DE267365C - - Google Patents
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- DE267365C DE267365C DENDAT267365D DE267365DA DE267365C DE 267365 C DE267365 C DE 267365C DE NDAT267365 D DENDAT267365 D DE NDAT267365D DE 267365D A DE267365D A DE 267365DA DE 267365 C DE267365 C DE 267365C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21L—MAKING METAL CHAINS
- B21L15/00—Finishing or dressing chains or chain links, e.g. removing burr material, calibrating
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 267365 KLASSE 49 h. GRUPPE
THEODOR SCHULTE und FRANZ SCHULTE in HÖVEL β. HACHEN lWestf.
Arbeitsstufen gestalteten Matrize.
Vorliegende Erfindung bezweckt eine Vereinfachung der Arbeit bei Herstellung von Kettengliedern,
durch welche eine Verkürzung der Herstellungszeit und eine Verbilligung erzielt wird. Die Vorrichtung erfordert vier Arbeitsgänge,
durch welche das Abschrägen der Schnittflächen und das Einbiegen der Kettenglieder
nacheinander erfolgt, bedarf jedoch zur gesamten genannten Arbeit nur eines Gesenkes. Sie
ίο besteht aus im Gesenk einzufügenden, sich gegenseitig
ergänzenden-Matrizen, von denen die untere an der oberen Seite eine vom Oberrand
lotrecht nach unten führende Versenkung, die einerseits als Führung für einen Form- und Führungszapfen
der Obermatrize, andererseits noch teilweise, und zwar im Zusammenhang mit einem vom Seitenrand zu dieser größeren Ausnehmung
führenden, wagerechten Schlitz zur Formgebung dient, besitzt. Die Obermatrize ist
in ihrem weitaus größten Teil zur Schneidvorrichtung ausgebildet, während der übrige Teil
den in die Untermatrize versenkten Form- und Führungszapfen trägt, der in seinem oberen
Teile lediglich der Führung, im unteren Teile mit Hilfe einer abgerundeten Ausnehmung der
Formgebung dient.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt und zeigen:
Fig. ι die Matrizen von vorn,
Fig. ι die Matrizen von vorn,
Fig. 2 die Untermatrize von oben,
Fig. 3 einen Diagonalschnitt durch die Obermatrize nach A -B der Fig. 10 oberhalb des
Zapfens f,
Fig. 4 bis 8 die in Betracht kommenden Gestalten des Kettengliedes vor bzw. nach Beginn
der einzelnen Arbeitsgänge,
Fig. 9 eine Seitenansicht von rechts auf die Untermatrize nach Fig. 1,
Fig. 10 eine Unteransicht auf die Obermatrize.
Die Matrizenteile α (Untermatrize) und b
(Obermatrize) ergänzen sich gegenseitig. Die eine Seite der Untermatrize besitzt eine bis zum
oberen Rande reichende, tiefe, lotrechte, prismatische Ausnehmung c, an welche seitlich am
Rande eine wagerechte, minder tiefe, ebenfalls prismatische Ausnehmung d anschließt. Die
Obermatrize besitzt eine etwa diagonal verlaufende Schneidvorrichtung e und einen Zapfen
f, der im unteren Teile kurvenförmig verjüngt ist, sowie daneben eine Ausnehmung g.
Der Vorgang ist folgender:
Der U-förmig gebogene Eisenstab h gemäß Fig. 4 wird mit einem Schenkel an den Zapfen f
angelegt, während der andere Schenkel, wie in Fig. 2 in strichpunktierter Linie dargestellt,
in den Schnittbereich der Schneidvorrichtung e
hineinragt und beim Niedergehen der Obermatrize schräg abgeschnitten wird. Dabei ist
der Körper der Obermatrize vor dem Zapfen f, dort, wo der nicht abzuschneidende Schenkel
des Eisenstab.es auf der Untermatrize liegt, der Dimension des Eisenstabes entsprechend kürzer
gehalten, so daß der notwendige Raum für diesen Schenkel auch nach erfolgtem Niedergang
der Obermatrize verbleibt. Die Ausnehmung g hat den Zweck, den Abfall des Abschnittes nicht
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4P
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5o
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6ο
zu behindern. Das einseitig schräg geschnittene Kettenglied wird umgedreht und in der gleichen
Weise am zweiten Schenkel abgeschrägt, wodurch die Gestalten i und k gemäß Fig. 5 und 6
sich ergeben. Die Form k wird sodann mit der Mitte ihres Schenkels in die Ausnehmung d gelegt,
d. h. von außen in die ja bis zum Rande reichende Ausnehmung d eingeschoben, derart,
daß das abgeschrägte Ende des Schenkels in die Ausnehmung c hineinragt, worauf durch den
entsprechend der Kettengliedform kurvenförmig verjüngten Teil des Zapfens f beim Niedergehen
der Obermatrize die erwünschte Einbiegung des Schenkels erfolgt und die Gestalt /
gemäß Fig. 7 entsteht. Der umgebogene Stab läßt sich bequem nach seitwärts wieder aus der
Ausnehmung d schieben. Zur Gestaltung der Form in gemäß Fig. 8 ist nunmehr lediglich
eine abermalige Umdrehung des Kettengliedes erforderlich, bei welcher der noch gerade Schenkel
in die Ausnehmung d gelegt und sein Ende durch den Zapfen f ebenfalls gebogen wird. Der
weitere Vorgang bei der Fertigstellung der Kettenglieder ist den üblichen Verfahren entsprechend.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zur Herstellung von Kettengliedern, bei welcher die Herstellung des geschlossenen Kettengliedes in einer entsprechend den einzelnen Arbeitsstufen ge-. stalteten Matrize erfolgt, die gleichzeitig die notwendigen Anschläge für die richtige Einstellung des Werkstückes besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil die ' Schneidunterlage für die Schrägschneidvorrichtung (e) des Oberteiles und das Lagerbett, Widerlager und die Führungsversenkung für den am Oberteil angeordneten Biegezapfen ff) für den Kettengliedschluß bildet, dessen unterer, entsprechend geformter Teil zur Formgebung des Kettengliedes dient.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE267365C true DE267365C (de) |
Family
ID=524432
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT267365D Active DE267365C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE267365C (de) |
-
0
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