DE2034696C3 - Vorrichtung zum Zusammenpressen und Verpacken von Stapeln flach aneinanderliegender Beutel od.dgL - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenpressen und Verpacken von Stapeln flach aneinanderliegender Beutel od.dgL

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DE2034696C3 DE2034696A DE2034696A DE2034696C3 DE 2034696 C3 DE2034696 C3 DE 2034696C3 DE 2034696 A DE2034696 A DE 2034696A DE 2034696 A DE2034696 A DE 2034696A DE 2034696 C3 DE2034696 C3 DE 2034696C3
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B49/00Devices for folding or bending wrappers around contents
    • B65B49/08Reciprocating or oscillating folders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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  • Basic Packing Technique (AREA)
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Description

pels bekannt. Einen Preßraum im Sinne der vorlie- sieht und teilweise im Schnitt nach der Linie I-I in
genden Erfindung zeigt jedoch die genannte F i g. 2 und
schweizerische Patentschrift nicht, da sich die losen Fig.2 einen Querschnitt der Preß- und Packvor-Stapelbündel dort auf an Seitenwandungen eines Ti- richtung nach der Linie H-II in F i g. 1.
sches seitlich angebrachten Federn ausschließlich mit 5 Die in der Zeichnung dargestellte Preß- und Packihrem Eigengewicht abstützen. Der Schiingenstößel vorrichtung besteht im wesentlichen aus dem Preßnach der schweizerischen Patentschrift führt auch raum 81, dem Preßstempel 82, dem Faltwerkzeug 83 nicht abschließend ein fertiges Paket aus einem Preß- und der Trennschweißvorrichtung 84. Die Anord- oder Stapelraum ab, sondern hat lediglich die Auf- nung dieser Teile ist so getroffen, daß der Preßstemgabe, nach der Bildung eines Stapels aus meiner ein- io pel 82 seinen Arbeitshub in senkrechter oder steil gegezogenen Stellung auszufahren und dabei das Bün- neigter Aufwärtsrichtung α vollzieht. Dementspredelmattrial entsprechend dem Schlingenstößelhub chend weist die Preßraumöffnung des Preßraumes 81 von einer Vorratsrolle abzuziehen und in den Be- nach unten, so daß sich das Faltwerkzeug ·3 in der reich eines Schiingenhalters mitzunehmen. Horizontalen bzw. in geringer Neigung vor die Preß-
Einen Preßraum zum Verpacken von hochelasti- 15 raumöffnung und wieder zurück zur Seite bewegt,
sehen Fasern zeigt das deutsche Gebrauchsmuster Der Preßraum 81 ist ortsfest. Er besteht nur aus
1 875 947, wobei der Preßraum mit einem bewegli- einer am Maschinengestell 85 (Fig.2) befestigten
chen Boden versehen ist. Der Preßraum ist aber Seitenwand 86 und dem Widerlager 17, das sich
nicht mit einer seitlichen Öffnung versehen, und es rechtwinklig zur Seitenwand 86 erstreckt. Das
fehlt auch ein sich von der Seite her über die untere »o Widerlager 87 ist mit seitlichen Führungsleisten 88
Preßraumöffnung hinwegbewegendes Faltwerkzeug. verbunden, an denen Laufrollen 89 gelagert sind. Die
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 848 174 ist Führungsleisten greifen mit ihren Laufrollen in seitschließlich eine Vorrichtung zum Verpacken von Eti- liehe Kulissen 9i ein, die an der Seitenwand 86 befekettenstapeln bekanntgeworden, bei der ein Um- stigt sind. Mit diesen Mitteln ist eine genaue, stabile legerschacht von oben unter Mitnahme einer heißsie- as Parallelführung des Widerlagers an der Seitenwand gelfähigen Materialbahn über den zu verpackenden gewährleistet. Am Widerlager greift der Kolben eines Etikettenstapel bewegt wird, worauf die Materialbahn- Gegendruckzylinders 91 an. Dieser ist mit einer Haienden durch mit Heizrollen versehene, sich von bsi- terung 92 an der Seitenwand !befestigt. Der Gegenden Seiten nacheinander quer über die Stapelunter- druckzylinder ist mittels des Steuerschiebers 93 umseite bewegende Faltwerkzeuge geschlossen wird. 30 steuerbar. In seine Druckmittelleitung ist ein Redu-Eine Möglichkeit zum seitlichen Austragen der gebil- zierventil 94 eingeschaltet, um den Arbeitsdruck im deten Stapel aus dem Umlegerschacht ist aber auch Gegendruckzylinder nach Bedarf stufenlos zu veränhier nicht vorhanden. dem. Der Preßraum 81 ist an der der Seitenwand 86
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können gegenüberliegenden Seite, von der aus das Faltwerkdie Rollelemente des Faltwerkzeuges eine Mehrzahl 35 zeug 83 vorrückt, offen.
von Rollen sein, die mit ihren enden zwischen seit- Das Faltwerkzeug ist als Flachschieber ausgebilliche, zur Bewegungsrichtung des Faltwerkzeuges det. Es besteht aus einem flachen Rahmen 83, der, parallele und abwechselnd gegen die Rollenenden wie die F i g. 2 erkennen läßt, zu beiden Seiten des bewegbare Rollbahnen greifen, wobei die oberen Preßraumes im Maschinengestell 85 verschiebbar ge-Rollbahnen während der Faltbewegung und die unte- 40 lagert ist und von den beiden Druckmittelzylindern ren Rollbahnen während der Rückzugbewegung des 96, 96' im Arbeitstakt hin- und herbewegt wird. In Faltwerkzeuges an dessen Rollen anliegen. Die RoI- dem Rahmen 83 ist eine Vielzahl von Rollen 95 lose len werden dabei während des Arbeitshubes des drehbar gelagert, die sich quer zu seiner Bewegungs-Faltwerkzeuges von den oberen Rollbahnen in eine richtung über die Breite des Preßraumes erstrecken Drehung versetzt, mit der sie praktisch reibungsfrei 45 und gemeinsam einen ebenen Rollenrost bilden. Die über die rückwärtige, dem Preßstempel zugekehrte Rollen 95 greifen mit ihren Enden zwischen Rollbah-Seite des Beutelstapels hinwegrollen und dabei die nen 97, 98; 97', 98', die sich zu beiden Seiten des Materialbahn auf diese Stapelseite umlegen. Diese Preßraumes und parallel zur Bewegungsrichtung des Drehung der Rollen wird während der Rückzugbe- Faltwerkzeuges 83, 95 erstrecken. Die Rollbahnwegung des FaItWerkzeuges mittels der dann an den 50 paare 97, 98 und 97', 98' sind, wie die Fig. 1 erken-Rollen anliegenden unteren Rollenbahnen auf- nen läßt, als Kulissen 99, 99' ausgebildet, deren Weirechterhalten mit der Folge, daß die umlaufenden te* größer bemessen ist als der Durchmesser der Rollen das auf ihnen aufliegende fertige Beutelpaket Rollen 95. Die Rollbahnkulissen 99, 99' sind im Armit erhöhter Geschwindigkeit aus dem Preßraum ab- beitstakt quer zur Bewegungsrichtung e des Faltführen und vom Faltwerkzeug herunterbefördern. 55 Werkzeuges in Richtung c mittels zweier doppelt wir-Erfindungsgemäß können die Rollbahnen mit elasti- kender Druckmittelantriebs vorrichtungen It6, 107 sehen Friktionsauflagen aus Gummi od. dgl. belegt auf und ab bewegbar. Sie sind so gesteuert, daß die sein, damit das Abrollen der Rollen des Faltwerk- oberen, dem Preßstempel 82 zugewandten Rollbahzeuges auf den Rollbahnen sichergestellt ist. Ferner nen 5»7, 97' während des Arbeitshubes des Faltwerkkann vorteilhaft am rückwärtigen Ende des FaIt- 60 zeuges 83, 95, in der Zeichnung also von rechts nach Werkzeuges eine schräg abwärts gerichtete Rutsche links., an den Rollen 95 anliegen und die unteren, zum Abführen des von den Rollelementen herunter- dem Preßraum 81 zugewandten Rollbahnen 98, 98' laufenden Beutelpaketes vorgesehen sein. während der Rückzugbewegung des Faltwerkzeuges. Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschrei- Die Rollbahnen sind mit elastischen Friktionsauflabung an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der 65 gen 100, vorzugsweise aus Gummi, belegt, die das ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. In der Zeich- Abrollen sämtlicher Rollen auf den Rollbahnen genung zeigt währleisten. An dem den Preßraum 81 abgewandten Fig. 1 die Preß- und Packvorrichtung in Seilenan- Ende des Faltwerkzeuges 83, 95 ist eine schräg ab-
svärts gerichtete Rutsche 101 befestigt, die an ihrer len 95 auf den oberen Rollbahnen 97, 97' in Pfeil-Unterseite eine Lenkrolle 102 für die von der Vor- richtung d in Umdrehung versetzt, so daß sie unter ratsrolle 103 abgewickelte Folienbahn F1 aufweist. Mitnahme der Folicmbahn F1 über die untere, dem Die Folienbahn F1 ist durch eine Querschweißnaht S Preßstempel zugekehrte Beutelstapelfläche rollen mit der Folienbahn F2 verbunden, die von der Vor- 5 und so den Beutelstaipel auch an dieser Fläche mit ratsrolle 104 abgewickelt wird. der Folienbahn umhüllen. In der linken, durch die Zu Beginn des Preß- und Packvorganges befindet strichpunktierte linkei Rolle !>5" gekennzeichneten sich das Faltwerkzeug 83, 95 in seiner rechten End- Endlage ist die den Beutelstapel umgebende Folienlage, die durch die in Fig. 1 strichpunktiert darge- bahn zur Manschette geschlossen. Die Manschettenstellte rechte Rolle 95' angedeutet ist. Die Rollbahn- to enden werden dort durch die Trennschweißvorrichkulissen 99, 99' haben ihre untere Totlage eingenotn- rung 84 miteinander verschweißt und von den Fomen, so daß die dem Preßstempel 82 zugekehrten lienbahnen F1, F2 abgetrennt, die dabei gleichzeitig oberen Rollbahnen 97, 97' an den Rollen 95 anlie- erneut durch eine Querschweißnaht S miteinander gen. Die Folienbahn F1, F2 wird von den Lenkrollen verbunden werden. Nach einer kurzen Zeilspanne, 102 und 105 vor der nach unten gerichteten Preßraum- 15 die ausreicht, die soeben gelegten Trennschweißnähte öffnung in Stellung gehalten und das Widerlager 87 erkalten zu lassen, wird der Gegendruckzylinder 91 hat unter dem Druck des Gegendruckzylinders 91 umgesteuert, so daß sein Kolben das Widerlager 87 seine untere, durch die Kulissen 90 begrenzte End- vom Beutelpaket P aJbhebt. Gleichzeitig werden die lage eingenommen. In dieser Arbeitsstellung der Rollbahnkulissen 99, 99' in ihre obere, auf der Vorrichtung bewegt sich der Preßstempel 82 mit dem »o Zeichnung dargestellte Endlage bewegt, in der die auf ihm befindlichen Beutelstapel St aus seiner unte- dem Preßraum zugekehrten unteren Rollbahnen 98, ren, strichpunktiert dargestellten Endlage aufwärts. 98' an den Rollen 95 anliegen. Das fertige Beutelpa-Dabei wird der Beutelstapel unter Mitnahme der Fo- ket P ruht nunmehr lose auf den Rollen 95 des FaItlienbahnFj, F2 in den Preßraum 81 geschoben, wo Werkzeuges. Es wird, wie in Fig. 1 dargestellt, durch er auf das Widerlager 87 auftrifft und zwischen die- »5 die anschließende Rückbewegung des Faltwerkzeusem und dem weiter vorrückenden Preßstempel auf ges 83, 95 nach rechts seitlich aus dem Preßraum 81 den am Reduzierventil 94 eingestellten Gegendruck herausbewegt. Hierbei werden die Rollen 95 durch des Widerlagers zusammengepreßt wird. Der Preß- die Rollbahnen 98, 98' wieder in Pfeilrichtung d in stempel gelangt schließlich in seine obere Endlage, in Umdrehung versetzt, mit der Folge, daß das Beutel der seine vordere Fläche mit der gemeinsamen obe- 30 paket vom Faltwerkzeug herunter auf die Rutsche ren Ebene £ der Rollen 95 bündig ist. Dabei weicht 101 befördert wird, die es einem beliebigen, auf der das Widerlager unter dem größeren Druck des Preß- Zeichnung nicht dargestellten Fördermittel zum Abstempels nach oben aus. Der zusammengepreßte transport zuführt. Diese Arbeitsphase der Vornch-Beutelstapel befindet sich nunmehr im Preßraum und rung ist in F i g. 1 gezeigt. Während des Austragens ist an drei Seiten von der Folienbahn F1, F2 umhüllt. 35 des Beutelpaketes befindet sich der Preßstempel 82 Anschließend vollzieht das Faltwerkzeug 83, 95 sei- in seiner linken, in vollen Linien dargestellten Seitennen Arbeitshub, in der Zeichnung von rechts nach lage in Abwärtsbewegung in der Richtung e. Er wird links, während der Preßstempel sich in gleicher nach Ankunft in seiner unteren Endlage nach rechts Richtung mit gleicher Geschwindigkeit nach links in seine strichpunktierte Ausgangsstellung zurückgezur Seite bewegt. Dabei werden gleichzeitig die RoI- 40 führt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

unter Mitnahme einer vor der Einfuhrseite des Preß- Patentansprüche: raumes bereitgehaltenen, zur Bildung einer Verpak- kungsmanschette bestimmten Mbterialbahn geführt
1. Vorrichtung zun? Znsammenpressen und wird, wobei vor der PreßrauEielnfünrseite minde-Veφacken von Stapeln flach aneinanderliegender 5 stens ein querbewegliches Faltwerkzeug zum Umfal-Beutel od. dgl. mit einem Preßraum, in den der ten der Materialbahn um die dem Preßstempel zuge-Stapel mittels eines Preßstempels unter Mit- kehrte Stapelseite vorgesehen ist, welches sich bei der nähme einer vor der Einführseite des Preßraumes Faltbewegung auf der Stapelunterseite abwälzende bereitgehaltenen, zur Bildung einer Verpackungs- Rollelemente trägt und dem Werkzeuge zum Verbinmanschette bestimmten Materialbahn gefühlt io den der Materialbahnenden zugeordnet sind, wobei wird, wobei vor der Preßraumeinführseite minde- der Stapel in Einführrichtung des Preßstempels gegen stens ein querbewegliches Faltwerkzeug zum Um- ein abhebbar angeordnetes Widerlager des Preßraufalten der Materialbahn um die dem Preßstem- mes gedrückt wird und der Preßstempel entlang der pel zugekehrte Stapelseite vorgesehen ist, welches Unterseite des Stapels beweglich angeordnet ist und sich bei der Faltbewegung auf der Stapelunter- 15 das Faltwerkzeug dem querbewegten Preßstempel seite abwälzende Rollelemente trägt und dem zur AufrecMerhaltuog des Preßdruckes im Preßraum Werkzeuge zum Verbinden der Materialbabnen- unmittelbar folgt und am Ende seiner Querbewegung den zugeordnet sind, wobei der Stapel in Ein- mit den Werkzeugen zum Verbinden der Materialführrichtung des Preßstempels gegen ein abheb- bahnenden zusammenwirkt.
bar angeordnetes Widerlager des Preßraumes ge- so Eine derartige Vorrichtung ist Gegenstand der äldriickt wird und der Preßstempel entlang der Un- teren Patentanmeldung P 20 33 413.8-27 der Anmelterseite des Stapels beweglich angeordnet ist und derin. Bei der Vorrichtung nach dieser älteren Patentdas Faltwerkzeug dem querbewegten Preßstem- anmeldung ist ein aus der Preßstellung ausschwenk pel zur Aufrechterhaltung des Preßdruckes im barer Preßraum vorgesehen, um das fertige Beutelpa-Preßraum unmittelbar folgt und am Ende seiner as ket in den Beieich eines Fördermittels zu bewegen Querbewegung mit den Werkzeugen zum Verbin- und an dieses zu übergeben. Das Verschwenken des den der Materialbahnenden zusammenwirkt, ganzen Preßraumes mit den daran vorgesehenen Eindadurch gekennzeichnet, daß der richtungen erfordert aber einen gewissen konstrukti-Preßstempel (82) senkrecht oder steil auf und ab ven Aufwand und ist. außerdem zeitaufwendig,
bewegbar angeordnet und der Preßraum (81) 30 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, an der Zuführungsseite des Faltwerkzeuges (83) bei Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Art seitlich offen ist und daß den Rollelementen (95) das Austragen der fertigen Beutelpakete aus dem ein Antrieb (97, 97', 98, 98', 99, 99') derart zu- Preßraum zu vereinfachcr.
geordnet ist, daß sie während der Rückzugbewe- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
gung des Faltwerkzeuges (83) das fertige Paket 35 löst, daß der Preßstempel senkrecht oder steil auf- (B) zusätzlich in Rückzugrichtung des Faltwerk- und abbewegbar angeordnet und der Preßraum an zeuges bewegen. der Zuführungsseite des Faltwerkzeuges seitlich of-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- fen ist und daß den Rollelementen ein Antrieb derart kennzeichnet, daß die Rollelemente des FaIt- zugeordnet ist, daß sie während der Rückzugbewewerkzeuges (83) eine Mehrzahl von Rollen (95) 40 gung des Faltwerkzeuges das fertige Paket zusätzlich sind, die mit ihren Enden zwischen seitliche, zur in Rückzugrichtung des Faltwerkzeuges bewegen.
Bewegungsrichtung des Faltwerkzeuges (83) par- Durch die senkrechte oder steil aufwärts gerichtete allele und abwechselnd gegen die Rollenenden Bewegungsrichtung des Preßstempels mit einem bewegbare Rollbahnen (97, 98; 97', 98') greifen, dementsprechend nach unten offenen Preßraum erwobei die oberen Rollbahnen (97, 97') während 45 gibt sich, daß die zu pressenden und zu verpackender Faltbewegung und die unteren Rollbahnen den Beutelstapel mit in horizontaler oder nur wenig (98, 98') während der Rückzugbewegung des geneigter Flachlage aufeinanJerliegenden Beuteln Faltwerkzeuges (83) an dessen Rollen (95) anlie- dem Preß- und Packvorgang unterzogen werden. In gen. dieser Flachlage ihrer Beutel sind Beutelstapel aus
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- 50 sämtlichen Beutelsorten, insbesondere auch solche, kennzeichnet, daß die Rollbahnen (97, 98, 97', deren Beutel aus wenig steifen Papieren oder Kunsi-98') mit elastischen Friktionsauflagen (100) aus stoffolien angefertigt sind, transportfähig, ohne daß Gummi od. dgl. belegt sind. den Packvorgang behindernde gegenseitige Verschie-
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bungen der im Stapel vereinigten Beutel zu befürchbis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am rückwär- 55 ten sind. Durch die seitlich offene Ausführung des tigen Ende des Faltwerkzeuges (83) eine schräg Preßraumeü in Verbindung mit dem abhebbaren abwärts gerichtete Rutsche (101) zum Abführen Widerlager wird erreicht, daß das Faltwerkzeug bei des von den Rollelementen (95) herunterlaufen- seiner Rüclczugbewegung das nach dem vorangeganden Beutelpaketes vorgesehen ist. genen Preß- und Packvorgang auf ihm ruhende fer-
60 tige Beutelpaket aus der offenen Seite des Preßraumes herausträgt, wobei das Beutelpaket durch die
— ihm von den Rollelementen erteilte Zusatzbewegung
mit der doppelten Rückzuggeschwindigkeit aus dem Preßraum abgeführt wird und dabei vom Faltwerk-Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zu- 63 zeug herunterläuft.
sammenpressen und Verpacken von Stapeln flach Aus der !schweizerischen Patentschrift 394 935 war
aneinanderliegender Beutel od. dgl. mit einem Preß- bereits ein !Schiingenstößel zum Umfalten von Schnüraum, in den der Stapel mittels eines Preßstempels ren oder Klebebändern um die Unterseite eines Sta-
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