DE710347C - Stempelbewehrung fuer Grubenausbau - Google Patents
Stempelbewehrung fuer GrubenausbauInfo
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- DE710347C DE710347C DEA90590D DEA0090590D DE710347C DE 710347 C DE710347 C DE 710347C DE A90590 D DEA90590 D DE A90590D DE A0090590 D DEA0090590 D DE A0090590D DE 710347 C DE710347 C DE 710347C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/14—Lining predominantly with metal
- E21D11/18—Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
- E21D11/24—Knuckle joints or links between arch members
Landscapes
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Description
- Stempelbewehrung für Grubenausbau Die Erfindung betrifft eine zur Aufnahme eines Quetschmittels dienende Stempelbewehrung, insbesondere für vieleckigen Grubenausbau aus Profileisen, z. B. Eisenbahnschienen. Das Neue besteht darin, daß die Bewehrung aus einem einzigen Stab aus Rund-, Quadrat-, Flach- oder sonstigen Profileisen mit freien Enden besteht, der den Profileisenstempel, z. B. den Steg oder Fuß, der Schiene, nahe .der Stirnfläche durchquerend bzw. durchkreuzend mit dem Stempel fest, jedoch ablösbar verbunden ist und der auf seinem dem Quetschholz möglichst angeformten Verlauf am Schienenkopf und -fuß Widerhalt findet.
- Durch den Vorschlag gemäß der Erfindung wird mit Hilfe von billigem Stabeisen und unter Einsparung erheblicher Werkstoffmengen eine den Erfordernissen im Grubenausbau vollauf gerecht werdende Stempelbewehrung erzielt, die sich ohne Zuhilfenahme besonderer Mittel fest, jedoch ablösbar, mit dem Stempel in denkbar einfachster Weise und sehr schnell im Stempel anbringen und später auch wieder zugleich mit dem Stempel rauben läßt.
- Es sind sogenannte Kastenschuhe bekanntgeworden, auf deren Ränder zwar ein Quetschholz zur Auflage und zum Einschnitt kommt, bei denen aber das Quetschholz im Kasten aufgefangen und so gehalten wird, daß es keine Abwanderungsmöglichkeit hat. Demgegenüber besteht der neue Schuh sozusagen nur aus Rändern, so daß der Abwanderung keine Grenzen gesetzt sind. Durch das Auffangen des Quetschholzes in einem Kasten wird im Gegensatz zum Erfindungsgegenstand die anzustrebende Nachgiebigkeit schon bald unterbrochen, da der im Kasten sitzende Quetschwerkstoff nicht fort kann, sondern sogar gesammelt wird. Der neue-Schuh ist außerdem bedeutend einfacher iiider Gestaltung und in der Herstellung äl.ä ein Kastenschuh und daher wesentlicü; billiger.
- Bei anderen Grubenausbaumitteln, die zum bekannten Stande der Technik zu nennen sind, handelt es sich um ein zwei Ausbausegmente untereinander verbindendes, also ein Ganzes ausmachendes Stück, das zwar aus Rundeisen erstellt, im übrigen aber mit der neuen Stempelbewehrung nicht vergleichbar ist. Es ist nicht nur an einen bestimmten Ouetschholzdurchmesser gebunden, sondern es bedarf auch einer Verformung des Verbindungsstückes, um zu einer Nachgiebigkeit zu gelangen. Demgegenüber soll sich die neue Bewehrung nicht verformen, sondern lediglich das Quetschholz die Nachgiebigkeit beeinflussen.
- Weiterhin sind auch schon Stempelbewehrungen bekanntgeworden, die mit Hilfe zusätzlicher Mittel, z. B. Zacken oder Ausbeulungen, eine seitliche Verschiebung der Bewehrung auf dein Quetschholz zu verhindern bestrebt sind. Die neue Bewehrung bedarf dieser besonderc:i Mittel nicht und weist sie deshalb nicht auf, weil allein schon durch die neue Ausbildung und Gestaltung des Schuhs diese Verschiebung unterbunden wird.
- Vorgeschlagen, jedoch nicht zum Stande der Technik gehörend, ist auch schon eine zur Aufnahme eines Quetschmittels dienende Stempelbewehrung, insbesondere für vieleckigen Grubenausbau aus Profileisen, z. B. Eisenbalinschierien, die aus Rund-, Quadrat-, Flach- oder sonstigen Profileisen als Kettenglied hergestellt und dann z. B. durch Pressung in der Weise als Bügel geformt ist, daß seine beidenLängsseiten mittseits aneinandergerückt über Kopf und Fuß des Profileisenstempels laufen und den Steg zwischen sich einspannen. Die Vorteile dieser Stempelbewehrung, die in der Beschreibung des zuvor erörterten bekannten Standes der Technik herausgehoben sind, finden sich beim vorliegenden Erfindungsgegenstand nicht nur, teilweise sogar in verbesserter Form, wieder, sondern werden gegenüber dieser älteren Bewehrung noch dadurch ergänzt, daß eine weitere erhebliche Einsparung an Werkstoff eintritt und daß die neue Bewehrung sich ohne Zuhilfenahme besonderer Mittel fest, jedoch ablösbar, mit dem Stempel in denkbar einfachster Weise und sehr schnell im Stempel anbringen und später auch wieder zugleich mit dem Stempel rauben läßt.
- @@uf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen jeweils in Drauf-"licht und in Seitenansicht veranschaulicht.
- Die in Abb. i veranschaulichte Stempel-'lewehrung besteht aus einem einzigen Stab aus starkem Rundeisen mit freien Enden. Dieser Rundeisenstab i ist durch eine Bohrung 2 im Steg 3 nahe der Stirnfläche des Profileisensteinpels hindurchgesteckt und so fest mit dem Stempel verbunden. Das rechte freie Ende .1 ist flach geschlagen und lieht auf dem Schienenkopf 5 auf, während das linke freie Ende beiderseits des Schienenfußes 6 aufliegt und unter Rundführung über den Schienenfuß hinausragt. Bei 7 ist im Stabwerkstoff eine Einkerbung vorgesehen, die sich hinter den Schienenfuß legt, um eine anfängliche Haftung zu sichern. Die aus einem einzigen Stab erstellte Bewehrung ist auf ihrem Verlauf dem Quetschholz möglichst angeforrnt.
- Die Vereinigung der neuen Bewehrung mit dein Stempel geschieht in der Weise, daß der Stab i mit seinem freien Ende 8 in die Bohrung a des Steges 3 eingeführt und dann so weit durch die Bohrung hindurchgesteckt wird, bis sich die in der Zeichnung veranschaulichte Auflage zum Stempel ergibt.
- Gegenüber der Ausführungsform nach Abb. i unterscheidet sich die Ausführungsform nach Abb. :2 dadurch, daß die Durchstecköffnung 2 in die beiden Seiten des Schienenfußes 6 verlegt und der Stempelsteg 3 bei 9 zwecks Aufnahme des quer verlaufenden "heiles io des Stabes i um ein Geringes ausgenommen ist. In diesem Falle durchquert bzw. durchkreuzt der Stab t zweimal den Stempel.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: -Zur Aufnahme eines Quetschmittels dienende Stempelbewehrung, insbesondere für vieleckigen Grubenausbau aus Profileisen, z. B. Eisenbahnschienen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem einzigen Stab aus Rund-, Quadrat-, Flach-oder sonstigen Profileisen mit freien Enden besteht, der den Profileisenstempel, z. B. den Steg oder Fuß der Schiene, nahe der Stirnfläche durchquerend bzw. durchkreuzend, mit dem Stempel fest, jedoch ablösbar verbunden ist und der auf seinem dem Quetschholz möglichst angeformten Verlauf am Schienenkopf und -fuß Widerlialt findet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA90590D DE710347C (de) | 1939-12-08 | 1939-12-08 | Stempelbewehrung fuer Grubenausbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA90590D DE710347C (de) | 1939-12-08 | 1939-12-08 | Stempelbewehrung fuer Grubenausbau |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE710347C true DE710347C (de) | 1941-09-11 |
Family
ID=6950817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA90590D Expired DE710347C (de) | 1939-12-08 | 1939-12-08 | Stempelbewehrung fuer Grubenausbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE710347C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE970353C (de) * | 1949-04-30 | 1958-09-11 | Arthur Klaesener | Bewehrungselement fuer eiserne Grubenausbauteile |
-
1939
- 1939-12-08 DE DEA90590D patent/DE710347C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE970353C (de) * | 1949-04-30 | 1958-09-11 | Arthur Klaesener | Bewehrungselement fuer eiserne Grubenausbauteile |
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