DE2536710C3 - Vorrichtung zum Zusammenpressen und Verpacken von Stapeln flach aufeinanderliegender Beutel o.dgl - Google Patents
Vorrichtung zum Zusammenpressen und Verpacken von Stapeln flach aufeinanderliegender Beutel o.dglInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammenpressen und Verpacken von Stapeln fiach aufeinanderliegender
Beutel od. dgl. mit einer mindestens an einer Seite offenen Packstation, in die der Stapel durch
einen senkrecht auf- und abbewegbaren Preßstempel unter Mitnahme einer vor der Einführseite des
Preßraums bereitgehaltetiLMi, /ur Bildung einer Verpakkungsmanschetie
bestimmten Malerialbahn cinschiebbar ist, mit mindestens einem vor der Packstationeinführsseite
querbeweglich angeordneten Schieber, der aus in einem Walzenrahmen drehbar gelagerten Walzen
besteht, welcher in Führungen längsverschieblich geführt ist, und mit einem abhebbar angeordneten
Widerlager, gegen das der Stapel in Einführrichtung des Preßstempels in die Packstation drückbar ist, wobei der
Preßstempel entlang der Unterseite des Stapels riickziehbar angeordnet ist und Walzen des Schiebers
mit Werkzeugen zum Verbinden der Materialbahnen zusammenwirken.
Bei einer aus der DE-OS 20 34 696 bekannten
ίο Vorrichtung dieser Art sind wechselweise von oben und
von unten gegen die Walzen preßbare Rollbahnen vorgesehen, die den Walzen beim Verschieben des
Walzenrahmens eine Links- bzw. eine Rechtsdrehung verleihen. Während der Rückzugsbewegung des Rahmens,
also bei seiner Bewegung aus dem Preßraum heraus, rollen die Walzen auf den unter diesen
angeordneten Rollbahneil ab, so daß der zusammengepreßte und in eine einhüllende Manschette eingeschweißte
Stapel durch die Rollbewegung der Walzen zusätzlich relativ zu dem Walzenrahmen eine Transportbewegung
erhält, mit der er zu einer weiterfördernden Rutsche befördert wird. Abgesehen von dem
konstruktiven Aufwand, der mit dem wechselweisen Anpressen der Rollbahnen an die in dem Rahmen
gelagerten Walzen verbunden ist, kann es vorkommen, daß der Stapel nach Beendigung der Rückzugsbewegung
auf den letzten Walzen des Walzenrahmens liegen bleibt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung zu vereinfachen und so zu verbessern; daß das auf den Walzen aus der Preßstation herausgeförderte Paket sicher an den weiterfördernden Förderer übergeben wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung zu vereinfachen und so zu verbessern; daß das auf den Walzen aus der Preßstation herausgeförderte Paket sicher an den weiterfördernden Förderer übergeben wird.
Diese Ausgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäö dadurch
gelöst, daß die Führungen des die Walzen tragenden Rahmens während oder nach der Rückzugbewegung
des Rahmens um eine quer zur Vorschubrichtung angeordnete Schwenkachse schwenkbar sind, so daß
der Rahmen mit seinem von der Packstation abgewandten
Ende nach unten abgesenkt wird. Durch dieses Abkippen des einen Walzenrost bildenden Rahmens
rollen die Beutelpakete auf den lose drehbar gelagerten Walzen aus der Packstation infolge ihres Eigengewichts
heraus. An die durch den gekippten Walzenrahmen gebildete Walzenbahn können sich weitere mit dem
Gestell der Maschine fest verbundene oder bewegliche Walzen- oder Gleitführungen anschließen, so daß eine
einfache Weiterförderung der in Manschetten eingehüllten Beutelpakete möglich ist.
Aus der DE-AS 19 59 835 ist eine Transportbahn für zu zählendes Stückgut bekannt, in die eine um eine
ortsfeste Achse schwenkbare und mit Rollen besetzte Wippe eingeschaltet ist, die von dem durchlaufenden
Stückgut gekippt wird, eine Zählvorrichtung betätigt und in der gekippten Stellung verhindert, daß vor dem
Ablauf des Werkstücks von der Wippe ein nachfolgendes auf diese aufläuft.
Vorzugsweise ist der Walzenrahmen in aus der DE-PS 29 34 696 bekannter Weise durch eine sowohl an
diesem als auch an dem Gestell der Maschine angelenkte Druckmittei-Kolben-Zylindereinheit antreibbar.
Der Walzenrahmen besteht zweckmäßigerweise aus
6S zwei parallelen Längsliägern, die auf einer ihrer
Längskanten Verzahnungen aufweisen, die mit auf einer im Gestell lose drehbar gelagerten Welle befestigten
Stirnrädern kämmen. Die mit ihren Verzahnungen auf
den Stirnrädern laufenden Längsträger des Walzenrahmens
gewährleisten dessen gute, verkantungsfreie Führung auch dann, wenn die den Walzenrahmen hin-
und herbewegende Druckmittel-Kolben-^ylindereinheit nur einseitig an diesem angreift Die nur an einem
der seitlichen Träger angreifende Verschiebekraft wird durch die Stirnräder und die Welle üüf den anderen
seitlichen Träger synchron und momentfrei übertragen, so daß ein Verwenden des Rahmens und sein
Verklemmen in seiner Führung nicht zu befürchten sind.
Zweckmäüigerweise ist in dem Maschinengestell eine seitlich an dem hinteren Teil des Walzenrahmens oder
mit diesem verbundenen Führungsstücken während der letzten Phase der Rückzugsbewegung des Walzenrahmens
angreifende Steuerkurve vorgesehen, die diesen nach unten abkippt. Da ein Abkippen des Walzenrahmens
während seiner Rückzugsbewegung nur dann möglich ist, wenn sich dieser in seiner Führung in
Richtung seiner Rückzugsbewegung verschiebt, kann das den sich zunehmend verlängernden Hebelarm des
Walzenrahmens belastende Gewicht in manchen Fällen nicht ausreichen, um den Walzenrahmen durch Schwerkraftwirkung
zu kippen, so daß eine das Kippen sicherstellende Steuerkurve zweckmäßigerweise vorgesehen
werden sollte.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser
zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Bilden, Zusammenpressen und Verpacken von
Stapeln flach aufeinanderliegender Beutel,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Walzenrahmens sowie seiner Führung und seines Antriebs in vergrößertem
Maßstab und
Fig.3 einen Schnitt entlang der Linie III —III in
F ig. 2.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung werden von einem umlaufenden Ablagezylinder die durch eine
nicht gezeigte Beutelmaschine hergestellten Beutel in Längslage an dem Greifer 2 des Beutelpackautomaten,
der aus einer Preß- und Drehstation 3, einer Paketbildestation 4 und einer Packstation 5 besteht,
übergeben. Der Greifer 2 transportiert die aus den von dem Ablagezylinder einzeln zugeführten Beuteln
gebildeten Stapel 1 in die Preß- und Drehstation 3, durch die sie unter wechselweiser Drehung nach links und
rechts um 90° um ihre Hochachse zu einer Anlage vor dem Anschlag 6 transportiert werden. Vor der Ablage
werden die Stapel 1 durch einen Preßstempel 7, der sowohl die Ablage als auch den Anschlag 6 durchsetzt,
in die Paketbildestation 4 verschoben.
Durch den Preßstempel 7 werden die Einzelstapel in der Paketbildestation 4 zu einem Beutelpaket 8
zusammengefaßt, indem die Einzelstapel mit ihrer Unterkante über im Gestell 13 der Vorrichtung um
Achsen 6.2 schwenkbare Winkel 6.1, die beim Hochfahren eines Einzelstapels diesem den Weg nach
oben freigeben, indem sie nach rechts bzw. nach links wegschwenken, angehoben werden. Nach dem Vorbeigang
des Einzelstapels und vor Absenken des Preßstempels 7 in seine untere Extremlage schwenken
die Winkel 6.1 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung und bilden dadurch einen die Stapel zurückhaltenden Boden.
Mit dem Zuführen des letzten Einzelstapels wird das aus Einzelstapeln bestehende Beutelpaket 8 in eine Ebene 9
angehoben, die durch die Oberkante des in seiner obersten Lage befindlichen Preßstempels 7 bzw. durch
die Oberkanten von Walzen 26 eines Faltwerkzeuges 10 gebildet wird. In der Packstation 5 wird das Deutelpaket
8 durch eine Verpackungsfolie umwickelt, deren Enden durch Schweißen miteinander verbunden werden. Das
Bcutelpaket wird dabei gegen die die öffnung der Packstation 5 überspannende Verpackungsfolie geschoben,
wobei die Packstation oben zur Aufrechterhaltung einer ausreichenden Pressung durch ein zurückweichendes
Widerlager 40 abgeschlossen ist. Na^h dem Bilden
einer Manschette aus der Verpackungsfolie und deren
ίο Abschweißen wird das Widerlager von dem Beutelpaket
abgehoben, damit dieses aus der Packstation herausgeführt werden kann.
Die Verpackunsfolie wird von Vorratsrollen 11, 12, die im Gestell 13 des Beutelpackautomaten drehbar
gelagert sind, in bekannter Weise abgewickelt und über Leitvvalzen 14 bis 20 bzw. 21 bis 24 der Packstation 5
zugeführt. Beim Einfahren des Beutelpaketes 8 in die Packstation 5 mittels des Preßstempels 7 wird es von der
Verpackungsfolie auf drei Seiten umschlungen. Durch ein Faltwerkzeug 10, das von rechts unter das
Beutelpaket 8 eingeschoben wird, wird die Verpakkungsfolie auch auf die vierte, nämlich die untere Seite,
eingefaltet und ihre Enden werden, wie weiter unten erläutert, miteinander verschweißt. In F i g. 1 ist das
Faltwerkzeug 10 in zurückgezogener Stellung gezeigt.
Fig.2 zeigt eine Seitenansicht der Packstation 5 in
einem gegenüber der Fig. 1 größerem Maßstab. Das Faltwerkzeug 10 besteht aus Walzen 26, die mit ihren
Enden in zwei beidseits der Walzen angeordneten Walzenrahmen 27 lose drehbar gelagert sind. Der
Walzenrahmen 27 besteht aus Leisten, die an ihrer unteren Längsseite Verzahnungen 28 aufweisen, die mit
Stirnrädern 29 kämmen. Die Stirnräder 29 sind auf einer quer zu den Walzenrahmen 27 angeordneten, im Gestell
13 lose drehbar gelagerten Welle 30 befestigt, auf der die Leitwaize 20 lose drehbar gelagert ist. Am Gestell t3
ist weiterhin eine Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheit
31 mit einem Ende angelenkt, deren anderes Ende mit einem der Walzenrahmen 27 gelenkig verbunden ist.
Auf den Enden von drei der Walzen 26, nämlich der Walzen 26.1, 26.2 und 26.3 sind Führungsrollen 32 lose
drehbar gelagert, die in Führungsnuten 33 von Führungen 34 laufen, wobei die Führungsrollen 32 auf
jedem Wellenende der Walzen 26.1, 26.2 und 26.3 paarweise angeordnet sind, und die eine Führungsrolle
32 eines Paares Führungsrollen auf die obere Lauffläche der Führungsnut 33 und die andere auf die untere
Lauffläche wirkt. Die Führungen 34 sind auf der Welle 30 drehbar gelagert und weisen etwa die gleiche Länge
wie die Walzenrahmen 27 auf. Durch die Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheit 31 kann der Walzenrahmen 27
mit seinen Walzen 26 in den Walzenführungen 34 hin- und hergeschoben werden und steht etwa maximal zur
Hälfte seiner Länge in seiner vorderen Extremlage über das vordere und in seiner hinteren Extremlage über das
hintere Ende der Führungen 34 vor, da sein Weg etwa doppelt so groß wie seine Länge ist. Der Walzenrahmen
27 gelangt während der Faltbewegung unter das in die Packstation 5 angehobene Beutelpaket 8. Dabei faltet
**> die vordere Walze 26 die Verpackungsfolie unter die
Unterseite des Beutelpaketes 8. Während der Faltbewegung der Walzen 26 wird der Preßstempel 7 in
bekannter Weise synchron in waagerechter Richtung verschoben.
6S Oberhalb der ersten und /weiten Walze 26 des in
Faltstelhing befindlichen V'alzenrahmens 27 sind parallel zu den Walzen 26 sich über deren Länge
erstreckende Schweißbalken 35, 36 fest mit dem Gestell
3 bzw. mit einer Fortsetzung 6.1 des Stapeltisches 6 verbunden. Zwischen den Schweißbalken 35, 36 ist ein
auf und ab bewegliches Trennmesser 37 zum Querschneiden der Verpackungsfolie angebracht. Unterhalb
des in Faltstellung befindlichen Walzenrahmens 27 ist eine dreistufige Steuerfläche 38 mit den Stufen 38.1,38.2
und 38.3 sowie der zur Stufe 38.2 führenden Schräge 38.4 angeordnet. In der ersten Phase der Faltbewegung
liegt der Walzenrahmen 27 auf der Stufe 33.1 auf. Dadurch erhält er eine Neigung nach vorn und
unterlaufen die Walzen 26 das in der Packstation 5 durch den Preßstempel 7 gehaltene Beutelpaket 8.
Durch die Schräge 38.4 wird der Walzenrahmen 27 auf die Stufe 38.2 angehoben, auf denen die Führungsrollen
32 abrollen, wodurch die Walzen 26 eine waagerechte, zur Oberkante des Preßstempeis bündige Lage einnehmen.
Kurz vor F.rreichen der Endstellung der Faltbewegung
ist eine schmale Stufe 38.3 vorgesehen, auf die die Führungsrolle 32 der vordersten Walze 26 ausläuft und
durch die die vorderste Walze um etwa 2 mm angehoben wird, so daß sie und die zweite Walze 26 an
den Schweißbalkcn 35 bzw. 36 satt anliegen. Dadurch erfolgt ein Verschweißen des über die vorderste Walze
26 geführten Trums der Verpackungsfolie mit dem vor der Vorratsrolle 11 abgezogenen Trum. Gleichzeitig
wird die zwischen den Schweißbalken 35, 36 und der . vorderen Walzen 26 eingespannte Verpackungsfolie
durch das Trennmesser 37, das jetzt nach unter abgesenkt wird, durchgeschnitten.
Am hinteren linde der Führung 34 ist eine
ίο Steuerfläche 39 fest mit dem Gestell 13 verbunden, die
etwa Kreisbogenform aufweist. Gegen die Steuerfläche
39 läuft die Führungsrolle 32 der Walze 26.3 an und kippt durch die von der Stcierfläche 39 auf der
Walzenrahmen 27 ausgeübte Kraft das hintere Ende der Führung 34 um ihren durch die Welle 30 gebildeter
Drehpunkt im letzten Teii der Rückzugsbewegung aus ihrer Ruhelage, in der sie auf der Stufe 38.1 aufliegt, nach
unten. Dadurch gleitet bzw. rollt das fertig verpackte Bcutelpakct 8 selbsttätig auf anschließende, nicht
dargestellte, das Beutelpaket weiterfördernde Walzen- oder Gleitführungen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Zusammenpressen und Verpacken von Stapeln flach aufeinanderliegender
Beutel od. dgL mit einer mindestens an einer Seite offenen Packstation, in die der Stapel durch einen
senkrecht auf und ab bewegbaren Preßstempel unter Mitnahme einer vor der Einführseite des Preßraums
bereitgehaltenen, zur Bildung einer Verpackungsmanschette bestimmten Materialbahn cinschiebbar
ist, mit mindestens einem vor der Packstationeinführseite querbeweglich angeordneten Schieber, der
aus in einem Walzenrahmen drehbar gelagerten Walzen besteht, welcher in Führungen längsverschieblich
geführt ist, und mit einem abhebbar angeordneten Widerlager, gegen das der Stapel in
Einführrichtung des Preßstempels in die Packstation drückbar ist, wobei der Preßstempel entlang der
Unterseite des Stapeis entsprechend der Vorschubbewegung des Schiebers rückziehbar angeordnet ist
und Walzen des Schiebers mit Werkzeugen zum Verbinden der Materialbahnenden zusammenwirken,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (33, 34) des die Walzen (26) tragenden
Rahmens (27) während oder nach der Rückzugbewegung des Rahmens um eine quer zur Vorschubrichtung
angeordnete Schwenkachse (30) schwenkbar sind, so daß der Rahmen mit seinem von der
Packstation abgewandten Ende nach unten abgesenkt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenrahmen (27) in an sich
bekannter Weise durch eine sowohl an diesem als auch am Gestell (13) der Maschine angelenkte
Druckmittel-Kolben-Zylindcreinheit (31) antreibbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenrahmen (27) auf
Rollen (32) in den Führungen (33,34) läuft.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenrahmen
(27) aus parallelen Längsträgern besteht, die auf einer ihrer Längskanten Verzahnungen (28) aufweisen,
die mit auf einer im Gestell (13) lose drehbar gelagerten Welle (30) befestigten Stirnrädern (29)
kämmen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerkurve (39)
vorgesehen ist, gegen die sich Führungsrollen (32) einer der hinteren Walzen (26) anlegen und die den
hinteren Teil des Walzenrahmens (27) im letzten Teil der Rückzugsbewegung nach unten absenkt.
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---|---|---|---|
DE19752536710 DE2536710C3 (de) | 1975-08-18 | 1975-08-18 | Vorrichtung zum Zusammenpressen und Verpacken von Stapeln flach aufeinanderliegender Beutel o.dgl |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752536710 DE2536710C3 (de) | 1975-08-18 | 1975-08-18 | Vorrichtung zum Zusammenpressen und Verpacken von Stapeln flach aufeinanderliegender Beutel o.dgl |
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DE2536710B2 DE2536710B2 (de) | 1977-09-29 |
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Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1059835B (de) * | 1957-02-08 | 1959-06-18 | Erwin Lagemann | Transportbahn fuer zu zaehlendes Stueckgut |
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1975
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-
1976
- 1976-08-16 FR FR7624856A patent/FR2321427A1/fr active Granted
- 1976-08-17 BR BR7605386A patent/BR7605386A/pt unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2536710B2 (de) | 1977-09-29 |
BR7605386A (pt) | 1977-08-16 |
DE2536710A1 (de) | 1977-03-17 |
FR2321427B1 (de) | 1981-01-09 |
FR2321427A1 (fr) | 1977-03-18 |
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