CH447001A - Vorrichtung zum Verschliessen von Behältern mittels einer Deckfolie - Google Patents

Vorrichtung zum Verschliessen von Behältern mittels einer Deckfolie

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CH447001A
CH447001A CH1624266A CH1624266A CH447001A CH 447001 A CH447001 A CH 447001A CH 1624266 A CH1624266 A CH 1624266A CH 1624266 A CH1624266 A CH 1624266A CH 447001 A CH447001 A CH 447001A
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CH
Switzerland
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cover film
container
tongs
containers
film
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CH1624266A
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English (en)
Inventor
Loewenthal Horst
Original Assignee
Sig Schweiz Industrieges
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/16Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
    • B65B7/162Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by feeding web material to securing means
    • B65B7/164Securing by heat-sealing

Description


  
 



  Vorrichtung zum   Verschliessen    von Behältern mittels einer Deckfolie
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschliessen von Behältern mittels einer Deckfolie durch Aufpressen derselben auf den Behälterrand, an einer Verarbeitungsmaschine, bei welcher die Behälter reihenweise aus bandförmigem Material hergestellt und abgefüllt werden.



   Es sind bereits Maschinen bekannt, welche selbsttätig aus einer thermoplastischen Kunststoffolie becherartige Behälter herstellen, diese dann abfüllen und mit einer Deckfolie verschliessen. Zuletzt werden die noch durch das Folienband miteinander verbundenen Behälter voneinander getrennt.



   Bei den bisher bekannten Verarbeitungsmaschinen dieser Art wird die Deckfolie dem Siegelwerkzeug in Längsrichtung, also parallel zur Behälterfolie zugeführt. Diese Bauart verhindert die Verwendung einer mit einer Fotozelle ausgerüsteten Zentriervorrichtung üblicher Bauart. Eine Zentrierung der Deckfolie ist aber in vielen Fällen notwendig, damit die Beschriftung der Deckfolie in richtiger Lage auf dem fertig verschlossenen Behälter erscheint. Man behalf sich bisher dadurch, dass bei Verwendung einer Deckfolie aus Kunststoff die Folie durch leichtes Dehnen zentriert wurde. Wenn als Deckfolie eine nicht dehnbare Aluminiumfolie verwendet wurde, erfolgte die Zentrierung durch Einstauchen der Folie, wodurch das Deckfolienband um einen gewissen Betrag verkürzt wurde. Dieses Verfahren befriedigte aber nicht.

   Wünschenswert ist eine automatische Zentrierung mittels einer auf eine auf der Deckfolie aufgedruckten Zentriermarke ansprechenden fotoelektrischen Zentriervorrichtung, wie sie im Verpackungsmaschinenbau an sich allgemein bekannt ist. Um den nötigen Einbauraum für eine solche Vorrichtung zu schaffen, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass die Deckfolie quer zur Bewegungsrichtung der Behälter durch Vorschubmittel erfasst und über die zu verschliessenden Behälter geführt wird, dass die Stirnseite der Deckfolie Halteorganen zugeführt und von diesen festgehalten wird, und zwar mindestens so lange bis die Deckfolie mit dem unteren Siegelwerkzeug in Berührung kommt.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 und Fig. 2 in schematischer Darstellung den Vorgang des Aufbringens einer Deckfolie auf in einem Band eingeprägte Behälter mittels eines Siegelwerkzeuges;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Zufuhrvorrichtung für die Deckfolie; und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Zufuhrvorrichtung nach Fig. 3.



   In Fig. 1 ist dargestellt, wie in eine Kunststoffolie 1 durch eine nicht dargestellte Thermoformungsmaschine becherartige Behälter la geprägt wurden. Die Becher sind immer noch durch die Folienränder miteinander verbunden. Die einzelnen Behälter wurden bereits durch eine Dosiervorrichtung gefüllt und müssen noch durch eine Deckfolie 2 verschlossen werden. Diese Deckfolie 2 wird in bekannter Weise durch ein oberes Siegelwerkzeug 3 gegen ein unteres Siegelwerkzeug 4 gepresst, das nur die horizontal abstehenden Randteile der Behälter la stützt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.



  Die Deckfolie 2 wird in der Fig. 1 in Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene, also senkrecht zur Behälterfolie 1 zugeführt. In Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Zuführvorrichtung dargestellt.



   Die Deckfolie 2 läuft von einer Vorratsrolle 2a über eine   Umleitrolle    5. Beidseits des Tisches 6 sind parallel zu diesem Führungsstangen 7 angeordnet, auf denen zwei Schlitten 8, die über eine Stange 9 miteinander verbunden sind, gleitbar geführt sind. An den Schlitten 8 sind Stangen 10 befestigt, die an ihren freien Enden Zangen 11 tragen, die zum Festklemmen der Seitenränder der Deckfolie 2 dienen. Die Betätigung der Klemmbacken der Zangen 11 ist allgemein bekannt und daher nicht näher erläutert.



   Die Schlitten 8 mit den Zangen 11 können zwischen der ausgezogen gezeichneten Lage, in welcher die Zangen zwischen die vier Säulen 12 eingreifen, an  denen der Oberteil 3 und der Tisch für den Unterteil 4 der Siegelwerkzeuge vertikal geführt sind und der strichpunktiert gezeichneten Lage durch ein gestrichelt angedeutetes Hebelwerk 13 und einen z. B. hydraulisch betätigten Zylinder 14   eine und    herbewegt werden.



   Zwischen den Säulen 12 sind ferner auf einer parallel zu der Behälterfolie 1 verlaufenden Stange zwei Festhaltezangen 16 angeordnet, welche das von den Zangen 11 herangeführte Folienende 2 mindestens bis zum Beginn des Versiegelvorganges festhalten.



   Beim Betrieb der Vorrichtung wird somit durch die Zangen 11 die Deckfolie zwischen den Oberteil 3 und den Unterteil 4 der Siegelwerkzeuge vorgeschoben, wenn diese auseinandergefahren sind. Das Ende der Folie wird dann von den Festhaltezangen 16 festgeklemmt bis die Siegelwerkzeuge den Rand der Behälter mit der Deckfolie vereinigen. Die Zangen 11 sind in der Zwischenzeit zurückgezogen worden und haben die Deckfolie wieder erfasst. Durch ein nicht dargestelltes Messer wird das auf die Behälter gepresste Stück der Deckfolie während des Versiegelvorganges vom Bandvorrat abgeschnitten. Der Vorgang beginnt von neuem, wenn die Siegelwerkzeuge wieder geöffnet und die nun verschlossenen Behälter weiter gefördert werden.

   Der Tisch 6 ist an seinem den Siegelwerkzeugen benachbarten Ende 6a zweckmässig federnd nachgiebig ausgebildet, damit er beim Absenken des oberen Siegelwerkzeuges der vertikalen Bewegung der Deckfolie folgen kann.



   Durch die Zuführung der Deckfolie 2 quer zur Bewegungsrichtung des Behälterbandes 1 steht über dem Tisch 6 genügend Raum für die Anordnung einer fotoelektrischen Zentriervorrichtung bekannter Bauart zur Verfügung.



   Mit Vorteil wird zur Steuerung der Festhaltezange 16 (ÖffneniSchliessen - Auf/Ab)die Bewegung anderer Organe ausgenützt. Dies kann z. .B wie folgt geschehen. Die Zange 11 wirkt am Ende ihres Arbeitshubes auf die Festhaltezange 16 ein und veranlasst deren Schliessung. Bei seiner Abwärtsbewegung steuert das obere Siegelwerkzeug 3 die Absenkung der Deckfolie 2 in die Siegelstellung. Das untere Siegelwerkzeug 4 veranlasst die Öffnung der Festhaltezange 16, wenn sie mit der Deckfolie 2 in Berührung gelangt. Bei seiner Aufwärtsbewegung führt das obere Siegelwerkzeug 3 die offene Festhaltezange 16 wieder in ihre Ausgangsstellung zurück.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Verschliessen von Behältern mittels einer Deckfolie durch Aufpressen derselben auf den Behälterrand, an einer Verarbeitungsmaschine, bei welcher die Behälter reihenweise aus bandförmigem Material hergestellt und abgefüllt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckfolie (2) quer zur Bewe gungsrichtung der Behälter (la) durch Vorschubmittel (11) erfasst und über die zu verschliessenden Behälter (la) gefördert wird, dass die Stirnseite der Deckfolie Halteorganen (16) zugeführt und von diesen festgehalten wird, und zwar mindestens solange bis die Deckfolie (2) mit dem unteren Siegelwerkzeug in Berührung kommt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubmittel als horizontal bewegliche Zangen (11) ausgebildet sind und die Halteorgane eine Übernahmezange (16) sind.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zangen (11) an beweglichen Schlitten (8) beidseits der zuzuführenden Deckfolie (2) angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckfolie von einem Tisch (6) gehalten ist, dessen den Siegelwerkzeugen (3, 4) benachbartes Ende (6a) elastisch absenkbar ist.
CH1624266A 1966-11-11 1966-11-11 Vorrichtung zum Verschliessen von Behältern mittels einer Deckfolie CH447001A (de)

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FR126577A FR1543636A (fr) 1966-11-11 1967-10-31 Dispositif de fermeture de récipients au moyen d'une feuille mince de recouvrement
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US3505781A (en) 1970-04-14

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