CH453078A - Einstufenpresse - Google Patents

Einstufenpresse

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CH453078A
CH453078A CH1361766A CH1361766A CH453078A CH 453078 A CH453078 A CH 453078A CH 1361766 A CH1361766 A CH 1361766A CH 1361766 A CH1361766 A CH 1361766A CH 453078 A CH453078 A CH 453078A
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CH
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press according
press
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magazine
blank
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CH1361766A
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Wilhelm Bruetting Ludwig
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Fuchs Martin Metallwaren
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/20Storage arrangements; Piling or unpiling
    • B21D43/24Devices for removing sheets from a stack
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/59Shaping sheet material under pressure
    • B31B50/592Shaping sheet material under pressure using punches or dies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description


  Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 435 986         Einstufenpresse       Die     Erfindung    betrifft eine     Einstufenpresse    zum  Verformen von Folien, mit     einem    über     eine    Drehkeil  kupplung     antreibbaren        Pressenstössel.     



  Die     Einstufenpresse    nach dem Hauptpatent zeichnet  sich aus durch ein     Mehrstufenwerkzeug    und eine Trans  portvorrichtung für die zu bearbeitenden Folien, mit  mindestens     einer    der Anzahl der Stufen des     Mehrstufen-          werkzeuges    entsprechenden Anzahl von Haltern aus,  wobei die Transportvorrichtung in Abhängigkeit von  der Bewegung des     Pressenstössels    steuerbar ist.  



  Diese     Einstufenpresse    erfährt gemäss der vorliegen  den Erfindung     dadurch    eine Weiterentwicklung, dass  der Transportvorrichtung eine     Platinen-Zuführungsvor-          richtung    vorgeschaltet ist, aus deren     Magazin    die     Pla-          tinen    nach oben entnommen werden.  



  Durch diese Massnahme wird nicht nur die Ein  stufenpresse gemäss dem Hauptpatent weiterentwickelt,  sondern es werden     darüberhinaus    die Nachteile be  kannter     Platinen-Zuführungseinrichtungen    vermieden.  Bei diesen ist es bisher üblich, die unterste     Platine        eines     Stapels durch     einen    diesen     unterlaufenden    Schieber zu  entnehmen, der eine der     Platinenform    und -dicke ange  passte     Ausnehmung    aufweist, in die die unterste Platine  einfällt und von dem Schieber weggefördert wird.

   Auf  grund des je nach der Stapelhöhe mehr oder minder  hohen, auf der untersten     Platine    ruhenden Gewichtes  entsteht während des     Verschiebens    des Schiebers zwi  schen der unteren und der     nächstoberen    Platine     eine     erhebliche     Reibung,    die zu Beschädigungen der     Platinen-          oberfläche    führt. Dieser Übelstand tritt insbesondere  beim Verformen von bereits lackierten Blechen auf.  



  Ferner sind die     bekannten    Zuführungseinrichtungen  dann sehr störanfällig, wenn die     Platinen        beim    Aus  stanzen geringe     Durchbiegungen    oder abgeknickte Rän  der erhalten haben, da sie dann nicht einwandfrei in  die     Ausnehmung    des Schiebers einfallen und sich beim  Unterlaufen des Stapels durch den Schieber verklem  men können oder     zumindest    doch beschädigt werden.  Diese Mängel werden durch die     Obenentnahme    der       Platine    vom Stapel zur Gänze vermieden. .

      In bevorzugter     Ausgestaltung    der Erfindung weist  die     Platinen-Zuführungsvorrichtung    einen heb- und  senkbaren Halter auf, der mit der entnommenen Platine  in der angehobenen Stellung vom     Platinenmagazin    zu  einem im Arbeitsbereich der Transportvorrichtung lie  genden Teil des     Pressentisches    horizontal verschiebbar  und ohne Platine zurückbewegbar ist.  



  Auf diese Weise     sind    Beschädigungen der Platine,  selbst wenn diese     Verwölbungen    oder scharfe Kanten  aufweisen, ausgeschlossen, da zwischen den Platinen eine  Reibung nicht auftritt.  



  Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden  Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie  anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:       Fig.    1 eine schematische Vorderansicht einer Presse  mit angebauter     Platinen-Zuführungsvorrichtung,          Fig.    2 eine Ansicht gemäss     II-II    der     Fig.    1,       Fig.    3 eine Ansicht des Magazins und der Vor  schubeinrichtung für den     Platinenstapel    in Richtung  des Pfeiles     III    der     Fig.    1,

         Fig.    4 eine schematische Ansicht des schrittweisen  Antriebs der     Vorschubeinrichtung    für den     Platinen-          stapel    gemäss Pfeil IV der     Fig.    3,       Fig.    5 eine Ansicht nach Pfeil V der     Fig.    3 und       Fig.    6 eine Ansicht in Richtung     VI    der     Fig.    5.

    Die in den     Fig.    1 und 2 wiedergegebene Einstufen  presse ist insgesamt mit 1 bezeichnet und     weist    ein von  dem Schwungrad über den     Pressenstössel    3 angetriebe  nes     Mehrstufenwerkzeug    auf, dessen Oberteil 4 am       Pressenstössel    befestigt ist, während das Gegenstück 5  einen Teil des     Pressentischs    6 bildet.  



  Die zu verformenden Platinen werden mittels einer  nicht dargestellten Transportvorrichtung den einzelnen  Werkzeugen     zugefördert.    Eine solche Transportvorrich  tung liegt der Presse nach dem Hauptpatent zugrunde,  weshalb auf sie hier nicht näher eingegangen wird.  



  Neben der Presse 1 ist eine insgesamt mit 7 be  zeichnete     Platinen-Zuführungsvorrichtung    wiedergege  ben, die am Rahmen 8 befestigt ist. Dieser weist die      beiden übereinander angeordneten Querholmen 9 und  10 sowie zwei parallele Führungsschienen 11 auf.  



  Auf den Schienen 11 des Rahmens 8     ist        der-Schlit-          ten    12 der     Platinen-Zuführungsvorrichtung    7 gleitend  geführt. Der Schlitten 12 ist an der ihn in Richtung  des Pfeiles 13 horizontal bewegenden Kolbenstange 14  des     Druckluftzylinders    15 befestigt, welcher auf dem  Lagerbock 16 des Rahmens 8 aufliegt.  



  Der Schlitten 12 nimmt auf seiner Oberseite mittels  einer Klemme 17 ein Fixiergestänge 18 für einen     in     Richtung des Pfeiles 19 vertikal wirkenden Druckluft  zylinder 20 auf, der von der Schelle 21 des Fixierge  stänges 18 umfasst wird. Der horizontale Abstand des       Druckluftzylinders    20 vom     Pressentisch    6     ist    mittels  der Klemme 17 und seine vertikale Stellung     hinsichtlich     des     Pressentischs    mittels der Schelle 21 verstellbar,  so dass die     Platinen-Zuführungsvorrichtung    den räumli  chen Gegebenheiten und konstruktiven Abmessungen  der Presse angepasst werden kann.  



  Der     Druckluftzylinder    20 weist eine Kolbenstange  22 auf, an der ein Halter 23 festgelegt ist. Beim darge  stellten     Ausführungsbeispiel    ist der Halter 23 als Saug  greifer ausgebildet und über den Schlauch 24 sowie  den Pufferbehälter 25 an die Vakuumpumpe 26 ange  schlossen.  



  Der Pufferbehälter 25 weist ein vergleichsweise ho  hes Volumen auf, um ein möglichst schnelles     Aufbrin-          gen    des Vakuums auf den     Sauggreifer    23 zu ermögli  chen.  



  In     Fig.    1 ist etwa die obere Stellung des Halters 23  wiedergegeben, während er in seiner unteren Lage,  der Aufnahmestellung für eine     Platine,    in den Bereich  des Magazins 27 gelangt oder gegebenenfalls in dieses  hineinragt.  



  Das Magazin 27, welches in     Fig.    3     näher    wieder  gegeben ist, weist in der dargestellten Ausführung die  Form eines rechteckigen, oben und unten     offenen    Zy  linders auf. Ferner ist die Vorderseite 28 offen, um das  Auffüllen des Magazins zu erleichtern.  



  Im oberen Bereich des Magazins 27 sind     Magnete     29 angeordnet, welche aufgrund ihres Kraftfeldes die  oben aufliegenden Platinen des in das Magazin einge  setzten     Platinenstapels    30 vereinzeln, so dass von dem       Sauggreifer    23 bei jedem Arbeitstakt nur die jeweils  obere Platine 31 abgenommen     wird.     



  Der     Platinenstapel    30 liegt auf einer Platte 32 auf,  die mit Spiel in das Magazin 27     eingreift.    Die Platte 32  bildet einen Teil der insgesamt mit 33 bezeichneten       Vorschubeinrichtung.     



  Die Platte 32 ist am Kopf     einer        Spindel    34 be  festigt, die über das Klinkenrad 35 schrittweise     antreib-          bar    ist. Die Spindel 34     durchgreift    mit Spiel das Klin  kenrad 35 und     ist    mit diesem lediglich durch eine  ebenfalls mit Spiel behaftete     Nut-Feder-Verbindung    36  gekoppelt, so dass eine vertikale Beweglichkeit der Spin  del 34 gegenüber dem Klinkenrad 35 gegeben und  somit der Vorschub des     Platinenstapels        möglich        ist.     



  Das Klinkenrad 35 ist mittels seines Sitzes 37     im     Querholmen 10 des Rahmens 8 drehbar gelagert. Es  weist ferner einen Flansch 38 auf, der sich am Quer  holmen 10 abstützt.  



  Das Klinkenrad 35 wird, wie insbesondere aus       Fig.    4 ersichtlich, von einem am Querholmen 10 des  Rahmens 8 befestigten     Druckluftzylinder    39 über eine  Klinke 40 schrittweise angetrieben. Zu diesem Zweck  ist die Klinke 40 bei 41 am Rahmen drehbar gelagert  und sie steht unter Wirkung der ebenfalls am Rahmen    befestigten     Rückholfeder    42. Das freie Ende der Klinke  41 greift in das Klinkenrad 35     ein,    während das feder  belastete Ende von der Kolbenstange 44 des Druck  luftzylinders 39     beaufschlagt    wird.  



  Der Drehweg des Klinkenrades 35, mithin der Vor  schub des     Platinenstapels    30 ist durch Wahl des Kol  benweges des     Druckluftzylinders    39, des Abstandes der  Kolbenstange 44 von der Klinke 40 oder dergleichen       einstellbar    und richtet sich in erster Linie nach der  Dicke der zu verformenden Platine.  



  Da die Spindel 34 mit Spiel das Klinkenrad 35  durchgreift, muss eine Führung für die Spindel vorge  sehen sein. Dies geschieht in der dargestellten Ausfüh  rung durch eine geteilte Mutter 45, welche mit dem  Gewinde 46 der Spindel 34 in Eingriff steht.  



  Die geteilte Mutter 45 weist zwei Backen 47, 48  auf, welche, wie     insbesondere        Fig.    5 zeigt, um die mit  dem Querholmen 9 des Rahmens 8 verbundenen Zapfen  49 bzw. 50 schwenkbar sind.  



  Die beiden Backen 47, 48 der geteilten Mutter 45  werden     beispielsweise    unter Federkraft zusammenge  halten, so dass ihr Gewinde mit dem Gewinde der  Spindel 34 in Eingriff steht. An den den Schwenk  zapfen 49 und 50 gegenüberliegenden Enden weisen  die Backen 47 und 48     Ausnehmungen    51 und 52 auf,  in die, wie sich aus     Fig.    6 ergibt, ein Nocken 53     ein-          greift.    Dieser     ist    mittels des Handhebels 54 drehbar  und kann mit seinem grössten Durchmesser zur Anlage  an die     Ausnehmungen    51, 52 gebracht werden, so dass  die Backen 47,

   48     aufgespreizt    werden und die Spindel  34 bis zu dem gegebenenfalls auf die Stapelhöhe ein  stellbaren Anschlag 55 durch die geteilte Mutter 45  durchfällt. Mithin kann     ein    neuer     Platinenstapel    in das  Magazin 27 eingelegt werden.  



  Die     Funktionsweise    der     Platinen-Zuführungsvorrich-          tung    ist folgende:  Ausgehend von der in     Fig.    1 wiedergegebenen Aus  gangsstellung wird der Halter 23 durch pneumatische  Verschiebung der Kolbenstange 22 des     Druckluftzylin-          ders    20 aus seiner Hochlage auf den     Platinenstapel    ab  gesenkt und     entnimmt    aus dem Magazin die oberste  Platine.

   Gleichzeitig wird durch die Kolbenstange 22  der Endschalter 56 betätigt, der,     beispielsweise    über     das     Magnetventil 57, die Umsteuerung des     Druckluftzylin-          ders        vornimmt,    so dass der Halter 23 wieder in     seine     Hochlage gelangt.  



  Hat der Halter 23 seine oberste Stellung erreicht,  so wird der     Druckluftzylinder    15 durch das Magnet  ventil 58     beaufschlagt,    so dass der Schlitten 12 und mit  hin der Halter 23 horizontal zur Presse hin verschoben  werden. Befindet sich der Halter 23 über der     Ausneh-          mung    59, so betätigt der Schlitten 12 den Endschalter  60, der     über    das     Magnetventil    61 die Abwärtsbewegung  des Halters 23 in Gang setzt.  



  Im Augenblick seiner tiefsten Stellung wird der Hal  ter 23 durch Schliessen eines nicht dargestellten Ventils  vom Vakuum des Pufferbehälters 25 getrennt und nach  folgend belüftet, so dass sich die     Platine    vom Halter  löst und in die     Ausnehmung    59 des     Pressentisches    6  einfällt.

       Gleichzeitig    wird zunächst der Endschalter 56  betätigt, der über das     Magnetventil    57 wiederum die  Aufwärtsbewegung des Halters 23 bewirkt, und an  schliessend der Endschalter 62 angesteuert, der die Rück  wärtsbewegung des Schlittens 12 und mithin des Hal  ters 23 durch öffnen des Magnetventils 63 des     Druck-          luftzylinders    15     in-Gang        bringt.         Am Ende     seiner    horizontalen Bewegung angelangt,  wirkt der Schlitten 12 auf den Endschalter 64,

   welcher  über das Magnetventil 61 des     Druckluftzylinders    20  wieder die     Abwärtsbewegung    des Halters 23 zur Auf  nahme einer neuen     Platine    ermöglicht.  



  Der Arbeitsrhythmus der     Platinen-Zuführungsvorrich-          tung    erfolgt im     Einklang    mit dem Arbeitstakt des     Pres-          senstössels    und der Transportvorrichtung, welche die     in     die     Ausnehmung    59 des     Pressentischs    6 eingelegte     Pla-          tine    aufnimmt und dem     Mehrstufenwerkzeug    zur Ver  formung zuführt:

   Es ist deshalb der Schaltkreis der       Platinen-Zuführungsvorrichtung    mit den Schaltkreisen  des     Pressenstössels    und der Transportvorrichtung über  den     Verriegelungsschalter    65 gekoppelt. Erst wenn die  ser     Verriegelungsschalter    65 von der     Platinen-Zufüh-          rungsvorrichtung    betätigt wird, beginnt der Arbeitsab  lauf der Transportvorrichtung und des     Pressenstössels,     so dass     immer    gewährleistet ist, dass     eine    Platine zum  Verformen zur Verfügung steht.  



  Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die  beschriebenen     Ausführungsformen    beschränkt, sondern  es sind demgegenüber     zahlreiche    Abwandlungen mög  lich, ohne dass dadurch vom     Grundgedanken    der Erfin  dung abgewichen wird.  



  Ferner kann die     Platinen-Zuführungsvorrichtung     nicht nur bei einer entsprechend dem Hauptpatent aus  gebildeten     Einstufenpresse,    sondern bei jeder Art von       Platinen    verarbeitenden Pressen Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einstufenpresse zum Verformen von z. B. metalle nen Folien nach dem Patentanspruch des Hauptpaten tes, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportvorrich tung eine Platinen-Zuführungsvorrichtung (7) vorge schaltet ist, aus deren Magazin (27) die Platinen nach oben entnommen werden. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Presse nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Platinen-Zuführungsvorrichtung (7) einen heb- und senkbaren Halter (23) aufweist, der mit der entnommenen Platine in der angehobenen Stellung vom Platinenmagazin (27) zu einem im Arbeitsbereich der Transportvorrichtung liegenden Teil des Pressen tisches (6) horizontal verschiebbar und ohne Platine zurückbewegbar ist. 2.
    Presse nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Heben und Senken des Halters (23) mittels des Kolbens (22) eines vertikalen Druckluftzylinders (20) und die horizontalen Bewegungen des Halters mittels eines waagrecht arbei tenden Druckluftzylinders (15) erfolgen, wobei der vertikale Druckluftzylinder an einem auf ortsfesten Füh rungen (11) laufenden Schlitten (12) angeordnet ist, der mit dem Kolben des waagrechten Druckluftzylinders verbunden ist. 3.
    Presse nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Halter (23) die Platine mechanisch, pneumatisch oder magnetisch erfasst. 4. Presse nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Halter (23) als an eine Vakuum pumpe (26) angeschlossener Sauggreifer ausgebildet ist. 5. Presse nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Magazin (27) im Bereich der Auf nahmestellung der Platinen Magnete (29) aufweist, welche die in ihrem Kraftfeld liegenden Platinen ver einzeln. 6. Presse nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Magazin (27) mit einer auf den in das Magazin eingesetzten Platinenstapel (30) wirkenden Vorschubeinrichtung (33) versehen ist. 7.
    Presse nach Unteranspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, dass die Vorschubeinrichtung (33) aus einer an ihrer Kopfseite mit einer Platte (32) zur Aufnahme des Platinenstapels (30) versehenen, schrittweise ange triebenen Spindel (34) besteht, wobei die Platte mit Spiel zwischen den Seitenwänden des Magazins (27) geführt ist und gleichzeitig den Abschluss desselben nach unten bildet. B.
    Presse nach Unteranspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, dass der schrittweise Antrieb der Spindel (34) über ein Klinkenrad (35) erfolgt, das am Rahmen (8) der Zuführungsvorrichtung (7) drehbar gelagert ist, wo bei die Drehung des Klinkenrades auf die Spindel bei spielsweise durch eine mit Spiel behaftete Nut-Feder- Verbindung (36) übertragbar ist. 9. Presse nach Unteranspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, dass das Klinkenrad (35) von einer mit dem Kolben (44) eines Druckluftzylinders (39) zusammen wirkenden, am Rahmen (8) der Zuführungsvorrichtung (7) schwenkbar geführten Klinke (4) antreibbar ist, die unter Federwirkung (42) aus dem Klinkenrad ausrastet. 10.
    Presse nach Unteranspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, dass die Spindel (34) teilweise mit Gewinde (46) versehen und durch eine mit diesem Gewinde in Eingriff stehende, ortsfeste und geteilte Mutter (45) ge führt ist, deren beide Backen (47, 48) an je einem mit dem Rahmen (10) verbundenen Zapfen (49, 50) ge lagert und durch einen mittels eines Handhebels (54) schwenkbaren Nocken (53) spreizbar sind. 11. Presse nach Unteranspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, dass die Abwärtsbewegung der Spindel (34) durch einen Anschlag (55) begrenzt ist, der nach Mass gabe der Stapelhöhe einstellbar ist. 12. Presse nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Platinen-Zuführungsvorrichtung (7) als lösbar an der Presse (1) angebrachtes Zusatzaggre gat ausgebildet ist.
    13. Presse nach Patentanspruch, wobei Schaltkreise zur Steuerung des Pressenstössels und der Transport vorrichtung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass diesen Schaltkreisen ein Schaltkreis zur Steuerung der Bewegungen der Platinen-Zuführungsvorrichtung (7) zugeordnet ist und alle Schaltkreise einen gemein samen, von der Zuführungsvorrichtung betätigten Schal ter (65) aufweisen.
CH1361766A 1965-09-30 1966-09-21 Einstufenpresse CH453078A (de)

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