DE196740C - - Google Patents
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- DE196740C DE196740C DENDAT196740D DE196740DA DE196740C DE 196740 C DE196740 C DE 196740C DE NDAT196740 D DENDAT196740 D DE NDAT196740D DE 196740D A DE196740D A DE 196740DA DE 196740 C DE196740 C DE 196740C
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- sheet metal
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- sheets
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
- B21D53/38—Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles
- B21D53/42—Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles keys
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 196740 KLASSE 7 c. GRUPPE
DAMM & LADWIG μ. β. H. in VELBERT, Rhld.
Kreuzdornschlüssel wurden bisher, aus einem geeignet geformten Stück Schmiedeeisen oder
schmiedbarem Guß in der Weise hergestellt, daß der kreuzförmige Querschnitt des Schlüssels
durch Ausfeilen oder Ausfräsen hergestellt wurde. Diese Art der Herstellung ist mit
viel Mühe und Zeitverlust verbunden, zumal der ganze Schlüssel, auch Stiel und Griff,
eine Bearbeitung durch Feilen oder Fräsen
ίο erfahren muß. Gemäß dem Verfahren vorliegender
Erfindung wird der Kreuzdornschlüssel aus zwei gestanzten Blechen dadurch hergestellt, daß zwei Blechstücke, von denen
das eine einen Schaft und Handgriff erhält, mit achsial verlaufenden, gegeneinander versetzt
liegenden Schlitzen ausgestanzt und so ineinander geschoben werden, daß die Ebenen
beider Bleche aufeinander senkrecht stehen, und daß die Blechstücke in dieser Lage miteinander
befestigt werden. Die Arbeit der Herstellung wird hierdurch ganz bedeutend vereinfacht und gleichzeitig ein geringeres
Gewicht und eine gefällige Form des Schlüssels gewonnen.
Fig. ι und 2 zeigen die beiden gestanzten
Bleche, aus denen der Kreuzdornschlüssel zusammengefügt werden soll. Das Blech 1 trägt
den Handgriff h des Schlüssels, den Schaft s und die zwei mit dem flachen Handgriff in
einer Ebene liegenden Barte m und n. Zwecks
Ermöglichung einer einfachen Befestigung des Bleches 2 am Bleche 1 ist ein in Richtung
der Längsachse verlaufender, gegen das Ende hin offener Schlitz f angeordnet und
sind zwei ebenfalls in der Längsachse liegende Löcher g, k von rechteckiger Form im Schafte
ausgespart.
Das Blech 2 trägt die Barte ν und w,
welche durch einen langen Schlitz e voneinander getrennt sind und durch einen am
Ende angeordneten Steg α zusammenhängen. Beide. Barte laufen in je eine, in Richtung
nach dem Schafte zu sich verjüngende Zunge b und ρ aus, an die sich je ein den Löchern g
und k entsprechender Zapfen d und t ansetzt. Der lange Schlitz e erweitert sich
nach dem offenen Ende zu derart, daß das Überschieben des Bleches 2 auf das Blech 1
durch die Zapfen nicht behindert wird. Die Breite des die beiden Barte ν und w verbindenden
Steges α ist der Tiefe der Nut f des Bleches ι gleich.
Das Zusammensetzen der beiden Bleche geschieht in der Weise, daß dieselben, die
Schlitze gegeneinander gekehrt, in achsialer Richtung ineinander geschoben werden, so
daß der lange Schlitz e des Bleches 2 den Schaft s des Bleches 1, der kurze Schlitz f
des Bleches 1 den Steg a des Bleches 2 faßt, und daß die Zapfen d, t über die Löcher g, k
zu stehen kommen. Alsdann wird das Blech 2 derart zusammengeklemmt, daß die Zapfen in
die Löcher eintreten.
Die Anordnung könnte auch in der Weise getroffen sein, daß das Blech 1 statt des
kurzen Schlitzes/" und der Löcher g, k einen langen, sich erweiternden Schlitz und an den
Innenflächen . der Schlitzflanken angeordnete
Zapfen, das Blech 2 hingegen einen kurzen Schlitz und den Zapfen entsprechende Löcher
aufweist.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Verfahren zur Herstellung von Kreuzdornschlüsseln aus Blech, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Blechstücke (1 und 2), von denen das eine (1) einen Schaft, (s) und Handgriff (h) erhält, mit achsial verlaufenden, gegeneinander versetzt liegenden Schlitzen (e und f) ausgestanzt, so ineinander geschoben, daß die Ebenen beider Bleche aufeinander senkrecht stehen, und in dieser Lage miteinander befestigt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Blech (2) derart ausgestanzt wird, daß die den Längsschlitz (e) einschließenden Schenkel (v b, wp) nach innen gerichtete Zapfen (d, t) erhalten und so schräg gestellt sind, daß der Längsschlitz sich nach dem offenen Ende zu keilförmig erweitert und so das Einschieben des anderen Bleches durch die Zapfen (d, t) nicht behindert ist, und daß nach dem achsialen Ineinanderschieben der beiden Bleche die Schenkel zusammengebogen werden, wodurch die Zapfen (d, t) in Eingriff mit den in dem anderen Blechstück vorgesehenen Löchern (g, k) gelangen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE196740C true DE196740C (de) |
Family
ID=459689
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT196740D Active DE196740C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE196740C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5074133A (en) * | 1988-06-02 | 1991-12-24 | Ferco International | Fastener for a sliding window |
US6109668A (en) * | 1998-02-27 | 2000-08-29 | Demarco; Giuseppe | Window lock |
-
0
- DE DENDAT196740D patent/DE196740C/de active Active
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---|---|---|---|---|
US5074133A (en) * | 1988-06-02 | 1991-12-24 | Ferco International | Fastener for a sliding window |
US6109668A (en) * | 1998-02-27 | 2000-08-29 | Demarco; Giuseppe | Window lock |
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