DE733052C - Doppeldruckpresse - Google Patents

Doppeldruckpresse

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DE733052C
DE733052C DEB181807D DEB0181807D DE733052C DE 733052 C DE733052 C DE 733052C DE B181807 D DEB181807 D DE B181807D DE B0181807 D DEB0181807 D DE B0181807D DE 733052 C DE733052 C DE 733052C
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DE
Germany
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die
upsetting
cutting
workpiece
punch
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DEB181807D
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English (en)
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Friedrich Beckschaefer
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FRIEDRICH BECKSCHAEFER
Original Assignee
FRIEDRICH BECKSCHAEFER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction
    • B21J9/022Special design or construction multi-stage forging presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/44Making machine elements bolts, studs, or the like
    • B21K1/46Making machine elements bolts, studs, or the like with heads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K27/00Handling devices, e.g. for feeding, aligning, discharging, Cutting-off means; Arrangement thereof
    • B21K27/06Cutting-off means; Arrangements thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Doppeldruckpresse Gegenstand der Erfindung ist eine Doppeldruckkaltpresse zum Anstauchen der Köpfe an Werkstangenabschnitte.
  • Neben den seit vielen Jahren im Gebrauch befindlichen Doppeldruckpressen, welche bei jedem Kurbelhub nur eine Stauchung vornehmen, wobei also die Herstellung eines Kopfes zwei Hübe erfordert, ist man bereits zum Bau von Pressen übergegangen, bei denen während ein und desselben' Kurbelhubes ein Kopf an einer Stelle vorgestaucht und gleichzeitig an einer anderen Stelle ein v orgestauchter Kopf fertiggepreßt wird. Eine solche Presse liefert also bei jedem Arbeitshube ein fertiges Stück.
  • Bei einer bekannten Presse dieser Art wird dies durch Verschieben einer dreiteiligen Matrizengruppe gegenüber einer Stempelgruppe erreicht, die aus einem Fertigstempel in der Mitte und zwei seitlichen Vorstauchern besteht. Das Einbringen des Werkdrahtes entgegen der Preßrichtung geschieht durch eine in der Mite liegende Einzugvorrichtung, und zwar wird der Draht abwechselnd in die beiden Kanäle der geteilten Gesenkgruppe, deren Hinterkanten gleichzeitig als Abschneidkanten dienen, eingeführt. Bei einer anderen Art von solchen Pressen liegen zwei einteilige Matrizen für das Vor-und das Fertigstauchen fest nebeneinander und der Vorstaucher sowie der Fertigstempel sind in gleichem Abstand im Preßschlitten angeordnet. Bei einer solchen Maschine liegt der Drahteinzug neben der Vorpreßmatrize und das eingezogene Drahtende wird mittels des üblichen Abschneid- und Fördermessers abgeschert und vor die zunächst liegende Matrize gebracht, wo die erste Stauchung erfolgt. Darauf wird der Vorpreßling ausgestoßen, aufgefangen und mittels eines besonderen Greifers in demselben Hub vor die zweite Matrize geführt, in welcher dann die zweite Stauchung vorgenommen wird, :während in der ersten Matrize gleichzeitig ein Werkstück vorgestaucht wird.
  • Diese Doppeldruckpressen mit Querförde-. rer haben noch keinen allgemeinen Eingang finden können, weil die ihnen, insbesondere den zum Matrizenwechsel erforderlichen Greifern oder Querfördereinrichtungen anhaftenden Nachteile eine erhebliche Drehzahl- oder Leistungssteigerung gegenüber den älteren Doppeldruckpressen nicht zulassen. Ein solcher Greifer ist zunächst schwingend angeordnet und deshalb nicht sehr starr. Auch ist er infolge der mehrfachen Bewegungen und Verrichtungen, die er auszuführen hat (Eintreten in und Verschwinden aus dem Stempelbereich, Seitenbewegung, Öffnen und Schließen der Finger im genau bestimmten Zeitpunkt) recht verwickelt und somit auch ziemlich schwierig einzustellen. Schon das Auffangen oder Greifen des aus der Vorstauchmatrize ausgeschobenen Vorpreßlings an einer bestimmten Stelle des Schaftes bietet Schwierigkeiten, weil sich das ausgestoßene Stück nicht immer mit genau der gleichen Geschwindigkeit bewegt, was eine Folge von ungleichem Festsitzen in der Preßmatrize ist. Wenn z. B. der Werkdraht an einer Stelle etwas verschmutzt ist oder nicht ganz gleichmäßig geschmiert wird, dann wird der Ausstoßdruck stärker sein müssen. Für die Gleichmäßigkeit oder Ungleichmäßigkeit des Schließens ist auch noch von Bedeutung, daß das Bewegen der Greiferfinger meist kraftschlüssig erfolgt.
  • Um den aufgefangenen Preßling beim Matrizenwechsel zum Wiedereinführen in die zweite Matrize genau vor deren Kanal in Ruhelage bringen zu können, ist die Verwendung eines Anschlages unerläßlich. Bei höheren Drehzahlen der Maschine würde sich beim Aufsetzen des Greifers auf einen derartigen Anschlag der Vorpreßling infolge seines Eigengewichtes oder der Trägheit seiner Masse in den Fingern schiefstellen und dadurch Störungen verursachen, oder er würde aus dem Greifer sogar herausfliegen. Daraus ergibt sich, daß die Drehzahl bei diesen Maschinen nur eine gewisse Höhe erreichen darf, wenn viele Störungen und Unterbrechungen vermieden werden sollen.
  • Die Erfindung erreicht das Ziel einer erheblichen Drehzahl- und Leistungssteigerung durch Anordnung von zwei Drahteinzugvorrichtungen, durch die abwechselnd je ein Draht vorgeschoben wird. Eine solche Presse kann sowohl mit einteiligen als auch mit zweiteiligen Matrizen ausgerüstet werden. Bei der Presse mit einteiligen Matrizen sind zwei Abschneid- und Fördermesser vorgesehen; die gesamte verwickelte und teure Querfördervorrichtung wird dadurch gespart. Die Werkdrahtenden werden nach dem Abschneiden durch die festgeführten und starren Messer bei jeder beliebigen Drehzahl mit Sicherheit vor die 1@Iatrizenkanäle gebracht und dort eingeführt. Von da aus wird die Förderung durch die :Matrizen selbst vorgenommen, und ein Herausfallen oder Schiefstellen des vorgestauchten oder fertiggepreßten Stückes wird auch bei einer noch so schnellen Bewegung des Matrizenkastens nicht eintreten. Mit dem Fortfall des Matrizenwechsels werden auch die Störungen und Unterbrechungen vermieden, welche z. B. als Folge von ungleichmäßig starkem oder schnellem Verschleiß der Kanäle bei den einteiligen Matrizen auftreten. Dies ist von besonderer Bedeutung für Matrizen, mit welchen während des Einschiebens des Werkdrahtes in den Kanal die für das Aufwalzen des Gewindes bestimmte Schaftlänge von der Ausgangsdrahtstärke auf den mittleren Gewindedurchmesser gestreckt wird. Da jeder Preßling nur einmal in eine der beiden :Matrizen eingeschoben wird, wo er während der beiden Stauchungen verbleibt, dürfte auch der, Verschleiß in den Matrizenkanälen nicht so groß sein wie bei Maschinen mit Matrizenwechsel.
  • Die Anordnung von zwei Drahteirizugvorrichtungen hat auch noch den Vorteil, daß beim Versagen eines Drahteinzuges oder bei auf der einen Seite aufgearbeitetem Drahtring immer noch die halbe Leistung der Gesamtstückzahl bis zür Beseitigung der Störung oder bis zur Neubeschickung der ausgefallenen Seite mit Werkdraht erzielt werden kann, weil die andere Seite ohne weiteres weiterarbeiten kann.
  • Es ist zwar auch schon eine Doppeldruckkaltpresse mit einer Einführ-, einer Vorstauch-, einer Fertigstauch- und einer Auswerfstelle bekannt, bei der sich vier Matrizen in einer absatzweise gedrehten Revolverscheibe befinden und die daher ebenfalls ohne Matrizenwechsel arbeitet. Bei dieser Presse ist jedoch eine erhebliche Drehzahl- und Leistungssteigerung nicht möglich, da zum Weiterschatten der Revolverscheibe die zwischen starrem Gegenlager und Ausstoßstift beim @"or- und Fertigstauchen entstandene Spannung und Reibung überwunden werden muß. Die Erfindung vermeidet diesen -Nachteil dadurch, daß sich die wie bei dieser bekannten Presse in jeder Matrize vorgesehenen Auswerfstifte gegen vor dein Querverschieben der Matrizen zurück- und nach dem Querverschieben wieder vorbewegte Widerlager stützen. Beim Versagen des Drahteinzuges oder sonstigen Störungen und bei aufgearbeitetem Drahtring muß ferner auch diese bekannte Presse stillgesetzt werden.
  • In den Fig. i bis 4 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einteiligen Matrizen in den wesentlichen Teilen dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i und Fig. 3 eine Stirnansicht der Matrizen von der Stempelseite aus gesehen, Fig. 2 und Fig. ,4 die entsprechenden Schnitte durch die Matrizenebene.
  • Die Maschine besitzt drei Arbeitsstellen, und zwar erfolgt abwechselnd bei a. und b das Vorstauchen und dazwischen in der Mitte bei c das Fertigpressen. Entsprechend finden auch die Arbeitsgänge des Ausstoßens des fertigen Preßlings und das Einbringen des neuen Werkdrahtes abwechselnd bei a und b statt. Um den gleichen Abstand x sind die beiden Stellen a und b von der Stelle c entfernt.
  • Entsprechend der Anordnung der Stauchstellen trägt der Stauchschlitten d in der Mitte den Fertigstempel e und rechts und links davon im Abstande x, jedoch der Höhe und Seite nach einstellbar, die beiden Vorstauchstempel f und g.
  • Zwei ebenfalls um die Strecke x voneinander entfernte einteilige Matrizen h und i, welche ihrerseits als Lager sowohl für die erste wie auch für die zweite Stauchung dienen, befinden sich in der der Preßrichtung der Maschine gegenüberliegenden Wand des Pressengestells in einem Gehäuse k, welches -als Ganzes um den Abstand x zwischen jedem Kurbelhub nach rechts oder links bewegt wird. Diese Bewegung schaltet jeweils eine der beiden Vorstauchstellen als Arbeitsstelle der Maschine ein oder aus.
  • Neben den Vorstauchstellen d und b befinden sich die beiden Drahtzuführungen und Abschneidevorrichtungen, welche - durch ein entsprechendes Zusammenwirken mit-der seitlichen Bewegung der Matrizengruppe. in zeitlich genau abgestimmten Augenblicken abwechselnd die Beschickung der Maschine mit Werkdraht vornehmen, und zwar in der rechten Endstellung des Matrizenkastens k von rechts und in- der linken von links.
  • DieReihenfolge der einzelnenArbeitsgänge ist nun folgende: In Fig.- i und a ist durch die linke feststehende Abschneidbüchse n der Draht oder das Stabeisen eingezogen und von einem Messer o mit Bügel p- durch eine Bewegung senkrecht zur Preßrichtung auf die erforderliche Länge abgeschnitten und vor die in der Vorstauchstellung a befindliche- Matrize h gebracht, wo der Drahtabschnitt durch den herannahenden Vorstauchstempel f in die Matrize 1a eingeschoben und sofort anschließend vorgestaucht wird. Gleich nach Beginn des Rückganges des Stauchschlittens d wird, nachdem die Ausstoßer irz zurückgenommen sind, das ganze Gehäuse k um den Weg x nach rechts bewegt, so daß Matrize h vor den Stempel e und Matrize i vor den Stempel g zu liegen kommt (Fig. 3 und q.), wo in Stellung b sogleich durch Vorschieben des Ausstoßstiftes L das Ausstoßen des fertigen Stükkes aus der Matrize i erfolgt (beim ersten Arbeitsgang ist noch kein fertiger Preßling vorhanden, der ausgestoßen werden könnte). Darauf wird das im Abschneidmesser q schon bereitgehaltene Werkdrahtende -vor den freigewordenen Kanal der Matrize i gebracht. Bei .dem nun folgenden Vorgehen des Schlittens d wird vom Stempel e der Kopf des Vorpreßlings in der Matrize lt fertiggeformt und gleichzeitig durch den Vorstauchstempel g das Werkdrahtende in die Matrize i eingeführt und anschließend vorgestaucht. Bis zum Beginn des Stauchens sind auch die Ausstoßer m wieder vorgeschoben.
  • Während des darauffolgenden Kurbelrückganges wandert nach Zurücknahme der Ausstoßer m der Matrizenkasten k wieder um den Weg x in die erste Stellung zurück (Fig. i und a), wo bei a das Auswerfen des fertigen Preßlings aus der Matrize 1a erfolgt. Inzwischen hat der linke Drahteinzug die erforderliche Werkdrahtlänge eingezogen, das Fördermesser hat den Draht abgeschnitten und bringt ihn vor die soeben freigewordene Matrize h. Der Vorstauchstempel f schlägt nach Einschieben des Werkdrahtendes wieder einen Vorpreßling und der Fertigstempel c stellt währenddessen aus dem Vorpreßling in der rechten Matrize, welcher aus dem von rechts zugeführten Drahtende gestaucht wurde, den fertigen Preßling her.
  • Die bisher beschriebenen Arbeitsgänge wiederholen sich während jedes Kurbelhubes, und zwar werden die Werkdrahtenden abwechselnd von links und rechts zugeführt und die Vorpreßlinge abwechselnd bei a und b hergestellt, während bei c der Stempel e bei jedem Kurbelhub den ihm gegenüberstehenden Vorpreßling zum fertigen Preßling formt.
  • Auch bei Maschinen mit geteilten Matrizen, welche für die Herstellung .von Bolzen mit großem Schaftlängen in Frage kommen, wird mit der Erfindung eine erhebliche Stückzahlsteigerung gegenüber den bisherigen Backenmaschinen erreicht unter gleichzeitiger Erzielung der bereits vorher beschriebenen Vorteile, wie z. B. Erzielung der halben Leistung bei Eintritt einer Störung oder Unterbrechung des Drahteinzuges.
  • Die Werkzeuganordnung einer solchen Maschine ist in den Fig. 5 bis 8 der Zeichnung in zwei verschiedenen Arbeitstellungen gezeigt. Die Fig. 5 und 7 stellen je eine Stirnansicht der Matrizen und die Fig. 6 und 8 die entsprechenden Draufsichten der Werkzeuge dar.
  • Die Anordnung der Preßwerkzeuge entspricht im wesentlichen der der vorher beschriebenen Presse mit einteiligen Matrizen. Wiederum sind die zwei Vorstauchstellen a und b sowie die Fertigstauchstelle c vorhanden, ebenso entsprechend den Stauchstellen im Hauptschlitten d die im Abstande x voneinander entfernten Stempel e, f und g und der um den gleichen Weg x seitlich bewegte Matrizenkasten k. Im Gegensatz zu den einteiligen Matrizeriinaschinen befinden sich jedoch in diesen Pressen die beiden Drahteinfuhr- und -abschneidbiichseri iri und n2 nicht neben den Vorstauchstellen a und b, sondern hinter diesen.
  • Die Wirkungsweise dieser Maschine ist folgende: In Fig. 6 ist das für den Preßling erforderliche Drahtende durch die Einfuhr- und Abschneidbüchse zli hindurch in die vorher offenen Backen r eingebracht worden; durch die Bewegung dieser Büchse mittels des Schiebers t wird dann bei geschlossenen Backen r (las Werkdrahtende abgeschnitten. Das abgetrennte und von den Backen gehaltene Werkdrahtende 1@-ir(1 nun durch den herannahenden Vorstauchstempel f vorgepreßt. Unmittelbar nach dein Rückgang des Stauchschlittens (l wird (las Gehäuse k um den Abstan(1-r nach rechts bewegt, so daß das Bakkenpaar `- vor den Fertigstempel E zu liegen kommt und der beim ersten Arbeitsgang noch freie Kanal des Backenpaares s vor dem Stempel g liegt, «-o nach Öffnen der Backen durch den rechten Drahteinzug die Beschikkung dieses Backenpaares mit Werkdraht und anschließend (las Abschneiden erfolgt (Fig. 7 und 8). Bei dein nun wieder folgenden Vorgang des Schlittens (! wird vom Stempel a der Vorpreßling im Backenpaar r fertiggepreßt und gleichzeitig durch den Vorstauchstempel g (las von den Backen s gehaltene Drahtende vorgeformt. Während des jetzt folgenden Kurbelrückganges wandert der Kasten k- wieder in die erste Stellung zurück (Fig. 5 und 6), wo bei a durch das Einbringen des neuen Werk(Irahtes das Ausschieben des fertigen Bolzens und anschließend das Abschneiden eines neuen Werkstückes vor sich geht sowie bei c der in der Arbeitsstelle b hergestellte `-orpreßling für den Fertigstempel e bereitgehalten wird: Auch diese Arbeitsgänge wiederholen sich, und zwar obliegt das Ausschieben des Fertigl>reßlings bei gleichzeitiger Neueinbringung des Werkdrahtes das eine Mal der linken und das andere Mal der rechten Drahteinführung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Doppeldruckpresse zum Anstauchen der Köpfe an Werkstangenabschnitte, bei welcher eine um den Stempelabstand hin und her bewegte, zwei Öffnungen enthaltende Matrizengruppe finit einer aus zwei Vorstauch- und einem zwischen diesen liegenden Fertigstauchstempel bestehenden Stempelgruppe derart zusammenarbeitet, daß bei jedem Arbeitshube ein Werkstück vorgestaucht und gleichzeitig ein anderes Werkstück fertiggestaucht wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Werkstangenzuführungs- und Abschneidbüchsen (7z) vorgesehen sind und durch beide Büchsen hindurch abwechselnd der Vorschub einer Werkstange stattfindet. Doppeldruckpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die um den Stempelabstand hin und her bewegte Matrizengruppe aus zwei einteiligen Matrizen (h, i) besteht und beide Werkstangenzuführungs- und Abschneidbüchsen (n) mit je einem Abschneid- und Fördermesser (ü, q) abwechselnd derart zusammenarbeiten, daß in der einen Endlage der Matrizengruppe der einen vor dem einen Vorstauchstempel (f) stehenden Matrize (Ir) ein Werkstück von links und in der anderen Endlage der Matrizengruppe der anderen vor dem anderen Vorstauchstempel (g) stehenden Matrize (i) ein Werkstück von rechts zugeführt wird. 3. Doppeldruckpresse nach Anspruch 2 mit einem Auswerfstift in jeder Matrize, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auswerfstifte (L) gegen vor der Querverschiebung der Matrizen (h., i) zurück- und nach der Ouerverschiebung wieder vorbewegte Widerlager (m) stützen. .I. Doppeldruckpresse nach Anspruch i, bei der das Abschneiden der Werkstücke von der Werkstange durch die Querverschiebung der Werkstangenzuführungs-und Abschneidbüchse hinter der mit der Werkstange beschickten geteilten Matrize und das Auswerfen der Werkstücke nach der Fertigstauchung durch die Werkstange erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die um den Stempelabstand hin und her bewegte Matrizengruppe aus zwei zweiteiligen Matrizen (r und s) besteht, von denen sich die eine Matrize (r) in der einen Endlage der Matrizengruppe mit der einen Werkstangenzuführungs- und Abschneidbüchse (nl) und die andere Matrize (s) in der anderen Endlage der Matrizengruppe mit der anderen Werkstangenzuführungs- und Abschneidbüchse (n2) in Deckung befindet.
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