DE2421539C3 - Vorrichtung zum Einwickeln quaderförmiger Gegenstände - Google Patents
Vorrichtung zum Einwickeln quaderförmiger GegenständeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einwikkeln
quaderförmiger Gegenstände in einen Verpakkungsmaterialbogen, der auf die Oberseite des Gegenstandes
aufgelegt wird und dessen überstehende Seitenteile über zwei parallele Seilen des Gegenstands
nach unten und an der Unterseite des Gegenstands übereinander gefaltet werden, mit einer Hebeplattform,
die aus einer unteren Beladestellung in eine Entladestellung anhebbar ist, einer Einrichtung zum Bereitstellen
des Verpackungsmaterialbogens im Weg der Hebeplattform, neben diesem Weg angeordneten ortsfesten
Faltplatten zum nach unten Falten der überstehenden Seitenteile, einem mit der Hebeplattform in ihrer
Entladestellung fluchtenden Tisch, einer in der Tischebene einer Seite der Hebeplattform benachbart
vorgesehenen ortsfesten Faltkante zum Falten des zweiten der überstehenden Seitenteile an die Unterseite
des Gegenstandes, einem oberhalb des Tisches angeordneten horizontal bewegbaren Träger für einen die
Hebeplattform und den Tisch überstreichenden Förderschieber und einer mit diesem Träger verbundenen und
vertikal bewegbaren Preßplattc zum vertikalen Zusammendrücken des Gegenstandes während des Einwikkelns.
In der DE-OS 21 09 283 ist eine derartige Vorrichtung
/um Einwickeln quaderförmiger Gegenstände beschrieben, bei welcher nach Anheben der Hebeplattform ein
rückwärtiger Faltschieber horizontal bewegt werden muß, um den ersten überstehenden Seitenteil des
Verpackungsmaterialbogens an die Unterseite des Gegenstandes zu falten.
Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs umrissenen
Art so auszubilden, daß der bei der bekannten Vorrichtung vorgeschriebene gesteuerte Faltschieber
zum Falten des ersten überstehenden Seitenteiles des ι» Verpackungsmateriales vermieden wird, wobei auch
leichte Gegenstände wie beispielsweise Papierserviettenstapel wirksam ohne Zuhilfenahme technisch aufwendiger
Mittel und auf einfache Weise eingewickelt werden können.
ι". Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß in der Tischebene eine weitere, der anderen Seite der Hebeplattform benachbarte ortsfeste Faltkante
vorgesehen ist die Preßplatte eine dem Schieber mit Abstand gegenüber liegende Schieberleiste aufweist
und daß der horizontal bewegbare Träger derart verschiebbar ist, daß der Gegenstand mittels der
Schieberleiste über die weitere Faltkante verschiebbar ist, zum Falten des ersten überstehenden Seitenteils an
die Unterseite des Gegenstandes.
:·■'> Der wesentliche Vorteil dieser erfindungsgemäßen
Ausbildung einer Vorrichtung zum Einwickeln von Gegenständen besteht darin, daß sie einfach zu warten
und nicht störanfällig ist, wobei insbesondere leichte Gegenstände, die zu einer quaderförmigen Einheit
so gestapelt sind, wirtaam verpackt werden können.
Darüber hinaus kommt diese Vorrichtung mit relativ wenigen bewegbaren Teilen aus.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung der Erfindung an einem Ausführungsbein
spiel an Hand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung zum Einwickeln von quaderförmigen Gegenständen, wobei Teile durchbrochen
dargestellt sind,
Fig.2,3 und4 Ansichten ähnlich wie in Fig. 1, wobei
ι» verschiedene Stellungen der Teile gezeigt sind,
Fig.5 einen Teilschnitt einer Vorrichtung zum Bewegen des Trägers,
Fig.6 eine Teilansicht des Trägers mit teilweise abgenommenen Teilen,
»'· Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 in
Fig. 6,
F i g. 8 eine Ansicht längs der Linie 8-8 in F i g. 3,
F i g. 9 eine der F i g. 8 ähnliche Ansicht, wobei jedoch eine andere Stellung der Teile dargestellt ist,
•i> Fig. 10 einen in den Verpackutigsmaterialbogen eingewickelten Gegenstand,
•i> Fig. 10 einen in den Verpackutigsmaterialbogen eingewickelten Gegenstand,
Fig. 11 eine Teilansicht einer Punktversiegelungsvorrichtung,
Fig. 12 die endseitige Auffaltung des Bogens an den '■■>
Enden des Gegenstandes.
Ein einzuwickelnder Gegenstand 1 hat sechs rechtekkige Seiten, wie beispielsweise ein Stapel von
Papierservietten. Der Gegenstand 1 hat eine Oberseite 3, eine Unterseite 5 und zwei gegenüberliegende Seiten
i>!· 7 und 9, die nachfolgend als hintere Seite bzw, vordere
Seite bezeichnet werden. Die anderen beiden Seiten der insgesamt sechs Seiten sind die Endseiten 11.
Der Gegenstand 1 wird mit einer Hebevorrichtung 13 aufwärts durch eine Öffnung 15 zwischen ortsfeste
hi Tischabschnitte 17 und 19geschoben, wobei ein Rogen .S'
des Verpackungsmaterials .uif der Oberseite 3 des
Gegenstandes aufliegt. Der Dogen S" kann ein heiß versiegclbarcs Plastikuiiitcriul, beispielsweise Poly-
äthylen oder ein Papierbogen mit einem aufgetragenen
thermoplastischen Klebefilm sein. Die hinteren und vorderen Abschnitte 51 bzw. 52 des Bogens erstrecken
sich über den einzuwickelnden Gegenstand so, daß sie um die hintere Seite 7 und vordere Seite 9 des
Gegenstandes 1 in der in Fig.2 gezeigten Weise gefaltet werden können. Dabei ragen die untere
Verlängerung 53 und die obere Verlängerung 54 der Abschnitte 51 bzw. 52 über die Unterseite 5 des
Gegenstandes hinaus. Der Bogen wird so auf die κι Oberseite des Gegenstandes 1 gelegt, daß die
Verlängerungen 53 und 54 einen Überlappungsbereich 21 bilden (siehe Fig. 10 und 11), wenn sie schließlich
unter die Unterseite 5 des Gegenstandes gefaltet werden. ι ~>
Die Hebevorrichtung 13 besteht aus einer Hebeplattform 23, die am oberen Ende einer vertikal bewegbaren
Aufzugsstange 25 angebracht ist. welche an einem Rahmen angeordnet ist, an dem die ortsfesten hinteren
und vorderen Tischabschnitte 17 bzw. 1? montiert sind. Der vordere Tischabschnitt 19 sowie der hintere
Tischabschnitt 17 bestehen aus horizontalen, in einer Ebene gelegenen Tischplatten, die in einem bestimmten
Abstand voneinander angeordnet sind, um die öffnung 15 zu ergeben. Von der Öffnung 15 erstrecken sich r.
vertikale Faltplatten 29 bzw. 31 nach unten, die mit aufgeweiteten unteren Enden 33 versehen sind. Diese
vertikalen Faltplatten sind in einem solchen Abstand voneinander angebracht, daß die Hebeplattform 23
zwischen den Faltplatten 29 und 31 mit einem Spielraum so nach oben bewegt werden kann. In Fig. 1 ist die
Hebeplattform 23 in einer unteren Beladestellung unterhalb der Faltplatten 29 und 31 und innerhalb einer
rückwärtigen Seitenführung 35, einer vorderen Seitenführung 37 und einer Endführung 39 angeordnet Ein r>
einzuwickelnder Gegenstand wird auf die Hebeplattform 23 in deren Beladestellung mit Hilfe eines nicht
dargestellten Förderbands aufgebracht und durch Eingabe zwischen die seillichen Führungen 35 und 37
und durch Anlage an die Endführung 39 in die richtige -10
Stellung gebracht. Der Bogen 5 wird von einer Vorratsrolle abgeschnitten und über den Gegenstand
gelegt.
Die Hebeplattform 23 hebt den Gegenstand 1 mit dem darauf befindlichen Bogen 5 zwischen die -n
Faltplatten 29 und 31 und durch die öffnung 15 bis zu einem Punkt, in dem die Oberfläche der Hebeplattform
mit der Oberfläche der Tischabschnitte 17 und 19 fluchtet. Beim Anheben falten die Faltplatten 29 und 31
die Abschnitte 51 und 52 des Bogens abwärts, wie dies «>
in F i g. 2 dargestellt ist. Diese Abschnitte erstrecken sich auf die hinteren und vorderen Seiten 7 bzw. 9 und
zwischen die Faltplatten 29 und 31. Beim Anheben des Gegenstandes 1 kommt der darauf befindliche Bogen 5
mit einer Preßplatte 31 oberhalb der Öffnung in Eingriff.
Die Prcßplatte 41 wird von einem horizontal bewegbaren Träger 43 getragen. Die Preßplatte kann
horizontal zusammen mit dem Träger und über eine Halterung 45 vertikal verschoben werden. Der Träger
umfaßt zwei parallele Stangen 47, die in einem Rahmen w 49 zur Hin- und Herbewegung des Trägers gelagert
sind. Dazu sind Rollen 51 (Fig. 5) an einem Ende des Trägers angebracht, die in horizontalen Schienen 53
laufen und am anderen F.nde des Trägers ein Gleitblock 55. der verschiebbar <·.η einer horizontalen Fühmngs- (>-.
stange 57 befestigt ist. Der Trägerantrieb 59 umfaßt eine
an einer Nockenwelle b'J vorgesehene Nockc 61,
wodurch ein an einem Drehpunkt 67 angelenkter Mitnehmerhebel 65 betätigt wird, der am Rahmen der
Vorrichtung drehbar befestigt ist und mit dem Träger über ein Zwischenstück 69 verbunden ist.
Die Hebeplattform 23 kann die gleichen Abmessungen wie der zu umwickelnde Gegenstand haben.
Die Preßplatte 41 kann vertikal zwischen einer unteren, in Fig. 1—3 dargestellten Arbeitsstellung und
der angehobenen, zurückgezogenen Stellung nach F i g. 4 bewegt werden, wobei sie in diesen beiden
Stellungen in Vertikalrichtung auf die Hebeplattform 23 ausgerichtet bleibt. In der abgesenkten Stellung liegt die
Preßplatte 41 in einem Abstand oberhalb der Tischabschnitte 17 und 19, welcher der endgültigen Höhe des
zusammengedrückten Gegenstandes 1 entspricht Das bedeutet, daß beim Anheben der Hebeplattform 23 mit
einem Gegenstand 1 auf das Niveau, in dem dessen Oberseite bündig mit dem Tisch abschließt, der
Gegenstand gegen die Preßplatte 41 gedrückt wird, bis
die gewünscht* Höhe des zusammengedrückten Gegenstandes erreicht ist Die Vorrichtung ze.·. Halterung und
zur Bewegung der Prebpiatte umfaßt einen vertikalen Druckluftzylinder 71 mit sehr kurzem Hubweg, in dem
eine Kolbenstange 73 mit einem Kolben 75 angebracht ist Die Kolbenstange 73 verläuft durch den Kolbenkopf
77, der einstellbar in eine Bohrung in einem Block 79
zwischen den Seitenstangen 47 des Trägers eingelassen ist Die Preßplatte 41 ist an den unteren Enden zweier
Führungsstangen 81 befestigt, die von der Unterseite 77 des Zylinders 71 durch vertikale Bohrungen 83 im Block
79 abwärts verlaufen und in den Bohrungen gleitbar gelagert sind. Die vertikale Bewegung der Preßplatte
wird durch den Zylinder 71 erzeugt und erfolgt zwischen
einer unteren Arbeitsstellung (Fig. 1—3) und einer oberen, zurückgezogenen Stellung (Fig.4). An der
Vorderkante der Preßplatte 41 ist eine Schieberleiste 85 befestigt, um den Gegenstand 1 rückwärts zu stoßen,
wenn sich der Träger 43 von der Zwischenstellung nach hinten bewegt.
Der Träger 43 trägt einen hinter der Preßplatte 41 angeordneten Schieber 87, welcher den Gegenstand 1
nach vorn stößt, wenn sich der Träger von der rückwärtigen Stellung nach vorn bewegt. Ferner ist vor
der Preßplatte 41 ein Schieber 89 vertikal beweglich gegenüber dem Träger 43 angebracht, der in seiner
abgesenkten Stellung einen versiegelten Gegenstand von der Versiegelungsstellung wegbewegen kann,
während ein zu versiegelnder Gegenstand von dem Schieber 87 in die Versiegelungssteliung verbracht wird.
Der Schieber 89 kann mit Hilfe eines Druckluftzylinders 91 vertikal bewegt werden, der auf dem Träger montiert
ist und von dem sich eine Kolbenstange 93 abwärts erstreckt. Der Schieber 89 ist am unteren Ende der
Kolber'.iange angebracht.
Es ist ein Paar von Stangen 95 vorgesehen, die die Endabschnitte 55 dts Bogens 5 auf die Endseiten des
Gegenstandes falten. Zwei vordere Stangen 97 falten die vorderen Abschnitte 56 des Bogens S auf die
Endseiten des Gegensiandes. Die Stangen 95 können sich nach vorne bewegen, wenn der Träger 43 einen
Gegenstand nach vorn verschiebt; die Stangen 95 werden über geeignete Antriebsmittel von der Nockenwelle
63 betätigt. Die Stangen 97 sind arr> ortsfesten vorderen Tischabschnitt 19 befestigt.
Der Betrieb des Trägers 43 ist zeitlich so abgestimmt, daß nach dem Anheben eines Gegenstandes durch die
Hebeplattform in die in F i g. 2 dargestellte Stellung (Zwischenstellung) der Träger sich nach hinten verschiebt,
wodurch der Gegenstand 1 mit Hilfe des an der
Preßplatte 41 angebrachten Schiebers 85 nach hinten bewegt wird. Der Gegenstand wird dabei über den
ortsfesten rückwärtigen Tischabschnitt 17 verschoben und gelangt in die in F i g. 3 gezeigte Stellung. Dadurch
wird die Verlängerung 53 des Verpackungsmaterialbogens unter die Unterseite 5 des Gegenstandes gefaltet.
Anschließend bewegt sich der Träger nach vorn, wodurch der Gegenstand 1 mit dem Schieber 87 durch
die Zwischenstellung nach vorn in die in F i g. 4 gezeigte Versiegelung auf den ortsfesten vorderen Tischabschnitt
19 (rechts von der öffnung 15) bewegt wird. Dabei wird die untere Verlängerung 54 des Verpakkungsmaterialbogens
unter die Unterseite 5 des Gegenstandes gefaltet. Die Abschnitte 54 und 53 überlappen sich und bilden den Überlappungsbereich
21. In der Versiegelungsstellung ist der Überlappungsbereich auf mehrere Löcher 99 im Tischabschnitt 19
ausgerichtet. Zum Versiegeln uicm» Uuciiäppüfigsbcreiches
sind mehrere an einem um eine Achse 105 drehbar gelagerten Rahmen 103 angebrachten Teile 101
zur Punktschweißung vorgesehen, die durch einen Druckluftzylinder 107 verschoben werden können. Die
Teile 101 werden durch die Löcher 99 aufwärts geschoben und verursachen, daß Hitze und Druck an
den Überlappungsbereich angelegt werden (die Teile 101 sind zu diesem Zweck mit geeigneten Heizvorrichtungen
versehen).
Beim Anheben der Hebeplattform 23 in die in Fi g. 2
gezeigte Stellung, in welcher sie mit den Tischabschnitten 17 und 19 auf gleicher Höhe liegt, wird der
Gegenstand 1 zusammengedrückt. Die Beschreibung bezog sich auf ein Zusammendrücken des Gegenstandes,
doch ist auch eine Aufwärtsbewegung des Gegenstandes 1 mit dem Bogen 5 möglich, bis eine
Berührung mit der Preßplatte 41 ohne Zusammendrükken des Gegenstandes eintritt. In diesem Fall wird die
Preßplatte in die untere Arbeitsstellung zwischen den Tischabschnitten 17 und 19 bis knapp unterhalb der
Höhe bewegt, die dem nicht zusammengedrückten Gegenstand entspricht, um dann den Bogen festzuhalten
Rpim Anheben des Geeenstandes wird der Boeen 5
mit angehoben, und die Abschnitte 51 und 52 des Bogens werden von den Faltplatten 29 und 31 auf die
Rückseite 7 bzw. die Vorderseite 9 des Gegenstandes in der in Fig.2 gezeigten Weise nach unten gefallet. In
F i g. 2 befindet sich der Gegenstand in der Zwischenstellung. Er wird angehoben, während sich der Träger 43
in der in Fig. I und 2 gezeigten Anfangsstellung befindet, wobei sich die Preßplatte 41 über der
Hebeplattform 23 befindet, der Schieber 87 an der Öffnung 15 liegt und der Schieber 89 angehoben und vor
der öffnung 15 angeordnet ist.
Ferner befindet sich der an der Preßplatte 41 angebrachte Schieber 85 an der Vorderseite des
angehobenen Gegenstandes.
Die Nocke 61 bewegt den Träger 43 zurück (nach links). Der Schieber 85 bzw. die Schieberleiste an der
Preßplatte 41 drückt den Gegenstand 1 rückwärts über den ortsfesten Tischabschnitt 17, wie dies in Fig. 3
gezeigt ist. Dabei wird die Verlängerung 53 des Bogens 5 an der Rückseite des Gegenstandes unter die
Unterseite 5 gefaltet, wie dies in Fig.3 gezeigt ist.
Anschließend bewegt sich der Träger 43 vorwärts (nach rechts), und der Schieber 87 drückt den Gegenstand 1
nai.li νυϊΊι üiiu uUrCü uiC »*WiSCuCnStcllung über die
Hebeplattform 23 (die angehoben hleibt) und auf den ortsfesten vorderen Tischabschnitt 19 in die Versiegelungsstellung
(F i g. 4,9 und 11). Die Stangen 95 werden
nach vorn bewegt (siehe Fig.4, 8 und 9), um die Abschnitte 55 des Bogens nach vorn auf die Enden des
Gegenstandes zu falten. Die Stangen 97 falten die
>-, Abschnitte 56 zurück auf die Endseiten des Gegenstandes.
Der Träger bleibt während des Versiegelungsvorgangs i i dieser Stellung, wobei die Teile 101 angehoben
werden und eine Punktverschweißung des Überlappungsbereichs 21 bewirken. Die Preßplatte 41 drückt
»ο während der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des
Gegenstandes und während des Versiegelungsvorgangs nach unten, so daß der Gegenstand festgehalten und
zusammengedrückt bleibt (falls er zusammengedrückt werden soll), bis die Vorrichtung zur Punktschweißung
η zurückgezogen wird und die versiegelten Abschnitte
ausgehärtet sind. Nach der Versiegelung wird die Preßplatte 41 angehoben und der Träger rückwärts in
die Anfangsstellung bewegt, wo der Arbeitsgang an einem nächsten einzuwickelnden Gegenstand beginnt.
Wenn sich der Träger vorwärts bewegt, um einen Gegenstand von der in F i g. 3 gezeigten Lage in die
Versiegelungsstellung nach Fig.4 zu verschieben, befindet sich der Schieber 89 in der unteren Stellung
(siehe Fig. 3 und 4), um den vorher versiegelten Gegenstand auszuwerfen. Bei der Rückkehr des Trägers
wird der Schieber 89 angehoben (siehe F i g. 1 und 2).
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Einwickeln quaderförmiger Gegenstände in einen Verpackungsmaterialbogen, der auf die Oberseite des Gegenstandes aufgelegt wird und dessen Oberstehende Seitenteile über zwei parallele Seiten des Gegenstands nach unten und an der Unterseite des Gegenstands übereinander gefaltet werden, mit einer Hebeplattform, die aus einer unteren Beladestellung in eine Entladestellung anhebbar ist, einer Einrichtung zum Bereitstellen des Verpackungsmaterialbogens im Weg der Hebeplattform, neben diesem Weg angeordneten ortsfesten Faltplatten zum nach unten Falten der überstehenden Seitenteile, einem mit der Hebeplattform in ihrer Entladestellung fluchtenden Tisch, einer in der Tischebene einer Seite der Hebeplattform benachbart vorgesehenen ortsfesten Faltkante zum Falten des zweiten Her überstehenden Seitenteile an die Unterseite des. Gegenstandes, einem oberhalb des Tisches angeordneten horizontal bewegbaren Träger für einen die Hebeplattform und den Tisch überstreichenden Förderschieber und einer mit diesem Träger verbundenen und vertikal bewegbaren Preßplatte zum vertikalen Zusammendrücken des Gegenstandes während des Einwickelns, dadurch gekennzeichnet, daß in der Tischebene eine weitere, der anderen Seite der Hebeplattform (23) benachbarte ortsfeste Faltkante vorgesehen ist, die Preßplatte (41) eine dem Schieber (87) mit Abstand gegenüberliegende Schieberleiste (85) aufweist und daß der horizontal bev- igbare Träger (43) derart verschiebbar ist, daß der Gegenstand (1) mittels der Schieberleiste (85) "tier die weitere Faltkante verschiebbar ist, zum Falten des ersten überstehenden Seitenteils (S3) an die Unterseite des Gegenstandes (1).
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