DE963954C - Einrichtung zum Zu- und Abfuehren von Werkstuecken in einer zum Herstellen von Stiftschrauben bestimmten Aufbaueinheit - Google Patents

Einrichtung zum Zu- und Abfuehren von Werkstuecken in einer zum Herstellen von Stiftschrauben bestimmten Aufbaueinheit

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DE963954C
DE963954C DE1952P0008917 DEP0008917A DE963954C DE 963954 C DE963954 C DE 963954C DE 1952P0008917 DE1952P0008917 DE 1952P0008917 DE P0008917 A DEP0008917 A DE P0008917A DE 963954 C DE963954 C DE 963954C
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DE1952P0008917
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Wilhelm Moeltzner
Werner Plagemann
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PEE WEE MASCHINEN und APPBAU I
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PEE WEE MASCHINEN und APPBAU I
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H9/00Feeding arrangements for rolling machines or apparatus manufacturing articles dealt with in this subclass
    • B21H9/02Feeding arrangements for rolling machines or apparatus manufacturing articles dealt with in this subclass for screw-rolling machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Zu- und Abführen von Werkstücken in einer zum Herstellen von Stiftschrauben bestimmten Aufbaueinheit Die Erfindung richtet sich auf eine Einrichtung zum Zu- und Abführen von, Werkstücken zu und aus der Reduziereinrichtung einer zum Herstellen beiderseits mit einem gewalzten Gewinde verschener Stiftschrauben bestimmten Aufbaueinheit, bei der vom glatten, gerichteten sowie unter der Einwirkung einer absatzweise arbeitenden Vorschubeinrichtung stehenden Draht abgescherte Werkstücke zwei koaxial angeordneten Preßwerkzeugen zum beiderseitigen Reduzieren ihrer Enden, sodann einer Anfaseinrichtung und anschließend einer Gewindewalzeinrichtung zugeführt werden. Bei Aufbaueinheiten dieser Art hat man bisher die vom glatten Draht abgescherten Werkstücke jeweils durch besondere Fördervorrichtungen zu den verschiedenen Bearbeitungssfationen gebracht und schließlich der Gewindewalzeinrichtung zugeführt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die von der Vorschubeinrichtung auf dem Draht einwirkende Förderung auch für den Vorschub der abgescherten Drahtstücke, und zwar bis zu deren Zuführung in die Gewindewalzeinrichtung, nutzbar zu machen, um die bisher benötigten Einzelfördervorrichtungen überflüssig zu machen und den Gesamtaufbau der Aufbaueinheit zu -vereinfachen. Spezielle Schwierigkeiten bestehen dabei in der Einfügung -der Reduziereinrichtung in die kontinuierliche Werkstückfolge.
  • Nach der Erfindung wird dieses Problem dadurch gelöst, daß in die Vorschubachse der in bekannter Weise koaxial mit dem zugeführten Draht und durch dessen Vorschubeinrichtung beförderten Werkstücke eine absatzweise drehangetriebene sowie mit am Umfang angeordneten Werkstückaufnahm#en versehene, bekannte Fördertrommel mit zur Vorschubachse paralleler Drehachse eingreift, die bei Stillstand des Draht*-vorschubes das jeweils in eine ihrer Aufnahmen eingeschobene Werkstück aus der Vorschubach-se herausnimmt, in die Achse der Reduzierwerkzeuge einführt, dort beim Arbeitsvorgang festhält und nach dessen Beendigung das gegenüber seiner Schnittlänge nunmehr vergrößerte Wcrkstücl,- unter axialer Verschiebung der in der Vorschubachse liegenden Werkstück-e an der Entnahmestelle wieder in die Werkstückfolge einfügt.
  • -Durch die Erfindung wird die kurze Vorschubunterbrechung der Werkstückfolge, - die bei der intermittierenden Vorschubbewegung aller Werkstücke auftritt, während der jeweils ein Werkstückgewinde gewalzt wird, ausgenutzt, um der Werkstückfolge an geeigneter Stelle ein Werkstück zu entnehmen und das inzwischen: reduzierte Werkstück an die Stelle des entnommenen Werl#-stückes. einzufügen, so daß -der nächste Vorschub der Werkstückfolge das jetzt reduziergepreßte Werkstück den Weiterbearbeitungseinrichtungen zuführt. Auf diese Weise wird es ermöglicht, auf Länge abgeschnittene zvlindrisch.-- We.rkstücke ohne Störung der Werksiückfolge zu reduzieren, anzufasen und schließlich gewindezuwalzen und eine kontinuierliche Werkstückfolge während des Durchganges durch die verschiedenen Bearbeitungseinrichtungen aufrechtzuerhalten. Die Aufbaueinheit wird dadurch wesentlich einfacher und übersichtlicher.
  • Man kann die intermittieretide Drehung der l# ördertrommel, wenn mehrere um sie herum und beiderseits derselben sowie in der Achse der Werkstückaufnahnic angeordnet,- Bearbeitungsstationen vorgesehen sind, dazu ausnutzen, daß in der Bahn der Fördertrommel an sich bekannte Stirnfräser oder Messerköpfe zum Anfasen der reduzierten Werkstückenden vorgesehen sind.
  • Des weiteren ist es vorteilhaft, parallel zur Stirnseite der Fördertrommel die Werkstücke beaufschlagende Kurvenstücke zum axialen Verschieben der Werkstücke in eine zu den Bearheitungswerkzeugen, wie Stirnfräser oder Messerköpfe, symmetrische Lage vorzusehen und außerdem Kurvenstücke an der Fördertrommel anzuordnen, welche das axiale Verschieben der in der Vorschubachse liegenden Werkstücke zum Wiedereinfügen des reduziergepreßten Werkstückes in die WerkstÜckfolge veranlassen, Eine zweckmäßig,- Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Fördertrommel auf einer zylindrischen Traverse, welche mit zwei weiteren Traversen den Reduzierpreßdruck aufnimmt, auf die jeweilige Länge der Werkstücke einstellbar gelagert ist.
  • Hierdurch wird eine weitere Vereinfachim- der Aufbaueinheit erzielt, da zusätzliche Lagerungen für die Fördertromniel fortfallen und die Reduzierwerkzeuge, ebenso wie die zwischen, ihnen ge- lagerte Fördertrommel leicht auf verschiedene Werkstücklängen einstellbar sind.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung am Beispiel einer Gewindewalzmaschine beispielsweise dargestellt, und zwar zeig', Fig. i eine Gewindewalzmaschine mit Haspel und Fließpreßvorrichtung in Seitenansicht, Fi-. 2 ein fließgiepreßtes Werkstück für die Stiftschraube nach Fig, 3, Fig. 3 die vom Draht hergestellte Stiftschraube, Fig. 4 die Fließpreßvorrichtung mit Zubringertrommel im Schnitt, Fig. 5 die Stellung, der Kolben der Fließpreßvorrichtung in der Preßstellung, Fig. 6 die Stellung der Kolben der Fließpreßvorrichtung beim Ausstoßen des Werkstückes, Fig. 7 die Zubringertrommel mit Sperrvorrichtung und Antrieb in Ans - icht Fig. 8 -eine Einzelheit der Fig. 7 und Fig. 9 eine Matrize zum gleichzeitigen Anfasen des Die Werkstückes Gewindewalzmaschine * i arbeitet vom Haspel 2. Dcr Draht 3 durchIäuft die Richtvorrichtung4 und wird von der Vorschubvorrichtung 5 absatzweise vorbewegt und in der Absch-ervorrichtun#g6 auf genaue Länge abgeschnitten. Der Werkstückrohli ' ngS' wird der Fließpreßvorrichtung7 zugeführt. Das fließgepreßte Werkstück8 wird in der Zuführungg weitergeschoben und gelangt in die Fallschiene io und von dort zwischen die auf den Antriebsspindeln i i' sitzenden Werkzeugwalzen i i, die vorzugsweise als Segmentwalzen ausgebildet sind und in einer oder weniger als einer Umdrehung an beiden Enden, des fließ-,gepreßten Werkstückes die Gewinde aufwalzen, deren Außendurchmesser gleich dem Schaftdurcbmesser der Stiftschraube 12 ist.
  • Die Fließpreßvorrichtung 7 besitzt drei zylindrische Zuganke'r 13, die als Traversen ausgehildsind und den Preßdruck in sich aufnehmen. Die, Wandteile 14 sind an das Gesiell der Gewindewalzmaschine angeflanscht. Auf den Traversen ist der Führungskörper 15 verschieblich und wird durch die einstellbare Schraub-, 16 mittig abgestützt. Der Führungskörper nimmt die Mptrize 17 auf, in die der Stößel 18 des hydraulischen Auswerfers eingreift. Dieser besteht aus dem am Führungskörper 15 befestigten Zylindei ig, in dein sich der Kolben 2o bewegt, in den ein auswechseelbarer Stöß#I iS eingeschraubt ist. Die Druckmittelleitung zum Zylinder ig ist mit 21 bezeichnet.
  • An der gegenüberliegenden Wand 14 ;st der Zvlinder :2:2 mit dem Preßkolben 23 durch Schrauben 24 befestigt. Der Preßkolben nimmt die Matrize:25 und den Auswerferkolben 26 mit dem auswechselbaren Stößel 27 auf. Der Auswerferkolben 2o hat eine etwas größere Kolbenfläche als der Auswerferkolben 26. Die Zylinderbohrung für dien Auswerferkolben ist Mit 28 bezeichnet. Sie steht durch die Bohrung 29 mit der Ringkammer 30 in Verbindung, an der die Druckmittelleitung 31 angeschlossen ist. Die Ringkammer 30 wird durch den Schaft des Preßkolbens 23 gebildet und auf der rechten Seite durch die ringförmige Kolbenfläche 3o' be-renzt. An den Zylinder 22 des Preßkolbens ist die Druckmittelleitung 32 angeschlossen. Die DruckmiitelleitUn-en 21, 31 und 32 führen zu dem Steuerkasten 33 und werden durch Unisteuerventile mit der von der Pumpe 34 der Fließpreßvorrichtung kommenden Druckleitung 35 oder mit der Ablauf leitung 36 verbunden.
  • Die Zubringervorrichtung besteht aus der Trommel 37, die auf einer oder drei Travers-en 13 drehbar gelagert ist und deren Abstand zu dem Führungskörper 15 durch Distan-zrohre 38 und 39 eingestellt wird. Di# Trommel ist mit mehreren konzentrisch zur Drehachse angeordneten Aufnahmen 40 versehen. jede Aufnahme besteht aus zwei gegeneinander beweglichen Führungsbuchsen 41 und 4.2, die von der Druckfeder 43 beaufschlagt werden und gegen den Anschlag 44 und den Anschlagring 45 anliegen. Die Führungsbuchsen haben von der Einschubseite her konische Einläufe ,t6. An dem Umfang der Trommel 37 sind der Zahnkrailz47 und für jede Aufnahme Sperrung-n _t8 angeordnet. In den Zaihnkranz 47 greift das Zahnrad -tg ein, das über eine Rutschkupplung, beispielsweise Reibscheibenkupphing 5o, mit der Antriebswelle si in Verbindung steht, di# die .L\Tockenscheibe5:2 antreibt. Die Antriebswelle5i läuft synchron mit der Hauptantriebsspind-,Iii'. Der 2"ockeii 113 beaufschlagt die Rolle 54 des um die Achse 55 schwenkbaren Sperrhebels 56, dessen Sperrnase 57 unter dem Druck der Feder 58 in die Sperrungen48 eingreift. Die Welle51 treibt eine Steuerkurve59 an, welche den Stift6o der Umstenervorrichtung33 beaufschlagt und die entsprechende Verschiebung des Steuerkolbens v-cranlaßt.
  • Für das Anfasen des Werkstückrohlings bzw. des fließgepreßten Werkstückes sind zu beiden Seiten der TrOmmel37 Werkzeuge61 zum Anfasen angeordnet (Fig.8). Hierzu können schnell umlaufende Messerköpfe Verwendung finden. Für die Klemmung des Werkstückes in den Führungsbuchsen 41, -[2 dierien Spreizfederscheiben 62, die zwischen einer Führungsbuchse und den Druckringen 63, gegen welclie die Feder 43 drückt, angeordnet sind. Die umlauferiden Werkzeuge 61 werden in Richtung des Pfeiles 64 vor- und zurückbewegt. Hierbei werden di-,- Führungsbuchsen durch die Anschläge 65 beaufschlagt und (Xegeneinanderbewegt, so daß die Spreizringe 62 b das Werkstück festklcmmen, wenn die Druckringe 63 aneinanderstoßen.
  • In der Fit-. 9 ist eine andere Ausführung#sform der --1,latrizen dargestellt, die aus zwei -Matrizen 66 und 67 mit Distanzringen 68 bestehen. Die Matrize66 dient zum Fließpressen des Ansatzes 69, dessen Durchmesser dem Vorarbeiisdurchmesser entspricht. Die Matrize 67 dient zum Anpressen der Fase 70. Damit das Werkstück beim Fließpressen nicht in die Bohrung der Matrize67 hineinschießt, wird das Werkstück durch den in die Matrize eingefahrenen Auswerferstößel 27 begrenzt.
  • In der Fig. 7 ist die Stellung der Trommel 37, in der die Aufnahme 4,ol in der Achse der Zuführung-9 liegt, mit 1 und die Station, in der die Aufnahme 402 in der Achse der Fließpreßvorrichtung liegt, mit II bezeichnet. In der Station III sind para14el zur Stirnseite der Trommel Kurvenstück-71 in dem Weg der Werkstücke angeordnet, die das Werkstück in eine ffir das nachfolgende Anfasen symmetrische Stellung zu den Anfaswerkzeugen schi-eben. Das Anfasenerfolgt in Staticn IV, und zwar mit den Messerköpfen 61 (Fig. 8). Falls die Anfasung gepreßt ist (Fig. 9), sind in der StationIV Stirnfräser72 angeordnet. In der StationV befinden, sich Kurvenstücke73, welche das fließgepreißte Werkstück 8 und die vor diesern Werkstück in der Zuführungg liegende Werkstückfolge in die Stellung drücken, in der das durch den Fließpreßvorgang länger gewordene Werkstück genau in die Werkstückfolge einfügbar k#I ist.
  • Die Wirkungsweise der Fließpreßvorrichtun,- ist folgende: Der von dem Abscherwerkzeug 6 auf genaue Länge abgeschnittene Werkstückrohling 8»* wird durch den vorgeschobenen Draht 3 auf der Zuführung 9 in die in Höhe der Zuführung stehende Aufnahme 4o1 hineingeschoben und nimmt die in Fig. 4 gezeichnete Stellung ein und gelangt bei Weiterdrehung der Tromi nel in die Achse der Fließpreßvorrichtung. Für den Fließpreßvorgang sind die LeitUngen21 und 31 druch:los, während die Leitung32 Unter Druck steht. Der Preßkolben 23 bewegt sich in die in Fi#-1. 5 gezeiebnett Stellung, in der die Av.swerferk0ii)en20 und 26 zurückgedrückt sind, so daß die Stößel 18 und 27 die Preßlänge in den Matrizen 17 und 25 begrenzen. Der Preßkolben 23 drückt die rechte Führungsbuchse 42 der Aufnahme zurück-. Nach dem Fließpressen wird die Leitung 3-> auf Ablauf geschaltet und die Druckmittelzuleitung mit den Leitungen 21 und 3 1 verbunden. Der Preßkolben :23 wird durch das in die Ringkammer 3o strömende Druckmittel in die in Fig. 6 gezeichnete rechte Endstellung zurückgedrückt. Außerdem drückt der mit größerer Kolbenfläche verschene Preßkolben 2o das Werkstück aus der Matl'IZH V7 heraus. Der Preßstempel 26 bekommt vollen 01-druck, sobald der Preßkolben 23 seine Endstellung erreicht hat, und drückt das W.-rkstücl..- aus der Matrize 25. Diese Stellung der Kolben ist in d,-,#-Fig# 6 dargestellt. Sobald die Sperrung der Trommel 3.- aufgehoben ist, wird die Trommel über das Reibscheibeiigetriehe 5o durch das Zahnrad 49 um einen Schritt wtitergerlre#.t., und dtt Vorgang wiederholt sich. Das fließ"##,eprt2ßtc- Wer-K-stück wird, wenn es in die Ebene der Zuführung ig kommt, wieder durch den nachfolgenden Werkstückrohling 8' ausgeschoben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHF, i. Einrichtung zum Zu- unod Abführen von Werkstücken zu und aus der Reduziereinrichtung einer zum Herstellen beiderseits mit einem gewalzten Gewinde versehener Stiftschrauben bestimmten Anfbaueinheit, bei der vom glatten, gerichteten sowie unter der Einwirkung einer absatzweise arbeitenden Vorschubeinrichtung stehenden Draht abgescherte vVerkstücke zwei koaxial angeordneten Preßwerkzeugen, zum beiderseitigen Reduzieren ihrer Enden, sodann einer Anfaseinrichtung und anschließend einer Gewindewalzeinrichtung zugeführt werden, dadurch gekenntzeichnet, daß in die Vorschubachse der in bekannter- Weise koaxial mit dem zugeführten Draht (3) und du;-ch dessen Vorschubeinrichtung (5) beförderten Werkstücke (8) eine absatzweise drehangetriebene sowie mit am Umfang angeordneten Werkstückaufnahmen (4o) versehene, bekannte l#ördertromniel (37) mit zur Vorschubachse (3) paralleler Drehachse (13) eingreift, die bei Stillstand des Drahtvorschubes das jeweils in eine ihrer Aufnahmen (4o) eingeschobene Werkstück (8) aus der Vorschubachse (3) herausnimmt, in die Achse der Reduzierwerkzeuge (17, :25) ein' führt, dort beim Arbeitsvorgang festhält und nach dessen -Beendigung das gegenüber seiner Schnittlänge nunmehr vergrößerte, Werkstück (8) unter axialer Verschiebung der in der Vorschubachse liegenden Werkstücke (8) an der Entnahmestelfe wieder in die Werkstückfolge einfügt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i mit mehreren um die Fördertrommel herum und beiderseits derselben sowie in der Achse der Werkstückaufnahme angeordneten Bearbeitungsstationen, dadurch gekennzeichnet, ' daß in der Bahn der Fördertrommel (37) an sich bekannte Stirnfräser (72) oder Messerköpfe (61) zum Anfasen der reduzierten Werkstückenden vorgesehen sind. 3. Einrichtung nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Stirnseite der Fördertrommel (37) die Werkstücke (8) beaufschlagende Kürvenstücke (P) zum axialen Verschieben der Werkstücke in eine zu den Bearheitungswerkzeugen (61, 72) symmetrische Lage vorgesehen sind. 4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Fördertrommel (37) Kurvenstücke (73) zum axialen Verschieben der in der Vorschubachse (3) liegenden Werkstücke vorgesehen sind. 5. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördertrommel (37) auf einer zylindrischen Traverse (13), welche mit zwei weiteren Traversen den Reduzierpreßdruck aufnimmt, auf die jeweilige Länge der Werkstücke (8) einstellbar gelagert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentsthriften Nr. 817 586, 733 052, 691 145, 614 089, 588 46:2, 545 580, 263 885, 116 588; französische Patentschriften, Nr. 971 129, 794 863; britische Patentschrift Nr. 647 164.
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