Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 435 986 Einstufenpresse Die Erfindung betrifft eine Einstufenpresse zum Verformen von Folien, mit einem über eine Drehkeil kupplung antreibbaren Pressenstössel.
Die Einstufenpresse nach dem Hauptpatent zeichnet sich aus durch ein Mehrstufenwerkzeug und eine Trans portvorrichtung für die zu bearbeitenden Folien, mit mindestens einer der Anzahl der Stufen des Mehrstufen- werkzeuges entsprechenden Anzahl von Haltern aus, wobei die Transportvorrichtung in Abhängigkeit von der Bewegung des Pressenstössels steuerbar ist.
Diese Einstufenpresse erfährt gemäss der vorliegen den Erfindung dadurch eine Weiterentwicklung, dass der Transportvorrichtung eine Platinen-Zuführungsvor- richtung vorgeschaltet ist, aus deren Magazin die Pla- tinen nach oben entnommen werden.
Durch diese Massnahme wird nicht nur die Ein stufenpresse gemäss dem Hauptpatent weiterentwickelt, sondern es werden darüberhinaus die Nachteile be kannter Platinen-Zuführungseinrichtungen vermieden. Bei diesen ist es bisher üblich, die unterste Platine eines Stapels durch einen diesen unterlaufenden Schieber zu entnehmen, der eine der Platinenform und -dicke ange passte Ausnehmung aufweist, in die die unterste Platine einfällt und von dem Schieber weggefördert wird.
Auf grund des je nach der Stapelhöhe mehr oder minder hohen, auf der untersten Platine ruhenden Gewichtes entsteht während des Verschiebens des Schiebers zwi schen der unteren und der nächstoberen Platine eine erhebliche Reibung, die zu Beschädigungen der Platinen- oberfläche führt. Dieser Übelstand tritt insbesondere beim Verformen von bereits lackierten Blechen auf.
Ferner sind die bekannten Zuführungseinrichtungen dann sehr störanfällig, wenn die Platinen beim Aus stanzen geringe Durchbiegungen oder abgeknickte Rän der erhalten haben, da sie dann nicht einwandfrei in die Ausnehmung des Schiebers einfallen und sich beim Unterlaufen des Stapels durch den Schieber verklem men können oder zumindest doch beschädigt werden. Diese Mängel werden durch die Obenentnahme der Platine vom Stapel zur Gänze vermieden. .
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist die Platinen-Zuführungsvorrichtung einen heb- und senkbaren Halter auf, der mit der entnommenen Platine in der angehobenen Stellung vom Platinenmagazin zu einem im Arbeitsbereich der Transportvorrichtung lie genden Teil des Pressentisches horizontal verschiebbar und ohne Platine zurückbewegbar ist.
Auf diese Weise sind Beschädigungen der Platine, selbst wenn diese Verwölbungen oder scharfe Kanten aufweisen, ausgeschlossen, da zwischen den Platinen eine Reibung nicht auftritt.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen: Fig. 1 eine schematische Vorderansicht einer Presse mit angebauter Platinen-Zuführungsvorrichtung, Fig. 2 eine Ansicht gemäss II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht des Magazins und der Vor schubeinrichtung für den Platinenstapel in Richtung des Pfeiles III der Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Ansicht des schrittweisen Antriebs der Vorschubeinrichtung für den Platinen- stapel gemäss Pfeil IV der Fig. 3, Fig. 5 eine Ansicht nach Pfeil V der Fig. 3 und Fig. 6 eine Ansicht in Richtung VI der Fig. 5.
Die in den Fig. 1 und 2 wiedergegebene Einstufen presse ist insgesamt mit 1 bezeichnet und weist ein von dem Schwungrad über den Pressenstössel 3 angetriebe nes Mehrstufenwerkzeug auf, dessen Oberteil 4 am Pressenstössel befestigt ist, während das Gegenstück 5 einen Teil des Pressentischs 6 bildet.
Die zu verformenden Platinen werden mittels einer nicht dargestellten Transportvorrichtung den einzelnen Werkzeugen zugefördert. Eine solche Transportvorrich tung liegt der Presse nach dem Hauptpatent zugrunde, weshalb auf sie hier nicht näher eingegangen wird.
Neben der Presse 1 ist eine insgesamt mit 7 be zeichnete Platinen-Zuführungsvorrichtung wiedergege ben, die am Rahmen 8 befestigt ist. Dieser weist die beiden übereinander angeordneten Querholmen 9 und 10 sowie zwei parallele Führungsschienen 11 auf.
Auf den Schienen 11 des Rahmens 8 ist der-Schlit- ten 12 der Platinen-Zuführungsvorrichtung 7 gleitend geführt. Der Schlitten 12 ist an der ihn in Richtung des Pfeiles 13 horizontal bewegenden Kolbenstange 14 des Druckluftzylinders 15 befestigt, welcher auf dem Lagerbock 16 des Rahmens 8 aufliegt.
Der Schlitten 12 nimmt auf seiner Oberseite mittels einer Klemme 17 ein Fixiergestänge 18 für einen in Richtung des Pfeiles 19 vertikal wirkenden Druckluft zylinder 20 auf, der von der Schelle 21 des Fixierge stänges 18 umfasst wird. Der horizontale Abstand des Druckluftzylinders 20 vom Pressentisch 6 ist mittels der Klemme 17 und seine vertikale Stellung hinsichtlich des Pressentischs mittels der Schelle 21 verstellbar, so dass die Platinen-Zuführungsvorrichtung den räumli chen Gegebenheiten und konstruktiven Abmessungen der Presse angepasst werden kann.
Der Druckluftzylinder 20 weist eine Kolbenstange 22 auf, an der ein Halter 23 festgelegt ist. Beim darge stellten Ausführungsbeispiel ist der Halter 23 als Saug greifer ausgebildet und über den Schlauch 24 sowie den Pufferbehälter 25 an die Vakuumpumpe 26 ange schlossen.
Der Pufferbehälter 25 weist ein vergleichsweise ho hes Volumen auf, um ein möglichst schnelles Aufbrin- gen des Vakuums auf den Sauggreifer 23 zu ermögli chen.
In Fig. 1 ist etwa die obere Stellung des Halters 23 wiedergegeben, während er in seiner unteren Lage, der Aufnahmestellung für eine Platine, in den Bereich des Magazins 27 gelangt oder gegebenenfalls in dieses hineinragt.
Das Magazin 27, welches in Fig. 3 näher wieder gegeben ist, weist in der dargestellten Ausführung die Form eines rechteckigen, oben und unten offenen Zy linders auf. Ferner ist die Vorderseite 28 offen, um das Auffüllen des Magazins zu erleichtern.
Im oberen Bereich des Magazins 27 sind Magnete 29 angeordnet, welche aufgrund ihres Kraftfeldes die oben aufliegenden Platinen des in das Magazin einge setzten Platinenstapels 30 vereinzeln, so dass von dem Sauggreifer 23 bei jedem Arbeitstakt nur die jeweils obere Platine 31 abgenommen wird.
Der Platinenstapel 30 liegt auf einer Platte 32 auf, die mit Spiel in das Magazin 27 eingreift. Die Platte 32 bildet einen Teil der insgesamt mit 33 bezeichneten Vorschubeinrichtung.
Die Platte 32 ist am Kopf einer Spindel 34 be festigt, die über das Klinkenrad 35 schrittweise antreib- bar ist. Die Spindel 34 durchgreift mit Spiel das Klin kenrad 35 und ist mit diesem lediglich durch eine ebenfalls mit Spiel behaftete Nut-Feder-Verbindung 36 gekoppelt, so dass eine vertikale Beweglichkeit der Spin del 34 gegenüber dem Klinkenrad 35 gegeben und somit der Vorschub des Platinenstapels möglich ist.
Das Klinkenrad 35 ist mittels seines Sitzes 37 im Querholmen 10 des Rahmens 8 drehbar gelagert. Es weist ferner einen Flansch 38 auf, der sich am Quer holmen 10 abstützt.
Das Klinkenrad 35 wird, wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich, von einem am Querholmen 10 des Rahmens 8 befestigten Druckluftzylinder 39 über eine Klinke 40 schrittweise angetrieben. Zu diesem Zweck ist die Klinke 40 bei 41 am Rahmen drehbar gelagert und sie steht unter Wirkung der ebenfalls am Rahmen befestigten Rückholfeder 42. Das freie Ende der Klinke 41 greift in das Klinkenrad 35 ein, während das feder belastete Ende von der Kolbenstange 44 des Druck luftzylinders 39 beaufschlagt wird.
Der Drehweg des Klinkenrades 35, mithin der Vor schub des Platinenstapels 30 ist durch Wahl des Kol benweges des Druckluftzylinders 39, des Abstandes der Kolbenstange 44 von der Klinke 40 oder dergleichen einstellbar und richtet sich in erster Linie nach der Dicke der zu verformenden Platine.
Da die Spindel 34 mit Spiel das Klinkenrad 35 durchgreift, muss eine Führung für die Spindel vorge sehen sein. Dies geschieht in der dargestellten Ausfüh rung durch eine geteilte Mutter 45, welche mit dem Gewinde 46 der Spindel 34 in Eingriff steht.
Die geteilte Mutter 45 weist zwei Backen 47, 48 auf, welche, wie insbesondere Fig. 5 zeigt, um die mit dem Querholmen 9 des Rahmens 8 verbundenen Zapfen 49 bzw. 50 schwenkbar sind.
Die beiden Backen 47, 48 der geteilten Mutter 45 werden beispielsweise unter Federkraft zusammenge halten, so dass ihr Gewinde mit dem Gewinde der Spindel 34 in Eingriff steht. An den den Schwenk zapfen 49 und 50 gegenüberliegenden Enden weisen die Backen 47 und 48 Ausnehmungen 51 und 52 auf, in die, wie sich aus Fig. 6 ergibt, ein Nocken 53 ein- greift. Dieser ist mittels des Handhebels 54 drehbar und kann mit seinem grössten Durchmesser zur Anlage an die Ausnehmungen 51, 52 gebracht werden, so dass die Backen 47,
48 aufgespreizt werden und die Spindel 34 bis zu dem gegebenenfalls auf die Stapelhöhe ein stellbaren Anschlag 55 durch die geteilte Mutter 45 durchfällt. Mithin kann ein neuer Platinenstapel in das Magazin 27 eingelegt werden.
Die Funktionsweise der Platinen-Zuführungsvorrich- tung ist folgende: Ausgehend von der in Fig. 1 wiedergegebenen Aus gangsstellung wird der Halter 23 durch pneumatische Verschiebung der Kolbenstange 22 des Druckluftzylin- ders 20 aus seiner Hochlage auf den Platinenstapel ab gesenkt und entnimmt aus dem Magazin die oberste Platine.
Gleichzeitig wird durch die Kolbenstange 22 der Endschalter 56 betätigt, der, beispielsweise über das Magnetventil 57, die Umsteuerung des Druckluftzylin- ders vornimmt, so dass der Halter 23 wieder in seine Hochlage gelangt.
Hat der Halter 23 seine oberste Stellung erreicht, so wird der Druckluftzylinder 15 durch das Magnet ventil 58 beaufschlagt, so dass der Schlitten 12 und mit hin der Halter 23 horizontal zur Presse hin verschoben werden. Befindet sich der Halter 23 über der Ausneh- mung 59, so betätigt der Schlitten 12 den Endschalter 60, der über das Magnetventil 61 die Abwärtsbewegung des Halters 23 in Gang setzt.
Im Augenblick seiner tiefsten Stellung wird der Hal ter 23 durch Schliessen eines nicht dargestellten Ventils vom Vakuum des Pufferbehälters 25 getrennt und nach folgend belüftet, so dass sich die Platine vom Halter löst und in die Ausnehmung 59 des Pressentisches 6 einfällt.
Gleichzeitig wird zunächst der Endschalter 56 betätigt, der über das Magnetventil 57 wiederum die Aufwärtsbewegung des Halters 23 bewirkt, und an schliessend der Endschalter 62 angesteuert, der die Rück wärtsbewegung des Schlittens 12 und mithin des Hal ters 23 durch öffnen des Magnetventils 63 des Druck- luftzylinders 15 in-Gang bringt. Am Ende seiner horizontalen Bewegung angelangt, wirkt der Schlitten 12 auf den Endschalter 64,
welcher über das Magnetventil 61 des Druckluftzylinders 20 wieder die Abwärtsbewegung des Halters 23 zur Auf nahme einer neuen Platine ermöglicht.
Der Arbeitsrhythmus der Platinen-Zuführungsvorrich- tung erfolgt im Einklang mit dem Arbeitstakt des Pres- senstössels und der Transportvorrichtung, welche die in die Ausnehmung 59 des Pressentischs 6 eingelegte Pla- tine aufnimmt und dem Mehrstufenwerkzeug zur Ver formung zuführt:
Es ist deshalb der Schaltkreis der Platinen-Zuführungsvorrichtung mit den Schaltkreisen des Pressenstössels und der Transportvorrichtung über den Verriegelungsschalter 65 gekoppelt. Erst wenn die ser Verriegelungsschalter 65 von der Platinen-Zufüh- rungsvorrichtung betätigt wird, beginnt der Arbeitsab lauf der Transportvorrichtung und des Pressenstössels, so dass immer gewährleistet ist, dass eine Platine zum Verformen zur Verfügung steht.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind demgegenüber zahlreiche Abwandlungen mög lich, ohne dass dadurch vom Grundgedanken der Erfin dung abgewichen wird.
Ferner kann die Platinen-Zuführungsvorrichtung nicht nur bei einer entsprechend dem Hauptpatent aus gebildeten Einstufenpresse, sondern bei jeder Art von Platinen verarbeitenden Pressen Verwendung finden.
Additional patent to main patent no. 435 986 single-stage press The invention relates to a single-stage press for deforming foils, with a press ram that can be driven via a rotary wedge coupling.
The single-stage press according to the main patent is characterized by a multi-stage tool and a transport device for the foils to be processed, with at least one number of holders corresponding to the number of stages of the multi-stage tool, the transport device being controllable depending on the movement of the press ram .
According to the present invention, this single-stage press is further developed in that the transport device is preceded by a blank feed device, from the magazine of which the blanks are removed upwards.
By this measure, not only the one stage press is further developed according to the main patent, but also the disadvantages of known blank feed devices are avoided. In these, it has hitherto been customary to remove the lowermost board of a stack through a slider running under it, which has a recess adapted to the board shape and thickness into which the bottom board falls and is conveyed away by the slider.
Due to the more or less high weight resting on the bottom plate, depending on the stack height, considerable friction arises between the lower and the next upper plate when the slide is moved, which leads to damage to the plate surface. This disadvantage occurs in particular when deforming sheet metal that has already been painted.
Furthermore, the known feed devices are very prone to failure if the boards have received small deflections or kinked edges when punching off, because they then do not fall properly into the recess of the slide and can jam when undercutting the stack by the slide, or at least they can to be damaged. These defects are completely avoided by removing the board from the stack at the top. .
In a preferred embodiment of the invention, the blank feed device has a liftable and lowerable holder, which can be moved horizontally with the removed blank in the raised position from the blank magazine to a part of the press table lying in the work area of the transport device and can be moved back without a blank.
In this way, damage to the circuit board, even if it has warping or sharp edges, is ruled out, since there is no friction between the circuit boards.
Further details emerge from the following description of a preferred embodiment and with reference to the drawing. 1 shows a schematic front view of a press with an attached blank feed device, FIG. 2 shows a view according to II-II of FIG. 1, FIG. 3 shows a view of the magazine and the feed device for the blank stack in the direction of arrow III of Fig. 1,
4 shows a schematic view of the step-by-step drive of the feed device for the stack of blanks according to arrow IV in FIG. 3, FIG. 5 shows a view according to arrow V in FIG. 3, and FIG. 6 shows a view in direction VI in FIG.
The single-stage press shown in Figs. 1 and 2 is designated as a whole with 1 and has a multi-stage tool driven by the flywheel via the press ram 3, the upper part 4 of which is attached to the press ram, while the counterpart 5 forms part of the press table 6.
The blanks to be deformed are conveyed to the individual tools by means of a transport device, not shown. Such a Transportvorrich device is based on the press according to the main patent, which is why it will not be discussed here.
In addition to the press 1, a total of 7 be recorded board feeder is ben reproduced, which is attached to the frame 8. This has the two transverse bars 9 and 10 arranged one above the other and two parallel guide rails 11.
The slide 12 of the blank feed device 7 is slidably guided on the rails 11 of the frame 8. The slide 12 is attached to the piston rod 14 of the compressed air cylinder 15 which moves it horizontally in the direction of arrow 13 and which rests on the bearing block 16 of the frame 8.
The slide 12 takes on its upper side by means of a clamp 17 a fixing rod 18 for a compressed air cylinder 20 acting vertically in the direction of arrow 19, which rod is encompassed by the clamp 21 of the Fixierge 18. The horizontal distance of the compressed air cylinder 20 from the press table 6 is adjustable by means of the clamp 17 and its vertical position with respect to the press table by means of the clamp 21, so that the blank feeding device can be adapted to the spatial conditions and structural dimensions of the press.
The compressed air cylinder 20 has a piston rod 22 to which a holder 23 is fixed. In the illustrated embodiment, the holder 23 is designed as a suction gripper and connected via the hose 24 and the buffer container 25 to the vacuum pump 26 is.
The buffer container 25 has a comparatively high volume in order to enable the vacuum to be applied to the suction gripper 23 as quickly as possible.
In Fig. 1 the upper position of the holder 23 is shown, while in its lower position, the receiving position for a blank, it reaches the area of the magazine 27 or, if necessary, protrudes into it.
The magazine 27, which is given in more detail in Fig. 3 again, has in the illustrated embodiment the shape of a rectangular, open top and bottom Zy Linders. Furthermore, the front 28 is open in order to facilitate the filling of the magazine.
In the upper area of the magazine 27 magnets 29 are arranged, which, due to their force field, separate the blanks lying on top of the blanks stack 30 inserted into the magazine, so that only the upper blanks 31 are removed from the suction gripper 23 during each work cycle.
The stack of blanks 30 rests on a plate 32 which engages in the magazine 27 with play. The plate 32 forms part of the feed device designated as a whole by 33.
The plate 32 is fastened to the head of a spindle 34 which can be driven step by step via the ratchet wheel 35. The spindle 34 passes through the Klin kenrad 35 with play and is only coupled to it by a tongue-and-groove connection 36, which is also subject to play, so that vertical mobility of the spin del 34 is given relative to the ratchet wheel 35 and thus the advance of the stack of blanks is possible is.
The ratchet wheel 35 is rotatably supported by means of its seat 37 in the crossbar 10 of the frame 8. It also has a flange 38 which is supported on the cross bars 10.
As can be seen in particular from FIG. 4, the ratchet wheel 35 is driven step by step by a compressed air cylinder 39 fastened to the crossbar 10 of the frame 8 via a pawl 40. For this purpose the pawl 40 is rotatably mounted at 41 on the frame and it is under the action of the return spring 42, which is also attached to the frame. The free end of the pawl 41 engages in the ratchet wheel 35, while the spring-loaded end of the piston rod 44 applies pressure air cylinder 39 is applied.
The rotation of the ratchet wheel 35, therefore the advance of the stack of blanks 30 is adjustable by choosing the Kol benweges of the air cylinder 39, the distance between the piston rod 44 and the pawl 40 or the like and is primarily based on the thickness of the board to be deformed.
Since the spindle 34 engages through the ratchet wheel 35 with play, a guide for the spindle must be easily seen. This is done in the illustrated Ausfüh tion by a split nut 45 which is in engagement with the thread 46 of the spindle 34.
The split nut 45 has two jaws 47, 48 which, as shown in particular in FIG. 5, can be pivoted about the pins 49 and 50 connected to the crossbars 9 of the frame 8.
The two jaws 47, 48 of the split nut 45 are held together, for example, under spring force, so that their thread is in engagement with the thread of the spindle 34. At the ends opposite the pivot pin 49 and 50, the jaws 47 and 48 have recesses 51 and 52 into which, as can be seen from FIG. 6, a cam 53 engages. This can be rotated by means of the hand lever 54 and can be brought into contact with the recesses 51, 52 with its largest diameter, so that the jaws 47,
48 are spread apart and the spindle 34 falls through the split nut 45 up to the possibly adjustable stop 55 on the stack height. A new stack of blanks can therefore be inserted into the magazine 27.
The function of the blank feeding device is as follows: Starting from the starting position shown in FIG. 1, the holder 23 is lowered by pneumatic displacement of the piston rod 22 of the compressed air cylinder 20 from its elevated position onto the blank stack and removes the blank from the magazine top board.
At the same time, the piston rod 22 actuates the limit switch 56, which reverses the compressed air cylinder, for example via the solenoid valve 57, so that the holder 23 returns to its upper position.
When the holder 23 has reached its uppermost position, the compressed air cylinder 15 is acted upon by the solenoid valve 58, so that the carriage 12 and with it the holder 23 are displaced horizontally towards the press. If the holder 23 is above the recess 59, the slide 12 actuates the limit switch 60, which sets the holder 23 in motion via the solenoid valve 61.
At the moment of its lowest position, the Hal ter 23 is separated from the vacuum of the buffer container 25 by closing a valve (not shown) and then ventilated so that the circuit board detaches from the holder and falls into the recess 59 of the press table 6.
At the same time, the limit switch 56 is actuated first, which in turn causes the upward movement of the holder 23 via the solenoid valve 57, and then the limit switch 62 is activated, which controls the backward movement of the carriage 12 and thus of the holder 23 by opening the solenoid valve 63 of the pressure air cylinder 15 brings into motion. At the end of its horizontal movement, the carriage 12 acts on the limit switch 64,
which via the solenoid valve 61 of the compressed air cylinder 20 again allows the downward movement of the holder 23 to take on a new board.
The work rhythm of the blank feed device is in accordance with the work cycle of the press ram and the transport device, which picks up the blank placed in the recess 59 of the press table 6 and feeds it to the multi-stage tool for deformation:
The circuit of the blank feed device is therefore coupled to the circuits of the press ram and the transport device via the interlock switch 65. Only when this locking switch 65 is actuated by the blank feeding device does the work sequence of the transport device and the press ram begin, so that it is always ensured that a blank is available for deformation.
Of course, the invention is not limited to the embodiments described, but there are numerous modifications possible, please include without deviating from the basic idea of the invention.
Furthermore, the blank feeding device can be used not only in a single-stage press formed in accordance with the main patent, but in any type of presses processing blanks.