DE211362C - - Google Patents

Info

Publication number
DE211362C
DE211362C DE1908211362D DE211362DA DE211362C DE 211362 C DE211362 C DE 211362C DE 1908211362 D DE1908211362 D DE 1908211362D DE 211362D A DE211362D A DE 211362DA DE 211362 C DE211362 C DE 211362C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jewelry
chain
longitudinal
bodies
threads
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1908211362D
Other languages
English (en)
Filing date
Publication of DE211362C publication Critical patent/DE211362C/de
Application filed filed Critical
Priority to AT43192D priority Critical patent/AT43192B/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C11/00Watch chains; Ornamental chains
    • A44C11/002Ornamental chains composed of pearls

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine mehrreihige Schmuckkette aus ungefaßten, einbohrigen Schmuckkörpern, wie Perlen, Korallen o. dgl., mit Längs- und Querverbindungen. Bei den bekannten Ketten dieser Art sind die die Schmuckkörper ' verbindenden Fäden derart angeordnet, daß die einzelnen Reihen mehr oder weniger voneinander abhängen oder die aufeinanderfolgenden Schmuckkörper durch infolge der die Längsfäden verbindenden, durch Teile derselben gebildeten Querfäden auftretende Spannungen vor- oder zurücktreten. Weiter ist bei der üblichen Fadenausbildung bzw. Verknüpfung die Anordnung der Schmuckkörper nur in der sogenannten Quadratstellung (en carre) möglich, die ein 'Wiederzusammenfügen derartig hergestellter Einzelkettenstücke zu Ketten mit erhöhter künstlerischer Wirkung nicht zuläßt.
Im Gegensatze hierzu kennzeichnet sich die den Gegenstand der Erfindung bildende Schmuckkette dadurch, daß die die Kette durchlaufenden Längsfäden abwechselnd durch biegsame und durch starre Querstege verbunden sind, die es gestatten, ungefaßte, einbohrige Schmuckkörper nach allen Seiten hin lose und in Rautenstellung (en quinconce) anzuordnen, wodurch eine Ausgleichung der Fadenspannungen und ein Dichtaneinanderliegen erzielt wird.
Auf der Zeichnung ist in einer Ausführungsform ein gemäß der Erfindung hergestelltes Stück einer dreireihigen Kette veranschaulicht.
Wie die Abbildung erkennen läßt, sind zur Herstellung der die Längsfäden c verknüpfenden Querverbindungen zwischen je zwei Schmuckkörperreihen mit wagerecht verlaufenden Bohrungen (paarige Reihen) eine solche mit senkrecht gerichteten Bohrungen (unpaarige Reihen) eingeschaltet. In den letztgenannten wechselt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel je ein ungefaßter, einbohriger Schmuckkörper a mit einem gefaßten ab. Letztere bilden aber in diesem Falle durch die mit Ösen I versehenen Fassungen k die starren Querverbindungen, während die biegsamen durch einen oder mehrere Querfäden i, die die einbohrigen Schmuckkörper a in den unpaarigen Reihen und, um die gefaßten zu umgeben, je zwei in den paarigen Reihen durchqueren, hergestellt werden. An Stelle der hier verwendeten, die starren Querverbindungen bildenden, gefaßten Schmuckkörper können selbstverständlich auch ungefaßte, einbohrige treten, wobei die starre Verbindung der Längsfäden durch ein diese Schmuckkörper durchgehendes, beiderseitig mit Augen versehenes Stäbchen oder ähnliches bewirkt wird.
Durch diese abwechselnd starre und biegsame Querverbindung der Längsfäden, die beide zwischen den auf diesen aufgereihten
Schmuckkörpern verlaufen, wird nicht nur eine Ausgleichung der Fadenspannungen und . ein dichtes Aneinanderliegen, sondern auch die Anordnung der Schmuckkörper in Rautenstellung erzielt, durch die sich geometrisch regelmäßige und geradlinig begrenzte Ketten oder Bandstücke herstellen lassen, die ihrerseits wiederum zu Ketten o. dgl. vereinigt werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Mehrreihige Schmuckkette aus ungefaßten, einbohrigen Schmuckkörpern mit Längsund Querverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kette durchlaufenden Längsfäden abwechselnd durch starre und durch biegsame Querfäden verbunden sind, so daß von Fadenspannungen freie Kettenstücke entstehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1908211362D 1908-04-03 1908-04-03 Expired - Lifetime DE211362C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT43192D AT43192B (de) 1908-04-03 1908-08-12 Mehrreihige Schmuckkette aus ungefaßten, einbohrigen Schmuckkörpern mit Längs- und Querverbindungen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE211362C true DE211362C (de)

Family

ID=473184

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1908211362D Expired - Lifetime DE211362C (de) 1908-04-03 1908-04-03

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE211362C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2664477A1 (fr) * 1990-07-12 1992-01-17 Rambaud Sa Bijou comportant un ou plusieurs elements, incorpores, tels que des perles par exemple.
DE19722469A1 (de) * 1997-04-21 1998-11-05 Rudolf Burkhard Verfahren zum Herstellen eines Schmuckelementes durch Fädeln von mit mindestens einer Durchgangsbohrung versehenen Perlen oder dergleichen Schmucksteinen sowie ein nach diesem Verfahren hergestelltes Schmuckelement

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2664477A1 (fr) * 1990-07-12 1992-01-17 Rambaud Sa Bijou comportant un ou plusieurs elements, incorpores, tels que des perles par exemple.
WO1992000686A1 (fr) * 1990-07-12 1992-01-23 Rambaud S.A. Bijou comportant un ou plusieurs elements incorpores, tels que des perles par exemple
DE19722469A1 (de) * 1997-04-21 1998-11-05 Rudolf Burkhard Verfahren zum Herstellen eines Schmuckelementes durch Fädeln von mit mindestens einer Durchgangsbohrung versehenen Perlen oder dergleichen Schmucksteinen sowie ein nach diesem Verfahren hergestelltes Schmuckelement
DE19722469C2 (de) * 1997-04-21 1999-10-21 Rudolf Burkhard Verfahren zum Herstellen eines Schmuckelementes durch Fädeln

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2617098A1 (de) Kupplungsanordnung zum verbinden von mehreren leistenelementen fuer das modulartige zusammenbauen von spielzeugkoerpern
DE2946970A1 (de) Verfahren zum herstellen von ueberschuhen aus nicht gewebtem stoff
DE211362C (de)
DE2400263B2 (de) Saeuglingslutscher und verfahren zu seiner herstellung
AT43192B (de) Mehrreihige Schmuckkette aus ungefaßten, einbohrigen Schmuckkörpern mit Längs- und Querverbindungen.
DE2012850C3 (de) Reißverschluß mit Verschlußgliederreihen aus schraubenlinienförmig verformten Kunststoffmonofilament
AT229609B (de) Schließe für Halsbänder, Halsketten u. dgl. sowie Schließengruppe
DE2807953A1 (de) Stuhl
DE193202C (de)
DE1157694B (de) Verfahren zur Herstellung von Kollektoren aus Sinterwerkstoff
DE906563C (de) Drahtgliederreissverschluss
DE1615019U (de) Pressform zur herstellung kuenstlicher zaehne aus kunstharz.
DE337191C (de) Kuenstliches Gebiss
CH161975A (de) Künstliches Gebiss.
DE4108015A1 (de) Filter
DE810674C (de) Unkraut-Gliederegge
AT83769B (de) Kamm.
DE2939424C2 (de) Endloser Gurt für Förderanlagen
DE266772C (de)
DE1046964B (de) Hakenlasche fuer Rohrkupplungen
DE610014C (de) Schmuckkette
AT324259B (de) Reissverschluss
DE228963C (de)
DE655209C (de) Verfahren zur Herstellung unterschnittener Zahnformlinge aus Porzellanmasse fuer loesbare Ankerplatten mit Befestigungszapfen
DE504885C (de) Federschnappschloss