DE481932C - Federzunge fuer Strassenbahnweichen - Google Patents

Federzunge fuer Strassenbahnweichen

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DE481932C
DE481932C DEG75887D DEG0075887D DE481932C DE 481932 C DE481932 C DE 481932C DE G75887 D DEG75887 D DE G75887D DE G0075887 D DEG0075887 D DE G0075887D DE 481932 C DE481932 C DE 481932C
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Germany
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DEG75887D
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Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/02Tongues; Associated constructions
    • E01B7/06Constructions with flexible tongues or flexible fishplates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Federzunge für Straßenbahnweichen Die Erfindung bezieht sich auf Straßenbahnweichen derjenigen Art, bei welcher die Federzunge an der Einspannstelle einen auf der Grundplatte für die Backenschiene und Beilageschiene aufruhenden Fuß aufweist, der mit ihr aus einem Stück besteht. Sie bezwecktdie Schaffung einer Federzunge, welche unter Fortfall besonderer Niederhaltungen mit den übrigen in ihrer Befestigungszone liegenden Weichenteilen zu einem Block vereinigt ist, gleichzeitig aber auch die.getrennte Auswechslung der einzelnen Teile zulä.ßt.
  • Bei Federweichen mit an, der Einspannstelle auf besonderem Auflager aufruhender Zunge ist es bereits bekannt, das Zungenende und Auflager in der Weise auszubilden, daß sie sich zu einem Keilstück ergänzen, welches zwischen den Kopf und Fuß der Beilageschiene eingreift. Auflager und Zunge bedürfen hier jedoch eines besonderen zwischen beide eingelegten Verbindungskeilstückes, welches als Niederhaltung für die Zunge dient.
  • Die Erfindung besteht nun darin, Federzungen :erstgenannter Art an ihrem mit Fuß versehenen Einspannteil zu einem sich gegen Kopf und Fuß der Beilageschiene pressenden Keilstück zu verbreitern, so daß eine unmittelbare Verblockung von Zunge und Beilageschiene eintritt und die Zunge unter Fortfall einer besonderen Niederhaltung als Versteifungs- und Verstärkungsmittel an ihrer Einspannstelle dient.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Neuerung, und zwar zeigen Abb. i eine Draufsicht auf die Einspannstelle der Zunge einer Federweiche.
  • Abb. a, 3 und q. sind Schnitte nach A-B, C-D und F-F der Abb. i.
  • Der Einspannteila der Zunge b ist zu einem Keilstück c verbreitert, welches sich gegen den Kopf d und den Fußre der Beilageschiene f beim Anziehen der Schrauben g preßt. Zwischen ,der Federzunge b und der Backenschieneh ist ein U-förmiges, in Längsrichtung keilartiges Einsatzstück i mit nach unten liegendem Scheitel angeordnet, welches durch entsprechende Ausbildung seiner äußeren oberen und unteren Begrenzungsflächen ein sich zwischen Leitsteg bzw. Fahrkopf und Fuß von Zunge und Backenschiene pressendes Keilstück bildet. Der untere Wandungsteil dieses Keilstückes ist mittels Schrauben k an der Grundplatte o befestigt. Die Öffnung des Einsatzstückes! schließt die Deckplatte L, die mittels in Lappen des Einsatzstückes eingedrehter Schrauben m in ihrer Lage gesichert ist.
  • Das Zusammenwirken des Einsatzstückes! mit der Verbreiterung der Zunge bewirken ein vollständiges Verblocken der an der Einspannstelle der Zunge gelegenen Weichenteile.
  • An ihrem freien Enden hinter der Einspannstelle ist die Zunge b wieder mit den Laschenkammern für die Anschlußschiene versehen.
  • Zum Auswechseln der Zunge werden die Schrauben g und k gelöst, .so daß das Einsatzstück! nach hinten bzw. bei der Darstellung nach Abb. i nach rechts getrieben werden kann. Hiernach läßt sich die Zunge so. weit zur Backenschieneh hindrücken, daß ihre keilförmige Verbreiterung aus der durch Kopf und Fuß der Beilageschiene f gebildeten Kammer heraustritt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federzunge für Straßenbahnweichen mit an der Einspannstelle auf der Grundplatte für die Backenschiene und die Beilageschiene aufruhendem Fuß, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (b) an ihrem mit Fuß versehrnen Einspannteil zu einem sich gegen Kopf und Fuß der Beilageschiene (f) pressendem Keilstück verbreitert ist.
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