DE7921500U1 - Mehrteiliges schmuckstueck, insbesondere fingerring - Google Patents
Mehrteiliges schmuckstueck, insbesondere fingerringInfo
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- DE7921500U1 DE7921500U1 DE19797921500 DE7921500U DE7921500U1 DE 7921500 U1 DE7921500 U1 DE 7921500U1 DE 19797921500 DE19797921500 DE 19797921500 DE 7921500 U DE7921500 U DE 7921500U DE 7921500 U1 DE7921500 U1 DE 7921500U1
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Description
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Die Erfindung betrifft ein mehrteiliges Schmuckstück, insbesondere
einen Pingerring.
Mehrteilige Schmuckstücke in Ringform, insbesondere mehrteilige Pingerringe sind bekannt, wobei die in sich geschlossenen
Ringe in der Gebrauchslage zu einem gemeinsamen Schmuckstück zussimmengefaßt sind (z.B. die OS 19 12
oder US-PS 1 327 6θβ). Bei diesen bekannten Ringen bleibt
jeder Teilring aber für sich als geschlossener Ring erhalten. Er ist entweder getrennt tragbar, wie im ersten Fall
oder aber zu einer Einheit zusammengefaßt, wie nach der oben zitierten amerikanischen Patentschrift.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit der ein mehrteiliger Ring mit gegeneinander bewegbaren
Ringteilen geschaffen wird, wobei sich unterschiedliche Gestaltungen vom Benutzer des Schmuckstückes selbst erzeugen
lassen, ohne daß die Einheit des Schmuckstückes davon betroffen ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Schmuckstück aus mehreren flexibel miteinander
verbundenen, einen geschlossenen Kurvenzug bildenden Ab- r
schnitten besteht. |
Durch diese Ausbildung läßt sich das Schmuckstück beispielsweise als Durchzugsring für Halstücher ο. dgl. heranzie-
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hen, da die gegeneinander beweglichen Ringteile in entsprechende Form bringbar sind. Gleichzeitig kann sich das
Schmuckstück, wenn es als Ring ausgeführt ist, durch die flexible Verbindung der einzelnen Abschnitte untereinander
in einem beschränkten Rahmen unterschiedlichen Fingergrößen anpassen.
In vorteilhafter Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß die Abschnitte als Kreisringabschnitte ausgebildet
sind. Diese Ausgestaltung ist besonders bei Fingerringen vorteilhaft, da sich mit einfachen Mitteln Doppelringe
oder Mehrfachringe erzeugen lassen, die jeweils sich an einer Stelle oder an mehreren überkreuzen und damit eine
besondere Schmuckwirkung hervorrufen. Auch kann ein beispielsweise eine Acht bildender Kurvenzug an zwei Fingern
gleichzeitig, sei es vom gleichen Benutzer oder als Partnerring, von unterschiedlichen Personen getragen werden»
Nach der Erfindung ist vorgesehen, daß die Abschnitte als Rohrstücke ausgebildet sind, die durch ein innerhalb
der Rohrstücke verlaufendes, elastisches Element verbunden sind. Lassen sich prinzipiell an den Stoßstellen
elastische Verbindungen zwischen den den Kurvenzug bildenden Abschnitten ausführen, so ist die erfindungsgemäße
Ausgestaltung darm besonders zweckmäßig und von Vorteil., wenn die Art der flexiblen Verbindung von außen nicht
sichtbar sein soll, um den Gesamteindruck des Ringes nicht zu beeinflussen.
Dabei ist es, wie die Erfindung dies auch vorsieht, besonders zweckmäßig, das elastische Element als Spirale auszubilden.
Hierbei ist eine vergleichsweise einfache Montage möglich, da sich die beiden Enden der Spirale mit dem Goldschmied
verfügbaren Mitteln in einfacher Weise nach Auffädeln der einzelnen Abschnitte verbinden lassen.
In weiterer Ausgestaltung ist nach der Erfindung vergesehen,
daß das Schmuckstück aus vier I80°-Bogenteilen oder aber in abgewandelter Ausführungsform aus acht 90°-Bogenteilen
gebildet ist, wobei im wesentlichen Kreisbogenabschnitte gemeint sind. Jedoch lassen sich auch hier andere
Bogenaus- oder -abschnitte denken.
Zur ästhetischen Vervielfältigung des Gesamteindruckes des Schmuckstückes sieht die Erfindung vor. daß die Bogenteile
farblich und/oder ihrer Oberflächenstruktur nach unterschiedlich ausgebildet sind und/oder daß die Bogenteile
selbst farblich unterschiedlich ausgebildet sind und/oder daß zwischen den Abschnitten Schmucksteinfassungen o. dgl.
angeordnet sind. So können z.B. zwischen den Abschnitten kleine Kügelchen aus andersfarbigem Metall, Koralle, Perlen
o. dgl. angeordnet sein.
Neben diesen insbesondere das ästhetische Gesamtbild des Schmuckstückes beeinflussenden Kennzeichen der Erfindung
sind noch weitere Gestaltungsmöglichkeiten möglich, bei-
•pielsweise kann das Schmuckstück aus so vielen Eigenteilen gebildet sein, daß sich ein dreifach, vierfach oder
■ehrfach umschlungener Ring bilden läßt, wobei jedoch jeweils ein geschlossener Kurvenzug bewahrt bleibt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Pig.leinen Fingerrir.^ linksverdreht und geklappt,
Pip. 4." eine andere "estaltunr als Zwei-Fingerring und
Fig. 3 der. Fingerring: in aufgedrehter Form, bestehend aus
acht rohrförmigen Kurvenelementen, wobei eines geschnitten ist.
Das dargestellte Schmuckstück 1 besteht im Beispiel nach Fig. 1 aus vier farbig gleichen, unmittelbar aneinander anschließenden Abschnitten z.5. aus Edelmetall als Viertelxreisteiie 2 und daran wiederum anschließenden anders
farbigen Viertelkreisteilen 3, die als Rohreleaiente ausgebildet sind und von einem elastischen Element, wie in
Pig. 3 dargestellt, einer Spiralfeder 1J zusammengehalten
sind. Die Spiralfeder 1 ist ihrerseits an den ösen 5 zu
einem geschlossenen Federzug zusammengefügt, wie sich aus
dem Schnittbild in Fig. 3 ergibt.
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In fig. 2 ist eine Möglichkeit dargestellt, die Ringteile und Ringteile 3 abwechselnd abzufädeln und zu einem Kurvenzug
zusammenzufassen. Durch die elastische Verbindung der einzelnen Ringteile 2,3 aneinander lassen sich nicht
nur die in den drei Figuren wiedergegebenen Legebilder mit der Erfindung erreichen, sondern auch andere Schmuckobjekte.
Insbesondere können bei verschieden großen Rohrabschnitten auch unterschiedliche Raumkörper gebildet werden,
die z.B. als Tuehring, Partnerring, Gelenkring o. dgl. ausgebildet sein können. In Fig. 3 ist auch die Möglichkeit
angedeutet, zwischen den Abschnitten 2 und 3 z.B. Perlen 6 aufzufädeln.
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel in vielfacher Weise abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung
zu verlassen. So ist die Erfindung insbesondere nicht auf die Verbindung mittels einer Spiralfeder beschränkt.
In gleicher Weise können hier beispielsweise elastische Materialien, wie Gummi o. dgl., zur Verbindung herangezogen
werden. Neben der dargestellten Zweifarbigkeit kann der Ring selbstverständlich auch einfarbig oder mehrfarbig
ausgebildet sein. Auch können die Ringabschnitte in sich mehrfarbig gestaltet sein, ebenso wie in den Trennfugen
zusätzliche Halterungen für Schmucksteine eingefügt seil, können oder aber die Abschnitte selbst mit Schmucksteinen
besetzt sein können, um auch hier unterschiedliche ästhe
tische und farbliche Eindrücke hervorrufen zu können.
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Claims (8)
1. Mehrteiliges Schmuckstück, insbesondere Fingerring, dadurch gekennzeichnet, daß es aus mehreren flexibel miteinander
verbundenen, einen geschlossenen Kurvenzug bildenden Abschnitten (2,3) besteht.
2. Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte als Kreisringabschnitte (2,3) ausgebildet
sind.
3. Schmuckstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (2,3) als Rohrstücke ausgebildet
sind, die durch ein innerhalb der Rohrstücke verlaufendes,
elastisches Element (4) verbunden sind.
4. Schmuckstück nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß
das elastische Element als Spirale (4) ausgebildet ist.
5. Schmuckstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß es aus vier I80°-Bogenteilen gebildet ist.
6. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß es auch acht 90°-Bogenteilen gebildet ist,
7. Schmuckstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß zwischen den Abschnitten (2,3)
Schmucksteinfassingeno. dgl. angeordnet sind.
8. Schmuckstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abschnitte v.2,3) mit Schmucksteinfassungen
versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797921500 DE7921500U1 (de) | 1979-07-27 | 1979-07-27 | Mehrteiliges schmuckstueck, insbesondere fingerring |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797921500 DE7921500U1 (de) | 1979-07-27 | 1979-07-27 | Mehrteiliges schmuckstueck, insbesondere fingerring |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7921500U1 true DE7921500U1 (de) | 1979-11-15 |
Family
ID=6706132
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797921500 Expired DE7921500U1 (de) | 1979-07-27 | 1979-07-27 | Mehrteiliges schmuckstueck, insbesondere fingerring |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7921500U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0024481A1 (de) * | 1979-07-27 | 1981-03-11 | Gebr. Niessing | Mehrteiliges Schmuckstück, insbesondere Fingerring |
DE9102973U1 (de) * | 1991-03-13 | 1992-04-09 | J. E. Hammer & Söhne GmbH & Co, 7530 Pforzheim | Schmuckstück |
-
1979
- 1979-07-27 DE DE19797921500 patent/DE7921500U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0024481A1 (de) * | 1979-07-27 | 1981-03-11 | Gebr. Niessing | Mehrteiliges Schmuckstück, insbesondere Fingerring |
DE9102973U1 (de) * | 1991-03-13 | 1992-04-09 | J. E. Hammer & Söhne GmbH & Co, 7530 Pforzheim | Schmuckstück |
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