DE1031175B - Tuerdrueckerverbindung - Google Patents
TuerdrueckerverbindungInfo
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- DE1031175B DE1031175B DEB23119A DEB0023119A DE1031175B DE 1031175 B DE1031175 B DE 1031175B DE B23119 A DEB23119 A DE B23119A DE B0023119 A DEB0023119 A DE B0023119A DE 1031175 B DE1031175 B DE 1031175B
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B3/00—Fastening knobs or handles to lock or latch parts
- E05B3/04—Fastening the knob or the handle shank to the spindle by screws, springs or snap bolts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Türdrückerverbindung mit einem mehrkantigen Drückerdorn, der
durch ein quer zu seiner Längsachse verschiebbares Druckstück in der in sich starren Schloßnuß verklemmbar
ist. Es ist schon bekannt, einen längsgeteilten Drückerdorn, dessen Glieder je dreieckförmige,
sich im zusammengelegten Zustand zu einem quadratischen Querschnitt ergänzende Querschnitte
haben, in einer Schloßnuß durch ein Druckstück zu verklemmen, das senkrecht zu zwei ineinander gegenüberliegenden
Flächen des quadratischen Durchbruches verschiebbar ist. Diese Ausführung genügt
den praktischen Anforderungen nicht, da sie einen unmittelbaren Formschluß lediglich in einer Ebene
herstellt, so daß der Drückerdorn, dessen Querschnitt auf Grund von Fertigungstoleranzen stets kleiner sein
muß als der Durchbruch der Schloßnuß, in der quer zu der Einspannung liegenden Richtung lediglich
einem Reibungsschluß unterliegt, dessen Tragfähigkeit von mannigfaltigen Faktoren abhängt und daher
nicht zuverlässig ist. Sofern bei einem in der Diagonalebene des Querschnittes geteilten Dorn unter der Wirkung
des Druckstückes verklemmende Querverschiebungen der Dornteile entstehen, ergeben sich zwangläufig
Klemmungen in den Drückerlagerungen, so daß keine ordnungsgemäße Abstützung entsteht. Es ist
ferner bekannt, einen zur Aufnahme der Drücker bestimmten runden Durchbrach einer Schloßnuß durch
einen Quersteg zu unterteilen, in dessen Ebene eine kegelige Klemmschraube angeordnet ist, die die gabelförmigen,
ungleich lange Schenkel aufweisenden Mitnehmerenden der Drückerteile je gegen die zylindrische
Außenwand des Durchbruches einerseits und eine der ebenen Seitenflächen des Quersteges anderseits andrücken soll. Auch diese Befestigungen haben keine
praktische Bedeutung erlangen können, da es aus fertigungstechnischen Gründen nicht möglich ist, die
Abstände der jedem Drückerteil zugeordneten Druckflächen an den gabelförmigen Schenkeln so genau
übereinstimmend zu fertigen, daß diese unter der Wirkung der Klemmschraube gemeinsam zugleich an
mehreren Flächen einen ausreichend festen Sitz erhalten. Es ist auch schon bekannt, in dem Durchbruch
der Schloßnuß eine geteilte Klemmhülse anzuordnen die unter der Einwirkung des durch den Drückerdorn
beim öffnen des Schlosses übertragenen Drehmomentes in eine Klemmstellung gelangen soll. Diese Ausführungen
setzen besonders große Abmessungen der Schloßnuß voraus und bedingen eine verwickelte
Fertigung. Im übrigen treten bei der Anordnung unvermeidbar beträchtliche Reibungen auf, die wenigstens
einen großen Teil der zur Verfügung stehenden Stellkraft aufzehren, so daß eine ausreichende Klemmung
nicht gewährleistet ist. Schließlich ist es be-Türdrückerverbindung
Anmelder:
Gebr. Betz, Schwelm (Westf.)
Gebr. Betz, Schwelm (Westf.)
kannt, die Schloßnuß zur Verklemmung des eingeführten längsgeteilten Drückerdornes nachgiebig, wie
geschlitzt bzw. zweigliedrig, auszuführen, um durch Verspannen der gegeneinander beweglichen Teile
einen festen Sitz des eingebrachten Drückerdornes
ao herzustellen. Die Nachgiebigkeit der Schloßnuß kann übrigens gemäß einem bekanntgewordenen Vorschlag
auch derart verwirklicht werden, daß sie sich nicht an den Lageransätzen der Schloßnuß auswirkt. Mit
solchen Ausführungen wird die Festigkeit der Schloßnuß maßgeblich vermindert, und überdies sind verwickelte
Fertigungsgänge erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Türdrückerverbindung der eingangs umschriebenen
Art zu schaffen, die bei einfacher Fertigung einen dauerhaft festen Sitz des Drückerdornes verbürgt und
keine Vergrößerung der Abmessungen der Schloßnuß erfordert. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen
dadurch erreicht, daß das Druckstück in Richtung einer Diagonale des den Dorn aufnehmenden Schloßnußdurchbruches
verschiebbar ist. Hiermit wird im Gegensatz zu den vorbekannten, in Richtung auf die
Achse des Drückerdornes vorschiebbaren Druckstücken erreicht, daß für jede Belastungsrichtung der
Verbindung ein Formschluß des Drückerdornes in der Nuß zustande kommt. Daher ist die Tragfähigkeit
der Verbindung nicht wie bei vergleichbaren vorbekannten Ausführungen an die Größe von Reibungskräften
gebunden. Demnach kann selbst unter ungewöhnlichen Beanspruchungen kein Spiel auftreten.
Das Druckstück wird zweckmäßig als zylindrischer Körper ausgebildet, dessen dem Drückerdorn zugewandte
Stirnseite zwei miteinander einen dem ihr zugewandten Querschnittsbereich des Drückerdornes
angepaßten Winkel einschließende Flächen trägt.
Hiermit ergibt sich bei einfacher Fertigung eine saubere Führung des Druckstückes. In an sich bekannter
Weise kann z. B. das Druckstück mittels einer Schraube verstellbar sein, die zwei Gewinde mit
unterschiedlichen Steigungen aufweist, von denen das
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eine in einem Gewinde der Schloßnuß und das andere in einem Gewinde des Druckstückes aufgenommen ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Sie zeigt einen
Schnitt durch eine Türdrückerverbindung.
Die Schloßnuß 1 hat einen im Querschnitt quadratischen Durchbruch., welcher einen Drückerdorn aufnimmt.
Der Durchbruch der Nuß ist im Bereich einer Ecke seiner quadratischen Grundform durch eine
Nut 3 erweitert, in welcher ein Druckstück 4 liegt, welches einen nach außen gerichteten zylindrischen
Schaft 5 hat. Die dem Drückerdorn zugewandte Seite des Druckstückes 4 ist so gestaltet, daß sie auf den
Drückerdorn 2 an zwei Flächen einwirkt. Der zylindrische Schaft 5 des Druckstückes trägt ein Innengewinde
mit einer gegenüber einem die Schloßnuß durchsetzenden Gewinde größerer Steigung. In den
gleichachsig liegenden Gewinden ist ein Gewindestift 6 aufgenommen, der bei sinngemäßem Drehen
das Druckstück in Richtung auf den Drückerdorn vorschiebt, so daß dieser fest gegen die Anlageflächen der
Schloßnuß gepreßt wird. Damit ergibt sich ein in' den möglichen Belastungsrichtungen wirksamer Formschluß,
welcher das Entstehen eines die Brauchbarkeit beeinträchtigenden Spieles verhindert.
Die dargestellte Ausführung ist, wie schon erwähnt wurde, nur eine beispielsweise Verwirklichung der
Erfindung, und diese ist nicht darauf beschränkt.
Claims (2)
1. Türdrückerverbindung mit einem mehrkantigen Drückerdorn, der durch ein quer zu
seiner Längsachse verschiebbares Druckstück in der in sich starren Schloßnuß verklemmbar ist.
dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (3) in Richtung einer Diagonale des den Dorn (2) aufnehmenden
Schloßnußdurchbruches verschiebbar ist.
2. Türdrückerverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (3) als
zylindrischer Körper ausgebildet ist, dessen dem Drückerdorn (2) zugewandte Stirnseite zwei miteinander
einen dem ihr zugewandten Querschnittsbereich des Drückerdornes (2) entsprechenden
Winkel einschließende Flächen trägt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 825 220, 683 733,
890, 250 291;
Deutsche Patentschriften Nr. 825 220, 683 733,
890, 250 291;
britische Patentschrift Nr. 151 402.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© SOSi 528/95 5.58
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB23119A DE1031175B (de) | 1952-11-27 | 1952-11-27 | Tuerdrueckerverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB23119A DE1031175B (de) | 1952-11-27 | 1952-11-27 | Tuerdrueckerverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1031175B true DE1031175B (de) | 1958-05-29 |
Family
ID=6961099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB23119A Pending DE1031175B (de) | 1952-11-27 | 1952-11-27 | Tuerdrueckerverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1031175B (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE250291C (de) * | ||||
GB151402A (en) * | 1919-07-12 | 1920-09-30 | Milton William Bird | Improvements in and relating to door knobs |
DE672890C (de) * | 1936-02-13 | 1939-03-11 | Steinbach & Vollmann | Befestigung eines Drueckerpaares in der Nuss |
DE683733C (de) * | 1937-02-02 | 1939-11-14 | Ed Niederdrenk Einstecktuersch | Drueckernuss |
DE825220C (de) * | 1950-09-19 | 1951-12-17 | Wilhelm Engstfeld Metallgiesse | Schlossdrueckerbefestigung |
-
1952
- 1952-11-27 DE DEB23119A patent/DE1031175B/de active Pending
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE250291C (de) * | ||||
GB151402A (en) * | 1919-07-12 | 1920-09-30 | Milton William Bird | Improvements in and relating to door knobs |
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DE683733C (de) * | 1937-02-02 | 1939-11-14 | Ed Niederdrenk Einstecktuersch | Drueckernuss |
DE825220C (de) * | 1950-09-19 | 1951-12-17 | Wilhelm Engstfeld Metallgiesse | Schlossdrueckerbefestigung |
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