DE1013990B - Tuerdrueckerverbindung - Google Patents

Tuerdrueckerverbindung

Info

Publication number
DE1013990B
DE1013990B DEE7721A DEE0007721A DE1013990B DE 1013990 B DE1013990 B DE 1013990B DE E7721 A DEE7721 A DE E7721A DE E0007721 A DEE0007721 A DE E0007721A DE 1013990 B DE1013990 B DE 1013990B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
handle
sleeve
mandrel
pusher
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE7721A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Eigemeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EIGEMEIER K G LEICHTMETALLGIES
Original Assignee
EIGEMEIER K G LEICHTMETALLGIES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EIGEMEIER K G LEICHTMETALLGIES filed Critical EIGEMEIER K G LEICHTMETALLGIES
Priority to DEE7721A priority Critical patent/DE1013990B/de
Publication of DE1013990B publication Critical patent/DE1013990B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/04Fastening the knob or the handle shank to the spindle by screws, springs or snap bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Verbindung des Türdrückerdorns mit der Hülse eines Türdrückers. Es ist bekannt, die zu beiden Seiten einer Tür befindlichen Drückerteile dadurch miteinander einstellbar und lösbar zu verbinden, daß der eine Drückerteil fest mit einem auf seine ganze Länge geschlitzten Vierkantdorn verbunden ist, der in ein Vierkantloch des anderen Drückerteiles, also der Drückerhülse, je nach Stärke der zwischen den beiden Teilen liegenden Türe bzw. des Türschlosses mehr oder weniger weit eingeführt und durch einen Querstift festgehalten wird, welcher in einen zwischen den beiden Stiftteilen befindlichen, mit gezahnten Flächen versehenen Schlitz eingetrieben wird. Ein Nachteil dieser vielfach angewandten Vorrichtung besteht unter anderem darin, daß der mit Rippen versehene keilartige Querstift nur mit großer Gewalt in eine Zahnlücke der Schlitzverzahnung eingetrieben werden kann, wobei das Türschloß leicht durch den Hammer beschädigt wird. Eine Lösung der Verbindung durch Heraustreiben des Stiftes mit den im Haushalt üblicherweise vorhandenen Werkzeugen ist in der Regel nicht möglich. Andererseits lockert sich die Verbindung der beiden Türdrücker häufig im Laufe der Zeit, weil die zur Sicherung der Verbindung erforderliche Kraft nur von einem einzigen schwachen Zahnpaar aufgenommen werden muß. Auch steht der Querstift häufig über den Halsteil des Türdrückers vor, wodurch die Gefahr von Verletzungen der Hand und von Beschädigungen der in die Nähe des Drückers gelangenden Kleiderteile gegeben ist und auch das Aussehen der Drückergarnitur beeinträchtigt wird.
Bekannt sind ferner Türdrückerverbindungen, bei welchen ein am Ende des Drückerdornes angeordneter, mit entgegengesetzt gerichteten Vorsprüngen versehener Klemmhebel mit der Lochwandung der Drückerhülse in Eingriff gebracht wird, und andere Verbindungen, bei welchen das in der Hülse des Drückers einzuschiebende Ende des Drückerdornes einen Ausschnitt für einen Klemmteil aufweist, der auf einem senkrecht zur Dornachse verlaufenden Bolzen gelagert ist, und mit Vorsprüngen in gegenüberliegende Lochwände der Hülse des Drückers eingreift. Bei der erstgenannten Türdrückerverbindung soll die Kupplung über eine mit zahnartigen Vorsprüngen versehene Klemmplatte durch eine an dieser angreifende Stellschraube bewirkt werden. Diese Verbindung ist aber infolge des kurzen, auf wenige Schraubenwindungen beschränkten Stellweges sehr wenig stabil; auch ist der Zusammenbau dieser Verbindung sehr umständlich. Bei der an zweiter Stelle genannten bekannten Türdrückerverbindung ist die auf den Drückerdorn aufzuschiebende Drückerhülse Türdrückerverbindung
Anmelder:
W. Eigemeier K. G.
Leichtmetallgießerei & Baubeschlagfabrik, Bad Friedrichshall, Im Tiergarten 1
Willi Eigemeier, Bad Friedrichshall-Jagstfeid,
ist als Erfinder genannt worden
mit Rasten versehen, in welche die Enden einer Blattfeder eingreifen, die einen Querstift umgreift, der in einer Aussparung des Drückerdornes liegt. Auch diese Verbindung ist infolge der Verwendung einer nur einseitig festgehaltenen Feder sehr wenig stabil, da sie sich bei Erschütterungen leicht lockern kann. Auch hierbei ist der Zusammenbau umständlicher und setzt eine mehrteilige Ausführung des Drückerknopfes voraus.
Gegenstand der Erfindung ist eine Türdrückerverbindung, bei welcher gleichfalls das in die Hülse des Drückers einzuschiebende Ende des Drückerdornes einen Ausschnitt für den auf einen senkrecht zur Drückerachse verlaufenden Bolzen gelagerten Klemmteil aufweist, der mit Vorsprüngen in gegenüberliegende Lochwände der Drückerhülse eingreift, bei welcher aber die Nachteile dieser bekannten Drückerverbindungen dadurch vermieden sind, daß der Klemmteil nahe dem Stirnende des Drückerdornes gelagert und als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, auf dessen längeren Arm eine in der Hülsenwandung des Drückers sitzende Schraube so einwirkt, daß sie den Hebel verschwenkt und dadurch diagonal entgegengesetzte Kantenvorsprünge des Hebels in die Lochwandungen des Drückers treibt. Diese Kantenvorsprünge werden zweckmäßig mit gehärteten Spitzen versehen und drücken sich beim Schwenken des Hebels etwas in die Wandung der aus weicherem Werkstoff, beispielsweise Leichtmetall, gefertigten Drückerhülse ein, wobei die beiden Teile der Drückerverbindung zuverlässig miteinander verbunden werden.
Die Klemmschraube wird angezogen, wenn die beiden Türdrücker so weit ineinandergeschoben sind, wie der Stärke der Tür bzw. der Schloßnuß entspricht. Vorteilhafterweise ist die Angriffsfläche des Hebels für die Schraube quer zu seiner Längsrich-
709 657/70
tung verzahnt. Durch die Verzahnung wird einem Verlust der Schraube vorgebeugt.
Soll die Verbindung zwischen den beiden Türdrückerteilen gelöst werden, so genügt es, die Schraube zu lockern und dadurch ein Zurückschwingen des Klemmhebels in die stiftparallele Lage zu ermöglichen.
Ein Ausführungsbeispiel einer Türdrückerverbindung nach der Erfindung ist in der Zeichnung in schematischer Form dargestellt.
Fig. 1 zeigt die beiden zusammengehörigen Türdrückerteile vor dem Zusammenstecken mit Teilschnitt durch den Drückerdorn,
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Schnitt durch die miteinander verbundenen Teile, Fig. 3 den Drückerdorn allein in Draufsicht.
Mit 1 ist der Teil des Drückers bezeichnet, mit welchem der in seinem hinteren Teil massive Dorn 2 in an sich bekannter Weise, beispielsweise durch Eingießen, Vernieten oder Verstiften, fest verbunden ist. 3 ist die Drückerhülse mit der zum Einführen des Domes dienenden Vierkantbohrung 4.
Der Dorn 2 besitzt in seinem vorderen Teil eine gabelförmige Aussparung, zwischen deren Schenkeln 5 ein Hebel 6 um eine Achse 7 schwenkbar gelagert ist. Die beiden Enden dieses Hebels weisen entgegengesetzt gerichtete Kantenvorsprünge 8, 9 auf. Der Klemmhebel 6 besteht aus Stahl und ist entweder durchgehend oder in seinen Spitzen gehärtet.
Die Schwenkachse 7 befindet sich nahe dem äußeren Ende des Hebels 6, so daß der innere Hebelarm erheblich länger ist als der äußere. Die Oberfläche 10 des inneren Hebelarmes ist mit einer Ouerverzahnung versehen.
Beim Anbringen der Türdrückerverbindung an einer Tür wird der Dorn 2 durch die Einstecknuß der Tür in die Bohrung 4 der auf der anderen Türseite befindlichen Hülse 3 eingeschoben, bis beide Drückerteile mit ihren Hülsen genau an dem Türschild anliegen. Dann wird die in einer Querbohrung der Wandung der Hülse 3 verstellbare Schraube 11 eingeschraubt, so daß sie auf die Fläche 10 des Klemmhebels drückt und dadurch diesen verschwenkt, derart, daß die beiden Vorsprünge 8, 9 in die Lochwandung eingedrückt werden und dadurch beide Drückerteile zuverlässig miteinander verbinden. Die Schraube 11 kann so in der Drückerhülse untergebracht werden, daß sie nicht vorsteht und dem Auge kaum sichtbar ist, beispielsweise auf der unteren Seite des Türgriffes. Sie kann erforderlichenfalls mit den allgemein üblichen einfachen Werkzeugen gelockert werden, worauf die Verbindung der beiden Drückerteile nach Bedarf verstellt oder auch gelöst werden kann.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Türdrückerverbindung, bei der das in die Hülse des Drückers einzuschiebende Ende des Drückerdornes einen Ausschnitt für den auf dem senkrecht zur Dornachse verlaufenden Bolzen gelagerten Klemmteil aufweist, der mit Vorsprüngen in gegenüberliegende Lochwände der Hülse des Drückers eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmteil (6) nahe dem Stirnende des Drückerdornes (2) gelagert und als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, auf dessen längeren Arm eine in der Hülsenwandung des Drückers sitzende Schraube (11) den Hebel verschwenkend einwirkt und diagonal entgegengesetzte Kantenvorsprünge (8,9) des Hebels in die Lochwandungen des Drückers treibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Stahl bestehende Klemmhebel (6) ganz oder wenigstens in seinen Vorsprüngen (8, 9) gehärtet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (10) des Hebels, an welcher die Schraube (11) angreift, gezahnt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 306 078;
französische Patentschrift Nr. 646 690.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
© 709 657/7<l· 8. &?
DEE7721A 1953-08-24 1953-08-24 Tuerdrueckerverbindung Pending DE1013990B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE7721A DE1013990B (de) 1953-08-24 1953-08-24 Tuerdrueckerverbindung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE7721A DE1013990B (de) 1953-08-24 1953-08-24 Tuerdrueckerverbindung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1013990B true DE1013990B (de) 1957-08-14

Family

ID=7067233

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE7721A Pending DE1013990B (de) 1953-08-24 1953-08-24 Tuerdrueckerverbindung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1013990B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3504939A (en) * 1967-04-25 1970-04-07 Wilhelm Engstfeld Door handle connection
US5660300A (en) * 1995-12-12 1997-08-26 Demetrio; Bruno Nestable cooking utensil with an articulable handle
US6619711B2 (en) * 1998-03-20 2003-09-16 Scaglia Spa Device to automatically attach a bobbin-bearing shaft to a mandrel of a machine

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE306078C (de) *
FR646690A (fr) * 1928-01-03 1928-11-14 Perfectionnements dans les boutons de porte

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE306078C (de) *
FR646690A (fr) * 1928-01-03 1928-11-14 Perfectionnements dans les boutons de porte

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3504939A (en) * 1967-04-25 1970-04-07 Wilhelm Engstfeld Door handle connection
US5660300A (en) * 1995-12-12 1997-08-26 Demetrio; Bruno Nestable cooking utensil with an articulable handle
US5803307A (en) * 1995-12-12 1998-09-08 Demetrio; Bruno Nestable cooking utensil with an articulable handle
US6619711B2 (en) * 1998-03-20 2003-09-16 Scaglia Spa Device to automatically attach a bobbin-bearing shaft to a mandrel of a machine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4405240C2 (de) Verbindungselement mit beidseitigem Gewinde
DE2642488B2 (de) Beschlag zur lösbaren Verbindung von Teilen eines Möbels
DE69303129T2 (de) Feststellvorrichtung
DE3046779C3 (de) Spannring zur Schnellkupplung zweier Kleinflansche einer Vakuumrohrverbindung
DE3420857A1 (de) Greifvorrichtung mit greiferbacke
DE1013990B (de) Tuerdrueckerverbindung
DE2208509B2 (de) Verbindungsglied
DE2455813C3 (de) Handwerkszeug
CH640313A5 (de) Klemmorgan.
EP3243008A1 (de) Verbindungsbeschlag
DE7223874U (de) Gestänge mit zwei miteinander verbundenen bzw. zu verbindenden Gestängegliedern
DE916865C (de) Gegen Loesen gesicherte Schraubverbindung
DE2343507C3 (de) Scharniergelenk für Fenster, Türen o.dgl.
EP0507289A1 (de) Möbelverbindungsbeschlag
DE838091C (de) Nach einer Vierteldrehung selbsthaltende Schraubenmutter fur Behalter
DE2831514C2 (de) Mehrkantiger Wechselschloßstift
DE8630756U1 (de) Werkzeug
DE523221C (de) Sicherung fuer Schraubenmuttern
DE1257035B (de) Klemmvorrichtung an einem Wechselstift fuer eine nur von einer Seite mittels eines Tuerdrueckers zu oeffnende Tuer
DE1043134B (de) Tuerdrueckerverbindung
DE2045295B2 (de) Verschraubungselement mit zwei koaxialen Gewindestücken
DE2506052C3 (de) Vorrichtung zum Sichern eines Kupplungsorganes einer Anhängerkupplung
DE2352064C3 (de) GewindeschloBverbindung
DE281480C (de)
DE346730C (de) Brillen- oder Kneifergestell