DE355385C - Maschine zur Herstellung von Haarnadeln, deren Schenkel zum Teil abgeflacht und verwunden sind, aus fortlaufendem Draht - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Haarnadeln, deren Schenkel zum Teil abgeflacht und verwunden sind, aus fortlaufendem Draht

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DE355385C
DE355385C DEK74453D DEK0074453D DE355385C DE 355385 C DE355385 C DE 355385C DE K74453 D DEK74453 D DE K74453D DE K0074453 D DEK0074453 D DE K0074453D DE 355385 C DE355385 C DE 355385C
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GOTTFRIED KIER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G1/00Making needles used for performing operations
    • B21G1/003Needles for special purposes, e.g. knitting, crochet, hat-pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G7/00Making pins of U-like shape or split-pins
    • B21G7/02Making pins of U-like shape or split-pins of U-like shape
    • B21G7/04Making pins of U-like shape or split-pins of U-like shape of hairpins
    • B21G7/06Making pins of U-like shape or split-pins of U-like shape of hairpins of undulated hairpins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Igaschine zur Herstellung von Haarnadeln, deren Schenkel zum Teil abgeflacht und verwunden sind, aus fortlaufendem Draht. Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Haarnadeln, deren Schenkel zum Teil abgeflacht und verwunden sind, aus fortlaufendem Draht.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf den Zeichnungen in Vorderansicht und teilweise im Querschnitt dargestellt, und zwar-zeigt Abb. i die Walzvorrichtung, Abb. 2 und 4 eine Vorrichtung zum Einschneiden des Drahtes in verschiedenen Ansichten, teilweise geschnitten, Abb. 3 die Vorrichtung zum Abschneiden des einer Vorbearbeitung unterzogenen Nadelwerkstückes aus dem fortlaufenden Draht sowie die Vorrichtung zum Biegen der Nadelschenkel und das Verwinden der abgeflachten Teile der Schenkel, Abb. 5 einen Querschnitt nach Linie A-B von Abb. 3.
  • Die Walzvorrichtung (Abb. i), die die Schenkel der Nadeln teilweise flach walzt und gleichzeitig den Drahtvorschub bewirkt, bestelit aus den beiden Walzen bl Ünd b2, welche in einem gußeisernen, doppelständrigen Körper gelagert sind. Der Antrieb der Walzvorrichtung geschieht durch Riemenantrieb und wird durch Stirnräder auf die beiden Walzen bl und b2 übertragen. Die Werkzeuge al und a2 sind in den Walzen bl und b2 verschiebbar angeordnet und werden durch zweckentsprechende Druckschrauben gehalten und eingestellt.
  • Die Einschneidvorrichtung, die den Draht in Abständen entsprechend einer NadeRänge bis zu einer gewissen Tiefe nur einschneidet (Abb. ?, und 4), besteht aus einem gußeisernen Ständer, an den die beiden Hebelarme all und a9 drehbar angeordnet sind. Dieselben werden durch die Daumen a6 und al in schwingende Bewegung gesetzt. Die beiden Messer g4 und a5 sind schwalbenfönnig in den Hebelarmen aß und a9 angeordnet und durch Druckschrauben einstellbar. Der Antrieb' der Daumenwelle 5 erfolgt (Abb. i) durch die Schraubenräder a3 und b3 und wird (Abb. 2) mittels Stirnräder c2 und d2 auf Welle 5 übertragen.
  • Die Abschneide-, Biege- und Verwindungsvorrichtung (Abb. 3) besteht ebenfalls aus einem gußeisemen Ständer, in welchem die Ab- schneide-, Biege- und Verwindevorrichtung gelagert sind- Ein Schlitten a mit Messer b zum Abtrennen der einzelnen Nadelwerkstücke von dem fortlaufenden Draht wird zwangsweise durch Exzenter o angetrieben. Der den Biegedorn t tragende Schlitten d wird durch Exzenter e zwangsweise angetrieben. Oberhalb der Biegevorrichtung sind die Verwindungsspindeln hl und /Z2 schrägstehend angebracht, sie werden durch Kegelräder il und i2 in drehende Bewegung gesetzt. Ein Schlitten in, durch Exzenter 1 in Bewegung gesetzt, verschiebt die Verwindungsspindeln hl und /t2 unter Vermittelung der beiden Hebel it' und n2 achsW in der einen Richtung, während ihre Bewegung in entgegengesetzter Richtung durch die Feder k geschieht. Die beiden Werkzeugköpfe s' und s' dienen zum Fassen der abgeflachten Teile des Nadelwerkstückes. Unterhalb des Biegedornes t ist am Ständer (Abb. 3) ein Widerlager r angeschraubt, gegen das der Biegedom das Nadelwerkstück andrückt.
  • Seitlich vom Biegedorn sind die beiden Schlitten o' und 02 Mit den eingeschraubten Backen gl und g2 (Abb. .3) angebracht, die zum Fertigbiegen der Nadel dienen. Ihr Antrieb erfolgt durch die beiden Hebel Pl und p2, auf die Kurvenscheiben qI und q2 zwangsweise einwirken. Nicht dargestellte Federn bewegen die Schlitten o' und 02 in ihre Anfangslage zurück.
  • Der Arbeitsgang der Maschine zur Herstellung der Haarnadeln erfolgt in der Weise, daß die Walzen (Abb. i) mit den Werkzeugen al-und a2 (welche links oben in drei Querschnitten und einer abgewickelten Form dargestellt sind) den fortlaufenden Draht ergreifen, bei etwa j/. Umdrehung die Nadel in die richtige Form fertig walzen und vorschieben. Durch, die Schraube cl (Abb. j:) erhalten die Walzen bl und b2 den erforderlichen Druck.
  • Nach derVorbehandlung durchdieWalzen gelangt der Werkdraht zwischen die beiden Messer g4 und a5 (Abb. :* welche den Draht in Abständen entsprechend einer ganzen Nadellänge einschneiden, um eine spätere Abtrennung der Einzelwerkstücke vorn fortlaufenden Draht zu erleichtern.
  • Das Abschneiden, Vorbiegen, Verwinden der Schenkel sowie das. Fertigbiegen geschieht in folgender Weise.
  • Nachdem der teilweise mit Abflachungen versehene fortlaufende Draht bis gegen einen Anschlag vorgeschoben ist (Abb. 3), erfolgt das Abschneiden durch Messer b und es bewegt sich der Biegedorn 1 nach unten bis auf das feste Widerlager r, wodurch die Schenkel der Nadel f zwischen den Backen gl und g2 so angebogen werden, daß sie einen Winkel von 6o' einschliessen. Hiernach werden die beiden Veiwindungsspindeln hl- und A2 mit den beiden Werkzeugköpfen s' und s2 bis zum Anfang des flachen Teils der Schenkel der Nadel- f vorgeschoben und hierbei die flachen Teile der Schenkel der Nadel f nach links oder rechts, oder aber auch ein Schenkel links und der andere Schenkel rechts verwunden.
  • Nach Rückgang der Verwindungsspindeln hl und h2, die die Schenkel der Nadel freigeben, gehen die Backen gl» und g2 vor und bewirken das Fertigbiegen der Nadel. Danach gehen die Backen gl und g2 und der Biegedorn t in die ursprüngliche Lage zurück, und die fertige Nadel wird nunmehr durch eine geeignete, nicht dargestellte Abstreifvorrichtung von dem Widerlager Y abgestreift und fällt aus der Maschine heraus, so daß der Weg zur Aufnahme des neuankommenden Werkstoffes wieder frei ist. -

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCE:: Maschine zur Herstellung von Haarnadeln, deren Schenkel zum Teil abgeflacht und verwunden sind, aus fortlaufendem Draht, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Walzen (bl und b2 mit Werkzeugen al und a2) eingeführte Draht in gewissen Abständen abgeflacht und gleichzeitig vorgegehoben wird, bei der Fortbewegung zwischen Messer (a4 und a5) gelangt, die ihn nur bis auf eine gewisse Tiefe einschneiden, während durch ein weiteres Messer (b) das Abschneiden eines Nadelvorwerkstückes erfolgt, das danach durch einen niedergehenden Dorn (t) zwischen verschiebbaren Backen (g" und g2) in eine winkelförmige Gestalt übergeführt wird, worauf niedergehende Werkzeuge (sl und s2) die Enden der Schenkel ergreifen und ihre flachen Teile verwinden, nach Rückgang dieser Werkzeuge die Backen (gl und g2) weiter vorgehen und die Schenkel in eine parallele Lage zueinander bringen.
DEK74453D 1920-09-22 1920-09-22 Maschine zur Herstellung von Haarnadeln, deren Schenkel zum Teil abgeflacht und verwunden sind, aus fortlaufendem Draht Expired DE355385C (de)

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