DE692179C - Vorrichtung zum OEffnen und Einsetzen von Schachtelhaelsen in Schachtelteile - Google Patents

Vorrichtung zum OEffnen und Einsetzen von Schachtelhaelsen in Schachtelteile

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DE692179C
DE692179C DE1936U0013619 DEU0013619D DE692179C DE 692179 C DE692179 C DE 692179C DE 1936U0013619 DE1936U0013619 DE 1936U0013619 DE U0013619 D DEU0013619 D DE U0013619D DE 692179 C DE692179 C DE 692179C
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DE
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levers
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DE1936U0013619
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Johannes Schmiedel
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
Original Assignee
Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Vorrichtung zum öffnen und Einsetzen von Schachtelhälsen in Schachtelteile Es ist bereits bekannt, beim Öffnen von Schachtelteilen den fertigen, flach zusammengelegten-Schachtelteil vor ein Saugmundstück zu bringen, das die eine Seite des Schachtelteils festhält, #während die benachbarten Seiten durch Schwinghebel oder Anschläge geöffnet werden. Bei bekannten Einrichtungen dieser Art wird der Zuschnitt auf der Unterseite von dem Saugkopf erfaßt, worauf sich dieser abwärts bewegt, um die Seitenteile hochzurichten, so daß die offene Ober- und Unterseite des geöffneten Schachtelteiles in senkrechten Ebenen liegen. Hierbei ist der Nachteil vorhanden, daß der geöffneteSchachtelhals keine Unterlage hat, die ihn ausrichtet, so daß er sich verzieht oder sich schräg stellen -und nicht ohne weiteres in waagerechter Richtung weiterbefördert werden kann.
  • Beim Einsetzen von Schachtelhälsen in Schachtelteile ist auch schon vorgeschlagen worden, einen hochkant stehenden Halsstreif en um einen Formkern herumzulegen und durch Saugzug an ihn zu halten. Bei diesen Einrichtungen ist eine besonders gebaute Vorrichtung zum Erfassen des Schachtelhalses erfor'derlich, da die Führungen, die für die Zargen vorgesehen sind, diese nicht über dIe ganze Breite erfassen können, sondern den Leimstreifen frei lassen müssen. Es ergibt sich dabei eine ungünstige Führung des Zargenha.Ises, so daß er sich leicht ausbiegt und das Einsetzen in den Schachtelunterteil erschwert wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile und schafft eine Einrichtung, bei der mit einfachsten baulichen Mitteln die Zargen zwangsläufig erfaßt werden, so daß sie, ohne daß besondere Führungen notwendig sind, ordnungsmäßig auf den Boden des Schaciitelunterteils aufgesetzt und mit diesem verbunden werden können, so daß auch ein rasches Arbeiten möglich ist. Zu diesem Zweck werden gemäß der Erfindung die geöffneten hochkant stehenden Schachtelhälse nach Aufheben des Saugzuges am Saug" stück durch eine- Fördervorrichtung unter einen Stempel gebratlit und z. B. durch Hebel, die vorzugsweise gegen die Mitten der Seitenfläche wirken, gegen den Stempel gedrückt, der sie durch Saugzug festhält und in senki echter l-' ichtung in den Schachtelteil einführt.
  • ,Trotzdem der Schachtelhals beiderseitig beleimt den ihn erfassenden Hebeln zugeführt wird, ist ein Verschmieren des aufgetragenen Leims nicht zu befürchten, da bekanntlich nur ein schmaler Leimstreifen aufgebracht wird und oberhalb und unterhalb dieses Leimstreifens genügend leimfreie Fläche übrigbleibt, gegen die sich die Hebel legen, die an, der Stelle der Leimstreifen mit Aussparun#-gen versehen sind. Die Hebel sind auch Iap I g# genug, um den geöffneten Schachtelhals in a2 richtigen Lage zu halten, bis er durch die" Fördervorrichtung unter den Stempel gebracht ist.
  • Patentschutz wird nur für die gesamten in den Ansprüchen gekennzeichneten Kombinationen beansprucht, nicht für deren Einzel-.inerkmale allein. Für die Unteransprüche wird Patentschutz nur beansprucht im Zusammenhang.mit dem Anspruch i.
  • Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Fig. i eine schematische Seitenansicht der Maschine zum Einfügen des Schachtelhalses-; Fl,g. 2 ist ein Grundriß dazu; Fig. 3 ist ein Schnitt,durch Fig. 2 in Richtu,ng der Linie 3-3, und Fig. 4 veranschaulicht das Andrücken des Schachtelhalses im Grundriß in vergrößertem Maßstab.
  • Der in Form eines geschlossenen oder auch an einer Stelle offenen -Vierkantigen Schlauches hergestellte und flach zusammengedrückte Schachtelhals i wird zunächst durch eineLeinivorrichtung hindurchgeführt, die aus zwei Leimbehältern 2, 4 und zwei in ihnen laufenden Klebstoffauftragwalzen 5 und 6 besteht. Der mit Klebsto-ff versehene Schachtelhals, wird dann durch die Förderwalzen 7, 8 erfaßt und in die Vorrichtung zum Einsetzen des Schachtelhalses in den Schachtelkörper weitergeführt.
  • Die Zuführung der Schachtelteile 9, in die der Schachtelhals i eingesetzt wird, geschieht auf einerFörderbahn io, auf der die Schachtelteile durch Mitnehmer ii vorgeschoben werden, die z. B. an einer in der Zeichnung nicht dargestellten endlosen Förderkette o. dgl. angebracht sind, die sich schrittweise vorbewegt. Oberhalb der, Bahn der Schachtelteile 9 ist eine quer zu dieser Bahn verlaufende Platte 12 vorgesehen, auf die die von den Walzen 7 und 8 vorgeschobenen Schachtelhälse aufgeschoben werden. Die. eine Seite des Schachtelbalses legt sich dabei gegen einen Block. 13. An den Block ist eine hohle Stange 34 angeschlossen, Die Bohrung der Stange setzt sich innerhalb des Blockes» 13 fort und mündet in eine Anzahl von'Saugöffnungen 14, so. daß der vorgeschobene Schachtelhals i durch die Saugluft an dem Block 13 festgehalten wird. Über dem Block sind z,%#ei Hebel 15 utid 16 vorgesehen, deren Drehachsen über dem Vorschubbereich des Halses liegen, während die Hebel nach unten in diesen hineinragen. Die beiden Hebel schwingen um Achsen 17 und 18, welche an dem Halter 18' befestigt sind. An den Hebel 16 -reift ein Lenker ig an, dessen ZD zweites Ende mit einer quer beweglichen Stan 2o in Verbindung steht. Der zweite ge t> flebel 15 ist als Winkelhebel ausgebildet. An .seinen zweiten Arm faßt ein Lenker 21 mittels #e-ines Langloches an. Qas zweite Ende dieses Lenkers ist ebenfalls mit der Querstange 20 verbunden. Eine Feder 22, die einerseits an dem Hebel 15., anderseits an dem Maschinengestell befestigt ist, hält den Hebel 15 in seiner Endstellung, die durch einen einstellbaren Anschlag:23 bestimmt ist, gegen den sich ein an dem Hebel 15 vorgesehener Ansatz legt. Durch die EinstL-Ilung des Anschlags 23 wird die Schräglage. bestimmt, in der sich der Hebel 15 in seiner Anfangslage gemäß Fig. 2 befindet.
  • Wenn der Schachtelhals vorgeschoben ist und die eine Seite desselben an dem Block 13 infolge des Sau,-Zuges festliegt, bewegt sich die Stange 2o und damit die beiden Lenker ic) und 21 in der Pfeilrichtung vor; sie schwenken dadurch die Hebel 15 und 16 in äie strichpunktierte Lage- Die Endlage der beiden Hebel ist so, daß ihre einander zugekehrten Flächen parallel zueinander stehen, und diese Endlage wird dadurch ermöglicht, daß infolge des Langloches in dem Lenker 2 1 dieser sich zunächst leer bewegt, und zwar werden die inneren Flächen der Hebel 15 und 16 parallel zueinander liegen, alsdann bewegen sich beide Hebel gemeinsam; sie öffnen dadurch den Schachtelhals, so - daß dieser die in Fig. 2 strichpunktiert angedeutete Lage einnimmt. Nunmehr wird der geöffnete Schachtelhals durch Hebel 35 erfaßt, deren Bewegungsvorrichtung in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Die Hebel sind um eine Achse 36 schwenkbar, sie fassen voll oben in den Schachtelhals ein und bewegen sich alsdann in der Pfeilrichtung und nehmen. dabei den geöffneten Schachtelhals, derinzwischendurch Abstellen des Saugzuges von dem Block 13 freigegeben ist, vor, bis er über den in Fig. i mit 911 bezeichneten Schachtelteil gelangt.
  • Oberhalb dieser Stelle ist ein zweiter Stempel 24 vorgesehen, der aus einer vierkantigen Platte besteht, deren Seitenwände nach innen konkav gewölbt sind. In dieser Platte sind vier nach der Mitte der Seitenflächen zu verlaufende Bohrungen 25 vorgesehen, deren Mündungen kegelförmig erweitert sind, und die innen in eine hohrung der den Stempel 24 tragenden Stange26. münden. Die Bohlung der Stange 26 kann mittels einer in der Zeichnung nicht dargestellten Einrichtung wechselweise mit einer Saugluft- Und einer Druckluftleitung verbunden werden.
  • Der an dem. Block 13 haftende -ulid« von diesem vorgeschobene Schachtelhals wird nun durch vier Drücker, von denen in Fig. i lediglich die gegen die Längsseiten wirkenden Drücker 27 gezeigt sind, an allen vier Seiten zusammengedrückt, so daß sich der Schachtelhals gegen die Seitenflächen. des Stempels 24 legt. - Die beiden auf die schmalen Flächen wirkenden Drücker 28 sind in Fig. 2 im Schnitt angedeutet. Zu dieser Zeit ist die Bohrung der Stange 2# mit der Saugleitung verbunden; infolgedessen wird der Schachtelhals durch den Stempel 24 angesaugt, und er haftet an ihm in der Form, daß die Seitenflächen nach innen konkav gewölbt sind. Da sich hierdurch die Ausdehnung des Schachtelhalses in der Längs- und Querrichtung etwas verringert, ist jetzt die Entfernung je zweier Eck unkte voneinander etwas geringer als .P bei dem fertig eingesetzten Schachtelhals, so daß der Hals in dieser Form bequem in die Schachtel eingefügt werden kann.
  • Die Vorrichtung zum Schwenken bzw.Verschieben der Drücker:27 und -_A ist in der Zeichnung nicht dargestellt, sie kann beliebiger Art sein. Zum Halten des Schachtelteiles 911 in der Lage unterhalb des Stempels 4 dient ein in senkrechter Richtung beweglicher Anschlag 37.
  • Wenn der Schachtelhals an den Stempel 24 angesAgt ist, bewegt sich der Stempel mit dem Schachtelhals abv#ärts und führt ihn in den darunterliegenden Schachtelteil 911 ein.
  • Sobald die unterste Stellung des Stempels :24. erreicht ist, wird die Bohrung der -Stange 26 von der Saugluft abgeschlossen, und es wird Druckluft eingeführt. - Infolgedessen wird der Schachtelhals von dem Stempel 24 füTtgeblasen, und er legt sich innen gegen den Schachtelteil 911. Diese Lage ist in Fig. 4 in vergrößertem Maßstab gezeigt. Der mit dem Schachtelhals versehene Schachtelteil, der als Ganzes fnit dem Bezugszeichen 29 versehen ist, gelangt jetzt auf eine Fördervorrichtung 3o, die ihn nach der Andrückvorrichtung b weiterführt, und zwar führt ihn die Fördervorrichtung 30 vor einen Stößel V, der den jeweils vordersten, mit Schachtelhals verschenen Schachtelteil zwischen Führungen 3:2 weiterschiebt, bis er unter einen dritten Sten-ipel 33 gelangt. Der Stempel 33 sitzt an einem Stößel 48 und wird durch eine fest angeordnete Führung47 in senkrechter Richtung-geführt. Zu beiden Seiten des Stößels sind, ebenfalls in der Führung 47 geführt, zwei Schieber49 vorgesehen, die an ihrem oberen Ende winkelförmig abgebogen sind und sich Auf Vorsprünge an dem Stößel 48 aufsetzen. Federn 5o ziehen dig Schieber 49 abwärts, halten also die winkelförmigen Abbiegungen der Schieber 49 in Anlage mit den Vorsprüngen des Stöße - Is 48. Bewegt sich der Stößel 48 nach abwärts, so. können auch die. Schiebef 49 nach abwärts gehen; ihr Abwärtshub wird aber durch Anschläge 51 begrenzt', die an den Schiebern befestigt sind und sich -oben -gegen die Führung 47 legen. An den unteren Enden der Schieber 49 sind Querstücke 52 vorgesehen, die durch Leisten 53 miteinander verbunden sind, so daß also ein rechteckiger Rahmen entsteht, der von den beiden Schiebeln 49 getragen wird. An den vier Seiten dieses Rahmens sind tandfederil 54 angeordnet, die schräg nach ünten reichen, so daß ihre unteren Enden innerhalb, des lichten Raumes des darunterliegenden Schachtelhalses liegen.
  • An der unteren Fläche des Stempels 33 liegt in einer Aussparung ein Stempel 55, der an einer Stange 56 sitzt, die durch den Stößel 48 hindurchgeführt ist.
  • Beim -Niedergehen des Stempels 33 fassen zunächst die vier Bandfedern 54 in den Schachtelhals ein und richten ihn dadurch gegenübe-r dem Stempel aus. Dann tritt der Stempelkopf in den Schachtelhals, und die an der Kante des Stempels angebrachten Knaggen 33' drücken unter Beiseitedrängen der Einführungskla,PPen 39 den Schachtelteil mit dem Schachtelhals nach unten in den Bereich von vier durch Kni-ehebel angetriebenen Drülzkern, von denen in der Zeichnung nur drei, 40, 41 und 42, zu sehen sind.. Die Schachtel setzt sich dabei auf zwei gesteuerte KlappeTr 38 auf, die gleichzeitig als Gegenlager dienen, wenn beim Abwärtsdrücken der Schachtel der Hals ordnungsmäßig in den Schachtelgrund eingedrückt wird. Alsdann werden die vier Drucker gegen die Schachtelseiten gepreßt.
  • Die Bewegungsvorrichtung für,dieDrücker ist inFig,.3 lediglich für denHebe14o gezeigt; sie ist in der gleichen Weise auch fÜr die anderen Drücker vorgesehen. Die Knickhebelvorrichtung besteht aus einem Hebel 43 und einem Hebelpaar 44, die miteinander durch einen Zapfen verbunden sind. Der Hebel 43 ist an dem Druckstück 4o angelenkt, während die Hebel 44 mit dem Maschinengestell in Verbindung stehen. An dem gemeinsamen Gelenlzpuiikt faßt e-ine Stange 45 an, die auf - und abwärts bewegt wird. Bei der Abwärtsbewegung werden die Knickhebel gestreckt und dadurch die Druckstücke gegen den Schachtelhals gepreßt. Es geschieht dies zweckmäßig, wenn sich der Stempel 33 noch innerhalb der Schachtel befindet, so daß ein festes- Aneinanderpressen von Schachtelteil -und Schachtelhals stattfindet. .
  • Die Arbeitsweise ider Einrichtung ist demnach folgende.: Die fertiggestellten Schachtelhälse werden in beliebiger Weise einzeln entnommen und den lkollen 5, # zugeführt. Diese versehen sie an den Klebestellen mit lZlebstoff und geben sie an die Rollen 7, 8 weiter, die sie vor den BlOck 13 bringen. Hier werden die Zuschnitte ang,esaugt, und alsdann bewegt sich die- Stange 20 vor, so'daß die Hebel 15 und 16 um ihre Achsen schwingen und den Schachtelhals öffnen, so daß er die strichpunktierte Lage einnimmt; dann fassen die Hebel 35 über den freien Rand des Schachtelhalses und ziehen ihn auf Führungen46.
  • Nunmehr bewegt sich der Stempel 24 nieder, und wenn er in die Ebene des Schachtelhalses gelangt ist, wird das Innere dieses Stempels mitderSaugluftleitungverbunden, und gleichzeitig drücken die Hebel:27 und 28 die Wände des Schachtelbalses ein, so daß er gegen den Stempel festgesaugt wird. Der Stempel be- wegt sich alsdann, nachdem die Führungen 46 sich in der inFig.2 durchPfeile angedeuteten Weise nach außen bewegt haben, nieder, so daß der Scha-chtelhals in den darunter angeordneten Schachtelkörper 911 gelangt, der durch einen Mitnehmer i i in diese Lage gebracht war, in der er an den Anschlag 37 anliegt. Sobald sich der Schachtelhals in dem Schachtelkörper befindet, wird statt Saugluft Druckluft in den Stempel 24 geleitet, so daß sich der Schachtelhals von innen gegen ,die Wandung des Schachtelkörpers legt, wie in Fig. 4 zu sehen ist. Der mit dem Schachtelhals versehene Schachtelkörper 29 gelangt .nun nach Beseitigung des Anschlags 37 auf die Fördervorrichtung 3o, die ihn vor einen Stößel 31 bringt, und dieser schiebt die Schachtel in die Führung 3-- ein. Nun treten zunächst die, Federn 54 in den Schachtelhals ,ein, und dann drückt der Stempel 33 die Schachtel auf die gesteuerten Klappen 38 nieder, und hier werden an all-en vier Seiten dIe Druckstücke 40, 41, 42 wirksam, die den Rand der Schachtel gegen den Schachtelhals drül-,-ken, der innen gegen Ausweichen durch den Stempel 33 gehalten wird- Der Stempel 33 geht alsdann hoch, und die Schachtel wird durch eine schnelle Bewegung des Tellers 55 aus dem Preßraum aus 'gestoßen.
  • Die Einrichtung kann im einzelnen natürlich baulich auch anders ausgestaltet werden. So kann man z. B. an Stelle der Knickhebel zum Vorbewegen' der Druckstücke auch durch einfache Hebel oder durch Druckluft o. dgl. bewegte Kolben verwenden. Die Förderung kann statt durch Ketten oder Bänder auch durch Walzen erfolgen u. dgl. mehr.

Claims (2)

  1. PATEN TA NS L'R 0 CII LI: i. Vorrichtung zum Öffnen von Schachtelteilen, bei der der fertige, flach zusammengelegte -Schachtelteil vor ein Saugstück gebracht wird, das die eine Seite des Schachtelteils festhält, während die benachbarten Seiten durch Schwinghebel oder Anschläge gelöffnet werden,'dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung einer solchen Vorrichtung für das Einsetzen von Schachtelhälsen in Schachtelteile die geöffneten hochkant stehenden Schachtelhälse nach Aufheben des Sangzuges am Saugstück durch eine Fördervorrichtung (z. B. Hebel 35) unter einen Stempel (24) gebracht und z. B. durch Hebel (27,28), die vorzugsweise gegen die Mitten der Seitenflächen wirken, gegen den Stempel (24) gedrückt werden, der sie durch Saugzug festhält und in senkrechter Richtung in den Schachtelteil ein-.führt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der das Öffnen der Seitenwände des Schachtelhalses durch Schwinghebel erfolgt, die um über den Ecken des Saugstücks angeordnete Zapfen schwingen, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Einführungsrichtung des Zuselmitts hintere Hebel (15) in der geschlossenen Lage gegen einen einstellbaren Anschlag (23) gehalten,wird, der den Winkel zwischen ihm und dem Saugstück (13) so festlegt, daß der Zuschnitt bequem in den winkelförmigen Raum eingeführt werden kann und der Hebel (15) mit seiner Bewegungsvorrichtung (2o, 21) z. B. mittels eines Langloches so verbunden ist, daß unabhängig von seiner Anfangslage die Endlage des Hebels bei dem gleichen Wege seiner Be-,vegungsvorrichtung stets die gleiche bleibt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der der mit dem Schachtelbals versehene Schachtelteil auf einen Stempel gebracht wird, auf dem die Seitenzargen des Schachtelteiles und der Schachtelhals zusammengedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtel mit dern Schachtelbals durch -den Stempel (33) auf gesteuerte Klappen (38) gebracht wird, die der Schachtel während des Niedergangs des Stempels als Unterlage dienen, und in dem Stempel (33) ein Ausstofiteller (55) geführt -ist, der nach Wegschwenken der Klappen (38) den fertiggestellten Schachtelteil mit Schachtelhals von dem Stempel herunter aus den Preßraum ausstößt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016011458A1 (de) 2016-09-23 2018-03-29 Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kappenschachteln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102016011458A1 (de) 2016-09-23 2018-03-29 Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kappenschachteln

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