DE228728C - - Google Patents

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DE228728C
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stop
sheet
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punch
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
    • B21D28/06Making more than one part out of the same blank; Scrapless working
    • B21D28/08Zig-zag sequence working

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 7c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Mai 1908 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
die Priorität
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 11. Mai 1907 anerkannt.
Die vorliegende Erfindung erstreckt sich auf solche Stanzmaschinen, mittels welcher Werkstückscheiben aus Blechtafeln mit Hilfe von Anschlägen derart ausgestanzt werden, daß die Werkstücke in den aufeinanderfolgenden, parallelen Reihen versetzt zueinander angeordnet sind. Die Erfindung besteht darin, daß die beiden die verschiedene Anfangstellung der Werkstücke in den einzelnen Reihen abwechselnd bestimmenden Anschläge, von denen der eine in seiner zurückgezogenen Stellung über und der andere unter dem Zuführungstisch liegt, derart mechanisch miteinander verbunden sind, daß wechselweise beim Eintritt des einen Anschlages in die Bahn der auszustanzenden Blechtafeln der andere zwangläufig aus derselben entfernt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegen-Standes, und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf den Tisch der Stanzmaschine sowie einige Teile der Maschine selbst. Fig. 2 ist eine Endansicht derselben unter Weglassung des Maschinengestells. Fig. 3 ist eine Einzelansicht im Schnitt.
Der Tisch A, der zweckmäßig etwas geneigt ist, besitzt an seinem vorderen Ende einen Anschlag B, dem entlang der Rand des Metallbleches geführt wird. Der auf und nieder gehende Stempel D wirkt mit einem Unter-
gesenk oder Lochring in dem Bett der Maschine zusammen. In geringer Entfernung von dem Stempel D ist ein Anschlag E angeordnet, welcher beim Hochgehen des Stempels D niedergedrückt wird. Während des ersten Hochgehens des Stempels bleibt der Anschlag in geringem Abstand über dem Tisch, während er beim Niedergehen des Stempels angehoben wird. Um dies zu erreichen, ist ein Arm -F vorgesehen, welcher in einem zwischen dem Gestell H der Maschine festgespannten Block G gelagert ist. Der hintere Teil / des Armes F steht mit einer Feder K, welche das Bestreben hat, den Anschlag E gegen den Tisch zu pressen, in Verbindung. Das Querhaupt oder der Schlitten L des Stempels ,ist mit einem Arm M versehen, der einen unter Federdruck stehenden Fuß N trägt, welcher beim Niedergehen des Stempels auf den Arm / des Anschlages E drückt, so daß der letztere angehoben wird. Wenn der Stempel D wieder hochgeht, hält die Feder O bis zu ihrer Entspannung den Fuß N nieder, wodurch der Anschlag E so länge angehoben bleibt, bis der Stempel genügend hoch über dem Tisch steht, so daß das Verschieben des Metallbleches erfolgen kann. Der Anschlag senkt sich nun wieder, so daß das Blech nur noch so weit vorwärts geschoben werden kann, bis der Anschlag E gegen den Rand des ausgestanzten Loches stößt (s. Fig. 1),

Claims (1)

  1. worauf die nächste Stanzbewegung veranlaßt wird. Der Anschlag E dient einerseits dazu, daß die Lochreihen gerade Linie bilden und die einzelnen Löcher in gleichen Abständen voneinander gestanzt werden, und andererseits als Anschlag für die vordere Kante des Metallbleches beim Stanzen des ersten Loches nahe am Rand. Beim Niedergehen des Stempels D wird von einer in bekannter Weise wirkenden Schere P der Abfall abgeschnitten, derart, daß, wie Fig. ι zeigt, eine neue Kante zur Führung des Bleches entsteht.
    Zur Bestimmung des Anfangs der zweiten Lochreihe dient ein zweiter Anschlag Q, weleher von unten durch den Tisch tritt, derart, daß sich das Blech, wenn die vordere Kante desselben gegen den Anschlag Q geführt wird, in der richtigen Lage für den nächsten Stanzhub befindet. Nach dem Stanzen des ersten Loches in der neu angefangenen Reihe wird der Anschlag Q nach unten gesenkt, um das weitere Vorschieben des Bleches nicht zu hindern. Nach der Erfindung ist nun die Einrichtung so getroffen worden, daß bei Benutzung des Anschlages Q der Anschlag E außer Tätigkeit gesetzt wird. Zu diesem Zweck steht beispielsweise die Vorrichtung Q mit einem um den Zapfen 5 drehbaren Hebel R in Verbindung. Der Hebel R besitzt einen Teil T, weleher beim Heben des Anschlages Q gleichzeitig auch den Arm F anhebt und damit den Anschlag E außer Tätigkeit setzt, so daß dem Vorschieben des Bleches bis zum Anschlagen an den Anschlag Q kein Hindernis im Wege steht. Wenn nun die Maschine eingerückt wird, so geht der Stempel in der richtigen Entfernung vom Blechrand nieder. Wäh- ■ rend des Senkens drückt der Stempel mittels eines Armes U den Anschlag Q nach unten (Fig. 3) und setzt ihn damit außer Tätigkeit. Gleichzeitig wird der Anschlag E, welcher die richtige Distanzierung der Löcher einer Reihe besorgt, wieder freigegeben.
    Pate ν t-An s PRu c H :
    Anschlagvorrichtung für Stanzmaschinen zum Ausstanzen von Werkstückscheiben aus Blechtafeln, derart, daß die Werkstücke in den aufeinanderfolgenden, parallelen Reihen versetzt zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die verschiedene Anfangstellung der Werkstücke in den einzelnen Reihen abwechselnd bestimmenden Anschläge (E, Q), von denen der eine in seiner zurückgezogenen Stellung über und der andere unter dem Zuführungstisch liegt, derart mechanisch miteinander verbunden sind, daß wechselweise beim Eintritt des einen Anschlages in die Bahn der auszustanzenden Blechtafel der andere zwangläufig aus derselben entfernt wird. ■
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934467C (de) * 1951-10-31 1955-10-27 Demag Ag Stanzeinrichtung fuer Bleche, insbesondere Dynamobleche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE934467C (de) * 1951-10-31 1955-10-27 Demag Ag Stanzeinrichtung fuer Bleche, insbesondere Dynamobleche

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