AT23869B - Stanzmaschine. - Google Patents

Stanzmaschine.

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AT23869B
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line
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United Shoe Machinery Ab
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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description


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  Stanzmaschine. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Stanzmaschinen und besonders auf solche, welche zum Ausstanzen von Verzierungen in Lederstosskappen oder anderen Schuhteilen oder Gegenständen gebraucht werden. 



   Maschinen dieser Art sind   gewöhnlich   mit einer intermittierend wirkenden Stanze, einem   Drückerfuss, welcher   in einem Punkt neben der   V orschub1inie   mit dem Werkstück in Eingriff tritt, sowie mit einem Vorschubmechanismus für das Werkstück versehen. Sollen die   Löcher   in einer gebogenen oder unregelmässigen Linie ausgestanzt werden, so wird das Werkstück mit Bezug auf die   Vorschubrichtung um   den Drückerfuss gedrcht.

   Maschinen dieser Art haben sich aber als unzulänglich herausgestellt, wenn es darauf ankommt, die   Löcher sowohl   in einer geraden als auch in einer gebogenen Linie auszustanzen, weit dadurch, dass der Punkt, um welchen das Werkstück gedreht werden muss, um die Löcher nach einer gebogenen Linie auszustanzen, wie oben erwähnt, neben der Vorschubrichtung gelagert ist, der Abstand der Löcher der gebogenen Linie unter   sich nicht demjenigen   der Löcher der geraden Linie unter sich gleich ist.

   Dies hängt davon ab, dass, wenn das Werkstück zur Herstellung der gebogenen Linie nach der einen Richtung gedreht wird, das zuletzt ausgestanzte Loch etwas in der Vorschubrichtung vorbewegt wird, so dass der Abstand der Löcher grösser wird, während, wenn das   Werkstück   in der   anderen Richtung   gedreht wird, das zuletzt ausgestanzte Loch etwas in der der Vorschubrichtung entgegengesetzten Richtung bewegt wird, wodurch der Abstand der Löcher vermindert wird. 



   Durch vorliegende Erfindung wird nun in erster Linie bewirkt, dass der Abstand der Löcher der gebogenen oder   unregelmässigen Linie unter sich gleich dem Abstände   der Löcher der geraden Linie ist. 



   Auf den beiliegenden Zeichnungen ist eine   Ausführungsform   der Ereindung dar- 
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 drehbar und trägt eine Riemenscheibe 5, sowie eine Kurvenscheibe 6, durch welche der   Stanzenträger   14 abwärts bewegt wird. 



     Die Seitwärtsschwingung   des Stanzenträgers 14 behufs Vorschiebens des Werkstückes geschieht mittels eines Hebels 18, dessen Unterende in einem Ansatz 16 des auf den   Lagern 10n   und 101 schwingbar aufgehängten Stauzenträgers 14 angelenkt ist und dessen 
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   Bewegung   entsprechend der   Workstuckdiehe   ändern zu können. 



   Der Drückerfuss 40 selbst ist durch   edne   Schraube   89 an einem Block 43 befestigt,   der in einer Führung am Unterende 45 der Drückerfussstange 42 verschiebbar ist, welche in der mittleren Längsobene der Maschine gelagert und am Oberende mit dem einen Arm 
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 einer auf der Hauptwelle der Maschine angeordneten Kurvenscheibe 48 in Eingriff steht. 



  Der Drückerfuss wird durch die Kurvennut 48 mittels des Hebels 44 (Fig. 4) aufwärts und durch eine Feder 47 (Fig. 1) abwärts bewegt. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, wirkt der Drückerfuss auf das Werkstück in einem Punkte, der unmittelbar in der Bahn steht, in welcher sich die Stanze beim Vorschieben des Werkstückes seitwärts bewegt, so dass, wenn das   Werkstück behufs   Erzeugens einer gebogenen oder unregelmässigen Linie von Löchern   um den Drückerfuss gedroht   wird, sich das zuletzt ausgestanzte Loch im grossen und ganzen rechtwinklig zur Vorschubrichtung bewegt, da der Punkt, um welchen das Werkstück bei dieser Operation bewegt wird, in derselben seenkrechten Ebene steht, in welcher die Stanze seitwärts schwingt. 



   Der Block 43 ist mit einem Stift 41 versehen, welcher in das gabelförmige Unterende eines in 51 in einer Muffe 52 der Drückerfussstange   drehbaren Hobels 50 eingreift,   Das Ende 54 des rechtwinkligen Oberteiles des Hebels 50   kommt   bei der Aufwärtsbewegung des Drückerfusses mit einem am Maschinongestell verstellbaren Anschlag 56 in Berührung, so dass der Hebel 50 um den Stift 51 gedreht und der Block   : 43   in der Richtung des Pfeiles (Fig. 1 und 5) verschoben wird, um den   DrUckerfuss   40 der   Bewegungsbahn   der Stanze zu entziehen.

   Nachdem die Stanze in das Werkstück eingedrungen und behufs Vorschiebens des Werkstückes seitlich geschwungen ist, wird der Drückerfuss abwärts bewegt, und indem das Ende 54 des Hebels 50 sich von dem Anschlag 56 entfernt, schwingt eine Feder 58 den Hebel 50 in seine ursprüngliche Stellung zurück, so dass der   Drückorfuss   in einem Punkt auf der von den Löchern gebildeten Linie und ungefähr gleichweit von den beiden Endstellungen, weiche die Stanze bei ihrer   Vorschubschwingnng einnimmt, mit   dorn Werkstück in Berührung tritt.

   Der Drückerfuss bleibt mit dem Werkstück in Eingriff, während die Stanze dem   Werkstück   entzogen und in ihre   ursprüngliche   Stellung zurück 
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 Teiles 45 der Drückerfussstange 42 hervorstehenden und in eine Nut 53 des Blockes 43 eingreifenden Stift 49 begrenzt. 



   Da der Drückerfuss in einem Punkte des Werkstückes in Berührung tritt, der un-   gefähr   gleichweit von der Stellung, welche die Stanze beim Eindringen in das   Arbeitsstück   und von derjenigen, welche sie beim Verlassen des Werkstückes einnimmt, entfernt ist, steht er der Stanze bei ihrer seitlichen Bewegung niemals im Wege und seine Stellung braucht niemals gewechselt zu werden, wenn die Grösse des Stanzenausschlages geändert wird. 



   Wenn die Maschine nicht in Gang ist, kann der   Drückerfnss   durch einen Hebel 61 (Fig. 1), dessen Oberende 63 mit einem Arm 65 des Hebels 44 (Fig. 2) in Berührung tritt und dessen anderes Ende in irgendwelcher geeigneten Weise mit einem nicht gezeichneten Tritthebel verbunden ist, gehoben werden, um ihn von dem Werkstück zu entfernen. 



   Die Maschine wirkt folgendermassen : Die Stanze stanzt zunächst ein Loch in das 
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 seitlichen Bewegung erreicht, so bewegt sich   die Drückerfussstange abwärts   und der Drückerfuss   wird durch   die Feder 58 mit dem Werkstück in Berührung gebracht, und zwar in einem Punkt der Lochlinie, die in dem   Werkstueck   ausgestanzt wird.

   Der   Drückerfuss   bleibt so lange mit dem Werkstück in Berührung, bis die Stanze sich von demselben entfernt und in   ihre Anfangssteilung zurückschwingt.   Wenn die Stanze nun von neuem in das   Werkstück   eindringt, so wird der Drückerfuss von der Kurvennut 48 aus mittels dns Hebels 44 aufwärts bewegt, wobei das Ende 54 des Hebels 50 mit dem Ansatze 56 in   Berührung   tritt, so dass der Hebel 50 in der Richtung des Pfeiles (Fig. 5) schwingt und den   Drückerfuss   40 der seitlichen Bewegungsbahn der Stanze entzieht. 



   Solange das Werkstück nicht gedreht wird, werden die Löcher in einer geraden Linie ausgestanzt. Sollen die Löcher in einer gebogenen oder unregelmässigen Linie aus-   K''stanxt werden,   so droht man das Werkstück in der einen oder der anderen Richtung 

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 geraden Linie gleich bleibt.

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRÜCHE : 1. Stanxmaachino, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsstück, um die Richtung der Lochlinio zu ändern, um einen Punkt gedreht wird, der so gelegen ist, dass die Zwischen- raumo zwischen den einzelnen Löchern der beim Ausstanzen entstehenden gekrümmten oder unrogeimtafigen Linie dieselben sind, wie bei den Löchern der geraden Lochtinio, 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drückerfuss in der Verlängerung der Lochtinie so auf das Werkstück einwirkt, dass, wenn das Werkstück um den Drückerfuss gedroht wird, das zuletzt ausgestanzte Loch ungefähr rechtwinklig zur Vorschubrichtung bewegt wird.
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drtickcrfuss, um zu verhindern, dass er bei der Vorschubbewegung der Stanze derselben im Wege sei, nach vorn bewegt wird und auf das Werkstück einwirkt, und zwar in der Verlängerung der Lochlinie, indem die Stanze selbst dem Werkstücke entzogen und in ihre Anfangsstellung zurückgeführt wird, während er jedoch, während der Vorscbubbewegung der Stanze aus deren Bewegungsbahn, sowie aus der Verlängerung der Lochlinie entfernt wird.
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Drückerfuss (40) an EMI3.2 den Drückerfuss aus der Bewegungsbahn der Stanze zu entfernen, wobei eine Feder (58) oder dgl. den Drückernuss in der entgegengesetzten Richtung bewegt, um, wenn die Drückerfussstange abwärts bewegt wird, auf das Arbeitsstück in der Verringerung der Lochlinie einzuwirken.
AT23869D 1905-06-15 1905-06-15 Stanzmaschine. AT23869B (de)

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