DE1202047B - Halsketten-Gruppenverschluß für mehrere nebeneinander angeordnete Einzelketten - Google Patents

Halsketten-Gruppenverschluß für mehrere nebeneinander angeordnete Einzelketten

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DE1202047B
DE1202047B DENDAT1202047D DE1202047DA DE1202047B DE 1202047 B DE1202047 B DE 1202047B DE NDAT1202047 D DENDAT1202047 D DE NDAT1202047D DE 1202047D A DE1202047D A DE 1202047DA DE 1202047 B DE1202047 B DE 1202047B
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DE
Germany
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necklace
hollow bodies
groove
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chains
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Application number
DENDAT1202047D
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Inventor
London Walter Graham
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/209Fasteners specially adapted for necklaces or bracelets made of pearls
    • A44C5/2095Fasteners specially adapted for necklaces or bracelets made of pearls provided with retaining means for several strings of pearls

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  • Adornments (AREA)

Description

  • Halsketten-Gruppenverschluß für mehrere nebeneinander angeordnete Einzelketten Die Erfindung betrifft einen Halsketten-Gruppenverschluß für mehrere nebeneinander angeordnete Einzelketten, bestehend aus mehreren sogenannten Cliquetverschlüssen, deren Hohlkörper an dem einen Ende dieser Einzelketten und deren in die zugehörigen Hohlkörper eingreifenden, federnde Zungen jeweils an dem anderen Ende 'dieser Einzelketten angebracht sind.
  • Die bekanntgewordenen Halsketten-Gruppenverschlüsse sind meist umständlich und schwierig in der Handhabung. Bei gleichzeitiger. Verwendung mehrerer Einzelketten liegt die Zahl derselben fest, so daß entweder nur jede Kette für sich allein oder in einer bestimmten Gruppe zur Benutzung kommen kann.
  • Bei manchen Gruppenverbindungen solcher Halsketten ist' auch die Einzelbenutzung der einzelnen Halsketten so gut wie unmöglich, weil die Gruppenverbindungselemente seitlich vorstehen und beim Fortlassen benachbarter Ketten die Benutzung der einzelnen Kette mit der Gefahr der Verletzung des Trägers an den vorstehenden Verbindungselementen besteht und auch praktisch das Tragen einzelner Ketten mit den vorstehenden Verbindungselementen wegen der letzteren einen unschönen Eindruck macht.
  • Es besteht aber bei solchen Halsketten ein Bedürfnis zum wahlweisen Tragen einzelner Halsketten und in beliebigen Gruppen, die dann jeweils wahlweise mit leichter Handhabung zusammengestellt und zur Veränderung des Halsschmuckes getragen werden können.
  • Zweck der Erfindung ist, diesem Bedürfnis der Praxis mit möglichst einfachen, einheitlich und billig herstellbaren Mitteln nachzukommen, deren Handhabung bei der Veränderung des Halskettenschmuckes ohne jede Übung und Geschicklichkeit leicht und schnell durchgeführt werden kann.
  • Erreicht wird dies dadurch, daß bei einem Halsketten-Gruppenverschluß der vorerwähnten Art die benachbarten Hohlkörper an einer Längsseitenfläche oder an beiden Längsseitenflächen eine in ihrem Querschnitt nach außen zunehmende Schiene bzw. eine dazu passende, im Querschnitt nach außen enger werdende Nut, oder gegebenenfalls an der anderen Längsseitenfläche das Pendant aufweisen, so daß zur wahlweisen Benutzung mehrerer Einzelketten benachbarte Hohlkörper durch in ihrer Längsrichtung und parallel zur Zugrichtung der Einzelketten mit Paßsitz ineinandergreifende Nut- und Federverbindung zusammengehalten sind.
  • Es ist zwar bei Gliederarmbändern schon vorgeschlagen worden, die einzelnen Glieder durch* quer zur Längsrichtung des Armbandes verlaufende federnde Nut- und Federverschlüsse mit Spreizfedergliedern und Verriegelungen zu verbinden. Die Glieder können aber nur mit Spezialwerkzeug voneinander getrennt werden, so daß ein beliebiger Austausch der Glieder nicht ohne weiteres möglich ist und vom Fachmann ausgeführt werden muß. Diese Verbindungsmittel lassen sich demzufolge für den der Erfindung zugrunde liegenden Zweck bei Halsketten nicht zur Anwendung bringen.
  • Der Erfindungsgemäße Halsketten-Gruppenverschluß bietet zahlreiche Vorteile, indem die für die Verbindung der Einzelketten wesentlichen Hohlkörper einheitlich ohne Verwendung federnder Einzelteile an der Nut- und Federverbindung. als billiger Massenartikel hergestellt und bei denkbar leichter Handhabung benutzt werden können, wobei ein ausreichend gesicherter Zusammenhalt der Verschlußhohlkörper und damit der Einzelketten; wenn mehrere miteinander vereinigt werden sollen, gewährleistet ist. Die schmale Nut bzw. Feder in Längsrichtung der Hohlkörper ermöglicht es durch das unauffällige Aussehen erst, die Ketten einzeln oder zu zwei, drei oder mehreren Ketten vereinigt zu benutzen, was bei der Herstellung der Verschlußhohlkörper so gut wie keinen Mehraufwand verursacht und ein Zusammenstellen oder Lösen der Verbindungen der Einzelketten von Hand jederzeit leicht macht. Auch beim Tragen der Einzelketten oder der beliebigen Kettenzusammenstellungen bestehen keinerlei Gefahren für Verletzungen durch seitlich vorstehende Teile, Einklemmen von Haaren oder Kleidungsstückteilen zwischen Verbindungselementen der Verschlußeinrichtung.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Ausführungsform eines Halsketten-Gruppenverschlusses für ein Dreireihen-Perlenkollier am Hals einer Tragenden, F i g. 2 eine Ausführungsform eines üblichen sogenannten Cliquetverschlusses in Seitenansicht bzw. im Längsschnitt, F i g. 3 in Stirnansicht eine Ausführungsform einer Zusammenstellung von drei Hohlkörpern für drei Halsketten mit den äußeren Hohlkörpern in stark punktierten Linien, F i g. 4 die Draufsicht dazu, F i g. 5 eine abgeänderte Ausführungsform des Gruppenverschlusses mit drei Hohlkörpern in .aus= einandergezogener Lage in Stirnansicht und F i g. 6 in Draufsicht.
  • Drei Einzelhalsketten 4A, 4B, 4C sind zu einem Halsketten-Gruppenverschluß 1 vereinigt. Die beiden Enden jeder der drei Einzelhalsketten sind durch sogenannte Cliquetverschlüsse, in deren Hohlkörper 2 A, 2 B, 2 C zugehörige Zungen 3 A, 3 B und 3 C eingeführt sind, miteinander verbunden. An den Längsseitenflächen sind die.Hohlkörper 2A, 2 B und 2 C zum Halsketten-Gruppenverschluß 1 zusammengesteckt.
  • Von den drei unter sich völlig gleichen Hohlkörpern 2A, 2B und 2C, die an den Längsseitenflächen aneinanderliegend zusammengesteckt sind, 'ist bei dem in voll ausgezogenen Linien dargestellten mittleren Hohlkörper 2B längs einer Seitenfläche eine vorstehende Schiene 15 mit V-förmigem oder schwalbenschwanzförmigem Querschnitt angeordnet. Seine . andere Längsseitenfläche hat eine zurücktretende Nut 17 mit dem Querschnitt eines umgekehrten V bzw. eines Schwalbenschwanzes, wobei ihre Querschnittsform und -größe mit derjenigen der Schiene 15 übereinstimmt. An einem Stirnende des Hohlkörpers 2B, an welchem eine Öse 12 zum Anbringen des einen Endes der Halskette 4B vorgesehen ist, erstreckt sich ein Flansch quer über die Nut 17, der als Anschlag 16 für den benachbarten Hohlkörper 2 C mit vorstehender Schiene 15 dient. Die Hohlkörper 2A und 2.C sind genauso ausgeführt wie der Hohlkörper 2B, wobei in die Nuten 17 der Hohlkörper 2A und 2B gleitend die entsprechenden Schienen 15 der Hohlkörper 2B und 2C eingeführt werden können.. Jeder der Hohlkörper 2A und 2C oder auch beide zusammen können also seitlich an dem Hohlkörper 2B angebracht werden, indem man die miteinander zu verbindenden Hohlkörper in deren Längsrichtung zueinander verschiebt, bis der Anschlag 16 des einen Hohlkörpers die Längsbewegung des anderen Hohlkörpers begrenzt.
  • Der Halsketten-Gruppenverschluß 1 ist einfach und billig herstellbar, da die Hohlkörper unter sich alle gleich sind und jede beliebige Anzahl solcher Hohlkörper zusämmengebaut werden kann. Wo jedoch Einfachheit und Billigkeit nicht von überragender Bedeutung sind, wird besser eine Ausführungsform verwendet; bei welcher eine symmetrische Zusammenstellung der Cliquetverschlüsse möglich ist. Dann hat z. B. der mittlere Hohlkörper 2B an beiden gegenüberliegenden Längsseitenflächen eine Schiene 15b, während die beiden äußeren Hohlkörper 2 A und 2 C links bzw. rechts, d. h. an den äußeren Längsseitenflächen, Schienen und rechts bzw. .links, d. h. also an den inneren Längsseitenflächen; Nuten 18 ha> ben: (Ferner sind die Schlitze 10 A, 10 B und 10C der drei Hohlkörper 2A, 2B, 2C zum Einführen der Cliquetverschlußzungen -in verschiedener Weise angeordnet, nämlich in der Längsmittellinie des mittleren Hohlkörpers 2B, im linken Hohlkörper 2A nach rechts und im rechten Hohlkörper 2C nach links versetzt. Dabei müssen die Handhaben 7 der - hier nicht dargestellten - Zungen natürlich in gleicher Weise versetzt sein, wodurch es gleichzeitig unmöglich wird, eine der drei Zungen in den falschen Hohlkörper einzustecken.) Als Querschnitt für die Schienen 15b und die Nuten 18 ist die Form des Teils eines Kreises gewählt.-Die Ausführungsbeispiele zeigen, daß jeder Hohlkörper, der eine Perlenschnur od. dgl. zu einer Halskette verbindet, jederzeit nach Belieben mit einer einreihigen Halskette allein oder mit anderen Hohlkörpern zu einem mehrreihigen Collier zusammengebaut verwendet werden kann. Jedem Hohlkörper können verschiedene Schmuckformen gegeben und Ornamente angebracht werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Halsketten-Gruppenverschluß für mehrere nebeneinander angeordnete Einzelketten, bestehend aus mehreren. sogenannten Cliquetverschlüssen, deren Hohlkörper an dem einen Ende dieser Einzelketten und deren in die zugehörigen Hohlkörper eingreifende, federnde Zungen jeweils an dem anderen Ende dieser Einzelketten angebracht- sind, dadurch gekennzeichn e t , daß die benachbarten Hohlkörper (2 A, 2 B, 2 C) an einer Längsseitenfläche oder an beiden Längsseitenflächen eine in ihrem Querschnitt nach außen zunehmende Schiene (15, 15 b) bzw, eine dazu passende, im Querschnitt nach außen, enger werdende Nut (17, 18) oder gegebenenfalls an der anderen Längsseitenfläche ' das Pendant (15, 15 b oder 17, 18) aufweisen, so daß zur wahlweisen Benutzung mehrerer Einzelketten (4 A, 4 B, 4 C) benachbarte Hohlkörper -(2 A, 2 B, 2C) durch in ihrer Längsrichtung und parallel zur Zugrichtung der Einzelketten (4A, 4B, 4C) mit Paßsitz ineinandergreifende Nut- und Federverbindung (15, 17, 15b, 18) zusammengehalten sind.
  2. 2. Halsketten-Gruppenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der ineinandergreifenden Schienen (15, 15 b) und Nuten (17, 18) der Nut- und Federverbindungen (15, 17 bzw. 15 b, 18) zwischen den benachbarten Hohlkörpern (2A, 2B, 2C) von einem Verbindungslängssteg an dem zugehörigen Hohlkörper (2A, 2B, 2C) ausgehend, sich keil-, schwalbenschwanz- oder kreisbogenförmig verbreitert bzw. verengt.
  3. 3. Halsketten-Gruppenverschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daßdie Nut (17, 18) der Nut- und Federverbindung (15, 17 bzw. 15b, 18) an dem einen Ende des zugehörigen Hohlkörpers (2A, 2B, 2C) mit einem die Längsbewegung der in die Nut (17, 18) eingreifenden Schiene (15, 15 b) begrenzenden Anschlag (16) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 504 884; USA.-Patentschriften Nr. 1440 230, 2 059 228, 2 316 225; französische Patentschrift Nr. 1142 207.
DENDAT1202047D Halsketten-Gruppenverschluß für mehrere nebeneinander angeordnete Einzelketten Pending DE1202047B (de)

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DE1202047B true DE1202047B (de) 1965-09-30

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