DE147440C - - Google Patents

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DE147440C
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cutting knife
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von Mundstücken für Mundstückzigaretten, und zwar von solchen Mundstücken, welche an dem in die Zigarettenhülse einzuführenden Ende mit umgebogenen, nach dem Mundstückinnern gerichteten Vorsprüngen versehen sind. Im besonderen besteht die Erfindung in einer Schneidvorrichtung an einer derartigen Maschine zum Ausschneiden der Vorsprünge in das zur Herstellung der Mundstücke dienende Papierband.
Das zur Herstellung der Mundstücke dienende Papierband 46 wird über einen Führungstisch 140 den Schneidmessern absatzweise zugeführt (Fig. 1 bis 3), vermittels welcher nach der vorliegenden Erfindung sägezahnartige Einschnitte in das Papier gemacht werden sollen (s. Fig. 4). Hierbei wird das Papier auf dem Tisch 140 durch passende Führungen 141 derart geführt, daß es etwas über die Tischkante hinüberragt und mit diesem überragenden Teil zwischen die Schneidvorrichtung zu liegen kommt, welche aus einem festen Messer 153 und einem senkrecht beweglichen 148 besteht (Fig. 1 und 2), wobei die einander zugekehrten Flächen der beiden Schneidmesser mit V-förmigen Nuten derart versehen sind, daß die zusammenwirkenden Schneidflächen sägezahnartig sind, wie es aus Fig. 6 und 7 zu ersehen ist. Hierbei ist die untere Fläche 149 des oberen Schneidmessers 148 derart schräg gehalten (s. Fig. 2, 5 und 6), daß die V-förmigen Schneiden in einer Spitze auslaufen. und beim Niederführen des oberen Schneidmessers zuerst die Spitze der sägezahnartigen Schnittflächen in das Papier eindringt und alsdann die Schnittflächen allmählich mit dem Papier 46 in Berührung kommen, wodurch ein reiner und scharfer Schnitt erzielt wird. Die Bewegung des oberen Schneidmessers 148 kann in beliebiger Weise, z. B. von einer Daumenscheibe aus, vermittels einer Hebelahordnung bewirkt werden.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar in Fig. 1 in der Draufsicht, in Fig. 2 in einem Vertikalschnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1 und in Fig. 3 in einer Seitenansicht. Fig. 4 stellt eine Draufsicht des zur Herstellung der Mundstücke dienenden Papierbandes dar, während die übrigen Figuren Einzelheiten veranschaulichen.
Das zur Herstellung der Mundstücke dienende Papierband 46 wird vermittels der Rollen 47 über einen Tisch 140 absatzweise derart geführt (Fig. 3), daß es für einige Zeit zwecks Schneidens der Vorsprünge und Umbiegens derselben in Ruhe versetzt wird, wobei auf dem Tisch 140 vermittels der Schrauben 142 eine Führungsschiene 141 für das Papierband vorgesehen ist (Fig. 1 und 2). Oberhalb des Tisches 140 ist ein Führungsstück 143 vermittels einer Schraube 144 an einem Stück 145 und das letztere wieder an einem am Maschinengestell befestigten Arm 146 befestigt, und in dem Stück 145 ein Schlitz 147
derart vorgesehen (Fig. 2), daß das Papierband in diesem Schlitz und durch denselben geführt wird. Durch die besonderen Führungen wird das Papierband auf dem Tisch 140 derart geführt, daß es etwas über die Tischkante hinausragt und mit diesem überragenden Teil zwischen die Schneidvorrichtung 1ZU liegen kommt. Die Schneidvorrichtung zur Herstellung der sägezahnartigen Einschnitte besteht aus einem an dem Träger 146 fest angebrachten Schneidmesser 153 und einem beweglichen 148 (Fig. 2), wobei die zugekehrten Flächen dieser beiden Schneidmesser mit V-förmigen Nuten derart versehen sind (Fig1· 6 und 7), daß eine sägezahnartige Fläche entsteht, wobei das obere Messer 148 mit seinen V-förmigen Vorsprüngen 150 in entsprechend gestalteten Führungsnuten 152 des Stückes 145 geführt ist (Fig. i). Die
ao Schneidfläche 149 des Messers 148 ist hierbei auf der der eigentlichen Schneidfläche abgekehrten Seite derart abgeschrägt (Fig. 5), daß die V-förmigen Schneiden in einer Spitze auslaufen und beim Niederführen des Schneidmessers zuerst die Spitzen der sägezahnartigen Zähne mit dem Papierband in Berührung kommen und alsdann die eigentlichen Schneidflächen das Ausschneiden der Vorsprünge bewirken. Bei dem dargestellten Schneidmesser sind über die ganze Länge desselben sägezahnartige Vorsprünge angebracht, wobei aber selbstverständlich je nach Erfordernis die sägezahnartigen Einschnitte sich nur über einen Teil des Messers zu erstrecken brauchen.
Die obere Fläche des feststehenden Schneidmessers 153 liegt vorteilhafterweise in derselben Ebene wie die obere Fläche des Tisches 140, wobei aber zwecks Erzielung eines besseren Schnittes die eigentlichen Schneidkanten höher als diese Fläche liegen können und nach derselben etwas abnehmen, so daß hierdurch ein vollkommen reiner und scharfer Schnitt erzielt wird.
Zwecks Bewegung des oberen Messers 148 in senkrechter Richtung ist an dem Träger 146 vermittels einer Schraube 156 ein Führungsstück 155 befestigt (Fig. 1 und 2), in dessen schwalbenschwanzförmiger Führung ein Führungsstück 157 geführt ist; an dem letzteren ist vermitttels eines daran angebrachten Zapfens 158 das Messer 148 befestigt, indem das Ende des Zapfens 158 in ein Loch des Messers hineinragt. Hierbei ist auf den Bolzen 158 eine Feder 159 aufgeschoben, so daß das Messer 148 gegen den Führungsblock 145 unter Federdruck anliegt. Das Führungsstück 157 erhält vermittels der Stange 165 und des um den Bolzen 161 drehbaren Hebels 160 eine Auf- und Abwärtsbewegung, indem der letztere mit einer Rolle 162 auf einer passend gestalteten Daumenscheibe 163 aufliegt und mit dieser durch die Feder 164 in Berührung gehalten wird (Fig. 2 und 3). Sind durch die oben beschriebene Schneidvorrichtung in das Papierband 46 sägezahnartige Einschnitte ausgeführt (Fig. 4), so wird das letztere derartig weiter geführt, daß diese sägezahnartigen Einschnitte nunmehr rechtwinklig zu der Papierfläche umgebogen werden, was in beliebiger Weise geschehen kann. Selbstverständlich können an Stelle des Papierbandes schon zugeschnittene Papierstücke vermittels der neuen Schneidvorrichtung mit Vorsprüngen versehen werden.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    ι . Schneidvorrichtung zum Ausschneiden von Vorsprüngen in das zur Herstellung von Mundstücken für Mundstückzigaretten dienende Papierband vermittels sägezahnartig ausgebildeter Schneidmesser, dadurch gekennzeichnet, daß das eine, z. B. das bewegliche Schneidmesser, auf der dem anderen Schneidmesser abgekehrten Seite mit einer schrägen Schneidfläche derart versehen ist, daß die V-förmigen Schneiden in eine Spitze auslaufen und beim Niederführen dieses beweglichen Schneidmessers zuerst nur die Spitze in das Papier eindringt und beim weiteren Niederführen die schrägen Schneidflächen mit dem Papier allmählich in Berührung kommen.
  2. 2. Ausführungsform der im Anspruch I beschriebenen Schneidvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Schneidmesser, ζ. B. das auf- und abbewegliche, federnd geführt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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