DE638671C - Bolzenverbindung, insbesondere von Teilen zerlegbarer Baracken und Baugerueste - Google Patents

Bolzenverbindung, insbesondere von Teilen zerlegbarer Baracken und Baugerueste

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DE638671C
DE638671C DEK132721D DEK0132721D DE638671C DE 638671 C DE638671 C DE 638671C DE K132721 D DEK132721 D DE K132721D DE K0132721 D DEK0132721 D DE K0132721D DE 638671 C DE638671 C DE 638671C
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/002Resiliently deformable pins
    • F16B19/004Resiliently deformable pins made in one piece
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/61Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other
    • E04B1/6108Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
20. NOVEMBER 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 37 b GRUPPE 5oi
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. November 1933 ab
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbindung von zwei oder mehr Bauteilen, insbesondere von Teilen zerlegbarer Baracken und Baugerüste, durch einen in die durchgehenden Bohrungen der Bauteile eingesetzten Bolzen mit Blattfedersperrung. Gemäß der Erfindung sind die Blattfedern an dem vorderen zugeschärften Bolzenschaftende so angebracht, daß sie durch Eingriff ihrer freien Enden in die Bohrungswandung des einen Bauteiles bzw. in die Bohrungswandung einer in die Bohrungen der Bauteile eingeschobenen, an beiden Enden offenen Hülse mit einem Flansch an dem der Eintrittsstelle des Bolzens gegenüberliegenden Ende den Bolzen halten, wobei der Eingriff der Blattfederenden durch Zusammendrücken der Blattfedern mittels eines in die außen offene Bohrung des einen Bauteiles bzw. der Hülse eingeführten Werkzeuges, z. B. eines Schlüssels mit Gabelende, lösbar ist. Eine derartige Ausbildung gestattet eine einfache und besonders schnelle Herstellung einer sicheren Verbindung und Lösung derselben bei besonders einfacher Gestaltung der Verbindungsmittel für zerlegbare Baracken, Baugerüste und andere zerlegbare Bauteile.
Bolzenverbindungen mit Blattfedersperrung sind an sich in verschiedenen Ausführungen bekannt. Bei einer Ausführungsart sind die Federn unmittelbar am Umfang des Bolzenschaftes angebracht, so daß sie nur einen geringen Anpressungsdruck ausüben können sowie ein größeres Bolzenspiel in der Bohrung erfordern; ferner gestattet die Anbringung der Federn neben dem stumpfen Bolzenende überhaupt keine Lösung des Bolzens aus der Bohrung. Bei anderen Ausführungsformen mit durchgehenden Bohrungen tritt das freie Bolzenende aus der Bohrung heraus, und durch Ausspreizen der dort angebrachten Federn wird ein Zurücktreten des Bolzens verhindert. Abgesehen davon, daß eine solche Ausbildung nicht immer eine Lösung zuläßt und den Federn auch teilweise nur die Aufgäbe eines Sicherungssplintes zugewiesen ist, sind stets der Länge der Bohrung entsprechend genau angepaßte Bolzenlängen erforderlich, so daß der Verwendungsbereich jedes einzelnen Bolzens immer nur auf eine einzige Bohrungslänge beschränkt bleibt, während bei der erfindungsgemäßen Verbindung Längenabweichungen der Bohrung in weiten Grenzen ohne Einfluß bleiben.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Bolzen in Seitenansicht;
Abb. 2 ist eine Draufsicht, und
1 Abb. 3 zeigt eine Bolzenverbindung für zwei Teile aus Holz ο. dgl. sowie den für die Lösung der Verbindung vorgesehenen Schlüssel.
Der Verbindungsbolzen besitzt einen glatten Schaft a, der an dem einen Ende in einen Kopf b übergeht. .An dem dem Kopfende entgegengesetzten Ende ist der Bolzen zugeschärft, so daß gewissermaßen eine stumpfe
Schneide c gebildet wird. Vorn an der Schneide c ist eine V-förmige Blattfeder befestigt, deren Schenkel d nach rückwärts gespreizt verlaufen. Die Länge der Schenkel d sowie deren Steigung wird-so bemessen, daß, wenn der Bolzen sich außerhalb der Bohrungen der zu verbindenden Teile befindet, die freien Eriden der Schenkel d über den Umfang des Schaftes α hinausstehen, -um beim ίο Einführen in die Bohrungen eine sichere Anlage an die Wandung zu erzielen.
Für die Befestigung der Blattfeder ist an dem vorderen Ende des Bolzens eine rechteckige Aussparung e gebildet, in welcher das Mittelstück der Feder durch seitlich herumgebogene Ansätze/ gehalten wird. Selbstverständlich kann die Befestigung auch in beliebiger anderer Weise vorgenommen werden. Infolge der Elastizität der Schenkel d der Feao der gelangen diese beim Einführen in die Bohrungen gegen deren Wandung zur Anlage und verhindern eine Zurückbewegung des Bolzens durch unmittelbaren Eingriff in die Wandung der Bohrung des einen der zu verbindenden Teile.
Bei der Ausführung gemäß Abb. 3 ist eine Verbindung zweier Teile g und h aus Holz o. dgl. dargestellt. In die Bohrungen der beiden zusammengepaßten Teile g und h ist eine Hülse i aus Metall eingefügt, welche an dem der Einführungsstelle des Bolzens gegenüberliegenden Ende der Bohrung einen Flansch k besitzt, welcher in Verbindung mit dem Bolzenkopf b die Teile g und h aneinanderhält. Ein Schlüssel m dient dazu, die Schenkel el der Feder zwecks Lösung zusammenzudrükken; er wird in das offene Ende der Hülse eingeführt, so daß die flachen gegabelten Schenkel η gegen die Federn d zur Anlage kommen und diese etwas zusammendrücken, wobei der Eingriff mit der Hülsenwandung unterbrochen wird und der Bolzen nunmehr leicht rückwärts herausgeschoben werden kann.
Für die Wirksamkeit der Verbindung bleibt es sich gleich, ob der Bolzen unmittelbar oder unter Vermittlung einer Flanschhülse in die Bohrungen der zu verbindenden Teile eingesetzt ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Verbindung von zwei oder mehr Bauteilen, insbesondere von Teilen zerlegbarer Baracken und Baugerüste, durch einen in die durchgehenden Bohrungen der Bauteile eingesetzten Bolzen mit Blattfedersperrung, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern an dem vorderen zugeschärften Bolzenschaftende so angebracht sind, daß sie durch Eingriff ihrer freien Enden in die Bohrungswandung des einen Bauteiles (g) bzw. in die Bohrungswandung einer in die Bohrungen der Bauteile eingeschobenen, an beiden Enden offenen Hülse (i) mit einem Flansch (k) an dem der Eintrittsstelle des Bolzens gegenüberliegenden Ende den Bolzen halten, und daß der Eingriff der Blattfederenden durch Zusammendrücken der Blattfedern mittels eines in die außen offene Bohrung des einen Bauteiles bzw. der Hülse eingeführten Werkzeuges, z. B. eines Schlüssels mit Gabelende, lösbar ist.
  2. 2. Verbindungsbolzen für die Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern von einem im Längsschnitt V-förmigen Federblatt gebildet sind, dessen mittlerer Teil in einer Aussparung (e) des vorderen Bolzenendes durch seitlich herumgebogene Ansätze ([) gehalten ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK132721D 1933-11-17 1933-11-17 Bolzenverbindung, insbesondere von Teilen zerlegbarer Baracken und Baugerueste Expired DE638671C (de)

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