DE196740C - - Google Patents

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DE196740C
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sheets
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/38Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles
    • B21D53/42Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles keys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 196740 KLASSE 7 c. GRUPPE
DAMM & LADWIG μ. β. H. in VELBERT, Rhld.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Dezember 1906 ab.
Kreuzdornschlüssel wurden bisher, aus einem geeignet geformten Stück Schmiedeeisen oder schmiedbarem Guß in der Weise hergestellt, daß der kreuzförmige Querschnitt des Schlüssels durch Ausfeilen oder Ausfräsen hergestellt wurde. Diese Art der Herstellung ist mit viel Mühe und Zeitverlust verbunden, zumal der ganze Schlüssel, auch Stiel und Griff, eine Bearbeitung durch Feilen oder Fräsen
ίο erfahren muß. Gemäß dem Verfahren vorliegender Erfindung wird der Kreuzdornschlüssel aus zwei gestanzten Blechen dadurch hergestellt, daß zwei Blechstücke, von denen das eine einen Schaft und Handgriff erhält, mit achsial verlaufenden, gegeneinander versetzt liegenden Schlitzen ausgestanzt und so ineinander geschoben werden, daß die Ebenen beider Bleche aufeinander senkrecht stehen, und daß die Blechstücke in dieser Lage miteinander befestigt werden. Die Arbeit der Herstellung wird hierdurch ganz bedeutend vereinfacht und gleichzeitig ein geringeres Gewicht und eine gefällige Form des Schlüssels gewonnen.
Fig. ι und 2 zeigen die beiden gestanzten Bleche, aus denen der Kreuzdornschlüssel zusammengefügt werden soll. Das Blech 1 trägt den Handgriff h des Schlüssels, den Schaft s und die zwei mit dem flachen Handgriff in einer Ebene liegenden Barte m und n. Zwecks Ermöglichung einer einfachen Befestigung des Bleches 2 am Bleche 1 ist ein in Richtung der Längsachse verlaufender, gegen das Ende hin offener Schlitz f angeordnet und sind zwei ebenfalls in der Längsachse liegende Löcher g, k von rechteckiger Form im Schafte ausgespart.
Das Blech 2 trägt die Barte ν und w, welche durch einen langen Schlitz e voneinander getrennt sind und durch einen am Ende angeordneten Steg α zusammenhängen. Beide. Barte laufen in je eine, in Richtung nach dem Schafte zu sich verjüngende Zunge b und ρ aus, an die sich je ein den Löchern g und k entsprechender Zapfen d und t ansetzt. Der lange Schlitz e erweitert sich nach dem offenen Ende zu derart, daß das Überschieben des Bleches 2 auf das Blech 1 durch die Zapfen nicht behindert wird. Die Breite des die beiden Barte ν und w verbindenden Steges α ist der Tiefe der Nut f des Bleches ι gleich.
Das Zusammensetzen der beiden Bleche geschieht in der Weise, daß dieselben, die Schlitze gegeneinander gekehrt, in achsialer Richtung ineinander geschoben werden, so daß der lange Schlitz e des Bleches 2 den Schaft s des Bleches 1, der kurze Schlitz f des Bleches 1 den Steg a des Bleches 2 faßt, und daß die Zapfen d, t über die Löcher g, k zu stehen kommen. Alsdann wird das Blech 2 derart zusammengeklemmt, daß die Zapfen in die Löcher eintreten.
Die Anordnung könnte auch in der Weise getroffen sein, daß das Blech 1 statt des kurzen Schlitzes/" und der Löcher g, k einen langen, sich erweiternden Schlitz und an den Innenflächen . der Schlitzflanken angeordnete
Zapfen, das Blech 2 hingegen einen kurzen Schlitz und den Zapfen entsprechende Löcher aufweist.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Verfahren zur Herstellung von Kreuzdornschlüsseln aus Blech, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Blechstücke (1 und 2), von denen das eine (1) einen Schaft, (s) und Handgriff (h) erhält, mit achsial verlaufenden, gegeneinander versetzt liegenden Schlitzen (e und f) ausgestanzt, so ineinander geschoben, daß die Ebenen beider Bleche aufeinander senkrecht stehen, und in dieser Lage miteinander befestigt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Blech (2) derart ausgestanzt wird, daß die den Längsschlitz (e) einschließenden Schenkel (v b, wp) nach innen gerichtete Zapfen (d, t) erhalten und so schräg gestellt sind, daß der Längsschlitz sich nach dem offenen Ende zu keilförmig erweitert und so das Einschieben des anderen Bleches durch die Zapfen (d, t) nicht behindert ist, und daß nach dem achsialen Ineinanderschieben der beiden Bleche die Schenkel zusammengebogen werden, wodurch die Zapfen (d, t) in Eingriff mit den in dem anderen Blechstück vorgesehenen Löchern (g, k) gelangen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5074133A (en) * 1988-06-02 1991-12-24 Ferco International Fastener for a sliding window
US6109668A (en) * 1998-02-27 2000-08-29 Demarco; Giuseppe Window lock

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5074133A (en) * 1988-06-02 1991-12-24 Ferco International Fastener for a sliding window
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