AT43552B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung des als Widerlager für den Tabak dienenden Verschlusses von Zigarettenmundstücken. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung des als Widerlager für den Tabak dienenden Verschlusses von Zigarettenmundstücken.

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AT43552B
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S & H Rakowitzky Geb
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  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung des als Widerlager für den Tabak dienenden
Verschlusses von   Zigarettenmundstücken.   



   Zur Herstellung eines als Widerlager für den Tabak dienenden Verschlusses von Zigarettenmundstücken wird der Mundstückpapierstreifen mit Zähnen versehen, die nach innen abgebogen werden und nach dem Zusammenrollen des Papierstreifens den Mundstückverschluss bilden. 



  Diese Zähne   werden bisher   entweder durch   zackenförmige   Ausbildung des Randes des Papierstreifens erzeugt, wobei alle zwischen je zwei Zähnen ausgeschnittenen Teile des Papierstreifens verloren gehen oder sie werden aus dem vollen Papierstreifen durch Einschnitte hergestellt und in der Querrichtung des Streifens nach dem   Verschlussende   des   Mundstückes hin aus   dem Papier herausgebogen, um einen Papierverlust zu vermeiden. 



   Diese bekannten Verfahren haben den Nachteil, dass zur   Durchführung derselben Schneide-   vorrichtungen erforderlich sind, deren Messer zwei Schneidkanten besitzen. Diese nützen sich rasch ab und müssen häufig geschärft   werden@ was infolge der nicht einfachen Form der Messer   umständlich und zeitraubend ist. 



   Die vorliegende Erfindung bezweckt die Herstellung der Zähne mit einem Messer zu ermöglichen. das nur eine   Schneidkante besitzt, so dass die Form   des   Messers einfacher. dieses   daher dauerhafter und die zum Schärfen erforderliche Zeit und Arbeit schr verringert wird. 
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 die Form eines Dreieckes besitzenden Zahn nur ein Schnitt erforderlich und ist derselbe nicht an dem Mundstück selbst, sondern an einem Vorsprung desselben angehängt, wodurch der Zahn 
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 rollen des Munds$tückes, wie es bei den nach den üblichen Verfahren hergestellten Zähnen stets erfolgt, gänzlich   vermieden   ist. 
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 fahrens in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in Draufsicht und Fig. 2 im Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1.

   Fig. 3 ist die Matrize, Fig. 4 das messer und Fig. 5 ein Schnitt nach Linie   ('---D   der Fig. 4 ; Fig. 6   veranschaulicht den Mundstückpapie. r-     streifen mit den parallelen Einschnitten ; Fig. 7, 8 und 9 zeigen den Papierstreifen nach dem umbiegen der Zähne.   



   Die Vorrichtung nach vorliegender Erfindung besteht aus einer auf einem Gestelle   ( (an-   geordneten Matrize b, die die Form einer Platte mit   sägeförmig   gezahnten Rand besitzt (Fig. 3). 



  Zwischen den dreieckigen Ziihnen c der Matrize b können Messer d hindurchtreten, die einen 
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 Vorrichtung angeordneten Welle g gelagert und sitzen mit ihren Enden auf   einem Bolzenl ). weieller   durch ein geeignetes Organ, beispielsweise durch ein Exzenter und   Exx enterstange in schwingende     Bewegung zur Verdrehung der Messer versetzt wird. Die Schneidfläche jedes Messers d besitzt   
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 Schneidkante i, während die beiden übrigen Kanten abgerundet sind und hinter die Schneidkante   zurücktreten.   
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 der   Zeichnung nicht dargestellte) Feder einwirkt   und die Plate gegen das Mundstückpapier drückt, welches derart während des Schneidevorganges auf der Matrize festgehalten wird. 

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   Wenn die Messer durch Betätigung des Bolzens h   niedergedrückt   werden, dann erreicht zuerst die Schneidkante i der Messer das zwischen Druckplatte j und Matrize b festgeklemmte   Mundstückpapier und   es werden   lange   der einen Kante der dreieckigen Zähne c der Matrize b parallele Einschnitte im Rand des   Mundstückpapieres erzeugt   (Fig. 6). 



   Beim weiteren Niedergang der Messer drückt eine der abgerundeten, hinter der Schneidkante i liegenedn Kanten der Messer   d   auf je einen der gebildeten viereckigen Zähne und biegt diesen längs der zweiten Kante der dreieckigen Zähne c der Matrize b nach der Diagonale ab, wie dies die Fig. 7 bis 9 veranschaulichen. Hierauf bewegen sich die Messer wieder nach aufwärts und das   Mundstückpapier   wird zur   Mundstückschere gebracht.   



   Auf diese Weise werden mit der beschriebenen Vorrichtung in   einem Arbeitsgange   der Messer die Zähne aus dem Papier ausgeschnitten und abgebogen, wobei überdies, wie bereits hervorgehoben, die Abnützung der Messer und die erforderliche Schleifarbeit zum Instandhalten derselben sehr verringert ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Herstellung des als Widerlager für den Tabak dienenden Verschlusses von Zigarettenmundstücken, bei welchem durch Einschnitte in den Rand des Mundstückpapierstreifens viereckige Zähne gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil jedes Zahnes beiläufig in der Richtung einer Diagonale abgebogen wird, so dass dreieckige, geneigt zur Achse des Mundstückes liegende Zähne gebildet werden.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit Messern von dreieckigem Querschnitt, die sich in gleich geformten Ausschnitten einer unter dem Mundstückpapierst, reifen liegenden Matrize bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidfläche der Messer nur eine Schneidkante besitzt, während die anderen Kanten abgerundet sind und hinter der Schneidkante zurücktreten, so dass bei Wirkung der Messer zunächst mittels der Schneidkanten die Einschnitte in dem Rand des Papierstreifens erzeugt und bei weiterer Bewegung der Messer die gebildeten Zähne nach einer Diagonale längs der Kanten der Ausschnitte der Matrize abgebogen werden.
AT43552D 1907-12-21 1907-12-21 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung des als Widerlager für den Tabak dienenden Verschlusses von Zigarettenmundstücken. AT43552B (de)

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