DE237426C - - Google Patents

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DE237426C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D43/00Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same
    • A43D43/02Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same for making stitch lips by cutting

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 71c. GRUPPE
V. St. A.
Sohlensctilitzmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Dezember 1909 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Schlitzen von Brandsohlen für Schuhwerk, und obwohl die Erfindung beim Schlitzen jeder Art von Brandsohlen verwendet werden kann, ist sie besonders vorteilhaft beim Schlitzen von Brandsohlen bei der Herstellung von Rahmenschuhen.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbei-
spiel der Erfindung dargestellt, und zwar ist:
ίο Fig. ι eine Vorderansicht einer Maschine nach der vorliegenden Erfindung, wobei einige Teile weggebrochen sind.
Fig. 2 ist ein schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. i.
Fig. 4 ist eine Einzelheit im Schnitt und zeigt die Schneidevorrichtung und ihre Tätigkeit, wenn sie in die Brandsohle eintritt und sie schlitzt.
Fig. 5 ist eine Einzeldarstellung der Werkstücktaster und ihrer Sperrvorrichtung.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht des Maschinenkopfes von links in Fig. 1 gesehen, und zeigt die Antriebswelle und ihre Kupplungsverbindung mit ihrem Antrieb im Querschnitt.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht des Maschinenkopfes von rechts in Fig. 1 gesehen, wobei einige der Teile im Schnitt dargestellt oder weggebrochen sind, um die Bauart darunterliegender Teile zu zeigen.
Fig. 8 ist eine Einzeldarstellung.
Fig. 9 ist ein vergrößerter Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 2, von hinten gesehen, und zeigt besonders die Vorrichtung, um das Schlitzmesser und die Taster quer über die Sohle zu bewegen, und die Sperrvorrichtung für die Taster, wenn einer von ihnen auf die Sohle trifft, und
Fig. 10 ist eine schematische Ansicht und zeigt das Schlitzmesser und seine Beziehung zur Brandsohlenrißlippe während der Tätigkeit des Schneidens.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Maschine bestellt das Hauptgestell aus senkrechten Seitenstücken 1, die in geeigneter Weise, z. B. durch Verbindungsstücke 2 (Fig. 2), quer miteinander verbunden sein können und auf einer Basis 3 angeordnet sind, mit der sie durch Schraubenbolzen 4 verbunden sind.
In Lagern 5, 5 der Seitenstücke 1,1 ist die Hauptantriebswelle 6 (P'ig..i) angeordnet, auf welcher eine Antriebsscheibe 7 lose angeordnet ist, welche mit der Welle mittels einer be- liebigen Kupplung verbunden sein kann, z. B. mittels der in der Patentschrift 217772 beschriebenen.
Diese Kupplung ist von der bekannten »Horton«-Art, und da deren Bauart und Wirkungsweise wohlbekannt und in der Patentschrift 217772 erklärt worden sind, ist eine eingehende Beschreibung derselben hier überflüssig. Es genügt hier die Schnittansicht der Kupplung in Fig. 6, worin das Gehäuse 8 zur Steuerung der Rollen 9, die sich an den ge-
neigten Flächen ii der an der Welle 6 festen Nabe 12 entlang bewegen können, mit einem radial gerichteten Ohr 10 versehen ist, mittels dessen das Ein- und Ausrücken der Kupplung gesteuert werden kann, im wesentlichen wie in eier erwähnten Patentschrift erklärt, wobei die Bauart derart ist, daß, wenn das Ohr 10 von einem hakenförmigen Block gehalten wird, es die Kupplung ausrückt und die Welle 6 anhält, aber wenn das Ohr 10 von diesem Block freigegeben wird, wird die Kupplung" von einer Feder, wie in der Patentschrift 217772 erklärt, eingerückt.
Zwischen den Lagern 5, 5 ist auf der Welle 6 ein Exzenter 13 (Fig. 1 und 2) befestigt, das von einem Exzenterbügel 14 umfaßt wird, der mittels eines Armes 15 und Stiftes 16 mit einem hin und her beweglichen Kreuzkopf 17 verbunden ist, wobei der Kreuzkopf sich in Führungen des Hauptgestelles 1 senkrecht bewegen kann. Der Messerträger 18 ist quer beweglich in dem Kreuzkopf 17 angeordnet und vorzugsweise mit einer Führungs- und Stützstange 19 (Fig. 2 und 9) versehen, die in Gleitlager des Kreuzkopfes 17 hineinpaßt und in senkrechte Schlitze 20 der Seitenstücke 1 hineinragt, wobei die Bauart derart ist, daß, wenn der Kreuzkopf 17 durch den Exzenter senkrecht auf und ab bewegt wird, der Messerträger 18 quer zum Kreuzkopf bewegt werden kann, wie in folgendem erklärt wird.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt der Messerträger 18 zwei abwärts ragende Teile 21, 21, zwischen denen das Messer 22 (Fig. 1 und 2) mittels eines diese Teile verbindenden Klemmbolzens 23 festgeklemmt wird. Damit das Messer leicht in seinem Träger eingestellt werden kann, ist eine Stellschraube 24 über dem Messer in den Träger geschraubt, und ihr Kopf 25 drückt auf den oberen Teil des Messers (Fig. i-und.2).
Wie in der erwähnten Patentschrift erklärt, ist die Messerklinge nicht länger als der kürzeste, für die Breite einer jeweilig zu schlitzenden Brandsohle, erforderliche Schlitz, wobei der kürzeste Schlitz gewöhnlich an der Spitze erforderlich ist, obgleich dies nicht immer der Fall ist. An verschiedenen Teilen der Sohle erfordert die Breite derselben längere Schlitze, zu deren Herstellung nach der vorliegenden Erfindung mehrere Schnitte, vorzugsweise zwei, mit dem Messer bei jeder Vorschubbewegung der Sohle gemacht werden, von denen der erste Schlitz nahe einer Kante der Sohle und der nächste näher der entgegengesetzten Kante als Verlängerung des ersten ausgeführt wird, so daß die beiden Schlitze einen fortlaufenden, quer über die Sohle gehenden Schlitz bilden. Es ist ersichtlich, daß daher auf jede Vorschubbewegung der Sohle mehrere Schlitzbewegungen des Messers kommen, und daß zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Schlitzbewegungen des Messers dieses quer zur Sohle bewegt werden muß. Es ist auch ersichtlich, daß bei der Behandlung einer Sohle mit Rißlippe die Querstellungen des Messers derart sein müssen, daß die Sohle zwischen den Rißlippen an jeder Kante derselben geschlitzt wird, aber die Lippen nicht eingeschnitten werden dürfen.
Wie aus Fig". 2 und 9 ersichtlich, ist an dem Messerträger 18 mittels einer Schraube 26 oder sonstwie eine Führung 27 befestigt, in welcher ein Block 28 gleitet, der von einem Endteil eines bei 30 an einem gleitenden Tasterblock 31 drehbaren Hebels 29 getragen wird, wobei der Block 31 an einem Schieber 32 befestigt ist, der in den Seitenstücken 1, 1 des Kopfgestelles endweise verschiebbar angeordnet ist. Der gleitende Tastcrblock 31 hat aufwärts ragende Ohren 33, zwischen denen sich ein an dem Hebel 29 befestigter Stift 34 bewegt. Aus der soweit beschriebenen Bauart ist ersichtlich, daß, wenn der Drehpunkt 30 des Hebels 29 feststellend gehalten würde, der Messerträger und das Messer quer zum Kreuzkopf 17 bewegt werden. Es ist ebenfalls ersichtlich, daß, wenn der den Stützpunkt 30 tragende . gleitende Tasterblock 31 sich mehr oder weniger bewegen könnte, und dann angehalten würde, die Stellung des Messers 22 sich dementsprechend in ihrer Ouerbezieliung zum Kreuzkopf oder zur Sohle ändert.
Bei 35 sind auf dem gleitenden Tasterblock 31 die Taster 36, 36 drehbar angeordnet, welche auf ihrer drehbaren Verbindung 35 mit dem Tasterblock mittels einer Zentriervorrichtung nachgiebig in Mittelstellung erhalten werden; diese Vorrichtung Oesteht (Fig. 5) aus federbelasteten ,Stiften 37, 37, deren Köpfe 38 auf Schultern 39 drücken . können, welche von den Tastern 36 zu beiden Seiten der Drehverbindung 35 mit dem Tasterblock getragen werden. Das untere Ende jedes der Tasterarme 36 ist mit einem Zahn 40 versehen, welcher in die Zähne einer an der Werkstückstütze 42 befestigten Zahnstange 41 eingreifen kann, so daß, wenn einer der beiden Taster 36 zum Eingriff mit den Zähnen der Stange herabgedrückt wird, weitere Gleitbewegung des Tasterblockes 31 angehalten wird und jede weitere Bewegung des Hebels 29 auf den Messerträger übertragen wird.
Das dem Gleitblock gegenüberliegende Ende des Hebels 29 ist durch einen Lenker 43 mit einem bei 45 (Fig. 9) an dem Hauptrahmen drehbaren Arm 44 verbunden, mit welch letzterem ein um seine Achse 45 drehbares Zahnsegment 46 (Fig. 7 und 9) verbunden ist.
Mit dem Zahnsegment 46 ist ein ähnliches Zahnsegment 47 wirksam verbunden, welches bei 48 auf dem Hauptgestell ι angeordnet ist und wirksam mit einem bei 50 mit einer innerhalb eines Antriebsarmes 52 enthaltenen Stange 51 verbunden ist. Das obere Ende des Armes 52 ist mit einem Exzenterbügel 53 versehen, der ein an einer Gegenwelle 55 befestigtes Exzenter 54 umgibt; die Gegenwelle wird mittels Zahnräder 56 und 57 von der Hauptwelle 6 bewegt, wie klar in Fig. 1 und 7 zu sehen, und durch das Exzenter 54 wird dem Antriebsarm 52 senkrechte Hin- und Herbewegung erteilt, und diese Bewegung wird durch die beschriebenen Vorrichtungen auf den Hebel 29 übertragen.
Die Stange 51 ist nahe ihrem Ende mit einem vergrößerten Führungskopf 58 versehen, und mit einer ähnlichen Erweiterung 59 an dem entgegengesetzten Ende, und zwischen diesen Erweiterungen ist eine Spiralfeder 60 angeordnet, deren Enden auf lose Kragen 61,61 drücken, welche auf an dem Arm 52 befestigten Lagern ruhen, wie in Fig·. 7 gezeigt, wobei die Bauart derart ist, daß durch senkrechte Hin- und Herbewegung des Armes 52 die' dem Hebel 29 erteilte Bewegung nachgiebig ist, so daß, wenn die mit dem Hebel 29 verbundenen Teile die Bewegung des Hebels auf seinem Drehzapfen 30 zu irgendeiner Zeit hindern sollten, die Feder 60 entweder bei der Auf- oder Abwärtsbewegung des Armes 52 nachgeben wird.
Aus der vorangehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß, wenn eine zu schlitzende Sohle auf die Werkstückstütze 42 gebracht wird (Fig. 2 und 9), und die Hauptwelle in Drehung versetzt wird, diese durch die beschriebenen Verbindungen bestrebt ist, den Hebel 29 zu bewegen und den Tasterblock 31 in einer Richtung oder den Messerträger in der entgegengesetzten Richtung zu bewegen; oder beide Bewegungen können stattfinden, bis einer der Taster 36 mit der Sohlenkante in Berührung kommt, worauf der Zahn 40 des entgegengesetzten Tasterarmes in Eingriff mit der Zahnstange 41 gerät und der Tasterblock dann gegen weitere Querbewegung versperrt wird, wobei dies Versperren des Tasterblockes zwangläufig ist, wie zu verstehen, ohne die Kante der behandelten Sohle irgendwie zu stark zu beanspruchen. Wenn fernere Bewegung des Tasterblockes auf diese Weise angehalten wird, fährt der Messefträger in seiner Bewegung fort, bis der von dem Hebel 29 getragene Stift 34 gegen das eine oder das andere der vorragenden Ohren 33 anschlägt, worauf weitere Querbewegung . des Messerträgers aufhört, und wenn zu clieser Zeit der Ann 52 seinen Hub nicht vollendet hat, gibt die darin enthaltene Feder nach, während der Tasterblock und der Messerträger in der durch den Kontakt des Tasters 36 mit dem Sohlenrand bestimmten Stellung bleiben. Der Kreuzkopf 17 senkt sich dann, und das Messer 22 wird veranlaßt, einen Schlitz in die Oberfläche der Sohle zu schneiden, worauf der Kreuzkopf wieder aufsteigt .und dem Tasterblock und dem Messerträger Querbewegungen in entgegengesetzter Riehtung erteilt werden, um das Messer für den nächstfolgenden Schnitt einzustellen.
Damit die erzeugten Schlitze richtig von einer Fläche der Sohle schräg in dieselbe hineingehen, und damit sie unter den günstigsten Bedingungen des Werkstückes gemacht werden, wird letzteres vorzugsweise abgelenkt oder längsweise an dem Schlitz- oder Schnittpunkt gebogen, wie in Fig. 2 gezeigt, und das Werkstück wird schrittweise vorgeschoben, wie in folgendem erklärt.
Wie erwähnt, erstreckt sich die Werkstückstütze 42 quer über die Maschine und ist vorzugsweise mit gerauhter Oberfläche versehen, auf welcher die behandelte Sohle ruhen kann. Bei 62 ist mit dem Hauptgestell das schwingende Vorschubrollengestell 63 drehbar verbunden, das mit gerauhter Mantelfläche und einem Klemmgestell 65 für das Werkstück versehen ist, das bei 66 mit dem Vorschubrollengestell 63 drehbar verbunden ist und einen Arm 67 hat, -gegen den ein Ende einer Feder 68 drückt, deren anderes Ende von einem durch eine Stellschraube 70 einstellbar gehaltenen Lager 69 gestützt wird, wodurch infolge Handhabung" der Schraube 70 die Spannung der Feder 68 verändert werden kann. Auf dem Arm 71 des Werkstückklemmgestelles 65 wird die Werkstückklemmrolle 72 getragen, welche, wenn sie durch die Feder 68 gegen die -Vorschubrolle 66 gepreßt wird, die richtige Vorschubbewegung der Sohle 5" bewirkt, wie sie durch die Vorschubrollenbewegungen bedingt wird, wie später ausführlich erklärt wird.
Um das Gestell 63 für die Vorschubrolle in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung zu erhalten, sind die aufwärts gestreckten Arme desselben mit Klemmschrauben 73 versehen, welche in Muffen des Hauptgestelles hineingeschraubt sind (Fig, 1, 2, 6 und 7).
Aus der Bauart des Gestelles für die Vorschubrolle ist ersichtlich, daß es leicht aus seiner wirksamen Stellung gedreht werden kann, so daß das Messer und andere Teile des Mechanismus bequem zugänglich sind.
An dem Gestell 3 ist mittels einer Schraube 74 ein fester Anschlag und Führer 75 befestigt, mit dem die Spitze der Sohle 6" in Berührung kommt, wenn letztere behufs Behändlung in die Maschine gebracht wird (Fig. 2). Auf von den Seitenteilen des Hauptgestelles
vorragenden Zapfen 76 ist ein Gestell JJ zur ' Ablenkung oder Biegung des Werkstückes angeordnet, welches eine an dem Werkstück angreifende Rolle 78 trägt und am entgegengesetzten Ende einen von dem gegabelten Ende 80 eines Armes des Winkelhebels 81 umgebenen Stift 79 besitzt, wobei der Winkelhebel 81 bei 82 an dem Untergestell 3 drehbar ist und in der Normalstellung· in solcher Lage gehalten wird, daß er die an dem Werkstück angreifende Rolle 78 mittels einer Feder 83 (Fig. 2) vom Werkstück entfernt hält. Die Feder 83 ist an einem Ende mit dem Fußgestell 3 und am entgegengesetzten Ende mit einem Finger 84 verbunden, welcher von dem Winkelhebel 81 vorsteht. Der Arm 85 des Winkelhebels 81 ist mittels einer Stange 86 mit einem Trethebel 87 (Fig. 1 und 2) verbunden, so daß infolge Niederdrückens des Trethebels der Winkelhebel 81 den Rahmen JJ dreht und die Rolle 78 veranlaßt, mit der Schuhsohle in Berührung zu kommen und dieselbe um . die Werkstückstütze 42 zu biegen, wie in Fig. 2 gezeigt.
Aus der beschriebenen Bauart des Werkstückklemmgestelles ist ersichtlich, daß die Feder 68 in der Normalstellung bestrebt ist, die Klemmrolle 72 für das Werkstück nahe der Vorschubrolle 64 zu halten, aber wenn sie in dieser Stellung ist, bieten sich Schwierigkeiten beim Einschieben einer Schuhsohle, und die vorliegende Erfindung bezweckt daher die Anordnung einer Vorrichtung, mittels der, wenn die Maschine angehalten wird, die Klemmrolle J2 für das Werkstück gehoben wird, so daß das Werkstück leicht an seinen Platz gebracht werden kann.
Zu diesem Zweck ist ein Schieber 88 (Fig. i, 2 und 3) senkrecht beweglich auf dem Hauptgestell 1 angeordnet. Dieser Schieber 88 trägt an seinem unteren Teil eine Hubfläche oder geneigten Anschlag 89, der bei Aufwärtsbewegung des Schiebers 88 mit einer von dem Gestell 65 getragenen Rolle 90 in Berührung kommen kann, wobei die Bauart derart ist, daß die Rolle 90 und folglich das Gestell 65 durch die Hubfläche 89 gedreht werden, um die Klemmrolle 72 von der Vorschubrolle 64 zu entfernen. Es ist wünschenswert, daß der Schieber 88 während des Maschinenganges nicht gehoben werde, und zu diesem Zweck ist innerhalb des Schiebers 88 (Fig. 3) ein bei 92 an dem Schieber drehbarer Fänger 91 angebracht, dessen Ende 93 mit einem Vor-Sprung oder Zapfen 94 zusammenwirken kann, der an dem Kreuzkopf 17 befestigt ist, während das andere Ende 96 des Fängers 91 unter der Wirkung einer Feder 95 steht, die in der Normalstellung· die Teile in ihrer Lage erhält (Fig. 3), so daß, falls der Kreuzkopf 17 mit den Teilen in der angegebenen Stellung gehoben würde, der Fänger 91 offenbar durch seinen Eingriff mit Zapfen 94 den Schieber 88 hebt und die Hubfläche 89 veranlaßt, das Klemmgestcll 65 auf seinem Drehzapfen 66 zu schwingen.
Während der normalen Bewegung der Maschine ist indessen das Ende 96 des Fängers 91 mit einem Arm 97 (Fig. 1, 2 und 3) eines Steuerhebels 98 (Fig. 6) in Eingriff, welch letzterer bei 99 an dem Hauptgestell drehbar ist und einen von seinem unteren Ende vorragenden Stift 100 hat, der in einen Schlitz toi des Gestelles JJ eingreift (Fig. 2 und 6). Aus dieser Bauart ist ersichtlich, daß, wenn der Trethebel 87 niedergedrückt und die Maschine angelassen wird, der Steuerhebel 98 (Fig. 6) auf seinem Drehzapfen 99 geschwungen wird, so daß sein Arm 97 auf das obere Ende 96 des Fängers 91 drückt und das untere Ende 93 dieses Fängers außer Eingriff mit dem Zapfen 94 bringt, und diese Lage der Teile wird während der Betätigung der Maschine innegehalten, so daß Hin- und Herbewegung des Kreuzkopfes 17 keine Aufwärtsbewegung des Schiebers 88 unter normalen Bedingungen bewirkt, da die Teile die in punktierten Linien in Fig. 2 gezeigte Lage einnehmen. Abwärtsbewegung" des Schiebers 88 wird durch den Stift 102 bewirkt, der unterhalb des Zapfens 94 am Kreuzkopf vorragt.
Der Hebel 98 (Fig. 6) trägt an seinem unteren Ende einen Fänger 103, dessen eingekerbtes Ende 104 mit einem Anschlag 105 zusammenwirken kann, der von dem Hauptgestell vorragt, wobei eine Feder 106 bestrebt ist, den Fänger 103 in diesen Eingriff zu heben. Hieraus ist ersichtlich, daß durch Niederdrücken des Trethebels und Bewegung des Hebels 98 der Fänger 103 gegen den Anschlag 105 trifft und den Hebel 98 in der Lage erhält, in die er gebracht ist.
An seinem oberen Teil trägt der Hebel 98 einen Finger 107, der durch eine zwischen ihn und das Ende der Stützstange 109 geschaltete Feder 108 an seinem Platze gehalten wird. Der Finger 107 kann in und außer Eingriff mit dem von dem Gehäuse 8 der Rollenkupplung vorragenden Ohr 10 kommen, und wenn er damit in Eingriff ist, rückt er die Kupplung aus, wenn aber der Finger 107 außer Eingriff mit dem Ohr 10 ist, wird die Kupplung eingerückt und die Maschine in Gang gesetzt. ■ Wenn der Hebel 98 durch den Trethebel 87 in der bereits beschriebenen Weise 115. bewegt wird und der Fänger 103 in den Vorsprung 105 eingreift, so wird der Teil 107 nach außen geschnellt, von dem Ohr 10 fort, und wenn der Fänger 103 plötzlich von seinem Vorsprung 105 losgelassen wird, so schwingt die auf den Winkelhebel 81 wirkende Feder 83 (Fig. 2) den Hebel 98 um seinen Drehzap-
fen 99 und veranlaßt den Finger 107, in das Ohr 10 einzugreifen und die Maschine anzuhalten.
Schuhsohlen sind von verschiedener Größe, Art und Güte des Materials, und es ist wünschenswert, daß die in die Sohle geschnittene Anzahl der Schlitze verschieden sei, und daß ungeachtet solcher "Veränderung" die Maschine selbsttätig zur Ruhe gebracht werde, wenn die gewünschte Anzahl Schlitze gemacht worden ist. Zu diesem Zweck ist eine Vorrichtung angeordnet, um die Anzahl der in die Sohle zu machenden Schlitze zu bestimmen und die Maschine anzuhalten, wenn die gewünschte Anzahl geschnitten worden ist.
In Lagern iiü des Hauptgestelles ist eine Anschlagstange in senkrecht beweglich angeordnet (Fig. 6 und 8), deren unteres Ende gegen den Fänger 103 treffen und ihn außer Eingriff mit seinem Anschlag 105 bringen kann, wobei die Anschlagstange in der Ruhelage durch eine leichte Feder 112 gehoben gehalten wird, deren oberes Ende auf einen Vorsprung an der Anschlagstange drückt, und ihr unteres Ende ruht auf dem unteren Lager no. In Lagern 113 (Fig. 6) ist eine Welle 114 angeordnet, die an einem Ende ein Schneckenrad 115 trägt, in das ein an der Gegenwelle 55 vorgesehener Schneckenabschnitt 116 (Fig. 6 und 8) eingreifen kann. In achsialer Richtung zur Welle 114 erstreckt sich eine Stange 117, die an ihrem an das Schneckenrad 115 angrenzenden Ende einen Finger 118 trägt, wobei dieser Finger einen Stift hat, der in eins von einer Anzahl von Löchern 119 in der' Fläche des Schneckenrades eingreifen kann, wodurch der Finger 118 sich mit dem Schneckenrad 115 dreht und an dessen Bewegungen teilnimmt. Das äußere Ende der Stange 117 ist mit einem Handgriff 120 versehen, wodurch.sie nach links (Fig. 6) bewegt werden kann gegen die Spannung der Feder 121, welche diese Stange umgibt und zwischen einem festen Teil des Hauptrahmens und einer mit Anzeiger versehenen Scheibe 122 eingeschaltet ist. Aus dieser Bauart ist ersichtlich, daß der Finger 118 eingestellt werden kann, um mehr oder weniger Drehung des Schneckenrades 115 zu verursachen, ehe der Finger 118 gegen das Ende der Anschlagstange in (Fig. 8) schlägt, um dadurch die Anzahl der Maschinengänge zu bestimmen, die ausgeführt werden, ehe die Maschine angehalten wird.
Eine die Welle 114 (Fig. 6) umgebende Feder 123 ist in der Ruhelage bestrebt, das Schneckenrad 115 in seine. Ausgangsstellung zurückzubringen, so daß der Stift 124 (Fig. 9) gegen die Anschlagstange in drückt. An einer an dem Maschinenkopf befestigten, abwärts gerichteten Konsole 125 ist eine Klinke 126 drehbar, deren Ende 127 in der Ruhelage von einer Feder 128 niedergedrückt wird, um das gezähnte Ende 126 der Klinke in Eingriff mit dem Schneckenrad 115 zu bringen, wobei die Klinke Rückkehrbewegung des Schneckenrades 115 in seine Ausgangsstellung hemmt, wenn der Schneckenabschnitt 116 außer Eingriff mit den Zähnen des Rades it5 kommt. An der Klinke 126 ist ein Stift 129 befestigt, der sich einer Aussparung 130 der Anschlagstange in gegenüber befindet, wenn die Maschine in Gang ist.
Aus der beschriebenen Bauart ist ersichtlich, daß richtige Einstellung des Fingers 118 mit Bezug auf das Schneckenrad 115 bewirkt werden kann, um jede gewünschte Anzahl von Maschinengängen und daraus folgende Anzahl von in einer *ohle herzustellenden Schlitzen zu sichern, und daß nach der Herstellung der gewünschten Anzahl von Schlitzen der Finger 118 mit dem oberen Ende der Anschlagstange in in Berührung kommt, diese niederdrückt und das untere Ende derselben veranlaßt, den Fänger 103 plötzlich von dem Anschlag 105 zu lösen, wodurch dem Hebel 98 gestattet wird, unter der Wirkung der Feder 83 (Fig. 2) zu schwingen und seinen Finger 107 in Eingrifrslage mit dem Ohr 10 zu bringen, wenn er seine Drehung vollendet, und seinen Arm 97 außer Eingriff mit dem Ende 96 des Fängers 91 zu bringen, wobei die Aufwärtsbewegung des Kreuzkopfes 17 zu diesen Zeiten dadurch den Schieber 88 hebt und den Klemmrahmen 65 des Werkstückes derart dreht, daß die Klemmrolle 72 nicht mehr auf das Werkstück drückt. Wenn der Schneckenabschnitt 116 außer Eingriff mit den Zähnen des Schneckenrades 115 kommt, wird die Feder 123 das Schneckenrad 115 in seine ursprüngliche Stellung zurückdrehen, so daß der Stift 124 gegen die Anschlagstange drückt (Fig.8).
Der die Vorschubrolle 64 bewegende Mechanismus ist derart, daß, wenn die Rolle einen Schritt bewegt worden ist, um die Sohle vorwärts zu schieben, sie gegen weitere Bewegung in beiden Richtungen versperrt wird, um genügendes Festhalten der Sohle während des Schützens zu sichern, und er ist ferner durch einen Vorwärts- oder Vorschubschritt nach Vollendung jedes Querschlitzes gekennzeichnet, wozu in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung zwei Hin- und Herbewegungen des Messers erforderlich sind. Dieser Mechanismus ist am besten in Fig. 7 gezeigt, worin das Ende der Vorschubrolle 64 mit einem Schaltrad 130 versehen ist, in dessen Zähne das abgestufte Ende 131 eines Antriebes 132 eingreifen kann, dessen oberes Ende bei 133 gegabelt ist, damit es die Gegenwelle 55 umfassen kann und durch dieselbe
geführt wird. Der Antrieb 132 ist mit einer Rolle 134 versehen, die in eine Kurvennut 135 eingreift, welche auf der Breitfläche eines an der Gegenwelle 55 befestigten Zahnrades 56 gebildet ist.
Das Ende 131 des Antriebes geht durch eine durch die Wände 136 und 137 gebildete Führung, wobei ein federbelasteter Kolben 138 in der Ruhelage das Ende 131 in Eingriff mit den Zähnen der Zahnstange bringt, und wenn der Antrieb sich abwärts bewegt und die Vorschubrolle dreht, gibt er genügend nach, damit die Seitenwand 139 sich gegen die Wand 137 stützt, wodurch die Rolle gegen weitere Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung versperrt wird, während die Ecke 140 zu dieser Zeit zwischen z\vci Zähnen des Zahnrades 130 ruht. ':
Um Rückwärtsdrehen der Vorschubrolle 64 zu verhindern, wenn der Antrieb sich zwecks Eingreifens mit einem neuen Zahn nach oben bewegt, wird ein Reibungsstück 141 (Fig. 6) durch eine Schraube 142 veranlaßt, gegen das Ende der Vorschubrolle zu drücken.
Um die richtige Einwirkung des Messers auf das Sohlenmaterial zu sichern, ist es wünschenswert, die Sohle, zu biegen oder längsweise abzulenken an der Schlitzlinie, und das Messer zu verhindern, zu tief in die Sohle einzutreten oder sie völlig zu durchdringen. Zu diesem Zweck liefert die vorliegende Erfindung eine mit dem Messer zusammenwirkende Vorrichtung", um die Längsbeugung der Sohle längs der Schlitzlinie zu sichern und auch zu tiefes Eindringen des Messers nach der anderen Fläche der Sohle zu verhindern.
Fig. 2 und 4 zeigen eine beispielsweise Ausführungsform dieses Merkmales der Erfindung; diese Vorrichtung- besteht aus einer Platte 143, die, wie in Fig. 2 gezeigt, an dem Messerträger befestigt ist und mit demselben sich bewegt. Die Platte 143 kann sich mehr oder weniger über die Fläche des Messers 22 erstrecken und kann an ihrem unteren Ende in der bei 144 gezeigten Weise geformt oder gebogen sein, so daß es beim Zusammentreffen mit der Sohle 5" letztere längs der zu schlitzenden Linie biegt und das Messer beeinflußt, so daß es nicht zu tief bis zu der auf der Werkstückstütze ruhenden Fläche durchdringt. Obwohl der Schlitzregulator nicht wesentlich vom Messer getrennt sein muß, so hat es sich als wünschenswert gezeigt, daß er ein wenig vor dem Messer auf die Sohle einwirkt und in dieser Bewegung von den Hin- und Herbewegungen des Kreuzkopfes betätigt wird.
In der Patentschrift 218244 ist eine Sohlenschlitzmaschine dargestellt und beschrieben, welche Schlitze in einer Brandsohle unter einem Winkel zueinander herstellte; hierzu wurde ein Messer verwendet, das eine gerade Sclmeidefläche und Seitenschneiden besitzt. Die vorliegende Erfindung erzielt dieselbe charakteristische Wirkung auf die zu schlitzende Sohle durch ein Messer von derselben allgemeinen Art, das aber in Einzelheiten von demselben verschieden ist (Fig. 10).
In Fig. 10 ist die Sohle S im wesentlichen in der Stellung gezeigt, die sie einnimmt, wenn das Messer 22 seine Arbeit verrichtet. Diese Sohle ist mit einer Rißlippe t versehen, die nicht von dem Messer geschnitten werden soll, aber das Messer soll die ganze zwischen den Rißlippen liegende Fläche schlitzen. Wenn das Messer sich in die Sohle in der Nähe ihrer Spitze, dem schmälsten Teil, senkt, könnten die Seitenkanten des Messers manchmal ein wenig in den inneren Rand der Lippe einschneiden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel des Messers sind die Seitenschneiden I1 I (Fig. 10) nach innen umgebogen, so daß, während die untere Schneidekante sich in die Sohle senkt und die Seitenschneiden I11 im wesentlichen Längsschnitte ausführen, sie nicht in die Kante der Rißlippe einschneiden, sondern gestatten, daß das Messer völlig unter die Lippe tritt, ohne diese zu beschädigen.

Claims (11)

Patent-Ansprüche:
1. Sohlenschlitzmaschine, bei welcher das Schlitzmesser und die Sohle relativ zueinander in der Querrichtung der Sohle beweglich sind, um einen Schlitz an einer bestimmten Stelle auszuführen, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn infolge der in der Querrichtung der Sohle erfolgenden, durch den Arbeitsantrieb (6, 57, 56, 55, 53, 52, 58, 60, 49, 47, 46, 44, 43, 29, 27) der loo Maschine bewirkten relativen Bewegung des Schlitzmessers (22) und der Sohle (S) das Schlitzmesser zur Ausführung eines gegebenen Schlitzes eingestellt worden ist, dasselbe gegen weitere Bewegung in der Querrichtung der Sohle durch eine vom Werkstück (S) gesteuerte Sperrvorrichtung (33, 3t, τ,β, 4Ο, 41) gesperrt wird.
2. Maschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (143, 144) mit der Schlitzvorrichtung (18, 21, 22) zusammenwirkt, um die Sohle (S)
zu berühren und sie derart zu biegen, daß die Tiefe, bis zu welcher das Schlitzwerkzeug (22) gegen die entgegengesetzte Seite der Sohle vordringt, geregelt wird.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Messers (22) quer zur Sohle (6, 57, 56, 55, 54, 53. 52, 5i> 60, 49, 47, 46, 44, 43, 29, 30, 28, 27, 26, 18) durch an dem Werkstück (S) angreifende Taster (36) bestimmt
wird, worauf weitere Bewegung der Taster (36) durch die Sperrvorrichtung (40, 41) verhindert wird.
4. Maschine nach Anspruch 1, in weleher das Schneidewerkzeug mit einer
■ Schneidekante versehen ist, welche Querschnitte bildet und Schnitte, die auf einer die Querschnitte kreuzenden Linie liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschneiden (I, I) des Schneidewerkzeuges (22) nach innen gebogen sind (Fig. 10).
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubrolle (64) in einem mit dem Hauptgestell (1) verzapften (62) Gestell (63) angeordnet ist, so daß die Vorschubrolle (64) in die Arbeitsstellung und aus derselben ge-. schwungen werden kann, wobei eine Vorrichtung (73) vorgesehen ist, welche das
ao Gestell (63) der Vorschubrolle (64) in Arbeitsstellung hält.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubrolle (64) mit einer Reihe von Sperrzähnen versehen ist und durch einen Antrieb (6, 57, S6, 55: 135. 134, 132. 1V, T4°, 130) absatzweise bewegt wird, wobei eine nachgiebige (138) Führung (136,137) für das Ende
(131) des Antriebsgliedes (132) vorgesehen ist, damit dieses zurückweichen kann, wenn es die Vorschubrolle dreht, und ein Ende (131) des Antriebsgliedes
(132) mit einem Teil (140) ausgestattet ist, der in die gegenüberliegenden Wände danebenliegender Zähne eingreift, um die Vorschubrolle (64) zu bewegen und sie gegen umgekehrte Bewegung zu versperren (139, 137).
7. Maschine nach Anspruch 1, dadun-h gekennzeichnet, daß eine Sohle (S) in der Normalstellung durch eine, selbsttätige Klemmvorrichtung (65, 66, 67, 68, 69, 70) zwischen die Vorschubrolle (64) und eine Klemmrolle (72) geklemmt wird.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschub- und die Klemmrolle (64 bzw. 72) selbsttätig (88, 89, 90, 65, 91, 93, 94, 17) getrennt werden, wenn die Maschine anhält.
9. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Vorschubwie die Klemmrolle (64 bzw. 72) von einem mit dem Hauptgestell (1) der Maschine verbundenen Gestell (63) getragen werden.
10. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle (S) während der Tätigkeit der Schlitzvorrichtung (18, 21, 22) von einer Klemmvorrichtung (65, 66, 67, 68, 69, 70, 72) gehalten wird, wobei ein Schieber (88) vorgesehen ist, der mit einem Sperrhaken (91) und einem Glied (89) zur Auslösung der Klemmvorrichtung versehen ist, während eine ■ Steuervorrichtung (97, 98, 99, 100, 101, yy) den Sperrhaken (91) während der Tätigkeit der Schneidevorrichtung in unwirksamer Stellung hält und gestattet, daß der Sperrhaken (91) sich in Arbeitsstellung begibt (95) und den Schieber bewegt, um die Klemmvorrichtung (65, 66, 67, 68, 69, 70, 72) zu lösen, wenn die Maschine angehalten wird.
11. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine durch einen Steuerhebel (98) ein- und ausgerückt wird, der in seiner Stellung versperrt .wird (103, 104, 105, 106), um die Maschine anzulassen, aber durch eine Bremsstange (in) freigegeben wird (118, 117, 119, 114, 115, 116, SS, 56, 57, 6), um die Maschine anzuhalten, nachdem eine vorherbestimmte (120, 121, 122) Anzahl von Schlitzen gemacht worden ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5365845A (en) * 1992-07-15 1994-11-22 Heidelberger Druckmaschinen Ag Method and device for starting and stopping a sheet-turning operation and for format adjusting

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5365845A (en) * 1992-07-15 1994-11-22 Heidelberger Druckmaschinen Ag Method and device for starting and stopping a sheet-turning operation and for format adjusting

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