DE306078C

DE306078C -

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Publication number: DE306078C
Application number: DENDAT306078D
Authority: DE

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Die Erfindung betrifft eine Türknopfbefestigung, bei welcher der auf den Dorn zu schiebende Schaft des Knopfes mit einer Reihe von Rasten versehen ist, in welche die Enden einer Blattfeder greifen. Bei Türknöpfen dieser Art macht die Herstellung der Rasten in der Bohrung des Schaftes Schwierigkeiten, weshalb der Schaft nach vorliegender Erfindung aus zwei Teilen hergestellt wird.

ίο In der Zeichnung ist eine solche Ausführungsform beispielsweise dargestellt.

Fig. ι bis 6 zeigen verschiedene Längs- und Querschnitte,

Fig. 7 und 8 die Knopfhälften in schaubildlicher Ansicht.

Der Dorn 29 ist mit einem Ausschnitt 30 versehen, in welchen auf einen Stift 32 eine Feder 31 von der Form des großen griechischen Buchstabens Omega geschoben ist, dessen freie Schenkel in die Rasten 13, 13 des Schaftes 10 eingreifen. Knopf und Schaft bestehen erfindungsgemäß aus zwei Teilen. Die Knopfteile A, B können gegossen oder gepreßt sein. ■ Die beiden Teile werden dadurch zusammengehalten, daß der eine Teil A an seinem hinteren Ende mit einem Ring 15 versehen ist (Fig. 4), der einen der Trennfläche gegenüberliegenden Einschnitt 16 (Fig. 6 und 7) aufweist. In diesen Einschnitt paßt eine Nase 24 der gegenüberliegenden Hälfte B. Am vorderen Ende des Schaftes, in der Nähe des Knopfes, werden die beiden Teile ebenfalls durch eine Zapfenverbindung zusammengehalten. Sie besteht aus einem Vorsprung 25 des Teiles B, der in eine entsprechende Vertiefung 17 des Teiles A eingreift. Der Vorsprung 25 ist noch einmal zu einem Zapfen 26 abgesetzt, der durch ein Loch 18 des Teiles A heraustritt. Dieser Zapfen kann vernietet werden.

Um die Feder gegen Verschmutzung zu sichern, kann über den so zusammengefügten Schaft eine drehbare Hülse 33 geschoben werden, deren Schlitze 34 zum Zweck der Lösung des Verschlusses mit den durch die gegenüberliegenden Flächen 14 der Schaftteile gebildeten Schlitzen in Deckung gebracht werden müssen. Die Knopfhälften sind mit Lappen 27, 28 versehen, um die Teile A und B genauer aneinanderpassen und leichter zusammenlöten zu können.

Claims

Patent-Anspruch:

Türknopf befestigung, bei welcher der auf den Dorn zu schiebende Schaft mit einer Reihe von Rasten versehen ist, in welche die Enden einer Blattfeder eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Knöpf aus zwei durch Teilung desselben in seiner Längsachse erhaltenen Hälften (A, B) besteht, von denen der eine Teil (^4) an seinem hinteren Ende mit einem Ring (15) versehen ist, der einen Einschnitt (16) aufweist, in welchen der andere Teil (B) mit einer Nase (24) eingreifen kann, während am vorderen Ende des Schaftes in einen, Ausschnitt (17) bzw. in ein Loch (18) des einen Teiles (A) ein Ansatz (25, 26) des anderen Teiles (B) eingreift, wobei er an der Außenfläche vernietet und beide Teile des Knopfes miteinander verlötet werden können.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.