DE2365000A1 - Hochleistungsmaschine mit aussetzendem arbeitsablauf zum verpacken von seifenstuecken und dergleichen - Google Patents

Hochleistungsmaschine mit aussetzendem arbeitsablauf zum verpacken von seifenstuecken und dergleichen

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DE2365000A1
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Enzo Seragnoli
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Description

Dipl.- Ing. Wernsr Beyer
Dipl.-Wirfsch.-lng. Berncf juchsm 6 FRANKFURT/M., Staufenstr. 30,H
Fall Nr. 90
Cl. D Socifa in .Accomandita Semplice
di Enzo Serngnoli e Ariosto Seragnoli Bologna Halien
HOCHLEISTUNGSMASCHINE ΜΙΊ AUSSETZENDEM ARBEITSABLAUF ZUM VERPACKEN VON SEIFENSTÜCKEN UND DERGLEICHEN
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verpackung von Erzeugnissen in einzelne Einheiten und betrifft insbesondere eine Hochleistungsmaschine zum Verpacken von Seifenstükken und dergleichen in einem Arbeitsablauf mit intermittierenden Bewegungen.
In den letzten Jahren hat auf dem Gebiet der Verpackungen eine grosse Entwicklung stattgefunden, so dass man heute in den Verkaufsläden und Warenhäusern zum Beispiel Kosmetikprodukte neben Lebensmitteln oder noch anderen Produkten findet. Das hängt offensichtlich damit zusammen, dass es der Verpak-·
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kungsindustrie gelungen ist,. Verpackungen· bereitzustellen, die den Sicherheitsvorschriften der Regierung entsprechen, . wie zum Beispiel den vom Lebensmittel- und Gesundheitsamt erlassenen, hygienisch-sanitären Vorschriften.' Um diese hygienisch-sanitären Ansprüche zu befriedigen, muss eine gute Verpackung einige grundsätzliche Eigenschaften aufweisen, wie zum Beispiel einen geeigneten Scha-· ζ ^.es Inhalts während der ganzen Verteilungsdauer bis zum Verbrauch durch den Konsumenten, wobei die qualitativen Eigenschaften des Inhalts erhalten werden müssen.
um einen genügenden Schutz des Inhalts zu gewährleisten, müssen die Verpackungen unter anderem nicht nur imstande sein, diesen Inhalt vor Schmutz und/oder Verlust, sondern auch und vor allem vor Geschmack- und Duftverlust, vor der Aufnahme von fremden Duften, vor Feuchtigkeitsverlust oder Aufnahme sowie vor Beschädigungen während dem oben erwähnten . Verteilprozess usw. zu bewahren.
Unter diesen Voraussetzungen und in Anbetracht der grossen Bemühungen der Industrie, ein grosses Angebot an Werkstoffen bereitzustellen, welche die obigen Ansprüche bezüglich des Schutzes der verpackten Produkte befriedigen, ist es um so wichtiger, eine Verpackung zu erzielen, die in struktureller 'Hinsicht den vollen Schutz des' verpackten Produktes gewährleistet. . .
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•■'u diesem Zweck sind heute auf dem Markt Verpackungsmaterialien erhältlich, die sich dank ihrer Kennzeichen und besonderer Eigenschaften für die Verpackung von bestimmten.Produkten eignen. Es gibt zum Beispiel Material mit bestimmten isolierenden Eigenschaften, undurchlässiges Material (zum Beispiel für Feuchtigkeit, Wasserdampf, Gase, Fett usw.)/ wasseranziehendes, hermetisches, Sauerstoff durchlässiges Material, ferner Material mit einer sehr geringen Durchlässigkeit der flüchtigen Bestandteile des Produktes sowie halb feuchtigkeitsdichtes Material, das eine genügen-de Verdampfung ermöglicht, um die Oberfläche eines bestimmten Produktes in richtigem Masse trocken zu bewahren, das heisst nicht zu trokken, um das Volumen nicht übermässig zu reduzieren und um die Tarbe nicht zu verändern, und nicht zu "feucht, so dass sich kein Schimmelpilz und keine Bakterien bilden können. Wenn man bedenkt, dass alle diese VorraussetZungen zu erfüllen sind, um wie cbeji gesagt verschiedenartige' Produkte nebeneinander anordnen zu können, wie es an den Verkaufsstellen geschieht, und dass gleichzeitig auch die Lagerung oder Aufstapelung der Produkte und .die Produktionskosten zu berücksichtigen sind, ist es klar, dass Verpackungsmaschinen gebaut v/erden müssen, welche unabhängig von der Beschaffung der in den Verpackungen enthaltenen Erzeugnisse prismenförmige Pakkungen mit den gri' sStmögliehen Stückzahlen pro Zeiteinheit
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herstellen können.
Auf dem speziellen Gebiet der Verpackung von Seifenstücken besteht schon die Tendenz, prismen- und parallelepipedonförmige Packungen herzustellen, und zwar mit Maschinen mit intermittierend-alternierendem oder kontinuierlichem Arbeitsablauf, oder auch mit gemischt intermittierendem-kontinuierlichen Arbeitsablauf, das heisst mit intermittierender Bewegung während bestimmten Phasen und kontinuierlicher Bewegung während anderer Phasen.
Da Seifenstücke wie allgemein bekannt mit mehreren Elementen oder Papierstücken, im allgemeinen mit einem inneren Blatt dünner Pappe und einem äusseren Element oder Blatt bedruckten und/oder verzierten Papiers verpackt werden, sind die entsprechenden Maschinen in jedem der oben genannten Fälle derart ausgelegt, dass sie die beiden im voraus übereinandergelegten Verpackungselemente oder Blätter gemeinsam verwenden und die Verpackung mit Hilfe von Greiferfuttern, in denen das Seifenstück teilweise Oder vollständig aufgenommen wird, und in Verbindung mit Falzelementen vorgenommen, welche das Verpackungsmaterial falten·
Abgesehen von den bekannten, bei den Maschinen mit kontinuierlichem Arbeitsablauf auftretenden Nachteilen, zum Beispiel beim fortlaufenden Obergang des zu bearbeitenden Materials (Produkt und Verpackungsmaterial), weisen diese Maschinen, bei
denen Greiferfutter verwendet werden, weitere Mangel auf. Eine herkömmliche Maschine mit intermittierend-alternativem Arbeitsablauf, bei der für die Verpackung des Produktes ein Greiferfutter für die teilweise Aufnahme dieses Produktes in Verbindung mit entsprechenden Falzelementen eingesetzt wird, weist zum Beispiel nicht nur eine kleine Produktionsgeschwindigkeit auf, sondern es stellt sich heraus, dass, infolge des moistens aus einer dünnen inneren Pappe und einem dünnen äusseren Papier bestehenden Verpackungsmaterials, welches sehr leicht biegbar ist und daher den Falzelementen wenig Widerstand entgegensetzt, die fertige Verpackung nicht im wesentlichen die Form eines Parallelflachs aufweist, sondern dazu neigt, an den Stellen, wo das Futter unterbrochen ist, die Form des Produktes (Seife) anzunehmen, so dass eine Lagerung oder Aufstapelung der Produkte nicht möglich ist. Auch bei einer anderen herkömmlichen Maschine, und zwar derjenigen mit gemischt kontinuierlich-intermittierendem Arbeltsablauf und mit einem vollständigen Greiferfutter, wird die Formung des Parallelflachs der Verpackung nicht erzielt, und zwar während des Schliessens der Verpackung an den Kopfenden, nachdem das Produkt das Greiferfutter verlassen hat. Ausser diesem Nachteil wird bei diesem Maschinentyp das Produkt (Seife) bei der Übergabe von der sich bewegenden Beschickungsstrasse zum sich ebenfalls bewegenden Greiferfutter beschädigt.
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Die vorliegende Erfindung hat daher das Ziel, die bei diesen herkömmlichen Maschinen auftretenden Nachteile -zu beseitigen und eine Maschine mit einem Arbeitsablauf zu schaffen, der sich von demjenigen dieser herkömmlichen Maschinen unterscheidet, das heisst mit einem intermittierenden Arbeitsabiauf der Verpackungsorgane, so dass eine grosse Leistung und vollkommen parallelepipedonförmige Verpackungen erzielt werden, welche eine perfekte Lagerung oder Aufstapelung der Produkte ermöglichen.
Die Erzielung der parallelepipedonförmigen Verpackung ist möglich, weil der Anmelder das Prinzip aller Hersteller solcher Maschinen fallengelassen hat, welches die Verwendung von ortsfesten, teilweisen oder vollständigen Greiferfuttern vorsieht, auf denen die Verpackung wie oben gesagt ausgeführt wird. Bei der vom Anmelder vorgesehenen Lösung werden während dem Verpackungsvorgang einzelne steife Elemente oder Organe zwischen das zu verpackende Produkt (Seife) und das Verpakkungsmaterial geschoben, und zwar an den Stellen und zu den Zeitpunkten, in denen dieses Verpackungsmaterial gefaltet wird.
Auf diese Art und Weise ist es möglich,, während des ganzen Verpackungsprozesses und in jeder Faltphase des Verpackungsmaterials nur mit steifen Anschlagelementen zu arbeiten,, was in. der Praxis als Verpackung mit vollständigem Greiferfutter
in Form von beweglichen zusammenstellbaren Elementen bezeichnet wird.
Dank diesem Verpackungsprozess wird die parallelepipedonförmige Verpackung unabhängig von der Form des einzupackenden Produktes erzielt (siehe zum Beispiel die in Fig. 1 abgebildeten Seifenformen), denn, wie aus dieser Figur 1 hervorgeht, werden dabei für die Verpackung nur die drei Dimensionen der Achsen X-Y-Z^ berücksichtigt, das heisst die drei Dimensionen des idealen Parallelflachs, in welche das entsprechende, zu verpackende Produkt eingeschrieben werden kann, Die hohe Arbeitsgeschwindigkeit und damit die grosse Leistung wird erzielt, weil nur die am Falten des Verpackungsmaterials beteiligten Elemente oder Organe einen intermittierenden Arbeitsablauf haben, der von einem Maschinenmodell mit Getriebeelementen mit einer kontinuierlichen Bewegung abgeleitet wird, Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Maschine bereitzustellen, bei der die verschiedenen Verpackungselemente oder Papiere (meistens handelt es sich wie schon gesagt um eine innere Pappe und ein äusseres Papier), welche für die Verpackung jedes einzelnen Produktes verwendet werden, einzeln, das heisst in mehreren Verpackungsstationen um das Produkt gewickelt werden, im Gegensatz zu den oben genannten herkömmlichen !Maschinen. Dadurch wird ausser einem einwandfreien Verschluss der Verpackung auch eine schö-
nere Form der fertigen Verpackung erzielt.
Diese und andere Ziele werden erreicht von der Maschine nach der vorliegenden Erfindung zum Verpacken von Seifenstücken und dergleichen mit Hilfe einer Vielzahl von Verpackungselementen oder Blättern für jedes einzelne zu verpackende Produkt, wobei diese Maschine dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aus einer Vielzahl von Verpackungsstationen, und zwar je eine Station für jedes zum Verpacken eines einzelnen Produktes notwendige Element oder Papier, sowie aus ortsfesten und beweglichen Falzorganen besteht, welche jeder dieser Verpakkungsstationen zugeordnet sind; diese Verpackungsstationen bestehen aus entsprechenden Organen mit intermittierender Bewegung in einer Richtung, welche von stufenlos angetriebenen Antriebsorganen der Maschine abgeleitet ist, von denen auch
•die genannten beweglichen, diesen Verpackungsorganen oder Stationen zugeordneten Falzorgane angetrieben werden. Weitere Kennzeichen und Vorteile gehen klarer aus der folgenden genauen Beschreibung einer bevorzugten Aüsführungsffarm der Verpackungsmaschine nach der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die anliegenden beispielsweisen Zeichnungen hervor. Darin zeigt:" ::';^^\~:; . /[.':■ ,7:""■:."~ - - . \ "■■"
Fig. 1: wie oben gesagt, verschiedene zu verpackende Seifenformen sowie das ideale Parallelflach, in welches das • einzelne von der vorliegenden Maschine verpackte Sei-
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fenstück eingeschrieben werden kann; Fig. 2: eine schematische perspektivische Gesamtansicht der
Maschine;
Fig. 3: eine perspektivische Ansicht des Antriebssystems
dieser Maschine;
Fig. 4: eine perspektivische Gesamtansicht der beweglichen
Falzorgane dieser Maschine;
Fig. 5: eine perspektivische, schematische Darstellung des
Verpackungsablaufs;
Fig. 6: das Schaubild der einem Arbeitsablauf der Maschine entsprechenden Phasenzeiten der beweglichen Bestandteile.
Mit Bezug auf diese Abbildungen und insbesondere auf Fig. ist das feste Maschinengestell mit 1, und ein Elektromotor für den Antrieb mit 2 bezeichnet.
Auf der Welle des Motors 2 ist eine Riemenscheibe 3 aufgepresst, welche eine Riemenscheibe 5 über einen Riemen 4 in Drehung versetzt.
Auf der Achse 6 dieser Riemenscheibe 5 ist ein. Zahnrad 7 aufgezogen, welches das Zahnrad 8 in Drehung versetzt , auf dessen Weile 9 die Kurvenscheibe 10 und das Zahnrad 11 aufgepresst sind.
Dieses 'Zahnrad 11 überträgt die Drehbewegung über die ineinander eingreifenden Zahnräd-r 12 und 13 auf diü beiden . Zahn-
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räder 14 und 15.
Das Zahnrad 14 mit gieichmässiger Drehbewegung ist mit einem Zapfen oder einer Losrolle 16 und in diametral entgegengesetzter Stellung mit einem bogenförmigen Segment cder Zentrierer 17 versehen. Der Zapfen 16 und der Zentrierer 17 verleihen dem Malteserkreuz 18 mit acht Ausnehmungen eine Drehbewegung um seine Achse 19.
^s ist offensichtlich, dass sich das Malteserkreuz 18 auf diese Weise bei jeder vom Zapfen 16 übertragenen Drehung des Zahnrades 14 um eine Achteldrehung, das heisst um einen Schritt bewegt. Auf der gleichen Achse 19 ist das Zahnrad 20 aufgesogen, welches die aussetzende Bewegung des Malteserkreuzes über das Zahnrad 21 auf die Welle 22 überträgt. Am ausserhaib des Maschinengestells 1 liegenden Weilenende 22 ist das Zahnrad 23 für die Kette 24 befestigt, welche die Produkte mit aussetzender Bewegung zu der ersten Verpackungsstation führt.
Das Zahnrad 14 überträgt seine fortlaufende Bewegung über das Zahnrad 25 auf die WeILe 26, auf der ausserhalb des Maschinengestelis 1 vier Kurvenscheiben 27-28-29 und 30 aufgezogen sind, deren Aufgabe später noch beschrieben wird. Das 'Zahnrad 2= versetze aas auf die Welle 33 aufgepresste Zahn ran 32 über das ■ ahnr-ui 3 1 in Drehung. Auf diese fro i Ie ';> -■:'-:.: -:iuis:r:Jur :>- -Aren Kurvanscheiben 34 und Ii aufgezogen. Das
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Y BADORIGfNAL
Zahnrad 32 hat ausserdem die Aufgabe, die Bewegung mit Hilfe des Zahnrades 37 auf die Welle 36 und dann auf die Kurvenscheiben 38, 39 und 40 zu übertragen, welche ausserhalb des Maschinengestells 1 auf die gleiche Welle 36 aufgezogen sind. Das wie gesagt vom Zahnrad 13 in Drehung versetzte Zahnrad überträgt seine gleichmässige Drehbewegung mit Hilfe der Welle 4 auf die Kurvenscheibe 41 und versetzt ausserdem mit Hilfe des losen Zahnrades 43 das auf die Welle 45 aufgepresste Zahnrad 44 in Bewegung. Das Zahnrad 15 versetzt ausserdem über das lose Zahnrad 46 das auf die Welle 48 aufgezogene Zahnrad 48 in Drehung. Auf dieser Achse sind ausserdem die Kurvenscheibe 49 und das Zahnrad 50 aufgepresst. Dieses Zahnrad 50 dreht sich mit einer gleichförmigen Bewegung und ist mit einem Zapfen oder einer losen Rolle 51 und in diametral entgegengesetzter Stellung mit einem bogenförmigen Segment oder Zentrierer 52 versehen. Der Zapfen 51 und der Zentrierer 52 haben die Aufgabe, dem Malteserkreuz 53 mit acht Ausnehmungen eine aussetzende Drehbewegung um seine Achse 5 4 zu verleihen, auf welcher das erste Verpackungsrad oder Kopf der vorliegenden Maschine aufgezogen ist. Das Zahnrad 50 versetzt das ebenfalls mit einem bogenförmigen Segment 56 ausgestattete Zahnrad 55 in Drehung. Dieses Segment 56 dient für die Stabilisierung des Malteserkreuzes gemäss deutschen Patentanmeldung Pl 935042^|s Anmelders. Auch der zweite Abschnitt der Seifen-Verpackungsmaschine wird
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mit Hilfe des Zahnrades.11 in Bewegung gesetzt. Dieses Zahnrad 11 überträgt die Bewegung über die ineinander eingreifenden Zahnräder 57 und 58 auf die beiden Zahnräder 59 und 60. Das Zahnrad 59 überträgt seine Drehbewegung mit Hi-fe des Zahnrades 61 auf die Welle 62, auf der ausserhalb des Maschinengestells 1 vier Kurvenscheiben 53-64-65-66 aufgezogen, deren Aufgabe noch erklärt werden wird. Das Zahnrad 59 versetzt ausserdem mit Hilfe des Zahnrades 67 -und der Welle 68 die Kurvenscheibe 69 in Drehung. Das Zahnrad 60 überträgt, seine fortlaufende Drehbewegung auf die auf die gleiche Welle 73 aufgepressten Kurvenscheiben 70,71, 73 sowie, über das lose Zahnrad 74 auf das auf die Welle 7 6 montierte Zahnrad 75. Das Zahnrad 60 versetzt die Welle 97, auf welcher die Kurvenscheibe 80 und das Zahnrad 81 aufgepresst sind, mit Hilfe des Zahnradpaares 77-7 8 in .Drehung. Das sich mit einer gleichförmigen Bewegung drehende Zahnrad 81 ist mit einem Zapfen oder einer losen Rolle 82 und in diametral entgegengesetzter "Stellung mit einem bogenförmigen Segment oder Zentrierer 83 versehen. Der Zapfen 82 und der Zentrierer 83 haben die Aufgabe, das Malteserkreuz 84 mit acht Ausnehmungen um seine Achse 85 herum in Drehung zu versetzen. Auf dieser Achse 85 ist das zweite Verpackungsrad - oder Kopf der Maschine befestigt.
Das Zahnrad 81 versetzt das Zahnrad 86 in Drehung, welches
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seinerseits mit einem bogenförmigen Segment 87 versehen ist, das für die Stabilisierung des Malteserkreuzes dient, und zwar gemäss deutschen Patentanmeldung P 1 9 3504<£. 6 des Anmelders. Die gleichförmige Drehbewegung des Zahnrades 78 wird über das lose Zahnrad 88 auf das auf die Welle 90 aufgezogene Zahnrad 89 übertragen.
Auf diese Beschreibung der wichtigsten mechanischen Bestandteile der Maschine nach der vorliegenden Erfindung, von denen die primären Bewegungen der ganzen Maschine ausgehen, folgt nun die Erläuterung der mechanischen Einheiten, welche während der verschiedenen Verpackungsphasen direkt auf das Produkt einwirken.
Die Beschickung der Produkte zur ersten Verpackungsstation erfolgt mit Hilfe des Förderbandes 24, das zwischen dem schon erwähnten Antriebszahnrad 23 und dem Umlenkzahnrad 91 mit aussetzender oder schrittweiser, von den Malteserkreuzen 14-16-17-18 abgeleiteter Bewegung angeordnet ist. Auf der ganzen Länge des Förderbandes 24 ist eine Reihe von Abteilen 92, siehe Fig. 2 und 5, befestigt, in denen die von den entsprechenden Produktionsmaschinen auslaufenden Produkte P mit herkömmlichen Systemen, wie zum Beispiel mit Hilfe des Kanals 400, angeordnet werden.
Auf diese Weise werden die Produkte P quer zu ihrer Längsachse Y, siehe Fig. 1, zu einer ersten Cbergabestation beför-
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dert, und zwar ein Produkt bei jedem Schritt. Bei jedem Halt des Förderbandes 2 4 wird ein Produkt nach dem andern aus dem entsprechenden Abteil 92 quer zur Vorschubrichtung des Bandes mit Hilfe der Schubvorrichtung 93- in diese Obergangsstation gestcssen. Gleichzeitig mit der Schubvorrichtung 93, aber auf der entgegengesetzten Seite des Produktes P arbeitet ein Gegenschieber 94, damit das Produkt P nicht von der Schubvorrichtung 93 abprallt und wieder daran stösst, das heisst damit sich das oft sehr empfindliche Produkt P in dieser Obergabephase wohl mit grosser Geschwindigkeit, aber mit einer fortlaufenden Bewegung ohne plötzliche Beschleunigungen oder Verlangsamungen bewegen kann. Der Schieber 93 und der Gegenschieber 94 sind auf die waagrechten Stangen 95 bzw. 96 montiert. Die alternierende Bewegung der Stange 95 ist von der Gelenkverbindung in 97 mit dem Arm 98a des zweiarmigen Hebels 9 8 abgeleitet. Dieser Hebel 98 ist an dem ortsfest am Maschinengestell 1 befestigten Zapfen 99 angelenkt,, und sein zweiter Arm 9 8b ist mit einer lesen Rolle 100 versehen, welche in der.Nut der· auf die WeLIe 33 aufgezogenen Kurvenscheibe 35 verschiebbar ist (siehe Fig. 3 und 4)„ Auch die Stange 96 hat eine alternierende Bewegung, da sie in 101 gelenkig mit dem Arm 102a des zweiarmigen Hebels 102 verbunden ist. Dieser Hebel 102 ist an dem ortsfest am Maschi-
xtangestell befestigten Zapfen 103 angelenkt, und sein zwei-
ter Arm 102b ist mit einer losen Rolle 104 versehen, welche in der Nut der auf die Welle 33 aufgezogenen Kurvenscheibe verschiebbar ist.
Das vom Schieber 9 3 geschobene und vom Gegenschieber 9 4 kontrollierte Produkt P bewegt sich in seiner Längsrichtung zuerst auf dem Boden seines Abteils 92, siehe Fig. 5,um auf die Oberfläche der Hubvorrichtung 105 zu gelangen, von welcher es zu einer folgenden Obergabestation befördert wird. Die Hubvorrichtung 105 arbeitet auf ähnliche Art und Weise wie oben beschrieben mit einer Gegen-Hubvorrichtung 106 zusammen, so dass das Produkt P beim Anheben immer unter der Kontrolle von mechanischen Elementen ist. Die Hin- und Zurückbewegung wird von der Stange 107 und der Stange 108 auf die Hubvorrichtung 105 und auf die Gegen-Hubvorrichtung 106 übertragen. Die Stange 107 ist in 109 gelenkig mit dem Arm 110a eines zweiarmigen Hebels 110 verbunden. Dieser Hebel 110 ist mit Hilfe des ortsfest am Maschinengestell befestigten Zapfens 111 angelenkt, und sein zweiter Arm 110b ist mit Hilfe der losen Rolle 112 mit der Nut d*er auf die Welle 36 aufgezogenen Kurvenscheibe 3 9 verbunden. Die Stange 108 der Gegen-Hubvorrichtung 106 ist in 113 gelenkig mit dem Arm 114a eines zweiarmigen Hebels 114 verbunden. Dieser Hebel 114 ist mit Hilfe des ortsfest am Maschinengestell befetigten Zapfens 115 angelenkt, und sein zweiter Arm 114b steht mit Hilfe der losen
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Rolle 116 mit der Nut der auf die Welle 36 aufgezogenen Kurvenscheibe 38 in Verbindung.
Die Hubvorrichtung 105 und die Gegen-Hubvorrichtung 106 heben sich im Gleichlauf und bringen das Produkt bis zur senkrechten Beschickungsebene der inneren Verpackungspappe oder des Papiers S und auf die Höhe eines weiteren waagrechten Schiebers 117 und eines Gegdn-Schiebers 118 , welche das Produkt mit dem oben genannten Papier S bis zu einem Abteil M des ersten Verpackungskopfes T, wobei einige vorbereitende Faltstufen durchlaufen werden.
Der Schieber 117 besteht in diesem Fall aus zwei spiegelbildlichen Köpfen 117a und 117b, deren Höhe der Dicke des Produktes P (oder der Abmessung auf der Achse Z in Fig. 1) entspricht, und deren Schubflache derart geformt ist, dass sie vollkommen am Produkt P anliegt, so dass der ausgeübte Druck verkleinert und daher jede Beschädigungsmöglichkeit ausgeschlossen wird. Die Köpfe 117a und 117b sind auf die beiden steif miteinander verbundenen parallelen, waagrechten Stangen 119 und 119a montiert, welche an dem mit einem durchgehenden Schlitz 121 versehenen Block 120 befestigt sind. Im Innern dieses Schlitzes 121 ist ein Ende der Übertragungsstange 123 mit Hilfe des Zapfens 122 befestigt. Das andere Ende dieser Übertragungstange 123 ist in 124 gelenkig mit dem Arm 125a eines zweiarmigen Hebels 125 verbunden. Dieser He-
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bei 125 ist mit Hilfe des ortsfest am Maschinengestell befestigten Zapfens 126 angelenkt, und sein zweiter Arm 125b ist mit einer losen Rolle 127 versehen, welche in der Nut der auf die Welle 3 6 aufgezogenen Kurvenscheibe 40 verschiebbar ist.
Die beiden Köpfe 117a und 117b des Schiebers 117 liegen an der Schubfläche desselben an und sind senkrecht zu seiner Gleitfläche angeordnet. An diesen Köpfen sind zwei rechteckige Blättchen 128a-12 8b befestigt, deren Hohe der Dicke des Produktes P (Abmessung auf Achse Z) und deren Länge in der Vorschubrichtung des Schiebers 117 genau der Abmessung des Produktes P in der gleichen Richtung (Abmessung auf Achse X) entspricht.
Der mit dem oben beschriebenen Schieber 117 gekuppelte und im Gleichlauf arbeitende Gegenschieber 118 befindet sich beim Verpackungskopf Ί und ist waagrecht auf das Abteil M sowie auf den Durchgang in einem Vorfaltblock 129 ausgerichtet, welcher mit einer alternierenden Radialbewegung versehen ist. Der Gegen-Schleber 118 ist ausserdem am Ende einer Stange befestigt, welche an ihrem anderen Ende eine Verzahnung oder Zahnschiene 131 aufweist für den Eingriff mit dem auf einem Ende der Welle 133 aufgezogenen Zahnrad 132. Am anderen Ende dieser Welle ist ein zweites Zahnrad 134 aufgepresst, das in ein Zahnsegment 135 eingreift. Dieses Zahnsegment ist am Arm
des zweiarmigen Hebels 136 befestigt, welcher in 137 an einen ortsfest vom Maschinengestell getragenen Support angelenkt ist.
Am anderen Ende des zweiten Armes dieses Hebels 136 ist eine lose Rolle 138 angelenkt, welche in die Nut der auf die Welle 9 montierten Steuerkurve 10 eingreift.
Die Papierstücke S bestehen aus Pappe oder aus irgendeinem anderen Material mit den gleichen Konsistenzeigenschaften und kommen von einer Beschickungsvorrichtung der einzelnen Papierstücke zu der Verwertungsstation oder werden von einer Spule in mehreren Arbeitsstufen gewonnen, und zwar mit Hilfe von mit Schneidemessern versehenen Rollen, welche das fortlaufende Band in Stücke zerschneiden, sowie mit Hilfe von mit Einschneidmessern versehenen Rollen» die dieses Material einritzen und damit für das Falten längs vorbestimmter Linien vorbereiten. Diese Spule wird von' einem Halter getragen, der im gesamten mit 401 bezeichnet ist (siehe Fig. 2) . Mit diesen Papierstücken werden parallelepipedonförmige Verpackungen um verschiedenartig geformte Produkte gebildet, wobei die Abmessungen dieser Papierstücke so gewählt sind, dass diese Produkte darin eingehüllt werden können. Bei der Ankunftsstation des Produktes P."bestehen"' diese Stük- k& von oben nach unten, siehe Fig* 5> aus vier rechteckigen
Abschnitten, und zwar aus einem oberen Abschnitt a und einem
Abschnitt b, gefolgt von einem Abschnitt c und einem Abschnitt d, die dan Abschnitten a bzw. b entsprechen, sowie von einem Verstärkungsabschnitt £. Die verschiedenen Abschnitte sind von Faltlinien f_, g_, h und i_ getrennt. Jeder dieser Abschnitte a, b, c, d und e ist mit einem Paar seitlicher Flügel a', b1, c1 , d' , e1 versehen, die von diesen Abschnitten mit Hilfe einer Faitlinie getrennt sind. Aus der bisherigen Beschreibung ist ersichtlich, dass das zwischen die Hubvorrichtung 105 und die Gegen-Hubvorrichtung 106 geklemmte Produkt P mit der senkrechten Beschickungsebene der Papierstücke S in Berührung kommt und vor dem Abschnitt c anhält. Die Gegen-Hubvorrichtung 106 bewegt sich weiter, um das Produkt P von seinem Druck zu befreien; gleichzeitig rückt der Schieber 117 vor und bringt die geformten Köpfe 117a und 117b mit dem Produkt P, und damit auch die Enden der beiden Blättchen 12 8a und 12 8b mit den beiden Seitenenden des Abschnitts c_, d.h. mit den Flügeln c1 in Berührung, Der Gegen-Schieber 118 nähert sich gleichzeitig, bis er an der Vorderseite des Abschnittes c anliegt und gleicht die vom Schieber 117 auf das Produkt P ausgeübte Wirkung aus, um das Abprallen oder Gegenschläge sowie die daraus folgenden Beschädigungen zu verhindern.
Nun beginnen der Schieber 117 und der Gegen-Schieber 118, zwischen denen das Produkt P und das Papierstück S festge-
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galten werden, sich im Gleichlauf waagrecht zu verschieben. In dieser Gleitphase wird das Produkt P noch von der Kubvorrichtung 1O5 gestützt, die sich in ihrer oberen Haltestellung befindet. Auf ihrem Weg begegnen der Schieber 117 und der Gegen-Schieber 118 einem ersten ortsfesten, aus dem vierseitigen am Maschinengestell befestigten Block 129 bestellenden Falzelement, welches mit Hilfe der zwei senkrechten Wände 129a und 129b sowie der beiden waagrechten Wände 129c und 129d einen auf dem Vorschubweg des Produktes P liegenden Durchgang begrenzen. Beim Durchlaufen dieses Durchgangs werden auf dem Papierstück S einige vorbereitende Falzarbeiten ausgeführt. Die über die Falz linie· £ und unter der Falz linie h hervorragenden Abschnitte des"Papierstücks kommen am Eingang des Blockes 129 mit den waagrechten, lose auf die an den senkrechten Wänden 129a und 129b befestigten Zapfen montierten Rollen 600 bzw. 601 in Berührung. Durch die Wirkung dieser beiden Rollen 600 und 601 wird das Papierstück S zum ersten Mal längs der Falz linien g_ und h um das Produkt P geschlagen. Diese Falzung wird am Ausgang des Blockes 129 noch verstärkt mit Hilfe von einem zweiten Paar waagrechter Rollen 604 und 605, welche lose auf die an den gleichen senkrechten Wänden 129a und 129b befestigten Zapfen 606 und 607 montiert sind, und zwar mit einem kleineren Zwischenabstand als das erste Rollehpaar. Die beiden senkrechten Wände 129a und 129b des
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Blockes 129 sind ausserdem auf der Innenseite und auf der Durchlaufhöhe des Abschnittes c mit zwei durchgehenden Vorsprüngen 129e und 129f versehen, welche am Eingang des Durchganges je eine scharfe Kante aufweisen. Diese Vorsprünge 129e und 129f sind derart ausgelegt, dass sie einen Widerstand auf die beiden Flügel c' ausüben, welche folglich gefalzt und gegen die Blättchen 128a und 128b geschlagen werden.
Bei der Ausführung der soeben beschriebenen Falzvorgänge wird auf das Produkt P keinerlei Druck ausgeübt, denn die das Druckelement darstellenden Blättchen 12 8a und 12 5b, welche das Papierstück S zum Durchlaufen des Blockes 129 zwingen, führen andererseits während dem Falzvorgang anstelle des Produktes P die notwendige Gegenwirkung aus.
Nach diesen Vorgängen wird das Produkt P, um welches das Papierstück S U-förmig herumgeschlagen ist, vom Schieber 117 und begleitet vom Gegen-Schieber 118 auf seinem geradlinigen Vorschubweg bis zum Eingang des Abteils M des ersten Verpakkungskopfes T gestossen. Dieser Verpackungskopf T ist auf die senkrecht zur Vorschubrichtung des Produktes P liegende Welle 54 montiert und ist mit einer aussetzenden Bewegung im Uhrzeigersinn versehen. Infolge seiner Verbindung mit dem Malteserkreuz 53 mit acht Ausnehmungen halt dieser Kopf bei jeder Drehung achtmal an. Der Kopf T besteht aus einem zylindrischen
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Körper mit acht radialen, am Aussenrand angeordneten Abteilen M für die Aufnahme von Parallelflachen. Diese Abteile M sind in einem Abstand von 45 zueinander angeordnet und halten nacheinander auf der Hohe des Vorschubweges des Schiebers 117 und in Übereinstimmung mit seiner Vorschubbewegung an, um das teilweise vom Papierstück S umhüllte Produkt P aufzunehmen. Die beiden seitlichen öffnungen von jedem Abteil M werden vollständig von einem Paar rechteckiger Plättchen 608 und 609 begrenzt, welche auf- und zugeklappt werden können. Diese Plättchen 608 und 609 sind an den Zapfen 140 und 141 angelenkt, welche auf die am Verpackungskopf T befestigten Supporte 142 und 143 montiert sind.
Die zugeklappte Stellung dieser Plättchen 608 und 609 wird mit Hilfe der auf diese Zapfen 140 und 141 gewickelten Federn 144 und 145 erzielt, während die aufgeklappte Stellung bei der Einführung des Produktes P in das Abteil M mit der Wirkung der ortsfest am Maschinengestell befestigten lOirvenscheiben 146 und 147 zusammenhängt, auf deren Profil die losen Rollen 148 und 149 verschiebbar sind. Diese Rollen 148 und 149 sind auf die an den Plättchen 608 und 609 befestigten Wellen 610 und 611 aufgezogen, welche radial gegen den Drehpunkt des Verpackungskopfes T verlaufen. Bei jedem Schritt des Verpackungskopfes T greifen die beiden Rollen 148 und 149 des Plättchenpaares 608 und 609 des Abteils M, welches das teilweise von
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dem Papierstück S umhüllte Produkt P aufnehmen soll, in die ortsfesten Kurvenscheiben 14 6 und 147 ein, so dass die Plättchen und*139 sich gegen den Widerstand der Federn 144 und 145 um ihren Drehpunkt 140 bzw. 141 drehen und eine leicht abstehende Stellung einnehmen, wodurch der Eintritt des teilweise in das Papierstück S gehüllten Produktes P während des folgenden Haltes des Verpackungskopfes T erleichtert wird. Beim Eintritt des Produktes P in das Abteil M wirken die Blättchen 128a und 128b weiterhin als Schubelement für das Papierstück S und schützen daher das Produkt P, während die vom Block 129 an den Abschnitten b und d und an den Flügeln c' ausgeführten Falze von den Wänden des Abteils M und von den Plättchen 608 und 609 verstärkt werden.
S"obald das teilweise in das Papierstück S gehüllte Produkt P den Boden des Abteils M erreicht, beginnt sich der Schieber 117 zurückzuziehen. Damit das Produkt P in dieser Phase nicht zwischen den Blättchen 12 8a und 12 8b haften bleibt oder infolge eventueller Rückstösse aus seiner richtigen Lage im Abteil M verschoben wird, senkt sich der Finger 150, bis sein mit einem Plättchen 150a versehenes Ende auf dem oberen Abschnitt b des Papierstücks S liegt. Dieser Finger 150 ist an einem Ende des Zapfens 151 befestigt, an dessen anderem Ende eine , Obertragungsstange 152 aufgezogen ist, welche mit Hilfe des Zapfens 153 mit dem Schlitz 154 einer zweiten übertragungs-
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stange 155 verbunden ist. Diese übertragungsstange 155 ist an einem Ende der Welle 156 befestigt, an derem entgegengesetzten Ende eine Übertragungsstange 157 angebracht ist. Diese Übertragungsstange 157 ist in 158 an ein Ende der Stange 159 angelenkt, deren anderes gabelförmiges Ende verschiebbar mit der Welle 4 8 verbunden ist.
Diese Stange 159 ist in einem mittleren Punkt mit einem Zapfen oder einer losen Rolle 160 versehen, welche in die Nut der auf die gleiche Welle 48 aufgezogenen Kurvenscheibe 49 eingreift. Dank dieser kinematischen Verbindung kann der Finger 150 eine Schwingbewegung ausführen.
Nachdem sich der Schieber 117 vom Abteil M entfernt hat, wird in der gleichen Stellung eine weitere Verpackungsstufe durchgeführt, und zwar wird der radial über den Verpackungskopf T hinausragende Abschnitt a gefalzt. Das geschieht mit Hilfe des Falzers 161, der aus einem senkrecht zu diesem Abschnitt ei angeordneten rechteckigen Blättchen besteht, das in einer tangential zur zylindrischen Oberfläche des Verpackungskopfes T liegenden Ebene alternierende Bewegungen ausführen kann. Dieser Falzer 161 ergreift während seiner senkrechten Abwärtsbewegung den Abschnitt a des Papierstücks S und falzt ihn rechtwinklig , bis er das Produkt P berührt. Dieser Falzer 161 ist auf die senkrechte Welle 162 montiert, deren zweites Ende in 163 gelenkig mit dem Ende eines Armes des zweiarmigen
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Hebels 164 verbunden ist. Dieser Hebel 164 ist in 165 an einen ortsfesten, vom Maschinengestell gestützten Support angelenkt. Am freien Ende des anderen Armes dieses Hebels 164 ist die lose Rolle 166 angelenkt, welche in die Rille der auf die Welle 2 6 aufgezogenen Steuerkurve 29 eingreift. Während dieses Falzvorgangs beginnt sich der Verpackungskopf T im Uhrzeigersinn zu drehen, wobei das Abteil M in die folgende oder zweite, 45 von der bisher betrachteten Eingangsstellung entfernte Stellung befördert wird. Das Profil der ortsfesten Kurvenscheiben 146 und 147 ist so geformt, dass während dieser Verschiebung die Annäherung der beiden Plättchen 608 und 609 mit Hilfe der auf diesem Profil verschiebbaren losen Rollen 148 und 149 erfolgt, so dass diese Plättchen an dem Produkt P anliegen und diese Lage bei allen folgenden Verpackungsphasen beibehalten. Bevor der bereits gefalzte Abschnitt a vom sich nach oben bewegenden Falzer 161 verlassen wird, wird der radial über das Abteil M herausragende Verstärkungsabschnitt e auf den genannten Abschnitt a geschlagen. Dieser Vorgang wird vom ortsfesten Falzer 167 ausgeführt, der aus einer koaxial zum Verpackungskopf T angeordneten Verschalung oder Führung besteht, welche die zylindrische Oberfläche dieses Kopfes bis zur Auslaufstation des Produktes P aus diesem Verpackungskopf T begrenzt. Nach einem der Kennzeichen der vorliegenden Erfindung ist das
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Produkt P während dem Falzen des Abschnittes e durch den ortsfesten Falzer 167 keiner nachteiligen Belastung ausgesetzt, denn der untere Rand des Abschnittes a wirkt bei diesem Vorgang dem Druck des Falzers entgegen und schützt folglich das Produkt P.
Das betreffende Abteil M gelangt also in diese zweite Kälteste llung und nach einer weiteren Bewegung in eine dritte, 90 von der Eingangsstellung entfernte Stellung. Während dem Halt in dieser Stellung werden die beiden Flügel a' und die Flügel e1 paarweise und teilweise übereinanderliegend über die Plättchen 608 und 609 gefaltet. Dieser Vorgang wird vom U-förmigen Falzer 168 ausgeführt, der mit einer alternierenden Senkrechtbewegung versehen ist und bei seiner Aufwärtsbewegung die quer über die Ränder des ortsfesten Falzers 167 hinausragenden Flügel a1 und e1 mit seinen zwei senkrechten Armen ergreift und soweit nach oben drückt, bis sie an den Plättchen 608 und 609 anliegen, die als Gegendruckelemente und zum Schutz des Produktes P dienen. Dieser ü-förmige Falzer 168 ist auf die senkrechte Stange 169 montiert, deren zweites Ende in
170 gelenkig mit dem Ende eines Armes des zweiarmigen Hebels
171 verbunden ist. Dieser Hebel 171 ist in 172 an einen ortsfesten vom Maschinengestell gestützten Support angelenkt, und sein zweiter Arm ist mit einer losen Rolle 173 versehen, die in die Nut der auf die Welle 2 6 aufgezogenen Steuerkurve 28
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eingreift.
In dieser gleichen Haltestellung werden ausser der oben beschriebenen Arbeit auch die quer über den Verpackungskopf T hinausragenden Flügel b1 des Abschnittes b_ gefaltet. Das geschieht mit Hilfe der senkrechten Falzer 174 und 175 mit schwingender Bewegung, die tangential zur Ebene verläuft, in v,-el~ eher die Plättchen 608 und 609 liegen. Diese Falzer 174 und 175 ergreifen bei der Vorwärtsschwingung gleichzeitig die beiden Flügel b1 und schlagen sie gegen diese Plättchen 60S und 609 sowie im unteren Teil gegen die Arme des ü-formigen Falzers 168, der noch nicht befreit ist. Diese Falzer 174 und 175 sind an den "waagrechten Stangen 176 und 177 befestigt, ale mit einem Ende der senkrechten Wellen 178 und 179 verbunden sind, welche die Drehachsen dieser Falzer 174 und 175 darstellen. ·
Am unteren Ende der Wellen 178 und 179 sind die Zahnräder 180 und 181 aufgepresst, welche in die am Ende eines Armes dar zweiarmigen Hebel 184 und 185 befestigten Zahnsegmente 182 und 183 eingreifen. Diese Hebel sind in 186 und 187 an einen ortsfesten, vom Maschinengestell gestützten Support angelenkt. Am freien Ende des anderen Armes dieser Hebel 184 und 185 sind die losen Rollen 188 und 189 angelenkt, die in die Nuten der auf der Welle 26 befestigten Steuerkurven 30 und 27 eingreifen.· In der dritten Stellung wird die erste Hülle um das Produkt P.
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fertiggestellt, mit Ausnahme der Flügel d1 des Abschnittes d, die quer zu den Ebenen der Plättchen 608 und 609 herausragen. Diese Flügel d' werden während der nächsten Verschiebung des Abteils M von den beiden Führungen 190 und 191 gefaltet. Diese Führungen 190 und 191 bestehen aus kreisförmigen, an den beiden Seitenflächen des Verpackungskopfes T anliegenden Rändern, die sich radial ausdehnen und die seitlichen öffnungen der Abteile M zwischen dieser Zone und der Ausstosstellung des in die erste Hülle verpackten Produktes P begrenzen. Gemäss dem schon oben genannten Prinzip werden die oszillierenden Falzer 174 und 175 erst dann von den Flügeln b' zurückgezogen, wenn das Abteil M zwischen die beiden aus einem kreisförmigen Rand bestehenden Führungen 190 und 191 gelangt, das heisst wenn ein eventuelles Auffalten der Flügel b' infolge der Elastizität des Materials des Papierstücks S von diesen Führungen 190 und 191 verhindert wird. Während der auf die dritte Stellung folgenden Drehung des Verpackungskopfes T wird das Papierstück S also fertig gefaltet, und das Produkt P ist damit vollständig in seiner inneren parallelepxpedonförmigen Hülle verpackt.
Die das Produkt P enthaltende parallelepipedonförmige Hülle, die im folgenden mit P" bezeichnet wird, gelangt darauf in die vierte Stellung, die eine einfache Haltestellung ist, und mit Hilfe einer letzten Drehung in die fünfte Stellung, in der
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die Hülle mit dem Produkt P mit Hilfe des Schiebers 192 und des Gegenschiebers 193 aus dem Verpackungskopf T.,ausgestossen wird. Ausserdem wird das in die Hülle P' verpackte Produkt P zusammen mit einem für die äussere Hülle bestimmten Stück S' durch einige vorbereitende Faltphasen hindurch zum Abteil M1 des zweiten Verpackungsrades oder Kopfes T1 befördert. Das Ausstossen erfolgt mit Hilfe des oben genannten Schiebers 192,' der,ähnlich wie der Gegenschieber 118 beim ersten Verpackungskopf T,waagrecht mit dem in der fünften, das heisst in der Ausstosstellung anhaltenden Abteil M ausgerichtet ist und eine alternierende Vorwärts- und Rückwärtsbewegung aufweist. Dieser Schieber 192 ist am Ende einer waagrechten Stange 194 befestigt, die am entgegengesetzten Ende eine Verzahnung oder Zahnschiene 195 aufweist, welche mit dem auf ein Ende der Welle 197 aufgezogenen Zahnrad 196 im Eingriff steht. Am anderen Ende dieser Welle 197 ist ein zweites Zahnrad 198 aufgepresst, welches in das am Ende eines Armes 200a des Hebels 200 befestigte Zahnsegment 199 eingreift. Dieser Hebel 200 ist in 201 an einen ortsfesten vom Maschinengestell gestützten Support angelenkt. Am freien Ende des anderen Armes 200b dieses Hebels 200 ist eine lose Rolle 202 angelenkt, welches in die Nut der auf der Welle 42 befestigten Steuerkurve 41 eingreift. Zusammen mit dem Schieber 192 arbeitet der von einem ähnlichen Getriebe angetriebene, beim zweiten Verpackungskopf T' angeord-
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riete Gegenschieber 193. Der Gegenschieber 193 ist am Ende einer Stange 203 befestigt, die am entgegengesetzten Ende eine Zahnschiene 204 aufweist, welche in das an einem Ende der Welle 206 aufgepresste Zahnrad 205 eingreift. Am entgegengesetzten Ende dieser Welle 206 ist ein Zahnrad 207 aufgezogen, das mit dem am Ende eines Armes des zweiarmigen Hebels 209 befestigten Zahnsegment 208 im Eingriff steht. Dieser Hebel 209 ist in 210 an einen ortsfesten vom Maschinengestell gestützten Support angelenkt. Am freien Ende des zweiten Armes dieses Hebels 209 ist eine lose Rolle 211 angelenkt, welche in die Nut der auf der Welle 68 befestigten Steuerkurve 69 eingreift.
Die für die äussere oder zweite Hülle des Produktes P bestimmten Stücke S1 bestehen aus rechteckigen Abschnitten eines Materials mit einer erhöhten Undurchlassigkeit und einem ästhetischen Anblick (wie zum Beispiel thermoplastisches Material oder metallisiertes Papier). Diese Abschnitte werden von dem fortlaufenden, von einem Bund ausgehenden Band abgegeschnitten und werden mit Hilfe eines Systems von Führungen und Rollen einer nach dem anderen im Gleichlauf mit der Vorschubgeschwindigkeit des Schiebers 192 auf einer senkrechten Ebene zur zylinderförmigen Oberfläche des ersten Verpackungskopfes T befördert, und zwar gegenüber der Stellung, in der die parallelepipedonförmige Hülle P1 ausgestossen wird.
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Um die nachfolgende Beschreibung der verschiedenen Verpakkungsphasen zu erleichtern, wurde das Stück S1 ähnlich wie das Stück S mit Hilfe von theoretischen, ausgezogenen und punktierten Falzlinien in verschiedene Zonen oder Abschnitte eingeteilt, welche die Flächen der äusseren Hülle bilden. Diese Abschnitte sind von oben nach unten mit den Grossbuchstaben A, B, C, D und E bezeichnet, während die äusseren Teile oder Flügel jedes Abschnitts mit A', B', C, D1 und E1 bezeichnet sind.
Der Gegenschieber 193 ergreift während seiner Bewegung das in der oben genannten Stellung stillstehende Stück S', so dass der Abschnitt C eng an die mit Bezug auf die Vorschubrichtung der parallelepipedonförmigen Hülle P' vordere Seite zu liegen kommt. Nun führen d^r Schieber 19 2 und der als Kontrastelement wirkende Gegenschieber 193 im Gleichlauf den Ubergabev/eg zum zweiten Verpackungskopf T1 aus. Die parallelepipedonförmige Hülle P' wird darauf von den Plättchen 608 und 609 abgezogen, auf welche.die Flügel a1, b1, d1 gefaltet worden waren, und aus dem Abteil M gestossen,- während diese Plättchen 608 und 609 ihre Ruhestellung einnehmen, in der sie ein wenig gegen das Abteilinnere M geneigt sind. Die von den beschriebenen mechanischen Elementen am Stück S ausgeführten Arbeiten für die Herstellung der inneren parallelepipedonförmigen Hülle P1 werden nun in der gleichen Rei-
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henfolge von ähnlichen mechanischen Elementen am für die äussere Hülle bestimmten Stück S1 ausgeführt. Auf der Bewegungsbahn des Schiebers 192 und des Gegenschiebers 193 befindet sich ein erstes Falzelement, das aus einem vierseitigen, am Maschinengestell befestigten Block 212 besteht. Mit Hilfe seiner senkrechten Wände 212a und 212b und der beiden waagrechten Wände 212c und 212d wird ein Durchgang begrenzt, der einige vorbereitende Faltarbeiten am Stück S1 ausführt. Die sich oberhalb und unterhalb des Abschnittes C befindenden Teile des Stücks S', welche nicht von der oben genannten Seite der parallelepipedonförmigen Hülle P1 berührt werden, werden beim Eingang des Blockes 212 von den waagrechten Rollen 213 und 214 nach hinten auf "die Abschnitte d_ und b_ gefaltet. Diese Rollen 213 und 2 14 sind lose auf die an den senkrechten Wänden 212a und 212b befestigten Zapfen 215 und 216 montiert. "'
Diese Faltung des Stückes S' zu einem U um die parallelepipedonf örmige Hülle P' herum wird verstärkt und verbessert mit Hilfe eines zweiten Paares von waagrechten Rollen 217 und 218, weiche lose auf die an den eben genannten senkrechten Wänden 212a und 212b des gleichen Blockes 212 befestigten Zapfen und 220 montiert sind. Der Abstand zwischen den beiden Zapfen 2-19 und 220 ist kleiner als derjenige der beiden ersten Zapfen 213 und 214. Ausserdem ist jede der beiden senkrechten
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Wände 212a und 212b des Blockes 212 auf der Innenseite mit einem Vorsprung 212e bzw. 212f mit einer senkrechten scharfen Kante beim Eingang des Durchgangs versehen. Diese Vorsprünge sind derart ausgelegt, dass sie gegen die beiden äusseren Teile oder Flügel C des Abschnittes C drücken, so dass diese Flügel C gegen die beiden senkrechten, zur Vorschubrichtung parallelen Seiten der parallelepipedonförmigen · Hülle P1 .gefaltet werden.
Nach diesen Vorbereitungen wird die parallelepipedonförmige Hülle P', um die das Stück S1 in Form eines U gelegt ist, vom Gegenschieber 193 begleitet, vom Schieber 192 auf ihrem geradlinigen Weg zum Eingang des Abteils M1 des zweiten Verpackungskopfes T' geschoben und vollständig in dieses Abteil M' hineingestossen.
Der zweite Verpackungskopf T" ist genau wie der erste Verpackungskopf T konstruiert und ist auf einer zur Vorschubrichtung der das Produkt P enthaltenden parallelepipedonförmigen Hülle P1 senkrecht stehenden Welle 85 befestigt und mit einer aussetzenden Bewegung im Uhrzeigersinn versehen, und zwar mit acht Halten oder Stellungen in einer Drehung, infolge der Verbindung mit dem Malteserkreuz 84 mit acht Ausnehmungen. Dieser Kopf T' besteht aus einem zylindrischen Körper mit acht radialen, peripherischen Abteilen M1 zur Aufnahme von parallelepipedonförmigen Gegenständen. Diese Abteile
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M1 sind in 45 Abstand voneinander angeordnet und halten eines nach dem anderen auf der Höhe des Weges des Schiebers 192 und im Gleichlauf mit seiner Vorschubbewegung an, um die teilweise in das Stück S1 gewickelte parallelepipedonförmige Hülle P' aufzunehmen.
Jedes Abteil M1 hat zwei seitliche Offnungen, die vollständig von zwei rechteckigen Plättchen 221 und 222 bedeckt werden. Diese Plättchen 221 und 222 können leicht auf- bzw. zugeklappt werden, da sie auf Zapfen 22 3 und 224 angelenkt sind, welche auf die am Verpackungskopf T1 befestigten Supporte 225 und 22 6 montiert sind.
Die zugeklappte Stellung wird mit Hilfe von um diese Zapfen 223 und 224 gewickelten Federn 227 und 228 erreicht. Die aufgeklappte Stellung während dem Einführen der parallelepipedonförmigen Hülle P1 in das'Abteil M1 ist der Wirkung der ortsfesten am Maschinengestell befestigten-Kurvenscheiben 229-230 zuzuschreiben, auf deren Profilen die losen Rollen 231 und verschiebbar sind. Diese Rollen 231 und 232 sind auf die an den Plättchen 221 und 222 befestigten, radial gegen das Drehzentrum ^es Verpackungskopfes T' verlaufenden Wellen 233 und 2 34 aufgezogen. Bei jeder Drehbewegung des Verpackungskopfes T' greifen die beiden Rollen 231 und 2 32, welche den Plättchen 221 und 222 jenes Abteils M1 entsprechen, das zur Übernahme der parallelepipedonförmigen Hülle P1 vom ersten Ver-
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packungskopf T bestimmt ist, gleichzeitig in die festen Kurvenacheiben 229-23Oein, so dass sich die Plättchen 221 und 222 um*ihre Drehpunkte 223 und 224 drehen, den Widerstand der Fe-
dem 227 und 228 tiberwinden und eine leicht' aufgeklappte Stellung einnehmen, um den Eintritt der parallelepipedonförmigen Hülle P1 in den zweiten Verpackungskopf T' während seines folgenden Haltes bzw. in seiner ersten Stellung zu erleichtern. Darauf wird die teilweise in das Stück S1 gewickelte parallelepipedonf örmige Hülle P' ins Innere des Abteils M1 gestossen, bis sie dessen Boden berührt. Da diese übergabe vom Block 212 zum Abteil M1 ununterbrochen vor sich geht,- werden die mechanischen Elemente des Blockes 212 ohne Unterbrechungen in der. Kontrolle der sich in der Bearbeitung befindenden Hülle durch die unteren und oberen Wände sowie durch den Boden des Abteils M1 und die seitlichen Plättchen 221 und 222 ersetzt, um die soeben vorgenommenen Faltarbeiten zu verstärken und zu verhindern, dass die gefalteten Flügel infolge der Elastizität des Verpackungsraaterial aufspringen.
Nun kann der Schieber 192 seinen Rückzug gegen den ersten Verpackungskopf τ beginnen. Um zu verhindern, dass sich die parallelepipedonf örmige Hülle P' oder das Stück S1 beim Rückzug des Schiebers 192 im Abteil M1 aus ihrer Stellung verschieban, senkt sich der Finger 235, bis er mit seinem mit einem Platt- · chen 23 5a versehenen Ende auf dem oberen Abschnitt B des
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auf der parallelepipedonförmigen Hülle angeordneten Stückes S1 liegt. Dieser Finger 235 ist an einem Ende des Zapfens 236 befestigt, an dessen anderem Ende die Übertragungsstange 2Γ7 aufgepresst ist, welche mit Hilfe des Zapfens 238 mit dem Schlitz 239 einer zweiten Übertragungsstange 240 verbunden ist. Diese Übertragungsstange 240 ist an einem Ende der Welle 241 befestigt, die am entgegengesetzten Ende eine Übertragungsstange 2 42 aufweist. Dieselbe ist in 243 an das Ende der Stange 2 44 angelenkt, deren zweites gabelförmiges Ende verschiebbar mit der Welle 79 verbunden ist. Diese Stange 244 ist ausserdem in einem mittleren Punkt mit einem Zapfen oder einer losen Rolle 245 versehen, die in der Nut der auf der gleichen Welle 7 9 aufgezogenen Kurvenscheibe 80 verschiebbar ist. Dank dieser kinematischen Verkupplung kann der Finger 235 eine schwingende Bewegung ausführen.
Wenn der Schieber 192 seinen Rückzug beendet hat, nimmt der erste Verpackungskopf■T seine aussetzende Drehbewegung wieder auf und schickt bei jedem Vorschub eine parallelepipedonförmige Hülle P1 zum zweiten Verpackungskopf 1F1. Das bei der Beschreibung der verschiedenen Verpackungsphasen betrachtete, nun leere Abteil M nimmt am Ende einer vollständigen Drehung des ersten Verpackungskopfes T wieder die erste Stellung ein und nimmt ein weiteres Produkt P auf. Nach der Entfernung des Schiebers 192 vom Abteil M1 des zwei-
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ten Verpackungskopfes T' wird in der gleichen Stellung der radial über die zylindrische Oberfläche dieses Verpackungskopfes T1 hinausragende Abschnitt A gefaltet. Das geschieht mit Hilfe des Falzers 246, der aus einem rechteckigen, senkrecht zu diesem Abschnitt A stehenden Blättchen mit alternierender Bewegung besteht, welches den Abschnitt A des Stücks S1 bei seiner senkrechten Abwärtsbewegung ergreift und im rechten Winkel gegen die parallelepipedonförmige Hülle P1 faltet. Der oben genannte Falzer 24 6 ist auf der senkrechten Welle 247 befestigt, deren zweites Ende in 248 an das Ende eines Armes des zweiarmigen Hebels 249 angelenkt ist. Dieser Hebel 249 ist in 251 an einen ortsfesten vom Maschinengestell gestützten Support angelenkt. Am freien Ende seines zweiten Armes ist eine lose Rolle 252 angelenkt, welche in die Nut der auf die Welle 62 aufgezogenen Steuerkurve 63 eingreift. Während diesem Faltvorgang beginnt sich der Verpackungskopf T' im Uhrzeigersinn zu drehen, worauf das Abteil M1 in die folgende bzw, zweite, in einem Abstand von 45 von der oben beschriebenen Eingangstellung angeordnete Stellung befördert wird.
Das Profil der ortsfesten Kurvenscheiben 229-230 ist so geformt, dass bei dieser Verschiebung die Plättchen 221 und 222 mit Hilfe der mit diesem Profil im Eingriff stehenden losen Rollen 231 und 232 angenähert werden, bis sie an den
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beiden Seiten der parallelepipedonförmigen Hülle P1 anliegen. Bevor der schon gefaltete Abschnitt. A bei dieser Drehbewegung vom sich nach oben bewegenden Falzer 246 verlassen wird, wird der" radial über das Abteil M1 hinausragende Abschnitt E über diesen Abschnitt A gefaltet.
Diese-letzte Arbeit wird mit Hilfe des ortsfesten Falzers 253 ausgeführt, der aus einer zum Verpackungskopf T1 koaxialen Schale oder Führung besteht, welche die zylindrische Oberfläche des Verpackungskopfes T1 bis zur Ausstosstellung der schön in die äussere Hülle verpackten parallelepipedonförmigen Hülle P1 begrenzt.
Darauf gelangt das betreffende Abteil M1 in die zweite Stellung, in der es einfach anhält, und erreicht nach einer weiteren Drehung eine dritte 90 von der Eingangsstellüng entfernte Stellung. Während dem Halt in dieser Stellung werden die beiden Flügel A1 des Abschnittes A und die beiden Flügel E1 des oberhalb des Abschnittes A angeordneten Abschnittes E über die Plättchen 221 und 222 gefaltet. Das geschieht mit Hilfe des U-förmigen Falzers 254 mit senkrechter alternierender Bewegung, der bei seiner Aufwärtsbewegung mit seinen beiden senkrechten Armen die quer über den ortsfesten Falzer 253 hinausragenden Flügel E' und A1 ergreift und nach oben drückt, bis sie an den Plättchen 221 und 2 22 anliegen, welche dem Druck des Falzers entgegenwirken und die beiden Seiten der parallel-
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epipedonförmigen Hülle P1 schützen. Dieser U-förmige Falzer 254 ist an einer senkrechten Stange 255 befestigt, deren zweites Ende in 256 an das Ende einer der beiden Arme des zweiarmigen Hebels 257 angelenkt ist. Dieser Hebel 257 ist in 258 an einen ortsfesten vom Maschinengestell gestützten Support angelenkt, und sein zweiter Arm ist mit einer losen Rolle 2 53 versehen, die mit der Wut der auf die Welle 62 aufgezogenen Kurvenscheibe 65 im Eingriff steht. In dieser gleichen Stellung werden ausserdem die quer über den Verpackungskopf T1 hinausragenden Flügel B1 des Abschnittes B niedergeschlagen. Das geschieht mit Hilfe der senkrechten Falzer 2 60 und 261, deren oszillierende Bewegung tangential zu der Ebene verläuft, in der die Plättchen 221 und 222 liegen .
Bei ihrer Vorwärtsschwingung ergreifen diese Falzer 260 und 261 gleichzeitig die beiden-Flügel B1 des Abschnittes B und schlagen sie gegen die Plättchen 221 und 222 und im unteren Teil gegen die Arme des noch nicht befreiten U-förmigen Falzers 254. Auf diese Weise werden die Flügel E1 und A1 beim Rückzug des U-förmigen Falzers 254 von den darüberliegenden Flügeln B1 niedergehalten.
Diese Falzer 260 und 261 sind an den waagrechten Stangen und 263 befestigt, welche mit einem Ende der senkrechten, die Drehachsen dieser Falzer 260 und 261 bildenden Wellen 264 und
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2 65 verbunden sind. Am unteren Ende dieser Wellen 264 und 265 sind die Zahnräder 26G und 267 aufgepresst, welche mit den am Ende eines Armes der zweiarmigen Hebel 2 70 und 271 befestigten Zahnsegmenten 2C8 und 269 im Eingriff stehen. Diese Hebel 270 und 271 sind in 272 bzw. 273 an einen ortsfesten vom Maschinengestell gestützten Support angelenkt. Am freien Ende ihres anderen Armes sind die losen Rollen 274 und 275 angelenkt, welche in die Nuten der auf die Welle 62 aufgezogenen Steuerkurve 56 und 64 eingreifen. Wenn sich der Verpackungskopf T1 nach dem Halt, in dieser Stellung wieder in Drohung setzt, um die äussere Hülle zu vervollständigen, bleiben nur die beiden Flügel D! des Abschnittes D zu falten. Während dieser letzten Verschiebung des Abteils M' wird diese Arbeit von den beiden Führungen 276 und 277 ausgeführt, welche aus kreisförmigen, an den beiden entgegengesetzten Seitenflächen des Verpackungskopfes T1 anliegenden Rändern mit radialer Ausdehnung bestehen, welche*die seitlichen Öffnungen der Abteile M1 zwischen dieser Zone und der Ausstosstellung des schon in«seine doppelte Hülle verpackten Produkts P bedecken. Gemäss des schon oben genannten Prinzips entfernen sich die oszillierenden Falzer 260 und 261 erst dann von den Flügeln B1, wenn das betreffende Abteil zwischen diesen kreisförmigen Führungen 276 und 277 ankommt, das heisst wenn die Flügel D1 des Abschnittes D von diesen Führungen
4G9848/0264
und 2 77 gefaltet werden und teilweise über die Flügel B1 des Abschnittes B zu liegen kommen. Auch während diesem Vorgang wirken die Plättchen 221 und 222 dem Druck der Falzer entgegen und schützen daher die parallelepipedonförmige Hülle P1. Im Gegensatz zum ersten Verpackungskopf T sind die kreisförmigen Führungen 276 und 277 nicht ortsfest angeordnet, da· sie ausserdem die Aufgabe haben, die beiden an diesen seitlichen öffnungen anliegenden Seiten oder Kopfenden der äusseren Hülle zu verschweissen, wenn diese Hülle aus thermoplastischem Material besteht, oder den Leim zu trocknen, wenn die äussere Hülle aus Metall oder Papier besteht. Aus diesem Grund werden diese Führungen 27 6 und 277 mit Hilfe von elektrischen, nicht abgebildeten Widerständen geheizt und nähern bzw. entfernen sich gleichzeitig von den beiden Seitenflächen des Verpackungskopfes T" und damit von den beiden Kopfenden der äusseren Hülle.
Jede Beschädigungsmöglichkeit des Produktes oder der beiden Hüllen wird in dieser Phase von den Plättchen 221 und 222 verhindert,welche gleichzeitig den sicheren Erfolg der Arbeit gewährleisten, indem sie ein steifes Supportelement für jene Teile der äusseren Hülle darstellen, die dem Verschweissen oder dem Trocknen unterzogen werden.
Die Bewegung dieser Führungen 276 und 277 wird erreicht durch die Verbindung mit den beiden waagrechten ,Stangen 278 und 279,
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welche in ortsfesten, am Maschinengestell angeordneten Führungen verschiebbar sind. Biese Stangen 278 und 279 sind ihrerseits mit doppelten Gelenken 2 82 und 283 an den entgegengesetzten Enden eines zweiarmigen Hebels 284 befestigt. Dieser Hebel 2 84 ist in seinem Mittelpunkt auf der Welle 2 85 an- gelenkt und kann sich in beiden Richtungen um seine Achse drehen. Das untere Ende dieser Welle 285 ist an dem Stab 286 befestigt, welcher mit Hilfe eines Gelenks 287 mit einem Ende der exzentrisch auf die Welle 68 montierten Stange 2 88 verbunden ist.
Das in die innere und äussere Hülle gewickelte Produkt P gelangt durch eine Reihe von Vorschüben, die von Halten in einer vierten, einer fünften und einer sechsten Stellung unterbrochen werden, und wobei diα äussere Hülle immer der aussetzenden Verschlusswirkung der beiden Führungen 2 76 und 2 77 ausgesetzt ist, in die siebte Stellung, in welcher das Produkt P auf eine Hebe- und Ausstossvorrichtung 2 89 ausgerichtet wird, deren alternierende Bewegung radial zum zweiten Verpackungskopf T1 verläuft. Diese Hebe- und Ausstossvorrichtung 2 89 sorgt für das Ausstossen des verpackten Produktes aus dem zweiten Verpackungskopf T1 und ist auf der senkrechten Stange 29Ο befestigt, deren entgegengesetztes Ende eine Verzahnung oder eine Zahnschiene 291 aufweist, welche mit dem auf ein Ende der waagrechten Welle 2 93 aufgezogenen Zahnrad 292 im Eingriff
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steht. Am anderen Ende dieser Welle 293 ist ein zweites Zahnrad 2 94 aufgepresst, das in das am Ende eines Armes des zweiarmigen Hebels 296 befestigte Zahnsegment 295 eingreift. Der Hebel 296 ist in 297 an einen ortsfesten vom Maschinengestell gestützten Support angelenkt. Am freien Ende seines zweiten Armes ist eine lose Rolle 298 angelenkt, welche mit der Nut der auf die Welle 73 aufgezogenen Steuerkurve 70 im Eingriff steht.
Während dem Halt in dieser letzten Stellung stösst die Hebe- und Ausstossvorrichtung 289 bei ihrer Aufwärtsbewegung das verpackte Produkt aus dem Abteil M1, befreit es von den Plättchen 221 und 222 und hebt es auf die Höhe eines Schiebers 299, welcher mit einer alternierenden Vorwärts- und Rückwärtsbewegung versehen ist. Dieser Schieber 299 ist auf der waagrechten Welle 300 befestigt, die am entgegengesetzten Ende mit einem Schlitz 301 versehen ist. Im Innern dieses Schlitzes 301 ist mit Hilfe des Zapfens 302 eine Ubertragungsstange 303 befestigt. Diese Ubertragungsstange 303 ist.am Ende einer Welle 304 befestigt, deren entgegengesetztes Ende mit einer Ubertragungsstange 305 verbunden ist. Diese Stange 305 ist in 306 am Ende der Stange 307 angelenkt, deren zweites gabelförmiges Ende verschiebbar mit der Welle 73 verbunden ist. Diese Stange 307 ist ausserdem in einem mittleren Punkt mit einem Zapfen oder einer losen Rolle 308 versehen,
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welche in die Hut der auf die gleiche Welle 73 aufgezogenen Kurvenscheibe 71 eingreift.
Das verpackte Produkt wird vom Schieber 299 erfasst und quer zu seiner grössten Abmessung auf der Ebene der sich in ihrer höchsten Stellung befindenden Hebevorrichtung 2 89 vorwärts gestossen, bis es in einen Auslaufgang mit der Platte 309 als Grundfläche (siehe Fig. 5) und mit den Bändern 310-als Seitenwänden (siehe Fig. 2) gelangt.
Diese Bänder sind in einem Abstand voneinander angeordnet, welcher der Abmessung des verpackten Produktes in Richtung der Y-Achse entspricht (siehe Fig. 1), und sind mit einer gleichzeitigen aussetzenden Vorschubbewegung mit der gleichen Frequenz der alternierenden Bewegung des Schiebers 299 versehen. Die beiden Bänder 310 werden von den Umlenkrollen 311 gespannt und von den angetriebenen Rollen 312 (siehe Fig. 2 und 4) gezogen, welche an den senkrechten, mit Hilfe der Kegelräderpaarung 314 und 315 mit der gemeinsamen waagrechten Welle 316 in Verbindung stehenden Wellen 313 befestigt sind. Auf diese Welle 316 wird die Bewegung über die Rücklaufsperre 317 übertragen, welche mit Hilfe des Zapfens 318 an einem Ende der exzentrisch auf die Welle 90 montierten Stange 319 befestigt ist. Die Rücklaufsperre 317 übernimmt die Bewegung von der Stange 319 und überträgt sie derart auf die Welle 316, dass sich dieselbe mit Unterbrechungen
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immer in der gleichen Richtung dreht, denn die von der Stange 319 in entgegengesetzter Richtung ausgeführten Bewegungen werden von dieser Rücklaufsperre 317 absorbiert, die sich in diesem Fall wie eine lose Rolle verhält. Der Vorschub der Bänder 310 ist genau eingestellt, so dass bei jedem Vorlaufen des Schiebers 299 ein weiteres verpacktes Produkt der Höhe nach (Abmessung in Richtung der Z-Achse, siehe Fig. 1) im Auslaufgang aufgenommen werden kann und sich eine ununterbrochene Reihe von eng aneinander anliegenden Produkten bildet.
Um beim Rückzug des Schiebers 299 Gegenstösse zu verhindern, wodurch sich das letzte verpackte Produkt in dieser Reihe aus seiner Stellung verschieben könnte, schiebt sich die Haltelamelle 3 20 zwischen den in seiner Endstellung angekommenen Schieber 299 und das oben genannte verpackte Produkt. Diese Haltelamelle 320 hat die Aufgabe, das letzte verpackte Produkt in der Reihe beim Rückzug des Schiebers 2 99 in seiner richtigen Stellung zu halten und ist mit einer alternierenden waagrechten, zur Vorschubrichtung der Bänder 310 senkrecht verlaufenden Bewegung versehen. Diese Lamelle 320 ist an der in der Führung 322 verschiebbaren waagrechten Welle 321 befestigt, welche mit Hilfe des Gelenkes 323 an der in 325 an das. Ende eines Armes 326a eines zweiarmigen Hebels 326 angelenkten Stange 324 befestigt ist. Der zweiarmige Hebel 326
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ist in 327 an einen ortsfesten Support auf dem Maschinengestell angelenkt, und. sein zweiter Arm 326b ist mit der losen Rolle 328 versehen, welche in die Nut der auf die Welle 7 3 aufgezogenen Steuerkurve 7 2 eingreift.
Im Auslaufgang wird ausserdem die äussere Hülle mit Hilfe der waagrechten Platte 329 vollständig verschlossen. Diese Platte 329 wird mit Hilfe von nicht abgebildeten Widerständen geheizt und ist mit einer alternierenden senkrechten Bewegung mit der gleichen Frequenz der aussetzenden Vorschubbewegung der Bänder 310 versehen.
Durch diese Bewegung kommt die Platte 32 9 bei jedem Anhalten der Förderbänder 310 in Berührung mit der oberen Seite der verpackten Produkte, wobei die seitlichen Abschnitte der äusseren Hüllen wie oben gesagt verschweisst oder getrocknet werden. Die Platte 329 ist an der senkrechten Welle 330 befestigt, deren unteres Ende mit Hilfe des Gelenkes 331 mit dem Ende der Stange 332 in Verbindung steht. Diese Stange 332 ist exzentrisch auf die Welle 90 montiert, welche die Bewegung vom Zahnrad 89.übernimmt.
Im Schaubild (siehe Fig. 6) der einem Arbeitsablauf der Maschine entsprechenden Phasenzeiten sind die Linien für die Bewegungs- und Haltezeiten der Plättchen 138 und 139 des ersten Verpackungskopfes T und der Plättchen 221 und 222 des zweiten Verpackungskopfes T1 als Punkt-Strich-Linien dargestellt,
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da sich diese Bewegungen während einer vollständigen Drehung des betreffenden Verpackungskopfes, das heisst in acht Arbeitsabläufen der Maschine nur einmal wiederholen, weil diese Plättchen paarweise an jedem Abteil M und M1 dieser Verpackungsköpfe angebracht sind.
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Claims (4)

  1. 236S000
    PATENTANSPRÜCHE
    ( 1.JMaschine zum Verpacken von Seifenstücken und dergleichen mit Hilfe einer Vielzahl von Verpackungselemente« oder Blät tern für jedes einzelne Produkt, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Verpackungsstationen, und zwar eine Station
    für jedes Verpackungselement oder Blatt (S und S*), welches zum Verpacken des Produktes (P) benötigt wird; ausserdem gekennzeichnet durch ortsfeste und bewegliche, jeder dieser Verpackungsstationen zugeordnete Falzorgane; diese Verpackungsstationen bestehen aus entsprechenden Organen mit einer aussetzenden Bewegung in einer Richtung, welche von mit einer fortlaufenden Bewegung angetriebenen Steuerelementen der Maschine übernommen werden, von denen auch die oben genannten beweglichen, dem entsprechenden Verpakkungsorgan oder Station zugeordneten Falzelemente angetrieben werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese Verpackungsorgane oder Stationen aus einem sich um ö'eine eigene Achse drehbaren Rad (T und T!) mit einer Vielzahl von Ausnehmungen (M und M1) bestehen, wobei jede dieser Ausnehmungen (M und M1) für die. Aufnahme eines einzelnen zu verpackenden-Produktes (P) bestimmt ist und in einem
    409848/0264
    Abstand angeordnet ist, der demjenigen eines Haltes oder Schritts dieses Rades (T und T1) entspricht, und wobei ortsfeste und bewegliche Falzorgane an diesen Ausnehmungen (M und M') angebracht sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse diese? Rades (T bzw. T1) mit einer Vielzahl von Ausnehmungen (M und K1) waagrecht angeordnet ist.
  4. 4. Maschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, im wesentlichen wi>! sin beschrieben und abgebildet worden ist, und für die erklärten Zwecke bestimmt.
    403848/0284
DE2365000A 1973-05-09 1973-12-28 Hochleistungsmaschine mit aussetzendem arbeitsablauf zum verpacken von seifenstuecken und dergleichen Ceased DE2365000A1 (de)

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