DE545580C - Maschine zur Herstellung von Stiften, insbesondere von sogenannten Tacks - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Stiften, insbesondere von sogenannten Tacks

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DE545580C
DE545580C DEM103387D DEM0103387D DE545580C DE 545580 C DE545580 C DE 545580C DE M103387 D DEM103387 D DE M103387D DE M0103387 D DEM0103387 D DE M0103387D DE 545580 C DE545580 C DE 545580C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/44Making machine elements bolts, studs, or the like
    • B21K1/46Making machine elements bolts, studs, or the like with heads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/16Pointing; with or without cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/18Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
    • B21G3/20Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 from wire of indefinite length
    • B21G3/22Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 from wire of indefinite length in pairs arranged head to head
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K27/00Handling devices, e.g. for feeding, aligning, discharging, Cutting-off means; Arrangement thereof
    • B21K27/06Cutting-off means; Arrangements thereof

Description

  • Maschine zur Herstellung von Stiften, insbesondere von sogenannten Tacks Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Stiften, insbesondere von sogenannten Tacks, bei ,welcher der Draht zur Bildung des Doppelstückes zwischen zwei in senkrechter Richtung gegenläufig verschiebbaren Backen von der Seite eingeschoben wird.
  • Die Neuerung besteht gegenüber den bekannten Maschinen dieser Art im wesentlichen darin, daß das Doppelstück, nachdem dessen Köpfe gebildet sind, freitragend von den die Kopfbildung bewirkenden Hämmern gehalten wird, während die in senkrechter Richtung verschiebbaren Klemmbacken so weit aus dem Bereich des Werkstückes zurückgezogen sind, daß die die Spitzenbildung bewirkenden, in waagerezhter Richtung verschiebbaren Messer paarweise an das Werkstück herangeführt werden können.
  • Auf dieser Maschine können aus einem Drahtstück ohne jeden Materialabfall gleichzeitig zwei Stifte (sogenannte Tacks) hergestellt werden, die außer einem Kopf und einem kurzen Schaftteil eine lange, scharfe Spitze aufweisen, die exzentrisch zum Nagelschaft liegt. -:1; Bei den bisher bekannten Mxsehinen wird die Spitze der Stifte mittels Messer erzeugt, die gleichzeitig schmieden und schneiden, wobei an der Spitze sich Nähte bilden, während man nach der Erfindung saubere, glatte Stifte erhält, die nach Abgang von der Maschine nur noch angefettet zu werden brauchen, während die Stifte älterer Art nach dem Abgang in einer Trommel noch von den Nähten befreit und poliert werden müssen.
  • Die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und zeigen die Herstellungsweise.
  • Fig. i bis 6 zeigen die verschiedenen aufeinanderfolgenden Arbeitsstellungen bis zur Bildung des mit Köpfen versehenen Doppelstückes.
  • Fig. 7 zeigt die Messer zur Spitzenbildung in Stirnansicht und das Doppelstück.
  • Fig. 8 ist eine Seitenansicht davon, Fig. g eine Aufsicht auf die oberen Messer und Fig. io desgleichen auf die unteren Messer. Fig. i i gibt eine Ansicht der übereinanderliegenden Messer in der geöffneten Lage (i. Phase), Fig. 1z eine Seitenansicht der Fig. i i, Fig. 13 eine Ansicht der Messer, nachdem sie das Werkstück umfaßt haben (a. Phase).
  • Fig. 14 ist eine Seitenansicht der Fig. 16 ohne die Stifte, Fig. 15 ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. 16.
  • Fig. 16 zeigt die Stellung (3. Phase), in der die unteren Messer bereits waagerecht verschoben und die beiden Stifte voneinander getrennt sind. Fig. 17 und 18 zeigen zwei Arbeitsstellungen für den Fall der Herstellung von Stiften mit besonders breitem Kopf.
  • Der Draht i durchläuft die Zuführung 18 und kommt zwischen die Backen i9 und 2o, die ihn umschließen. Diese Backen sind genau dem Drahtdurchmesser entsprechend ausgehöhlt, um jedes Verbiegen des Drahtes während der Kopfbildung der Stifte zu vermeiden, sie bewegen sich geradlinig zwischen Gleitbahnen und werden durch Hebel angetrieben. Die Einstellung der Backen ig und 2o erfolgt durch verschraubbare Anschläge. An der Seite des Backens ig, gegenüber der Zuführungsbahn, liegt das Abschermesser 27, das dazu dient, den Draht nach seiner Vorschubbewegung auf die gewünschte Länge abzuschneiden. Das Messer 27 wird durch einen Hebel bewegt. Nachdem der Draht in der gewünschten Länge vorgeschoben ist und zwischen den Backen i9 und 2o festliegt, schließen sich diese und umgeben den Draht, darauf gehen die beiden geschlossenen Backen zusammen mit dem Messer vor der Zuführungsbahn 18 nach unten, und der Draht wird dadurch abgeschnitten. Das Messer 27 geht sogleich wieder nach oben, während die Backen i g und 2o ihre Abwärtsbewegung fortsetzen, um das Drahtstück vor den Hammer 31 und den unteren Teil der Zuführungsbahn 18 zu bringen, der den Gegenhammer bildet. Die Teile 31 und 18 erhalten ihre geradlinige, gegenläufige Bewegung von Hebeln. Während der absteigenden Bewegung der Backen ig und 2o weicht der Hammer 18 etwas zurück, um zu verhüten, daß das Drahtende sich an ihm reibt und es verdreht, was einer regelmäßigen Bildung des Kopfes schädlich ist. Diese leicht rückgängige Bewegung vollzieht sich, wenn der Draht abgeschnitten ist, beim Wiederhochgehen des Messers-?.-. Am tiefsten Punkt ihrer Abwärtsbewegung angekommen, bleiben die Backen i9 und 2o fest liegen, bis die Hämmer die überstehenden Drahtenden gegen die Seitenflächen der Backen gedrückt haben, um die beiden Köpfe der Stifte zu bilden. Auch die Hämmer führen, nachdem sie die Köpfe geformt haben, eine leicht rückgängige Bewegung aus, um nicht die die beiden Köpfe verbindende Stange krumm werden zu lassen, wenn die Backen sich öffnen und der Draht mit seinen beiden Köpfen leicht durch die Hämmer gehalten bleibt. Die Hämmer besitzen in Hohlform die Prägung der Stiftköpfe, um jede Verschiebung derselben zu verhindern. Wenn die Backen ig und 2o sich öffnen, geben sie den Eintritt der Messer frei. Die vier Messer, die beiden unteren 40 und 4.1 und die beiden oberen 42 und 43, gleiten in ihren Bahnen, die so eingestellt werden können, daß der Treffpunkt der Messer auf der Drahtachse liegt. Die beiden unteren Messer 40, 41 können auf den beiden oberen .42, 43 auf ihrer gemeinsamen Abstützungsebene (Fig. 7) gleiten, die zur Drahtachse so geneigt ist, wie es dem zu bildenden Stift entspricht. Ebenso bilden die oberen Messer im geschlossenen Zustand (Fig. g) unter sich einen gleichen Winkel wie der zu formende Stift, dessen Spitze in der Vertikalebene gelegen ist, die durch die Drahtachse geht. Die unteren Messer (Fig. io) bilden ebenfalls den gleichen Winkel, aber im umgekehrten Sinne gerichtet.
  • Die Wirkungsweise der Messer ist dann folgende: Die vier Messer in Öffnungslage (Fig. 12) schieben sich gleichzeitig vor und dringen zum Teil in den Draht ein (Fig. 13), indem sie zwei gegenüberliegende und auf-. einandersitzende Halbstifte bilden (Fig.7). Die beiden oberen Messer bleiben dann fest liegen, und die beiden unteren gleiten, immer im Kontakt gehalten, parallel zum Draht (Fig.16). Diese Bewegung vollendet die Stiftebildung und trennt die Nägel einen von dem anderen. Darauf öffnen sich die vier Messer wieder, während ein neues Drahtstück ankommt, um in der gleichen Weise bearbeitet zu werden.
  • In dem Falle, daß man Stifte mit im Verhältnis zum Drahtdurchmesser besonders breitem Kopf herstellen will, würde die Kopfformung in einer einzigen Stufe zu wenig zufriedenstellendem Ergebnis führen, denn unter der weiteren Einwirkung des Hammers würde der Kopf nicht mehr konzentrisch zum Stift bleiben. In diesem Falle arbeitet man in zwei Arbeitsgängen, Wie dies in Fig. 17 und 18 dargestellt ist. Die Backen ig und 2o gehen nach dem Abschneiden des Drahtes um ein bestimmtes Stück nach unten, bis sich der Draht einem Einschnitt 6o von solchen Abmessungen gegenüber befindet, daß nur ein Teil der Drahtstange darin eingestoßen wird, so daß zunächst ein Vorgebilde entsteht (Fig. 17). Dann öffnen sich die Hämmer (18a, 31a) von neuem, die Backen gehen weiter nach unten und bleiben dann in der zweiten Lage stehen (Fig. 18). Die Hämmer schließen sich dann zum zweiten Male, um dem Kopf die endgültige Kopfform zu geben, indem sie das im ersten Arbeitsgang gebildete Kopfstück breitdrücken. Diese doppelte Bewegung ist leicht durch geeignete Formgebung der die Backen und die Hämmer antreibenden Nocken zu erreichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Maschine zur Herstellung von Stiften, insbesondere von sogenannten Tacks, bei welcher der Draht zwischen zwei in senkrechter Richtung gegenläufig verschiebbaren Klemmbacken von der Seite eingeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach Bildung der Köpfe des abgelängten Doppelwerkstückes dieses freitragend von den die Kopfbildung bewirkenden Hämmern (i8, 3r) gehalten wird, während die Klemmbacken (r9, 2o) so weit aus dem Bereich des Werkstückes zurückgezogen sind, daß die die Spitzenbildung bewirkenden vier Messer (40, 41, 42, 43) paarweise an das Werkstück herangeführt werden können, deren obere zwei Messer (42, "43) im geschlossenen Zustand unter sich einen gleichen Winkel bilden, wie der zu formende Stift (Fig. 9) und deren untere zwei Messer denselben Winkel bilden, aber im umgekehrten Sinne gerichtet (Fig. ro).
DEM103387D 1928-01-09 1928-02-09 Maschine zur Herstellung von Stiften, insbesondere von sogenannten Tacks Expired DE545580C (de)

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DE (1) DE545580C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963954C (de) * 1952-12-25 1957-05-16 Pee Wee Maschinen Und Appbau I Einrichtung zum Zu- und Abfuehren von Werkstuecken in einer zum Herstellen von Stiftschrauben bestimmten Aufbaueinheit
DE1109009B (de) * 1957-07-10 1961-06-15 Bultfabriks Ab Stauchpresse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963954C (de) * 1952-12-25 1957-05-16 Pee Wee Maschinen Und Appbau I Einrichtung zum Zu- und Abfuehren von Werkstuecken in einer zum Herstellen von Stiftschrauben bestimmten Aufbaueinheit
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