DE518575C - Verfahren zum Herstellen von Schwellen aus gewalzten Staeben - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Schwellen aus gewalzten Staeben

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DE518575C
DE518575C DEV25292D DEV0025292D DE518575C DE 518575 C DE518575 C DE 518575C DE V25292 D DEV25292 D DE V25292D DE V0025292 D DEV0025292 D DE V0025292D DE 518575 C DE518575 C DE 518575C
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Germany
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sleepers
cut
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rolled bars
cutting
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Expired
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DEV25292D
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KARL SURESCH
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KARL SURESCH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D31/00Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Schwellen aus gewalzten Stäben in der Weise, daß an je zwei Schwellen je eine Kappe gepreßt wird und die beiden Teile durch einen Schnitt getrennt werden. Es ist schon vorgeschlagen worden, den Walzstab zuerst in senkrechter Richtung einzukerben, also zu kappen, und ihn dann an der Kerbstelle durch einen einfachen Schnitt in senkrechter Richtung zu durchschneiden. Auch sind seit mehreren Jahren Scheren verschiedener Konstruktion bekannt geworden, die derart arbeiten, daß sich zunächst der obere Werkzeughalter auf das Werkstück aufsetzt und alsdann der untere Werkzeughalter von unten nach oben schneidet. Neu ist jedoch der Gedanke, mittels einer so arbeitenden Maschine Schwellen, sowie insbesondere Weichenschwellen jeder Länge, in einem einzigen Arbeitsvorgang zu schneiden und zu kappen, ohne an der Maschine selbst oder an den Kappwerkzeugen Veränderungen oder Verstellungen vorzunehmen, wie nachstehend beschrieben:
Der vom Walzwerk kommende und auf dem Rücken liegende Walzstab W wird nach Fig. I durch einen Rollgang/ oder ein Treibrollenpaar/? in die Maschine M eingeführt und stößt an den auf Schwellenlänge eingestellten Anschlag«. O ist der obere Werkzeughalter der Maschine; ko sind die hierauf befestigten inneren Kappwerkzeuge,· So ist ein Durchstoßmesser; U ist der untere Werkzeughalter der Maschine; ktt sind die hierauf befestigten äußeren Kappwerkzeuge; S U ist ein matrizenartig ausgebildetes Messerpaar.
In Fig. II hat sich der obere Werkzeughalter mit den hierauf befestigten Werkzeugen auf das Werkstück gesetzt und hält dieses fest.
In Fig. III hat sich der untere Werkzeughalter mit den hierauf befestigten Werkzeugen nach oben bewegt und bei dieser Bewegung den Walzstab zweifach durchschnitten und die beiden Enden gekappt; das aus dem Walzstab ausgeschnittene Stück ζ fällt nach unten ab.
In Fig. IV hat sich die Maschine wieder geöffnet; die fertige Schwelle läuft über den Rollgang r durch den geöffneten Anschlag a ab, und der Walzstab schiebt sich mit der bereits gepreßten vorderen Kappe wieder gegen den Anschlag« vor.
Es wird zugegeben, daß bereits Maschinen konstruiert und ausgeführt sind, auf welcher gleichzeitig Schwellen geschnitten und gekappt werden, jedoch erfolgt dieses nicht in einem einzigen Arbeitsvorgang und nicht so, daß gleichzeitig mit dem doppelten Schnitt an jeweils zwei Schwellen je eine Kappe geschlagen wird, wodurch es sich ermöglicht, nur durch das Verstellen eines Anschlages Schwellen in jeder Länge herstellen zu können, was besonders für die Herstellung von Weichenschwellen, welche sehr verschiedenartige Längen haben, sehr von Vorteil ist.
Es wird auch noch besonders darauf aufmerksam gemacht, daß bei jedem Schnitt eine gewisse gegenseitige Verschiebung der getrennten Werkstückteile erfolgt, und zwar in der Schnittrichtung; diese Verschiebung wird in vorliegendem Falle zum Anpressen der Kappen nutzbar gemacht.

Claims (3)

75 Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von Schwellen aus gewälzten Stäben, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit einem zweifachen Schnitt zu beiden Seiten der Schnittstelle an je zwei Schwellen je eine Kappe gepreßt wird, wobei die Länge der Schwelle durch einen verstellbaren Anschlag bestimmt werden kann.
2. Verfahren zum Herstellen von Schwellen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Schneiden des Walzstabes bedingte Verschiebung in der Schnittrichtung zum Anpressen der Kappen nutzbar gemacht wird.
3. Vorrichtung zum Verfahren gemäß Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Kappwerkzeuge zu beiden Seiten des Durchstoßmessers und die äußeren Kappwerkzeuge rechts und links von einem matrizenartig ausgebildeten Messerpaar angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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