinen Schenkeln auf dem Zifferblatt befestigt ist, während das andere darunter angeordnet und in Draufsicht auf das Zifferblatt

nur teilweise sichtbar ist, nach Patent (Patentanmeldung

P 19 14 975.8).

Hierbei sind die Schenkelenden des bogenförmig ausgebildeten Elementes

verjüngt und sitzen in wenigstens einer Ausfräsung in dem Zifferblatt, '

auf dessen Unterseite sie umgebogen sind.

Zweck der Verbesserung und weiteren Ausbildung derartiger Zifferblattzeichen ist eine Erleichterung und Vereinfachung der Montage derartiger Zeichen sowie die Schaffung einer Möglichkeit, die äussere, ästhetische Gestaltung eines Uhrenzifferblattes verschiedenartiger und abwechslungsreicher zu gestalten, wobei gleichzeitig eine Anpassung an die Voraussetzungen einer Serienfabrikation erfolgt.

0906. U135.12D.8a - BIl/KW/ek

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Ein derartiges Zifferblattzeichen aus wenigstens zwei miteinander verbundenen Elementen, von denen das eine bogenförmig ausgebildet und mit seinen Schenkeln auf dem Zifferblatt befestigt ist, während das andere darunter angeordnet und in Draufsicht auf das Zifferblatt

nur teilweise sichtbar ist, nach Patent (Patentanmeldung

P 19 14 975. 8), ist hierzu erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Elemente in Form eines Ringes ein gemeinsamer Teil aller Zeichen ist, während die den anderen Zeichenteil bildenden Elemente unabhängig voneinander sind.

In den beigefügten Zeichnungen sind beispielsweise Ausführung smöglichkeiten der erfindungsgemäss verbesserten Zifferblattzeichen schematisch dargestellt, wobei zeigen·

Fig. 1 j die Draufsicht auf einige nebeneinander angeordnete Zifferblattzeichen,

Fig. la: eine Seitenansicht hiervon,
Fig. lbi einen Radialschnitt durch ein Zifferblattzeichen dieser Ausführung,

Fig. 2,2a

und 2b : gleiche Darstellungen einer zweiten Ausführungsform, Fig. 3,3a

und 3b ; die gleichen Darstellungen einer dritten Ausführung sform und

Fig. 4

und 4ai Draufsicht und Schnitt einer weiteren Ausführungsform.

Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und Z besteht das Zifferblattzeichen aus einem ersten, bogenförmig ausgebildeten Element 1 bzw. V aus Metall, dessen Schenkelenden verjüngt sind, so dass sie in einer entsprechenden Oeffnung des Zifferblattes befestigbar sind.

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Das zweite Element der Zifferblattzeichen gehört allen Zeichen gemeinsam an und besteht aus einem Ring 2 bzw. 2¹, welch»aus Metall, Kunststoff, Glas od. dgl. bestehen kann und in Ausnehmungen 3 bzw. 3^f auf der Unterseite der voneinander unabhängigen Elemente 1 bzw. I¹ sitzt. Diese auf dem Zifferblatt befestigten ersten Elemente 1 bzw. 1* halten auf diese Weise den Ring 2 bzw. 2* fest, ohne dass eine zusätzliche Verankerung erforderlich ist.

Die Einzelelemente 1 sind vorteilhafterweise facettiert und bzw. oder A

in ihrem Mittelteil mit einer Oeffnung oder Ausnehmung 5 versehen, welche bis zu dem darunter angeordneten, anderen Element 2 reicht. Auf diese Weise wird dieses zweite Element auf der Oberseite des Zifferblattes sichtbar. Durch Wahl von kontrastierenden Färbungen der beiden Elemente kann hierbei eine besonders vorteilhafte Wirkung erzielt werden. Weiterhin können die Gestaltungsmoglichkeiten noch weiter vermehrt werden, indem die Form und Facettierung der Zeichenelemente 1 variiert wird.

In gleicher Weise wie der Ring 2 der ersten Ausführungsform kann

auch der Ring 2* der Ausführungsform nach Fig. 2a auf seiner Ober- j

seite facettiert sein, wobei dann die voneinander unabhängigen Elemente 1* auf ihrer Unterseite eine Ausnehmung 3* aufweisen, die von vorn genau dem Profil des Ringes 2' angepasst ist.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der Ring 7 vorher auf dem Zifferblatt befestigt, wobei dieser ebenfalls vor oder nach seiner Befestigung facettiert sein kann.

An jeder Stelle eines Zeichens ist der Ring 7 in der Weise bearbeitet, dass er hier eine Ausnehmung 6 aufweist, in welche dann jeweils ein Element 8 eingesetzt werden kann. Diese Elemente 8 werden

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angeklebt oder von der Ringausnehmung festgeklemmt. Auch bei dieser Ausführung ist es möglich, diese Einzelelemente 8 wie bei den vorher beschriebenen Ausführungen bogenförmig auszubilden und mit ihren verjüngten Schenkelenden auf dem Zifferblatt zu befestigen.

Die Fig. 3a und 3b zeigen Schnitte durch das mittlere Zeichen der Fig. 3, wobei die Facettierungsmöglichkeit der beiden Elemente beispielsweise dargestellt ist. Darüber hinaus zeigt Fig. 3b noch eine abgewandelte Ausführung, wobei die Einzelelemente 8 in radiale Ausnehmungen in dem Ring 7 eingesetzt sind.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist das obere Element 9 ringförmig ausgebildet und gehört allen Zeichen an. Dieser Ring 9 ist in diesem Fall an jeder Zeichenstelle mit einer bogenförmigen Höhlung auf seiner Unterseite versehen, in welche jeweils ein Einzelelement 10 eingesetzt ist. Dieser Ring 9 sitzt fest auf dem Zifferblatt, so dass auf diese Weise die Einzelelemente 10 ebenfalls festgehalten werden. Diese Einzelelemente 10 ragen beiderseits des Ringes radial hinaus, wobei ausserdem wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 die Oberseite des Ringes mit Ausnehmungen oder Oeffnungen 5' versehen sein kann, durch welche das darunter angeordnete andere Element 10 sichtbar ist.

Der Radialschnitt nach Fig, 4a zeigt gleichfalls die Möglichkeit, wie ein Einzelelement 10 in den Ring 9 eingesetzt werden kann und hiervon festgehalten wird.

Durch alle möglichen Kombinationen an Herstellungsmaterialien, Farben und Formgebungen können den erfindungsgemäss verbesserten Zifferblattzeichen die verschiedensten Aussehen gegeben werden.

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Claims

PATENTANSPRUECHE

•1; Zifferblattzeichen aus wenigstens zwei miteinander verbundenen Elementen, von denen das eine bogenförmig ausgebildet und mit seinen Schenkeln auf dem Zifferblatt befestigt ist, während das andere darunter angeordnet und in Draufsicht auf das Zifferblatt nur teilweise sichtbar

ist, nach Patent (Patentanmeldung P 19 14 975. 8), dadurch

gekennzeichnet, dass eines der beiden Elemente in Form eines Ringes (Z;2';7;9) ein gemeinsamer Teil aller Zeichen ist, während die den

anderen Zeichenteil bildenden Elemente (l;l^r;8;10) unabhängig vonein- d

ander sind.
2. Zifferblattzeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die voneinander unabhängigen Elemente (l;l^f) auf ihrer Oberfläche facettiert und bzw. oder mit einer zu dem darunter angeordneten anderen Element (2;2') reichenden Oeffnung (5) versehen sind.
3. Zeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die voneinander unabhängigen Elemente (8) in Ausnehmungen (6) des Ringes (7) sitzen.
4. Zeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die voneinander unabhängigen Elemente (10) in Ausnehmungen auf der Unterseite des Ringes (9) sitzen.
5. Zeichen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Oeffnungen (5^f) auf der Oberseite des Ringes (9) vorgesehen sind, welche bis zu den darunter angeordneten anderen Elementen (10) reichen.

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