DE1577970A1 - Vorrichtung zum Aufbringen eines UEberzugs od.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Aufbringen eines UEberzugs od.dgl.Info
- Publication number
- DE1577970A1 DE1577970A1 DE19661577970 DE1577970A DE1577970A1 DE 1577970 A1 DE1577970 A1 DE 1577970A1 DE 19661577970 DE19661577970 DE 19661577970 DE 1577970 A DE1577970 A DE 1577970A DE 1577970 A1 DE1577970 A1 DE 1577970A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coating
- coated
- objects
- rod
- cam
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D1/00—Processes for applying liquids or other fluent materials
- B05D1/26—Processes for applying liquids or other fluent materials performed by applying the liquid or other fluent material from an outlet device in contact with, or almost in contact with, the surface
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D2401/00—Form of the coating product, e.g. solution, water dispersion, powders or the like
- B05D2401/30—Form of the coating product, e.g. solution, water dispersion, powders or the like the coating being applied in other forms than involving eliminable solvent, diluent or dispersant
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N35/00—Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
- G01N35/00029—Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor provided with flat sample substrates, e.g. slides
Description
Hans Peter Olof Unger l6. Dezember I966
Skeppargatan 57
Stockholm, Schweden
Stockholm, Schweden
Raoul Rönnberg
Kommunal vagen 24 .,
Huddinge, Schweden
Kommunal vagen 24 .,
Huddinge, Schweden
■Vorrichtung zum Aufbringen eines Überzugs ο ».dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen eines Überzugs
auf eine oder mehrere, vorzugsweise im wesentlichen ebene
Oberflächen von Gegenständen, wobei die zu beschichtenden Oberflächen vorbestimmte Abmessungen haben und nebeneinander liegen.
Bekannte Geräte zum Beschichten oder Überziehen von Gegenständen mit einem Beschichtungsmaterial sind so beschaffen, daß sich nur
schwer ein gleichmäßiger Überzug bzw. eine gleichmäßige Beschichtung
insbesondere dann erreichen läßt, wenn die Oberflächen geringfügige Unebenheiten aufweisen. In diesem Fall stellen sich
Änderungen in der Dicke des Überzugs bzw. der Beschichtung nicht
nur innerhalb der einzelnen Flächen ein, sondern auch zwischen
den verschiedenen zu beschichtenden Flächen,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
genannten Art so auszubilden, daß selbst dann ein über die gesamte
zu beschichtende Fläche bzw. Flächen gleichmäßiger Überzug aufgebracht werden kann, wenn die die zu beschichtenden Flächen aufweisenden
Gegenstände schräg zueinander angeordnet sind und wenn mehrere Flächen einen Überzug erhalten sollen, die gegeneinander
geneigt sind oder in verschiedenen Ebenen zueinander liegen.
12 0I6 " ' ' - 2 -
00981870233
Gemäß der Erfindung ist oberhalb eines Arbeitstisches, über den
die zu beschichtenden Gegenstände geführt werden, eine Achse quer zur Zuführungsrichtung der Gegenstände angeordnet, an der
für jede zu' beschichtende Oberfläche ein radialer Arm frei verschwenkbar angeordnet ist, der an seinem freien Ende ein Beschlchtungsglied
o.dgl. trägt. Die Vorrichtung weist ferner eine quer zu dem bzw. den Armen verlaufende Stange auf, die mittels
einer Nockensteuerung o.dgl. heb- und senkbar ist, wobei die Bewegung der Nockensteuerung mit der Vorschubvorrichtung der Gegenstände
so synchronisiert ist, daß die Stange den bzw. die Arme mit den hiermit verbundenen Beschichtungsgliedern in angehobener
Stellung hält, wenn sich die nicht zu beschichtenden Flächenteile
der Gegenstände unter den Beschichtungsgliedern hindurchbewegen.
Vorzugsweise erfolgt der Vorschub der Gegenstände mittels einer
hin- und herbeweglichen Schubstange, die mit dem mit der genannten
Stange verbundenen Steuernocken o.dgl. zusammenarbeitet und diese hebt und senkt. Die Schubstange 1st zweckmäßig die Kolbenstange
eines druckmittelbetätigten doppelt wirkenden Zylinders.
Zum Auftragen des Überzugs auf die Flächen findet vorteilhafterweise
ein Stopfen o.dgl. Verwendung, der das aufzubringende Überzugsmittel aufweist oder dieses enthält und der in das untere
Ende einer im wesentlichen vertikal stehenden Hülse eingesetzt ist, die am freien Ende des zugehörigen Arms, gelagert ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
und der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die Vorrichtung gemäß der Erfindung in perspektivischer
Darstellung;
ORIGINAL 009818/0233 "
Fig, 2 in größerem Maßstab ein Überzugsglied und
die hiermit verbundenen Teile in einem in Längsrichtung der Vorrichtung verlaufenden
Schnitt;
Pig· 3 schematisch einen Längsschnitt durch die
Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Beschichtungsvorrichtung dient
zum Aufbringen eines flüssigen Überzugsmittels auf den Boden einer
Anzahl länglicher Aussparungen, die seitlich nebeneinander und parallel zueinander in rechteckigen Plastikplatten angeordnet
sind· Solche Platten werden z.B. für Blutuntersuchungen verwendet.
Mit dem aufgebrachten flüssigen Mittel soll der Boden der Aussparungen hydrophil gemacht werden.
Die Vorrichtung weist einen Arbeitstisch 1 auf, auf dessen Oberseite
die rechteckigen Platten 2 von einem Stapelmagazin 3 für
die unbehandelten Platten zu einem Stapelmagazin 4 für die beschichteten Platten entlanggeführt werden. Die Platten werden
stufenweise vorgeschoben, wobei die Weglänge jeder Bewegungsstufe gleich der Abmessung der Platten in der Vorschubrichtung
ist.
Unmittelbar hinter dem Magazin 3 (gesehen in Vorschubrichtung
der Platten) liegt eine Welle bzw. Achse 5, die sich quer zur
Bewegungsrichtung der Platten erstreckt und oberhalb der Oberfläche des Arbeitstisches angeordnet ist. Die Achse 5 ist an
ihren Enden in Lagerteilen 6 gehalten, die von dem Tisch 1 nach oben ragen. Die Achse 5 trägt für jede zu beschichtende Oberfläche
bzw. Aussparung jeweils einen radialen Arm 7 (im folgenden Beschichtung s arm genannt),der so an der Achse gelagert ist, daß
sich sein eines Ende frei verschwenken läßt. Die Beschichtungsarme
7 sind in Längsrichtung der Achse 5 mittels Distanzringe 8
• - 4 -
009818/0233
. 1Ö7797Q
·" *f mm-
in genauem gegenseitigen Abstand gehalten. An dem freien Ende jedes Beschichtungsarmes 7 ist ein BeSchichtungsfinger 9 (vgl.
Pig. 3) gelagert, der eine Hülse Io aufweist, die in im wesentlichen
vertikaler Stellung an dem Arm 7 befestigt ist. In das untere Ende der Hülse Io ist ein Beschichtungsstopfen 11 eingesetzt.
In der Bohrung der Hülse Io befindet sich eine Schulter
12, gegen die sich der Stopfen 11 abstützt, gegebenenfalls unter
■ Zwischenschaltung von Distanzscheiben 1>
o.dgl., die sicher-} stellen, daß der Stopfen 11 hinreichend weit aus dem unteren
: Ende der Hülse herausragt. Der Stopfen 11 besteht bei dem ge-
fs.**"
- wählten Ausführungsbeispiel, bei dem als Überzugsmittel eine
Flüssigkeit Verwendung findet, aus einem Material, welches das Beschichtungsmittel aufsaugt bzw. absorbiert. Selbstverständlich
können auch Beschichtungsmittel in fester Form Verwendung finden;
{ der Stopfen 11 ist in diesem Fall aus solchen Beschichtungsmittel!!
\ hergestellt.
• An das obere Ende jeder Hülse Io"ist eine flexible Zuführungsleitung
14 mit ihrem einen Ende angeschlossen, über die das V Beschichtungsmittel zugeführt wird. Das andere Ende der Leitung
> l4 ist mit einer für alle Zuführungsleitungen gemeinsamen Verteilerleitung
15 verbunden, die sich quer über den Tisch erstreckt und oberhalb desselben angeordnet ist. Das eine Ende der Ver-ί
tellerleitung ist unter Zwischenschaltung eines Schlauches l6 ■ J an einen Behälter 17 angeschlossen, der das Beschichtungsmittel
aufnimmt. Der Behälter 17 sitzt'oberhalb des Tisches 1, so daß
das Beschichtungsmittel unter der Wirkung des statischen Druckgefalles
der Verteilerleitung zuläuft. Die Schlauchleitung 16 weist ein Ventil l8 für die Regelung der Zuführung des Beschichtungsmittel
auf.
Eine horizontale Stange 19 erstreckt sich quer über und parallel
zu der Tischoberfläche zwischen den Besehichtungsarmen 7 und dem
Arbeitstisch "1. Die Stange 19 ist an jedem Ende an eine auf- und
- 5 009818/0233
abwärts bewegbare Stange 2o angeschlossen, die an ihrem unteren
Ende mit einer Nockenrolle bzw. einem Nockenstößel 21 (Fig. 2) versehen ist. Die Stangen 2o sind miteinander verbunden und so
geführt, daß sie die Stange 19 stets im wesentlichen parallel
zu dem Arbeitstisch halten. An der Innenseite des Arbeitstisches 1 ist ein doppelt wirkender Druckluftzylinder 22 mit einem Kolben
23 und einer beidseitig durchgehenden Kolbenstange 24 angeordnet.
Der Druckluftzylinder ist so angeordnet, daß sich die Kolbenstange parallel zu der Bewegungsrichtung der Platten 2 bewegt.
An der Kolbenstange 24 ist eine Steuerkurve bzw. eine Nockenkurve 25 gelagert, die mit einem Nockenstößel bzw. einer Nockenrolle 21
so zusammenwirkt, daß die vertikal beweglichen Stangen 2o und damit auch die Stange 19 bei Hin- und Herbewegung der Kolbenstange
24 nach einer vorbestimmten Gesetzmäßigkeit aufwärts und
abwärts bewegt werden. Mit der Kolbenstange ist ferner eine · Klaue bzw. ein Anschlag 26 fest verbunden, der auf der Oberseite
des Tisches 1 liegt. Die Klaue 26 liegt, in Vorschubrichtung der
Platten gesehen, unmittelbar hinter dem Magazin 3 und ist so
angeordnet, daß sie bei jeder Vorwärtsbewegung der Kolbenstange j 24 die jeweils unterste Platte 2 des Magazines 3 aus diesem j
herausstößt. j
: - ■■■-. - '■-.- - ■ ■ j
Das andere Ende der Kolbenstange 24 liegt im Bereich des Magazins ;
4 und ist mit einer Nockenkurve 27 versehen, die mit einer Nocken-j
rolle 28 o.dgl. zusammenwirkt, welche ein Hubglied 29 z.B. in j
Form einer Platte o.dgl. abstützt, derart, daß das Hubglied bei
jeder Rückwärtsbewegung der Kolbenstange 24 (in Fig. 3 nach rechts) angehoben wird.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgtι Wenn das Magazin
3 mit Platten 2 gefüllt ist, deren Aussparungen 3o einen Überzug
des in dem Behälter 17 befindlichen Überzugmittels erhalten sollen, so wird zunächst durch Betätigung eines Schalters 31 die
- 6 -009818/0233
157797Q
Vorrichtung in Betrieb gesetzt. Der Schalter 31 betätigt, nicht
dargestellte, Steuerelemente für den Druckluftzylinder 22. Der Kolben 2J>
des Zylinders 22 und die Kolbenstange 24 beginnen sich daraufhin mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit und einer vorbestimmten
Hüblänge, die der Abmessung der Platten 2 in Vorschubrichtung entspricht, hin- und herzuschieben.
Bei jedem Vorwärtshub der Kolbenstange 24 schiebt die Klaue 26
eine Platte 2 aus dem Magazin J5. gegen die Beschichtungsfinger Nach Durchführung von einem oder zwei Hüben der Kolbenstange
stößt die vordere Kante der ersten Platte 2 gegen die Beschichtungsfinger.
Zu Beginn der Vorwärtsbewegung der Kolbenstange halten die Nockenglieder 21 und 25 die Beschichtungsarme 7 und
damit die Beschichtungsfinger 9 in angehobener Stellung, so daß der Besohlentungsstopfen 11 nicht in Kontakt mit der Oberfläche
der Platte 2 gelangt. Wenn die Platte soweit vorgeschoben worden ist, daß das vordere Ende der zu beschichtenden Oberfläche,
d. h. des Bodens der Aussparungen ^o unter dem unteren Ende
des zugehörigen Beschichtungsstopfens 11 liegt, so lassen die
Steuerelemente 21 und 25 die Beschichtungsarme 7 mit den Beschichtungsfingern
9 herabfallen, so daß die Beschichtungsstopfen
11 in Berührung mit dem Boden der Aussparungen 3o gelangen.
Ist das rückwärtige Ende der Bodenfläche der Aussparungen erreicht, so werden die Beschichtungsstopfen angehoben und anschließend
wieder auf das vordere Ende der Bodenfläche der Aussparung der nächstfolgenden Platte abgesenkt. Der auf die Bodenfläche
der Aussparungen von den Beschichtungsstopfen 11 ausgeübte Druck ist bestimmend für die Dicke des Überzugs; er ist
abhängig von dem Gewicht der Arme 7 und der Beschichtungsfinger
9. Da die Arme 7 unabhängig voneinander um die Achse 5 schwenken
können und alle Arme und Beschichtungsfinger 9 gleich ausgeführt sind, ist der auf die Bodenfläche jeder Aussparung aufgebrachte
Überzug Über die gesamte Bodenfläche hinweg gleichmäßig und von gleicher Dicke wie die auf die Flächen, der anderen Aussparungen
aufgebrachten Überzüge. ;
- 7 -009818/0233
. 7_ TbV
Nachdem eine Platte in der oben beschriebenen Weise beschichtet
Worden ist, wird sie von den nachfolgend zu beschichtenden Platten
in Richtung auf das Magazin 4 bewegt. Nachdem die Kolbenstange
eine bestimmte Anzahl an Hin-und Herbewegungen ausgeführt hat, wird die Platte durch einen Vorwärtshub in das Magazin 4 gestoßen.
Beim nächstfolgenden Rückwärtshub der Kolbenstange heben die Steuerelemente 27 und 28 das Hubglied 29 an, welches die genannte
Platte nach oben in das Magazin drückt. Die Platte wird von (nicht dargestellten) Pesthalteelementen in der angehobenen Stellung
im Magazin gehalten, so daß beim nächsten Vorwärtshub der
Kolbenstange eine neue Platte in das Magazin eingeführt werden kann. Das Magazin 4 ist mit einem Kontaktunterbrecher 32 versehen, welcher die Maschine abschaltet, nachdem eine bestimmte
Anzahl an Platten in das Magazin eingeführt worden ist. Wenn der Plattenstapel aus dem Magazin entfernt worden ist, schaltet sich
die Vorrichtung automatisch wieder ein und führt dem Magazin erneut frisch überzogene Platten zu.
Der Abstand zwischen den Beschichtungsfingern und dem Magazin 4 1st so groß, daß etwaige in dem Beschichtungsmaterial enthaltene
Lösungsmittel entweichen können, bevor die Platten 2 das Magazin erreichen· Das Trocknen oder das Austreiben des Lösungsmittels
aus dem überzug wird mittels einer Heizlampe 33 beschleunigt, die
über dem Arbeitstisch angeordnet ist.
Die beschriebene Vorrichtung kann in verschiedener Weise abgeändert
werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise
kann- anstelle eines doppelt wirkenden Zylinders 22 und der mit dessen Kolbenstange verbundenen Teile eine endlose
Kette verwendet werden, die in geeigneten Abständen mit Steuernocken
versehen ist, die den Steuernocken 25 und 27 entsprechen, und die ferner Anschläge bzw. Klauen entsprechend der Klaue 26
aufweist. Außerdem kann die Vorrichtung mit einer Maschine für
009818/0233
die Vorwärtsbewegung der Platten 2 verbunden sein. Die Platten " werden dann von dieser Maschine unmittelbar der Beschichtungsvorrichtung
zugeführt; das Magazin J5 kann in diesem Fall fortgelassen
werden. Die genannte Maschine und die Beschickungsvorrichtung weisen zweckmäßig einen gemeinsamen Antrieb, z.B. einen
doppelt wirkenden Zylinder auf, der von einem Druckmittel angetrieben
wird. Die Zuführung und die Beschichtung der Platten kann in einfacher Weise exakt synchronisiert werden.
Patentansprüche:
009818/0239-
Claims (1)
- PatentansprücheVorrichtung zum Aufbringen eines Überzugs auf eine oder mehrere, vorzugsweise im wesentlichen ebene Oberflächen eines Gegenstand des, wobei die zu beschichtenden, bestimmte Abmessungen aufweisenden Oberflächen nebeneinander liegen, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb eines Arbeitstisches (1), über den die zu beschichtenden Segenstände (2) geführt werden, eine Achse oder Weile (5) quer zur ZufUhrüngsriehtung der Gegenstände angeordnet ist, an der für Jede zu beschichtende Oberfläche ein radialer Arm (7) frei verschwenkbar angeordnet ist, der an seinem freien'Ende ein Besehiehtungsglied (9, lo, 11) trägt, und daß eine quer zu dem bzw. den Armen (7) verlaufende Stange (19) vorgesehen ist, die mittels einer Nockensteuerung (2o, 21, 25) o.dgl, heb~ und senkbar ist, wobei die Bewegung der "Nockensteuerung und der Vorschubvorrichtung d©r Gegenstände (2) so synchronisiert ist, daß die Stange (19) den bzw* die Arme (7) mit den hiermit verbundenen Beschientungsgliedern in angehobener Stellung hält, wenn sich die nicht zu beschichtenden Flächenteile der Gegenstände (2). unter den Beschichtungsgiiedern hindurchbewegen«2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vorschub der Gegenstände (2) eine hin- und herbewegliche Schubstange (24) vorgesehen ist, die mit dem mit der Stange (19) verbundenen Steuernocken (21) zusammenarbeitet und diese hebt und senkt,3, Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieSchubstange (24) mit dem Kolben (23) eines druckraittelbetätigten ■ doppelt wirkenden Zylinders (22)'fesfc verbunden ist.■■..-. Io -00S818/0233Vorrichtung' nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Beschichtungsglied einen Stopfen (11) o.dgl. aufweist, der das aufzubringende Mittel aufweist oder dieses in absorbierter Form enthält und der in das untere Ende einer im wesentlichen vertikal stehenden Hülse (lo) eingesetzt 1st, die am freien Bnde des zugehörigen Arms (7) gelagert ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufbringen eines flüssigen Beschichtungsmlttels der Stopfen (11) in bekannter Weise aus einem das flüssige Beschichtungsmittel aufnehmenden bzw. von diesem durchtränktend Material besteht und die Hülse (lo) an ihrem oberen Ende an eine flexible Zuführungsleitung (14) angeschlossen ist, die ihrerseits mit einem starren Verteilerrohr (15) verbunden ist, welches an den Behälter (17): für das flüssige Mittel angeschlossen ist.009818/0233
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1643265 | 1965-12-20 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1577970A1 true DE1577970A1 (de) | 1970-04-30 |
DE1577970B2 DE1577970B2 (de) | 1971-02-18 |
Family
ID=20302232
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661577970 Pending DE1577970B2 (de) | 1965-12-20 | 1966-12-17 | Beschichtungsvorrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1577970B2 (de) |
GB (1) | GB1166088A (de) |
NO (1) | NO115167B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2263502B1 (de) * | 1974-03-06 | 1976-12-10 | Ass Ctre Transfusion San | |
US4096824A (en) * | 1976-07-09 | 1978-06-27 | Smithkline Corporation | Slide smearing device |
DE2935082A1 (de) * | 1979-08-30 | 1981-03-19 | Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg | Vorrichtung zum auftrag viskoser fluessigkeit auf einem flaechigen traegerkoerper |
DE3344826A1 (de) * | 1983-12-08 | 1985-06-13 | Günter H. 1000 Berlin Kiss | Verfahren zur herstellung kaschierter formteile fuer die innenverkleidung von pkw's oder dergleichen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE10113022B4 (de) * | 2001-03-17 | 2013-05-29 | Volkswagen Ag | Vorrichtung zum Lackieren einer Fläche eines Bauteils |
-
1966
- 1966-12-12 NO NO16595366A patent/NO115167B/no unknown
- 1966-12-14 GB GB5601266A patent/GB1166088A/en not_active Expired
- 1966-12-17 DE DE19661577970 patent/DE1577970B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO115167B (de) | 1968-08-12 |
DE1577970B2 (de) | 1971-02-18 |
GB1166088A (en) | 1969-10-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2842116C2 (de) | ||
DE2711693B2 (de) | Druckmittelbetätigungssystem für die Vorschub- und die Rückhaltezange einer Bandvorschubeinrichtung | |
CH447001A (de) | Vorrichtung zum Verschliessen von Behältern mittels einer Deckfolie | |
DE2741581C3 (de) | Vorrichtung zum Transport von Bolzen, Muttern o.dgl. Werkstücken auf Mehrstufenbearbeitungsmaschinen | |
AT263335B (de) | Vorrichtung zur Bearbeitung der Enden stabförmiger Werkstücke | |
DE1577970A1 (de) | Vorrichtung zum Aufbringen eines UEberzugs od.dgl. | |
DE1436484A1 (de) | Einrichtung zum Bedrucken von Kunststoffhohlkoerpern | |
DE2421539C3 (de) | Vorrichtung zum Einwickeln quaderförmiger Gegenstände | |
DE2856237A1 (de) | Vorrichtung zum verkleben textiler flaechengebilde | |
DE3301451A1 (de) | Steuervorrichtung fuer eine kartonversiegel- und/oder -verschliessmaschine | |
DE2121090C2 (de) | Vorschubvorrichtung für eine Gewinnungsmaschine im Untertagebetrieb | |
DE1506884A1 (de) | Vorrichtung zum Transport von steifem Plattenmaterial | |
DE976498C (de) | Vorrichtung zum Zusammensetzen von kleineren Metallteilen aus ihren Einzelteilen | |
DE3417097C2 (de) | ||
DE3930370A1 (de) | Schnelleinzugseinrichtung fuer werkstuecktraeger | |
DE2440534B2 (de) | Strangpresse mit einer Matrizenwechseleinrichtung | |
DE1577970C (de) | Beschichtungsvornchtung | |
DE2653730C3 (de) | Vorrichtung zum Verpacken von Dachbahnenrollen u.a. zylindrischen Gegenständen | |
DE140019C (de) | ||
DE3246882A1 (de) | Holzbearbeitungsmaschine zum beidendigen bearbeiten von laenglichen holzwerkstuecken | |
DE576029C (de) | Vorrichtung zum Vergiessen von galvanischen Elementen | |
DE296574C (de) | ||
DE333404C (de) | Hydraulische Formmaschine mit ausfahrbarem Querhaupt und oberem Pressstempel | |
DE2228373B1 (de) | Verfahren zum verleimen von brettern zu einem fortlaufenden plattenband und durchlauf-fugenverleimpresse hierfuer | |
DE1761769C (de) | Vorrichtung zum Ausrichten und Auflegen von Karton od dgl Zuschnitten auf Papier od dgl Bogen |