DE380161C - Vorrichtung zum Einspannen von Raeumnadeln, Bohrstangen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Einspannen von Raeumnadeln, Bohrstangen u. dgl.

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DE380161C
DE380161C DEM76741D DEM0076741D DE380161C DE 380161 C DE380161 C DE 380161C DE M76741 D DEM76741 D DE M76741D DE M0076741 D DEM0076741 D DE M0076741D DE 380161 C DE380161 C DE 380161C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEM76741D
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D41/00Broaching machines or broaching devices characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D41/04Broaching machines or broaching devices characterised only by constructional features of particular parts of tool-carrying arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/107Retention by laterally-acting detents, e.g. pins, screws, wedges; Retention by loose elements, e.g. balls
    • B23B31/1079Retention by spring or wire

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 3. SEPTEMBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 a GRUPPE 44
(M76741
Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg A. G. in Augsburg.
Vorrichtung zum Einspannen von Räuninadeln, Bohrstangen u. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Februar 1922 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einspannen von Räumnadeln und ähnlichen Werkzeugen, die einer starken Zugbeanspruchung unterworfen werden. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art geben insbesondere bei runden Schäften keine genaue Zentrierung und Einstellung des Werkzeuges; außerdem sind sie kompliziert und schwierig herzustellen. Sie fallen daher-auch nicht mit der wünschenswerten Genauigkeit aus. Bei den

Claims (1)

  1. zum Einspannen von Räumnadeln in erster Linie gebräuchlichen Vorrichtungen, bei denen die Einspannvorrichtung den Schaft mit zwei Backen faßt, die von den Seiten her zangenartig in entsprechende Aussparungen -ler Räumnadel eingreifen, weisen die Aussparungen der Nadel scharfe Kanten auf, an denen leicht ein Abscheren eintritt. Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, eine derartige ίο Einspannvorrichtung zu schaffen, bei der diese Nachteile vermieden werden, die also mit großer Genauigkeit arbeitet, dem Werkzeug einen sicheren Halt gibt und außerdem einfach in der Herstellung und Handhabung ist. Auch die Gefahr eines Abscheren* ist beim Gegenstand der Erfindung nicht vorhanden. Außerdem soll sich das Spann schloß beim Einführen der Räumnadel selbsttätig schließen, ohne daß ein Festziehen mit der Hand oder mit einem Schlüssel erforderlich ist.
    Erfindungsgemäß wird die Räumnadel von einer Gabel gefaßt, die in seitliche Aussparungen der Nadel eingreift und sich mit ihren Außenflächen gegen das Gehäuse des Spannfutters anlegt. Sie löst beim Einführen in da; Spannfutter eine Sperrung aus, die die unter dem Einfluß einer Feder stehende Gabel verriegelt; die Gabel wird infolgedessen freigegeben und schnappt in seitliche Aussparungen der Werkzeugstange ein. die dadurch in ihrer Lage festgelegt wird. Beim Auslösen der Räumnadel wird die Gabel gegen die Wirkung der sie beeinflussenden Feder so weit zurückgedrückt, daß sie von der Verriegelung, die ebenfalls unter dem Einfluß einer Feder steht, wieder festgehalten wird.
    Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Abb. 1 das neue Einspannfutter in Ansicht in geschlossenem Zustand nach Einführung der Räumnadel; Abb. 2 zeigt es in offenem Zustand, zur Aufnahme des Spannfutters bereit; Abb. 3 gibt eine Darstellung des Erfindungsgegenstandes im Schnitt; Abb. 4 zeigt die Räum-4-nadel mit den beiden seitlichen Aussparungen. Die Räumnadel α wird in die kreisrunde Bohrung b des Gehäuses c des Spannfutters eingeführt. Beim Einführen muß die Gabel (/ gegen die Wirkung der Feder e niedergedrückt sein ("Abb. 2), die ihr Widerlager auf der innenseite des Hohlzapfens f findet. Sie wird dabei durch die Naseg des Verriegelungsstückes h festgehalten, das unter dem Einfluß der Feder / steht, und das mit dem Vorsprung k in die Bohrung & hineinragt (Abb. 3). Die Räumnadel stößt nun beim Einführen gegen den Vorsprung k und drückt dadurch die Feder ;' zusammen. Hierdurch wird die Nase o· aus der entsprechenden Aussparung der Gabel d herausgezogen; diese wird freigegeben und schnellt unter dem Einfluß der Feder e nach oben. Hierbei legen sich die Innenflächen I der Gabel d an die entsprechenden Flächen in der Aussparungen η der Räumnadel α an und sichern diese dadurch in ihrer Lage. Die äußeren Flächen der Gabel d stützen sich gegen entsprechende Flächen des Gehäuses des Einspannfutters. Wenn die Verbindung wieder gelöst werden soll, so wird die Gabel d gegen die Wirkung der Feder i heruntergedrückt und die Nadel wieder herausgezogen. Das Sperrstück h schnellt dann unter der Wirkung der Feder i wieder nach vorn und verriegelt die Gabel d dadurch, daß die Nase g des Sperrstückes in die entsprechende Aussparung der Gabel d eingreift.
    Wie aus Abb. 4 zu ersehen ist, können die Aussparungen η mit runden Ecken ausgeführt werden: ein Abscheren von Teilen der Nadel ist bei der neuen Einspannvorrichtung aus- gc geschlossen. Hierin besteht ein wesentlicher Vorzug des Erfindungsgegenstandes. Der Schaft der Räumnadel braucht nicht rund zu sein, er kann auch mit anderem, beispielsweise mit viereckigem Querschnitt ausgeführt su, werden.
    P.\ τ ε ν τ - A χ s J1 r u c η :
    Vorrichtung zum Einspannen von Räumnadeln, Bohrstangen u.dgl. mit einer in seit- 9n liehe Aussparungen des Werkzeuges eingreifenden Festhaltegabel, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug beim Einführen in die Bohrung des Spannfutters eine Verriegelung (g) der Festhaltegabel (d) aus- g* löst, so daß diese freigegeben wird und unter dem Einfluß einer Feder (e) in seitliche Aussparungen der Nadel (a) einschnappt und diese festhält, wobei sie sich mit ihren Außenflächen gegen entspre- io„ chende Flächen des Spannfuttergehäuses stützt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt ih der beichsdruckerei.
DEM76741D 1922-02-18 1922-02-18 Vorrichtung zum Einspannen von Raeumnadeln, Bohrstangen u. dgl. Expired DE380161C (de)

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DE380161C true DE380161C (de) 1923-09-03

Family

ID=7317203

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DE (1) DE380161C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1281800B (de) * 1964-12-14 1968-10-31 John Schehr Veb Maschf Raeumwerkzeughalter fuer Senkrecht-Raeummaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1281800B (de) * 1964-12-14 1968-10-31 John Schehr Veb Maschf Raeumwerkzeughalter fuer Senkrecht-Raeummaschinen

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