DE411785C - Tuerdrueckerbefestigung - Google Patents
TuerdrueckerbefestigungInfo
- Publication number
- DE411785C DE411785C DEK85896D DEK0085896D DE411785C DE 411785 C DE411785 C DE 411785C DE K85896 D DEK85896 D DE K85896D DE K0085896 D DEK0085896 D DE K0085896D DE 411785 C DE411785 C DE 411785C
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- DE
- Germany
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- handle
- nose
- nut
- door
- door handle
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B3/00—Fastening knobs or handles to lock or latch parts
- E05B3/08—Fastening the spindle to the follower
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 6. APRIL 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M411785 KIASSE 68 a GRUPPE 72
(K 85896 III\68a)
Alois Krinner und Firma „Kuckuck" Karl Neher in München.
Türdrückerbefestigung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Mai 1923 ab.
Die Befestigung von Türdrückern in der und dann der Drücker der anderen Seite mit-
Xuß des Schlosses erfolgt bisher in der Regel tels einer Hülse auf den Dorn aufgesteckt und
in der Weise, daß der an dem einen Drücker mittels Splinten oder in sonst geeigneter Weise
befestigte Vierkantdorn in eine dementspre- gesichert wird. Das Anschlagen derartiger
chend gestaltete Öffnung der Nuß eingeführt Türdrückerhefestigungen kann nur durch den
Schlosser erfolgen. Ferner kennt man auch schon feststellbare Drückerverbindungen an
Türschlössern u. dgl., wobei die Dorne der beiden Drücker einer Tür fingerartig ineinandergreifen
und der eine der beiden Drückerdorne die Nuß mittels einer Nase hintergreift. Dieser
Drückerdorn ist hierbei auf der der Nase gegenüberliegenden Seite abgeschrägt. Der
andere Drückerdorn ist mit einem Gewinde versehen, über welches eine Mutter geschoben
wird, um die Tür drücker verbindung zu sichern. Gemäß vorliegender Erfindung erfolgt die
Türdrückerbefestigung unter Wegfall von Splinten, Nieten, Stiften, Schrauben u. dgl.
in so einfacher Weise, daß jedermann die Türdrückerbefestigung anschlagen und ohne weiteres
abnehmen kann. Die Erfindung ist ferner 'luf möglichste Materialersparnis bedacht.
Das Wesen der neuen Türdrückerbefestigung, bei welcher der Drückerdorn die Nuß
in bekannter Weise mittels einer Nase hintergreift, besteht dabei vor allem darin, daß der
Drückerdorn durch das angeschlagene Schild, das vor dem Anschlagen der Türdrückerbefestigung
lose auf den Drückerdorn' aufgeschoben wird, gegen Lösung gesichert ist. Um
die Einführung der Nase hinter die Nuß leicht zu ermöglichen, ist nicht nur der Drückerdorn
hierbei in bekannter Weise auf der der Nase gegenüberliegenden Seite abgeschrägt, sondern
es ist auch die Vierkantöffnung der Nuß auf der Nasenseite mit einer entgegengesetzt
schräg gerichteten Führungsfläche versehen. Werden die Drücker beiderseitig angeordnet,
so greifen die je mit einer Nase versehenen Dorne der beiden Drücker in bekannter
Weise fingerartig ineinander. In diesem Falle ist die Vierkantöffnung der Nuß auf der Nasenseite
mit zwei entgegengesetzt schräg gerichteten Führungsnuten versehen.
In Abb. ι bis 4 ist eine Ausführungsform einer derartigen Türdrückerbefestigung zur
Darstellung gebracht, und zwar zeigt Abb. 1 einen wagerechten Schnitt und Abb. 2 einen
senkrechten Schnitt durch die Tür, Abb. 3 eine Vorderansicht bei abgenommenem Drükker
und Schild und Abb. 4 eine Vorderansicht in etwas kleinerem Maßstabe bei angeschlagener
Türdrückerbefestigung. Hierbei ist angenommen, daß die Türdrücker auf beiden Seiten
der Tür angeordnet sind.
α ist die Drückernuß des Schlosses mit Vier-
- kantöffnung b. c, c1 sind die Drücker und d, d1 deren im angeschlagenen Zustand fingerartig
ineinandergreifende Dorne (Abb. 1), welche in die Vierkantöffnung b der Nuß eingeführt
sind und dieselbe rückwärts je mittels einer Nase e, e1 hintergreifen. Um die
Einführung der- Nasen e, e1 hinter die Nuß α
zu ermöglichen, ist die Vierkantöffnung b der letzteren auf der Nasenseite mit zwei entgegengesetzt
gerichteten schrägen Führungsflächen/, f1 versehen. Zum gleichen Zwecke
sind die Drückerdorne auf der der Nase entgegengesetzten Seite bei g, g1 abgeschrägt.
Beim Einführen hält man die Drücker so, daß ihre Achsen nach den Linien h bzw. h1
verlaufen (Abb. 2), also schräg gerichtet sind. Erst wenn die Nasen hinter der Nuß angekommen
sind, senkt man die Drücker, bis ihre Achsen wagerecht stehen. In dieser Lage befestigt man die Schilder i, i1, die
schon vor dem Einführen der Drückerdorne auf die letzteren lose aufgesteckt wurden, in
der üblichen Weise mittels der Schrauben k an die Tür. Hierdurch wird die Drückerbefestigung
gesichert und ist erst dann wieder lösbar, wenn die Schrauben k gelöst werden.
Zweckmäßig sind an den Türschildern i, i1 Buchsen befestigt, mittels welcher sie auf die
Drücker c, c1 aufgeschoben werden.
Wird ein Türdrücker nur auf der einen Seite verwendet, so wird das Türloch auf der
anderen Seite durch einen Schild oder Knopf abgedeckt. 8S
Claims (3)
1. Türdrückerbefestigung, bei welcher der Drückerdorn die Nuß mittels einer
Nase hintergreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Drückerdorn durch das angeschlagene
Schild (i), das vor dem Anschlagen der Türdrückerbefestigung lose
auf den Drückerdorn (ei bzw. d1) auf geschoben
wird, gegen Lösung gesichert ist.
2. Türdrückerbefestigung nach Anspruch i, bei welcher der Drückerdorn auf
der der Nase gegenüberliegenden Seite abgeschrägt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vierkantöffnung (6) der Nuß (a) auf der Nasenseite mit einer entgegengesetzt
schräg gerichteten Führungsfläche versehen ist, zum Zwecke, die Einführung der Nase
hinter die Nuß (α) leicht zu ermöglichen.
3. Türdrückerbefestigung nach Anspruch ι und 2, bei welcher die Dorne der
beiden Drücker einer Tür fingerartig ineinandergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vierkantöffnung (b) der Nuß (a)
auf der Nasenseite mit zwei entgegengesetzt schräg gerichteten Führungsnuten (f
und f1) zum Einführen der Nasen versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK85896D DE411785C (de) | 1923-05-12 | 1923-05-12 | Tuerdrueckerbefestigung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK85896D DE411785C (de) | 1923-05-12 | 1923-05-12 | Tuerdrueckerbefestigung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE411785C true DE411785C (de) | 1925-04-06 |
Family
ID=7235490
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK85896D Expired DE411785C (de) | 1923-05-12 | 1923-05-12 | Tuerdrueckerbefestigung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE411785C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1138335B (de) * | 1960-11-05 | 1962-10-18 | Engstfeld Wilh Fa | Drueckerdorn-Befestigung in der Nuss |
-
1923
- 1923-05-12 DE DEK85896D patent/DE411785C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1138335B (de) * | 1960-11-05 | 1962-10-18 | Engstfeld Wilh Fa | Drueckerdorn-Befestigung in der Nuss |
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