DE672890C - Befestigung eines Drueckerpaares in der Nuss - Google Patents

Befestigung eines Drueckerpaares in der Nuss

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DE672890C
DE672890C DEST54470D DEST054470D DE672890C DE 672890 C DE672890 C DE 672890C DE ST54470 D DEST54470 D DE ST54470D DE ST054470 D DEST054470 D DE ST054470D DE 672890 C DE672890 C DE 672890C
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Expired
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DEST54470D
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Steinbach and Vollmann GmbH and Co KG
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Steinbach and Vollmann GmbH and Co KG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/08Fastening the spindle to the follower

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

  • Befestigung eines Drückerpaares in der Nuß Zum Befestigen eines Drückerpaares in der Nuß ist es bekannt, die beiden Drücker mit einseitigen Zungen zu versehen, die einen in der Nußbohrung vorhandenen Steg umgreifen und außerhalb der Nuß mit dem Gegendrücker durch eine Schraube verbunden sind. Ferner sind Drückerpaare in der Weise in der Nuß befestigt, daß an ihnen ausgebildete einander überlappende Zungen durch einen kegelförmigen Stift in der Nuß auseinandergespreizt und an die Wandung der Bohrung der Nuß gepreßt werden.
  • Die Erfindung betrifft eine Druckerverbindung der erstgenannten Art, bei der die Nuß mit einem Steg versehen ist, der -von den Zungen des Druckerpaares umgriffen wird. Sie besteht darin, daß die an den Drückern ausgebildeten kreissegmentförmigen Zungen, die durch die bekannte Spannschraube an die Wandung der Nußbohrung gepreßt werden, kürzer sind als die Nußhöhe, und daß in die so gebildeten freien Räume Gegenzungen der beiden Drücker ragen, die beim Anziehen der Spannschraube stramm. an den Stegwandungen zum Anliegen kommen. Infolge dieser Anordnung werden beim Anziehen der Spannschrauben nicht nur die Zungen an die Wandung der Nußbohrung gepreßt, sondern der Druck der Spannschraube wird auch auf die Gegenzungen übertragen, derart, daß diese mit ihren ebenen Innenflächen fest an den ebenen Steg gepreßt werden. Die Folge davon ist, daß sich die Drücker bei längerem Gebrauch nicht lockern, da sie auch gegenüber der Drehung in der Nuß eine formschlüssige Auflage finden.
  • Zwar ist eine Befestigung des Drückerpaares in der Nuß bekannt, bei der an jedem Drücker zwei Zungen verschiedener Länge derart angeordnet sind, daß die Zungen des Drückerpaares einander in der Nuß überlappen und ergänzen. Indessen fehlt hier der Steg in der Nuß und die Spannschraube zum Festspannen der Gegenzungen an einem solchen Steg, welche bei der neuen Anordnung den strammen Sitz gewährleistet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i ist eine Ansicht der Nuß, gesehen in der Richtung der Drücker, und zwar sind die an den Drückern sitzenden Zungen und die zugehörigen Teile der Nuß im Schnitt nach der Linie i-i von Abb. 2 gezeichnet.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 von Abb. i.
  • Abb. 3 ist ein ähnlicher Schnitt durch ein zweites, für kräftiger;. Ausführungen bestimmtes Beispiel.
  • Abb. q. ist ein Grundriß der beiden mit der Nuß verbundenen Drücker.
  • Abb. 5 ist eine Ansicht eines Drückers mit eingesetztem, die Zungen enthaltendem Stift, zum Teil im Schnitt. Abb. 6 ist eine Ansicht und ein waagerech ter Schnitt der Nuß.
  • In dem Ausführungsbeispiel sind die beiden Drücker a und m an ihren Enden mit einer Ausfräsung versehen, durch die lange Zungen b, zt und kürzere Gegenzungen c, o gebildet werden. Die Länge der Zungen b, yt ist geringer als die Nußhöhe, so daß beim Einsetzen der Drücker in der Nuß freie Räume entstehen; in die Gegenzungen c, o ragen. Die Nuß d hat, wie aus Abb. 6 ersichtlich ist, zwei durch einen Steg e getrennte segmentförmige Löcher f, in die die segmentförmigen Zungen b, n und c, o passen; derart, daß die langen Zungen b, n einander überlappen. In eine Bohrung der Nuß ist ein kegeliger Stift g mit Gewinde p gesteckt. Wird dieser angezogen, so werden die Zungen b und n durch den Kegel in bekannter Weise nach außen an die Wandung der Nußbohrung und an die Stirnfläche der Nuß gepreßt. Der Stift greift hierbei in kegelige Ausfräsungen h der Zungen b, zt. Der von der Spannschraube auf die langen Zungen b, n.. ausgeübte Druck wird durch die Drücker auf die kurzen Gegenzungen c, o übertragen, derart, daß diese mit ihren- ebenen inneren Flächen fest an die ebene Fläche des Steges e gepreßt werden. Infolge dieser Anordnung gewinnen die Drücker in der Nuß auch gegenüber der bei der Benutzung des Drückers auftretenden drehenden Beanspruchung einen festen Sitz, da die Drehung durch die fest übereinandergepreßten ebenen Flächen des Steges und der Gegenzungen aufgenommen wird.
  • Bei stärkeren Drückern können die Zungen .-in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise gegenüber den Stiften abgesetzt werden, so daß sich die Drü ckerhälse i an die Stirnfläche der Nuß legen. .
  • Besteht der Griff des Drückers nicht aus Eisen, sondern aus einem anderen Metall, so werden die Druckerhälse mit den an ihnen ausgebildeten Zungen in der aus Abb.5 ersichtlichen Weise in den Griff eingegossen oder eingepreßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Befestigung eines Druckerpaares in der Nuß mittels kreissegmentförmiger,: überlappter Kupplungszungen, die einen mittleren Steg der Nußbohrung umgreifen, da-,durch gekennzeichnet; daß beide Kupplungszungen, die durch eine an sich bekannte Spannschraube an die Wandung der Nüßbohrung gepreßt werden, kürzer sind als die Nußhöhe und in die so gebildeten freien Räume Gegenzungen der beiden Drücker ragen, so daß die Gegenzungen beim Anziehen der Spannschraube stramm an den Stegwandungen zum Anliegen kommen.
DEST54470D 1936-02-13 1936-02-13 Befestigung eines Drueckerpaares in der Nuss Expired DE672890C (de)

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DE (1) DE672890C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031175B (de) * 1952-11-27 1958-05-29 Betz Geb Tuerdrueckerverbindung

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