DE638671C - Bolzenverbindung, insbesondere von Teilen zerlegbarer Baracken und Baugerueste - Google Patents
Bolzenverbindung, insbesondere von Teilen zerlegbarer Baracken und BaugeruesteInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B19/00—Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
- F16B19/002—Resiliently deformable pins
- F16B19/004—Resiliently deformable pins made in one piece
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/38—Connections for building structures in general
- E04B1/61—Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other
- E04B1/6108—Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together
- E04B1/612—Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces
- E04B1/6125—Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces with protrusions on the one frontal surface co-operating with recesses in the other frontal surface
- E04B1/6129—Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces with protrusions on the one frontal surface co-operating with recesses in the other frontal surface the connection made by expansion
-
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- F16B19/04—Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
- F16B19/08—Hollow rivets; Multi-part rivets
- F16B19/10—Hollow rivets; Multi-part rivets fastened by expanding mechanically
- F16B19/1027—Multi-part rivets
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- F16B19/1081—Blind rivets fastened by a drive-pin
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
20. NOVEMBER 1936
20. NOVEMBER 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 37 b GRUPPE 5oi
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. November 1933 ab
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbindung von zwei oder mehr Bauteilen, insbesondere
von Teilen zerlegbarer Baracken und Baugerüste, durch einen in die durchgehenden
Bohrungen der Bauteile eingesetzten Bolzen mit Blattfedersperrung. Gemäß der Erfindung
sind die Blattfedern an dem vorderen zugeschärften Bolzenschaftende so angebracht,
daß sie durch Eingriff ihrer freien Enden in die Bohrungswandung des einen Bauteiles bzw. in die Bohrungswandung einer
in die Bohrungen der Bauteile eingeschobenen, an beiden Enden offenen Hülse mit einem
Flansch an dem der Eintrittsstelle des Bolzens gegenüberliegenden Ende den Bolzen
halten, wobei der Eingriff der Blattfederenden durch Zusammendrücken der Blattfedern mittels
eines in die außen offene Bohrung des einen Bauteiles bzw. der Hülse eingeführten
Werkzeuges, z. B. eines Schlüssels mit Gabelende, lösbar ist. Eine derartige Ausbildung
gestattet eine einfache und besonders schnelle Herstellung einer sicheren Verbindung und
Lösung derselben bei besonders einfacher Gestaltung der Verbindungsmittel für zerlegbare
Baracken, Baugerüste und andere zerlegbare Bauteile.
Bolzenverbindungen mit Blattfedersperrung sind an sich in verschiedenen Ausführungen
bekannt. Bei einer Ausführungsart sind die Federn unmittelbar am Umfang des Bolzenschaftes
angebracht, so daß sie nur einen geringen Anpressungsdruck ausüben können sowie ein größeres Bolzenspiel in der Bohrung
erfordern; ferner gestattet die Anbringung der Federn neben dem stumpfen Bolzenende
überhaupt keine Lösung des Bolzens aus der Bohrung. Bei anderen Ausführungsformen
mit durchgehenden Bohrungen tritt das freie Bolzenende aus der Bohrung heraus, und
durch Ausspreizen der dort angebrachten Federn wird ein Zurücktreten des Bolzens verhindert.
Abgesehen davon, daß eine solche Ausbildung nicht immer eine Lösung zuläßt
und den Federn auch teilweise nur die Aufgäbe eines Sicherungssplintes zugewiesen ist,
sind stets der Länge der Bohrung entsprechend genau angepaßte Bolzenlängen erforderlich,
so daß der Verwendungsbereich jedes einzelnen Bolzens immer nur auf eine einzige
Bohrungslänge beschränkt bleibt, während bei der erfindungsgemäßen Verbindung Längenabweichungen
der Bohrung in weiten Grenzen ohne Einfluß bleiben.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt,
und zwar zeigt
Abb. ι einen Bolzen in Seitenansicht;
Abb. 2 ist eine Draufsicht, und
1 Abb. 3 zeigt eine Bolzenverbindung für zwei Teile aus Holz ο. dgl. sowie den für die Lösung der Verbindung vorgesehenen Schlüssel.
1 Abb. 3 zeigt eine Bolzenverbindung für zwei Teile aus Holz ο. dgl. sowie den für die Lösung der Verbindung vorgesehenen Schlüssel.
Der Verbindungsbolzen besitzt einen glatten Schaft a, der an dem einen Ende in einen
Kopf b übergeht. .An dem dem Kopfende entgegengesetzten Ende ist der Bolzen zugeschärft,
so daß gewissermaßen eine stumpfe
Schneide c gebildet wird. Vorn an der Schneide c ist eine V-förmige Blattfeder befestigt,
deren Schenkel d nach rückwärts gespreizt verlaufen. Die Länge der Schenkel d
sowie deren Steigung wird-so bemessen, daß, wenn der Bolzen sich außerhalb der Bohrungen der zu verbindenden Teile befindet, die
freien Eriden der Schenkel d über den Umfang des Schaftes α hinausstehen, -um beim
ίο Einführen in die Bohrungen eine sichere Anlage an die Wandung zu erzielen.
Für die Befestigung der Blattfeder ist an dem vorderen Ende des Bolzens eine rechteckige
Aussparung e gebildet, in welcher das Mittelstück der Feder durch seitlich herumgebogene
Ansätze/ gehalten wird. Selbstverständlich kann die Befestigung auch in beliebiger
anderer Weise vorgenommen werden. Infolge der Elastizität der Schenkel d der Feao
der gelangen diese beim Einführen in die Bohrungen gegen deren Wandung zur Anlage und
verhindern eine Zurückbewegung des Bolzens durch unmittelbaren Eingriff in die Wandung
der Bohrung des einen der zu verbindenden Teile.
Bei der Ausführung gemäß Abb. 3 ist eine Verbindung zweier Teile g und h aus Holz
o. dgl. dargestellt. In die Bohrungen der beiden zusammengepaßten Teile g und h ist eine
Hülse i aus Metall eingefügt, welche an dem der Einführungsstelle des Bolzens gegenüberliegenden
Ende der Bohrung einen Flansch k besitzt, welcher in Verbindung mit dem Bolzenkopf
b die Teile g und h aneinanderhält. Ein Schlüssel m dient dazu, die Schenkel el
der Feder zwecks Lösung zusammenzudrükken; er wird in das offene Ende der Hülse
eingeführt, so daß die flachen gegabelten Schenkel η gegen die Federn d zur Anlage
kommen und diese etwas zusammendrücken, wobei der Eingriff mit der Hülsenwandung
unterbrochen wird und der Bolzen nunmehr leicht rückwärts herausgeschoben werden
kann.
Für die Wirksamkeit der Verbindung bleibt es sich gleich, ob der Bolzen unmittelbar oder
unter Vermittlung einer Flanschhülse in die Bohrungen der zu verbindenden Teile eingesetzt
ist.
Claims (2)
- Patentansprüche:ι. Verbindung von zwei oder mehr Bauteilen, insbesondere von Teilen zerlegbarer Baracken und Baugerüste, durch einen in die durchgehenden Bohrungen der Bauteile eingesetzten Bolzen mit Blattfedersperrung, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern an dem vorderen zugeschärften Bolzenschaftende so angebracht sind, daß sie durch Eingriff ihrer freien Enden in die Bohrungswandung des einen Bauteiles (g) bzw. in die Bohrungswandung einer in die Bohrungen der Bauteile eingeschobenen, an beiden Enden offenen Hülse (i) mit einem Flansch (k) an dem der Eintrittsstelle des Bolzens gegenüberliegenden Ende den Bolzen halten, und daß der Eingriff der Blattfederenden durch Zusammendrücken der Blattfedern mittels eines in die außen offene Bohrung des einen Bauteiles bzw. der Hülse eingeführten Werkzeuges, z. B. eines Schlüssels mit Gabelende, lösbar ist.
- 2. Verbindungsbolzen für die Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern von einem im Längsschnitt V-förmigen Federblatt gebildet sind, dessen mittlerer Teil in einer Aussparung (e) des vorderen Bolzenendes durch seitlich herumgebogene Ansätze ([) gehalten ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK132721D DE638671C (de) | 1933-11-17 | 1933-11-17 | Bolzenverbindung, insbesondere von Teilen zerlegbarer Baracken und Baugerueste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK132721D DE638671C (de) | 1933-11-17 | 1933-11-17 | Bolzenverbindung, insbesondere von Teilen zerlegbarer Baracken und Baugerueste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE638671C true DE638671C (de) | 1936-11-20 |
Family
ID=7247693
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK132721D Expired DE638671C (de) | 1933-11-17 | 1933-11-17 | Bolzenverbindung, insbesondere von Teilen zerlegbarer Baracken und Baugerueste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE638671C (de) |
-
1933
- 1933-11-17 DE DEK132721D patent/DE638671C/de not_active Expired
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