DE1577970A1 - Vorrichtung zum Aufbringen eines UEberzugs od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen eines UEberzugs od.dgl.

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DE1577970A1
DE1577970A1 DE19661577970 DE1577970A DE1577970A1 DE 1577970 A1 DE1577970 A1 DE 1577970A1 DE 19661577970 DE19661577970 DE 19661577970 DE 1577970 A DE1577970 A DE 1577970A DE 1577970 A1 DE1577970 A1 DE 1577970A1
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Raoul Roennberg
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    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D1/00Processes for applying liquids or other fluent materials
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Hans Peter Olof Unger l6. Dezember I966
Skeppargatan 57
Stockholm, Schweden
Raoul Rönnberg
Kommunal vagen 24 .,
Huddinge, Schweden
■Vorrichtung zum Aufbringen eines Überzugs ο ».dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen eines Überzugs auf eine oder mehrere, vorzugsweise im wesentlichen ebene Oberflächen von Gegenständen, wobei die zu beschichtenden Oberflächen vorbestimmte Abmessungen haben und nebeneinander liegen.
Bekannte Geräte zum Beschichten oder Überziehen von Gegenständen mit einem Beschichtungsmaterial sind so beschaffen, daß sich nur schwer ein gleichmäßiger Überzug bzw. eine gleichmäßige Beschichtung insbesondere dann erreichen läßt, wenn die Oberflächen geringfügige Unebenheiten aufweisen. In diesem Fall stellen sich Änderungen in der Dicke des Überzugs bzw. der Beschichtung nicht nur innerhalb der einzelnen Flächen ein, sondern auch zwischen den verschiedenen zu beschichtenden Flächen,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art so auszubilden, daß selbst dann ein über die gesamte zu beschichtende Fläche bzw. Flächen gleichmäßiger Überzug aufgebracht werden kann, wenn die die zu beschichtenden Flächen aufweisenden Gegenstände schräg zueinander angeordnet sind und wenn mehrere Flächen einen Überzug erhalten sollen, die gegeneinander geneigt sind oder in verschiedenen Ebenen zueinander liegen.
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Gemäß der Erfindung ist oberhalb eines Arbeitstisches, über den die zu beschichtenden Gegenstände geführt werden, eine Achse quer zur Zuführungsrichtung der Gegenstände angeordnet, an der für jede zu' beschichtende Oberfläche ein radialer Arm frei verschwenkbar angeordnet ist, der an seinem freien Ende ein Beschlchtungsglied o.dgl. trägt. Die Vorrichtung weist ferner eine quer zu dem bzw. den Armen verlaufende Stange auf, die mittels einer Nockensteuerung o.dgl. heb- und senkbar ist, wobei die Bewegung der Nockensteuerung mit der Vorschubvorrichtung der Gegenstände so synchronisiert ist, daß die Stange den bzw. die Arme mit den hiermit verbundenen Beschichtungsgliedern in angehobener Stellung hält, wenn sich die nicht zu beschichtenden Flächenteile der Gegenstände unter den Beschichtungsgliedern hindurchbewegen.
Vorzugsweise erfolgt der Vorschub der Gegenstände mittels einer hin- und herbeweglichen Schubstange, die mit dem mit der genannten Stange verbundenen Steuernocken o.dgl. zusammenarbeitet und diese hebt und senkt. Die Schubstange 1st zweckmäßig die Kolbenstange eines druckmittelbetätigten doppelt wirkenden Zylinders.
Zum Auftragen des Überzugs auf die Flächen findet vorteilhafterweise ein Stopfen o.dgl. Verwendung, der das aufzubringende Überzugsmittel aufweist oder dieses enthält und der in das untere Ende einer im wesentlichen vertikal stehenden Hülse eingesetzt ist, die am freien Ende des zugehörigen Arms, gelagert ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die Vorrichtung gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung;
ORIGINAL 009818/0233 "
Fig, 2 in größerem Maßstab ein Überzugsglied und
die hiermit verbundenen Teile in einem in Längsrichtung der Vorrichtung verlaufenden Schnitt;
Pig· 3 schematisch einen Längsschnitt durch die
Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Beschichtungsvorrichtung dient zum Aufbringen eines flüssigen Überzugsmittels auf den Boden einer Anzahl länglicher Aussparungen, die seitlich nebeneinander und parallel zueinander in rechteckigen Plastikplatten angeordnet sind· Solche Platten werden z.B. für Blutuntersuchungen verwendet. Mit dem aufgebrachten flüssigen Mittel soll der Boden der Aussparungen hydrophil gemacht werden.
Die Vorrichtung weist einen Arbeitstisch 1 auf, auf dessen Oberseite die rechteckigen Platten 2 von einem Stapelmagazin 3 für die unbehandelten Platten zu einem Stapelmagazin 4 für die beschichteten Platten entlanggeführt werden. Die Platten werden stufenweise vorgeschoben, wobei die Weglänge jeder Bewegungsstufe gleich der Abmessung der Platten in der Vorschubrichtung ist.
Unmittelbar hinter dem Magazin 3 (gesehen in Vorschubrichtung der Platten) liegt eine Welle bzw. Achse 5, die sich quer zur Bewegungsrichtung der Platten erstreckt und oberhalb der Oberfläche des Arbeitstisches angeordnet ist. Die Achse 5 ist an ihren Enden in Lagerteilen 6 gehalten, die von dem Tisch 1 nach oben ragen. Die Achse 5 trägt für jede zu beschichtende Oberfläche bzw. Aussparung jeweils einen radialen Arm 7 (im folgenden Beschichtung s arm genannt),der so an der Achse gelagert ist, daß sich sein eines Ende frei verschwenken läßt. Die Beschichtungsarme 7 sind in Längsrichtung der Achse 5 mittels Distanzringe 8
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in genauem gegenseitigen Abstand gehalten. An dem freien Ende jedes Beschichtungsarmes 7 ist ein BeSchichtungsfinger 9 (vgl. Pig. 3) gelagert, der eine Hülse Io aufweist, die in im wesentlichen vertikaler Stellung an dem Arm 7 befestigt ist. In das untere Ende der Hülse Io ist ein Beschichtungsstopfen 11 eingesetzt. In der Bohrung der Hülse Io befindet sich eine Schulter 12, gegen die sich der Stopfen 11 abstützt, gegebenenfalls unter ■ Zwischenschaltung von Distanzscheiben 1> o.dgl., die sicher-} stellen, daß der Stopfen 11 hinreichend weit aus dem unteren : Ende der Hülse herausragt. Der Stopfen 11 besteht bei dem ge-
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- wählten Ausführungsbeispiel, bei dem als Überzugsmittel eine Flüssigkeit Verwendung findet, aus einem Material, welches das Beschichtungsmittel aufsaugt bzw. absorbiert. Selbstverständlich können auch Beschichtungsmittel in fester Form Verwendung finden;
{ der Stopfen 11 ist in diesem Fall aus solchen Beschichtungsmittel!! \ hergestellt.
• An das obere Ende jeder Hülse Io"ist eine flexible Zuführungsleitung 14 mit ihrem einen Ende angeschlossen, über die das V Beschichtungsmittel zugeführt wird. Das andere Ende der Leitung > l4 ist mit einer für alle Zuführungsleitungen gemeinsamen Verteilerleitung 15 verbunden, die sich quer über den Tisch erstreckt und oberhalb desselben angeordnet ist. Das eine Ende der Ver-ί tellerleitung ist unter Zwischenschaltung eines Schlauches l6 ■ J an einen Behälter 17 angeschlossen, der das Beschichtungsmittel aufnimmt. Der Behälter 17 sitzt'oberhalb des Tisches 1, so daß das Beschichtungsmittel unter der Wirkung des statischen Druckgefalles der Verteilerleitung zuläuft. Die Schlauchleitung 16 weist ein Ventil l8 für die Regelung der Zuführung des Beschichtungsmittel auf.
Eine horizontale Stange 19 erstreckt sich quer über und parallel zu der Tischoberfläche zwischen den Besehichtungsarmen 7 und dem Arbeitstisch "1. Die Stange 19 ist an jedem Ende an eine auf- und
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abwärts bewegbare Stange 2o angeschlossen, die an ihrem unteren Ende mit einer Nockenrolle bzw. einem Nockenstößel 21 (Fig. 2) versehen ist. Die Stangen 2o sind miteinander verbunden und so geführt, daß sie die Stange 19 stets im wesentlichen parallel zu dem Arbeitstisch halten. An der Innenseite des Arbeitstisches 1 ist ein doppelt wirkender Druckluftzylinder 22 mit einem Kolben 23 und einer beidseitig durchgehenden Kolbenstange 24 angeordnet. Der Druckluftzylinder ist so angeordnet, daß sich die Kolbenstange parallel zu der Bewegungsrichtung der Platten 2 bewegt. An der Kolbenstange 24 ist eine Steuerkurve bzw. eine Nockenkurve 25 gelagert, die mit einem Nockenstößel bzw. einer Nockenrolle 21 so zusammenwirkt, daß die vertikal beweglichen Stangen 2o und damit auch die Stange 19 bei Hin- und Herbewegung der Kolbenstange 24 nach einer vorbestimmten Gesetzmäßigkeit aufwärts und abwärts bewegt werden. Mit der Kolbenstange ist ferner eine · Klaue bzw. ein Anschlag 26 fest verbunden, der auf der Oberseite des Tisches 1 liegt. Die Klaue 26 liegt, in Vorschubrichtung der Platten gesehen, unmittelbar hinter dem Magazin 3 und ist so angeordnet, daß sie bei jeder Vorwärtsbewegung der Kolbenstange j 24 die jeweils unterste Platte 2 des Magazines 3 aus diesem j herausstößt. j
: - ■■■-. - '■-.- - ■ ■ j Das andere Ende der Kolbenstange 24 liegt im Bereich des Magazins ; 4 und ist mit einer Nockenkurve 27 versehen, die mit einer Nocken-j rolle 28 o.dgl. zusammenwirkt, welche ein Hubglied 29 z.B. in j Form einer Platte o.dgl. abstützt, derart, daß das Hubglied bei jeder Rückwärtsbewegung der Kolbenstange 24 (in Fig. 3 nach rechts) angehoben wird.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgtι Wenn das Magazin 3 mit Platten 2 gefüllt ist, deren Aussparungen 3o einen Überzug des in dem Behälter 17 befindlichen Überzugmittels erhalten sollen, so wird zunächst durch Betätigung eines Schalters 31 die
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Vorrichtung in Betrieb gesetzt. Der Schalter 31 betätigt, nicht dargestellte, Steuerelemente für den Druckluftzylinder 22. Der Kolben 2J> des Zylinders 22 und die Kolbenstange 24 beginnen sich daraufhin mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit und einer vorbestimmten Hüblänge, die der Abmessung der Platten 2 in Vorschubrichtung entspricht, hin- und herzuschieben.
Bei jedem Vorwärtshub der Kolbenstange 24 schiebt die Klaue 26 eine Platte 2 aus dem Magazin J5. gegen die Beschichtungsfinger Nach Durchführung von einem oder zwei Hüben der Kolbenstange stößt die vordere Kante der ersten Platte 2 gegen die Beschichtungsfinger. Zu Beginn der Vorwärtsbewegung der Kolbenstange halten die Nockenglieder 21 und 25 die Beschichtungsarme 7 und damit die Beschichtungsfinger 9 in angehobener Stellung, so daß der Besohlentungsstopfen 11 nicht in Kontakt mit der Oberfläche der Platte 2 gelangt. Wenn die Platte soweit vorgeschoben worden ist, daß das vordere Ende der zu beschichtenden Oberfläche, d. h. des Bodens der Aussparungen ^o unter dem unteren Ende des zugehörigen Beschichtungsstopfens 11 liegt, so lassen die Steuerelemente 21 und 25 die Beschichtungsarme 7 mit den Beschichtungsfingern 9 herabfallen, so daß die Beschichtungsstopfen 11 in Berührung mit dem Boden der Aussparungen 3o gelangen. Ist das rückwärtige Ende der Bodenfläche der Aussparungen erreicht, so werden die Beschichtungsstopfen angehoben und anschließend wieder auf das vordere Ende der Bodenfläche der Aussparung der nächstfolgenden Platte abgesenkt. Der auf die Bodenfläche der Aussparungen von den Beschichtungsstopfen 11 ausgeübte Druck ist bestimmend für die Dicke des Überzugs; er ist abhängig von dem Gewicht der Arme 7 und der Beschichtungsfinger 9. Da die Arme 7 unabhängig voneinander um die Achse 5 schwenken können und alle Arme und Beschichtungsfinger 9 gleich ausgeführt sind, ist der auf die Bodenfläche jeder Aussparung aufgebrachte Überzug Über die gesamte Bodenfläche hinweg gleichmäßig und von gleicher Dicke wie die auf die Flächen, der anderen Aussparungen aufgebrachten Überzüge. ;
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. 7_ TbV
Nachdem eine Platte in der oben beschriebenen Weise beschichtet Worden ist, wird sie von den nachfolgend zu beschichtenden Platten in Richtung auf das Magazin 4 bewegt. Nachdem die Kolbenstange eine bestimmte Anzahl an Hin-und Herbewegungen ausgeführt hat, wird die Platte durch einen Vorwärtshub in das Magazin 4 gestoßen. Beim nächstfolgenden Rückwärtshub der Kolbenstange heben die Steuerelemente 27 und 28 das Hubglied 29 an, welches die genannte Platte nach oben in das Magazin drückt. Die Platte wird von (nicht dargestellten) Pesthalteelementen in der angehobenen Stellung im Magazin gehalten, so daß beim nächsten Vorwärtshub der Kolbenstange eine neue Platte in das Magazin eingeführt werden kann. Das Magazin 4 ist mit einem Kontaktunterbrecher 32 versehen, welcher die Maschine abschaltet, nachdem eine bestimmte Anzahl an Platten in das Magazin eingeführt worden ist. Wenn der Plattenstapel aus dem Magazin entfernt worden ist, schaltet sich die Vorrichtung automatisch wieder ein und führt dem Magazin erneut frisch überzogene Platten zu.
Der Abstand zwischen den Beschichtungsfingern und dem Magazin 4 1st so groß, daß etwaige in dem Beschichtungsmaterial enthaltene Lösungsmittel entweichen können, bevor die Platten 2 das Magazin erreichen· Das Trocknen oder das Austreiben des Lösungsmittels aus dem überzug wird mittels einer Heizlampe 33 beschleunigt, die über dem Arbeitstisch angeordnet ist.
Die beschriebene Vorrichtung kann in verschiedener Weise abgeändert werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise kann- anstelle eines doppelt wirkenden Zylinders 22 und der mit dessen Kolbenstange verbundenen Teile eine endlose Kette verwendet werden, die in geeigneten Abständen mit Steuernocken versehen ist, die den Steuernocken 25 und 27 entsprechen, und die ferner Anschläge bzw. Klauen entsprechend der Klaue 26 aufweist. Außerdem kann die Vorrichtung mit einer Maschine für
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die Vorwärtsbewegung der Platten 2 verbunden sein. Die Platten " werden dann von dieser Maschine unmittelbar der Beschichtungsvorrichtung zugeführt; das Magazin J5 kann in diesem Fall fortgelassen werden. Die genannte Maschine und die Beschickungsvorrichtung weisen zweckmäßig einen gemeinsamen Antrieb, z.B. einen doppelt wirkenden Zylinder auf, der von einem Druckmittel angetrieben wird. Die Zuführung und die Beschichtung der Platten kann in einfacher Weise exakt synchronisiert werden.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Aufbringen eines Überzugs auf eine oder mehrere, vorzugsweise im wesentlichen ebene Oberflächen eines Gegenstand des, wobei die zu beschichtenden, bestimmte Abmessungen aufweisenden Oberflächen nebeneinander liegen, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb eines Arbeitstisches (1), über den die zu beschichtenden Segenstände (2) geführt werden, eine Achse oder Weile (5) quer zur ZufUhrüngsriehtung der Gegenstände angeordnet ist, an der für Jede zu beschichtende Oberfläche ein radialer Arm (7) frei verschwenkbar angeordnet ist, der an seinem freien'Ende ein Besehiehtungsglied (9, lo, 11) trägt, und daß eine quer zu dem bzw. den Armen (7) verlaufende Stange (19) vorgesehen ist, die mittels einer Nockensteuerung (2o, 21, 25) o.dgl, heb~ und senkbar ist, wobei die Bewegung der "Nockensteuerung und der Vorschubvorrichtung d©r Gegenstände (2) so synchronisiert ist, daß die Stange (19) den bzw* die Arme (7) mit den hiermit verbundenen Beschientungsgliedern in angehobener Stellung hält, wenn sich die nicht zu beschichtenden Flächenteile der Gegenstände (2). unter den Beschichtungsgiiedern hindurchbewegen«
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vorschub der Gegenstände (2) eine hin- und herbewegliche Schubstange (24) vorgesehen ist, die mit dem mit der Stange (19) verbundenen Steuernocken (21) zusammenarbeitet und diese hebt und senkt,
    3, Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Schubstange (24) mit dem Kolben (23) eines druckraittelbetätigten ■ doppelt wirkenden Zylinders (22)'fesfc verbunden ist.
    ■■..-. Io -00S818/0233
    Vorrichtung' nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Beschichtungsglied einen Stopfen (11) o.dgl. aufweist, der das aufzubringende Mittel aufweist oder dieses in absorbierter Form enthält und der in das untere Ende einer im wesentlichen vertikal stehenden Hülse (lo) eingesetzt 1st, die am freien Bnde des zugehörigen Arms (7) gelagert ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufbringen eines flüssigen Beschichtungsmlttels der Stopfen (11) in bekannter Weise aus einem das flüssige Beschichtungsmittel aufnehmenden bzw. von diesem durchtränktend Material besteht und die Hülse (lo) an ihrem oberen Ende an eine flexible Zuführungsleitung (14) angeschlossen ist, die ihrerseits mit einem starren Verteilerrohr (15) verbunden ist, welches an den Behälter (17)
    : für das flüssige Mittel angeschlossen ist.
    009818/0233
DE19661577970 1965-12-20 1966-12-17 Beschichtungsvorrichtung Pending DE1577970B2 (de)

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