DE1615019U

DE1615019U - Pressform zur herstellung kuenstlicher zaehne aus kunstharz.

Info

Publication number: DE1615019U
Application number: DE1948D0012975
Authority: DE
Inventors: Harri Arndt
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1948-10-16
Filing date: 1948-10-16
Publication date: 1950-10-26

Description

Leipzig C-1
Thomaskirchhof 20

PA.6U24Ha9.5tt ^

Preßform zur Herstellung künstlicher Zähne aus. Kunstharz

Harri Arndt, Leipzig Έ.22 Kleiststraße 115

Aus Unter- Qnd ^erteil bestehende Preßform zur Herstellung künstlicher Zähjen aus Kunstharz, wurden bisher durch konische Stifte bezw. in entsprechende Aussparungen des Gegenteiles einpassende kurze Führungsleisten an den Breitseiten der Formen gegeneinander festgelegt. Bei einer anderen Ausführung erfolgt die Festlegung der Teile zueinander durch einen Preßrahmen, in welchen die Formen eingebracht v/erden. -Diese Art der Festlegung hat den Nachteil der Ungenauigkeit, der erfindungsgemäß dadurch behoben wird, daß ein Teil an den Schmalseiten mit FührungsprIsmen versehen is't zur Führung der an den Schmalseiten des anderen Teiles angebrachten rech.teckigen Führungszapfen. Im übrigen bilden die Anordnung von Pillen zur Aufnahme des überschüssigen Kunstharzes und zur Verbindung der Zahnfoi-men den Gegenstand der vorliegenden Erfindung.

Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Fig. 1-3 der Zeichnung dargestellt.

Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf das Unterlteil der zweiteiligen Preßform.

Fig. 2 zeigt eine Ansicht des entsprechenden Oberteiles von unten gesehen.

Fig. 3 stellt ebenfalls eine räumliche Darstellung der beiden zusammengesetzten Teile der Preßform'dar.

Unteeteil 1 ist an seinen Schmalseiten 2, 2' mit ■Führungsprismen 3,4. bezw. 3¹, 4* versehen, die zwischen sich Aussparungen 8 bezw. 8' freigeben. In diese Aussparungen 8, 8' greifen die Zapfen 7 bezw. 7' an den Schmalseiten 5 bezw. -5' des Oberteiles 6 ein.

Die. Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So könnte mit der gleichen Wirkung auchdas Oberteil 6 mit den Führungsprismen und Unterteil 1 mit den entsprechenden Rechteckzapfen versehen sein. ^

In dem Unterteil und Oberteil der Preßform sind noch Querrillen 9 Ond .9'.» 10 uiiäi 10' zur Aufnahme des überschüssigen Kunstharzes vorgesehen. Die Rillen sollen verhindern, daß das Kunstharz sich zwischen den Führungsprismen festsetzt.

Weiterhin ist ein Rillensystem 11 vorgesehen, welches die einzelnen Zahnformen 12 derart miteinander verbindet, daß die gepreßten Zähne zu einer Garnitur zusammengefaßt werden. ''♦

: ■ .- -2- ■

Claims

Schutzansprüche .

1.) ^Aus Unter- und Oberteil bestehende Presßform für künstliche Zähne, dadurch gekennzeichnet, daß ein ^eil (z.B. Unterteil l) an den Schmalseiten (2) mit ■^ührungsprismen (3,4» 3', 4') versehen ist zur JHihrung der an den Schmalseiten (5, 5') des anderen Teiles (z.B. Oberteil 6) angebrachten rechteckig en Führungszapfen (7. 7¹)·

2.) Preßform nach Anspruch 1, gekennzeichnet^, durch Querrillen (9, 9', 10, 10^f) in Ober- und Unterteil zur Aufnahme des überschüssigen Kunstharzes.

3.7 Preßform nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch ein, die Zahnform (12) verbindendes Rillensystem (H).