AT54381B - Sohlenschlitzmaschine. - Google Patents

Sohlenschlitzmaschine.

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


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   An seinem oberen Teil trägt der Hebel 98 einen Finger 107, der durch eine zwischen ihn und das Ende der Stützstange 109 geschaltete Feder 108 an seinem Platze gehalten wird. Der Finger 107 kann in die Bewegungsbahn des von dem Gehäuse 8 der   Rollenkupphmg   vorragenden Ohres 10 kommen und rückt dann die Kupplung aus. Wenn aber der Finger 107 sich nicht in dem Bereiche des Ohres 10 befindet, wird die Kupplung eingerückt und die Maschine in Gang   gesetzt.   Wenn der Hebel 98 durch den Trethebel 87 in der bereits beschriebenen Weise bewegt wird, und der Fänger 103 von dem Vorsprung 105 gehalten wird, so wird der Teil 107 von dem 
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 zapfen 99 und bringt den Finger 107 in die Bahn des Ohres   10,   wodurch dann die Maschine angehalten wird. 



   Schuhsohlen sind von verschiedener Grösse, Art und Güte des Materiales, und es ist wünschenswert, dass die in die Sohle geschnittene Anzahl der Schlitze verschieden sei, und dass ungeachtet solcher Veränderung die Maschine selbsttätig zur Ruhe gebracht werde, wenn die gewünschte Anzahl Schlitze gemacht worden ist. Zu diesem Zwecke ist eine Vorrichtung angeordnet, um die Anzahl der in die Sohle zu machenden Schlitze zu bestimmen und die Maschine anzuhalten, wenn die gewünschte Anzahl eingeschnitten worden ist. 



   In Lagern 110 des Hauptgestelles ist eine Anschlagstange 111 senkrecht beweglich angeordnet (Fig. 6 und 8), deren unteres Ende gegen den Fänger 103 treffen und ihn ausser Eingriff mit seinem Anschlag 105 bringen kann, wobei die Anschlagstange in der Ruhelage durch eine leichte Feder   112   gehoben gehalten wird, deren oberes Ende auf einen Vorsprung an der Anschlagstange drückt, während ihr anderes Ende auf dem unteren Lager 110 ruht. 



   In   Lagern 113 (Fig.   6) ist eine Welle 114 angeordnet, die an seinem Ende ein Schneckenrad 115 trägt, in das ein an der Gegenwelle 55 vorgesehener Schneckenabschnitt 116 (Fig. 6 und 8) eingreift. In achsialer Richtung zur Welle 114 erstreckt sich eine Stange   117, die   an ihrem an das Schneckenrad 115 angrenzenden Ende einen Finger 118 trägt.

   Dieser Finger trägt einen Stift, der in eines der in der Fläche des Schneckenrades vorgesehenen Löcher 119 eingreifen kann, wodurch der Finger 118 sich mit dem Schneckenrade 115 dreht und an dessen Bewegungen teilnimmt.   Das äussere Ende   der   Stange 117 ist   mit einem Handgriff   MO   versehen, wodurch es gegen die Spannung der Feder 121 nach links gedrückt werden kann, welche diese Stange umgibt. und zwischen einem festen Teil des Hauptgestelles und einer mit Anzeiger versehenen   Scheibe 122   eingeschaltet ist.

   Aus dieser Bauart ist ersichtlich, dass der Finger 118 eingestellt werden kann. 
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 Ende der Anschlagstange 111 (Fig. 8) schlägt, wodurch die Anzahl der Maschinengänge geregeltwird. 
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   um das gezähnte Ende 126   der Klinke in Eingriff mit dem Schneckenrade 115 zu bringen, wobei die   Klinke eine Rückkehrbewegung   des Schneckenrades 115 in seine Ausgangsstellung hemmt, wenn der Schneckenabschnitt   116'ausser Eingriff   mit den Zähnen des Rades 115 kommt. An der   Khnh 126   ist ein Stift 129 befestigt, der sich einer Aussparung 130 in der   Ansclüugstange 111   gegenüber befindet. wenn die Maschine in Gang ist. 



   Die Einstellung des   Fingers 118   mit Bezug auf das Schneckenrad 115 bewirkt, dass jede gewunschte Anzahl von   Maschinengängen   und daraus folgende Anzahl von in einer Sohle her- zustellenden Schlitzen ausgeführt werden, und dass nach der Herstellung der gewünschten Anzahl von Schlitzen der Finger 118 mit dem oberen Ende der Anschlagstange 111 in Berührung kommt,   diese     niederdrückt und   das untere Ende derselben veranlasst, den Fänger 103 von dem Anschlag   ? M   zu losen. Hiedurch wird dem Hebel 98 gestattet, unter der Wirkung der Feder 83 (Fig. 2) zu schwingen und seinen Finger 107 in Eingriffslage mit dem Ohr 10 zu bringen.

   Wenn er seine 
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 eingreift, welche auf der Breitfäche eines an der Gegenwelle 55 befestigten Zahnrades 56 gebildet ist. 



   Das Ende 131 des Antriebes geht durch eine durch die Wände   136 und 137'gebildete   Führung, wobei ein federbelasteter Kolben 138 in der Ruhelage das Ende 131 in Eingriff mit den Zähnen der Zahnstange bringt, und wenn der Antrieb sich abwärtsbewegt und die Vorschubrollen dreht, gibt er genügend nach, damit die Seitenwand 139 sich gegen die Wand 137 stützt, wodurch die Rolle gegen weitere   Vorwärts-oder Rückwärtsbewegung versperrt   wird, während die Ecke 140 zu dieser Zeit zwischen zwei Zähnen des Zahnrades 130 ruht. 



   Um ein   Rückwärtsdrehen   der Vorschubrolle 64 zu verhindern, wenn der Antrieb sich zwecks Eingreifens mit einem neuen Zahn nach oben bewegt, wird ein   Reibungsstück 141   (Fig. 6) durch eine   Schraube-/42 veranlasst,   gegen das Ende der Vorschubrolle zu drücken. 



   Um die richtige Einwirkung des Messers auf das Sohlenmaterial zu sichern, ist es wünschenswert, die Sohle an der Schlitzlinie zu biegen und das Messer zu verhindern, zu tief in die Sohle einzutreten oder sie völlig zu durchdringen. Hiezu ist eine mit dem Messer zusammenwirkende Vorrichtung vorgesehen, um die Biegung der Sohle längs der Schlitzlinie zu sichern und auch zu tiefes Eindringen des Messers nach der anderen Fläche der Sohle zu verhindern. 



   Fig. 2 und 4 zeigen eine beispielsweise   Ausführungsform   dieses Merkmales der Erfindung ; diese Vorrichtung besteht aus einer Platte 143, die, wie in Fig. 2 gezeigt, an dem Messerträger befestigt und mit demselben beweglich ist. Die Platte 14. 3 kann sich mehr oder weniger über die Fläche des Messers 22 erstrecken, und kann an ihrem unteren Ende in der bei   144   gezeigten Weise geformt oder gebogen sein, so dass es beim Zusammentreffen mit der Sohle S letztere   längs   der zu schlitzende Linie biegt, so dass das Messer nicht senkrecht zur   Sohlennäche,   sondern unter einem spitzen Winkel zu dieser in die Sohle hineinschneidet, wodurch verhindert wird, dass das Messer die Sohle völlig durchschneidet.

   Obwohl der Schlitzregulator nicht wesentlich vom Messer getrennt sein muss, so hat es sich als wünschenswert erwiesen, dass er ein wenig vor dem Messer auf die Sohle einwirkt und in dieser Bewegung von den Hin-und Herbewegungen des Kreuzkopfes betätigt wird. 



   In der österreichischen Patentschrift Nr. 39438 ist eine   Sohlenschlitzmaschine dargestellt   und beschrieben, welche Schlitze in einer Brandsohle unter einem Winkel zueinander herstellt ; hiezu wird ein Messer verwendet, das eine gerade Schneidefläche und Seitenschneiden besitzt. Die vorliegende Erfindung erzielt dieselbe charakteristische Wirkung auf die zu schlitzende Sohle durch ein Messer von derselben allgemeinen Art, das aber in Einzelheiten von demselben ver-   schieden ist (Fig. 10).   
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 Fläche schlitzen.

   Wenn das Messer sich in die Sohle in der Näheihrer Spitze, dem schmalsten Teile derselben, senkt, könnten die Seitenkanten des Messers manchmal ein wenig in den inneren Rand 
 EMI5.2 
 in die Kante der Risslippe einschneidenm sondern gestatten, dass das Messer völlig unter die Lippe tritt, ohne diese zu   beschädigen.   



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Schlenschlitzmaschine, bei welcher das   Schlitzmesser und die Sollte relativ zueinander   
 EMI5.3 


Claims (1)

  1. die mittels der Biegevorrichtung bewirkte Biegung der Schle die Tiefe, bis zu welcher das Schlitz- werkzeug gegen die entgegengesetzte Seite der Sohle vordringt, geregelt wird.
    3. Maschine nach Anspruch 1, bei welcher die Bewegung des Messers quer zur Solde durch EMI5.4 Taster mit dem Werkstück in Eingriff gelangt ist, eine weitere Bewegung der Taster durch eine Sperrvorrichtung (36, 41) verhindert wird. l. Maschine nach Anspruch l. in welcher das Schneidewerkzeug mit einer Schneidekante versehen ist. welche Querschnitte bildet und Schnitt, die auf einer die Querschnitte kreuzenden Linie Liegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenschneiden des Schneidewerkzeuges nach innen gebogen sind. <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 vorgesehen ist, welche das Gestell der Vorschubrolle in Arbeitsstellung hält.
    6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubrolle (64) mit einer Reihe von Sperrzähnen versehen ist und durch einen Antrieb absatzweise bewegt wird, wobei eine nachgiebige Führung (136, 138, 139) für das Ende des Antriebsgliedes (131) vorgesehen ist, damit dieses zurückweichen kann, wenn es die Vorschubrolle dreht und ein Ende des Antriebsgliedes mit einem Teil (140) ausgestattet ist, der in die gegenüberliegenden Wände nebeneinanderliegender Zähne eingreift, um die Vorschubrolle zu bewegen und sie gegen umgekehrte Bewegung zu versperren.
    7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sohle in der Normalstellung durch eine selbsttätig wirkende Vorrichtung (65, 66, 67, 68, 70) zwischen die Vorschubrolle und eine Klemmrolle geklemmt wird.
    8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschub-und die Klemmrolle durch eine selbsttätig wirkende Vorrichtung (88, 89, 90, 15, 91, 93, 94, 17) getrennt werden, wenn die Maschine zum Stillstand kommt.
    9. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle während der Tätigkeit der Schlitzvorrichtung von einer Klemmvorrichtung gehalten wird, die aber selbsttätig gelöst wird, wenn die Maschine angehalten wird.
    10. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlassen und Anhalten der Maschine durch einen Steuerhebel (98) bedingt wird, der beim Anlassen der Maschine in der Stellung, in die er bei dieser Tätigkeit bewegt wird, durch eine Sperrvorrichtung (103, 104, EMI6.2 wobei der Zeitpunkt, wann die Auslösevorrichtung in Tätigkeit tritt, vom Arbeiter durch eine Einstellvorrichtung (114, 115, 116, 117, 118, 119, 120, 121, 122) bestimmt wird, so daJ3 die Freigabe des Steuerhebels (98) und folglich das selbsttätige Anhalten der Maschine nach dem Ausführen einer bestimmten Anzahl von Schnitten bewirkt werden kann.
AT54381D 1907-05-07 1909-12-09 Sohlenschlitzmaschine. AT54381B (de)

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