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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung für längliche
Gegenstände.
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Insbesondere
ist eine Verpackung nach der vorliegenden Erfindung dazu bestimmt,
eine Gruppe von aus Zigaretten, Zigarren oder ähnlichem bestehenden Tabakprodukten
aufzunehmen, auf welche in der nachstehenden Beschreibung Bezug
genommen wird, wenn auch ohne Begrenzung auf diesen Zweck; solche
eine Verpackung kann entweder vom weichen Typ oder vom starren Typ
mit einem angelenkten Deckel sein. Der Ausdruck „Zigaretten" wird im Laufe der
Beschreibung benutzt, um den individuellen Artikel oder das Tabakprodukt
zu bezeichnen, während der
Ausdruck „Gruppen
von Zigaretten" benutzt
wird, um eine bestimmte Anzahl von Zigaretten zu bezeichnen, die
den Inhalt einer Verpackung bilden und auf die gleiche Weise angeordnet
sind wie wenn sie sich schliesslich in der fertigen Verpackung befinden.
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Allgemein
gesprochen ist der weiche oder „gedrückte" Typ von Zigarettenpackung im wesentlichen
von einem parallelflachen Aussehen mit einer vorherrschenden Längsachse,
die parallel zu den Längsachsen
der Zigaretten verläuft,
und enthält eine
normalerweise aus Papier oder Metallfolie hergestellte innere Umhüllung, die
eine Gruppe von Zigaretten vollkommen umgibt, sowie eine äussere Umhüllung oder
Etikett, die auf solche Weise um die innere Umhüllung gewickelt ist, dass die
obere Fläche
dieser selben inneren Umhüllung
frei bleibt.
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In
gleicher Weise hat eine Zigarettenpackung vom starren Typ mit einem
angelenkten Deckel im wesentlichen das Aussehen eines rechteckigen
Parallelepipeds, und sie enthält
eine äussere Umhüllung von
schachtelförmiger
Ausführung,
die als ein Behälter
ausgebildet ist und einen entsprechenden, an den Behälter angelenkten
Deckel aufweist. Die äussere
Umhüllung
enthält
eine normalerweise aus Papier oder Metallfolie hergestellte innere Umhüllung, welche
die Gruppe von Zigaretten vollkommen umgibt und die gleiche Form
wie die innere Umhüllung
der Verpackung des weichen Typs hat.
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Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf eine Zigarettenpackung vom starren
Typ mit einem angelenkten Deckel, von welchem der Behälter eine Vorderseite,
eine Rückseite,
zwei Seitenflächen,
einen Boden und einen oberen Teil enthält, und der angrenzend an eine
Kante des oberen Teils eine Öffnung
aufweist, die durch jeweilige freie Kanten eingegrenzt ist, eingearbeitet
in den oberen Teil, die Vorderseite und die Rückseite, und durch eine querverlaufende
Kante, die sich an der an die Öffnung angrenzenden
Seitenfläche
befindet, und entlang welcher der Deckel angelenkt ist.
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Genauer
gesagt, bezieht sich die Erfindung daher auf eine besondere Zigarettenpackung
des oben erwähnten
starren Typs, bei welcher, wenn der Deckel um die von einer der
beiden Seitenflächen aufgewiesenen
Kante gedreht wird, der gebotene Zugangsbereich zum Inneren der
Verpackung erheblich kleiner ist als der von einer herkömmlichen
starren Verpackung aufgewiesenen, welche den Deckel an eine querverlaufende
Kante angelenkt hat, die sich an der Rückseite des entsprechenden
Behälters
befindet.
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Im
Falle des vorgenannten weichen oder gedrückten Typ von Verpackung wird
der für
den Zugang zum Inhalt vorgesehene Bereich durch den Raucher geschaffen,
der typischerweise die innere Umhüllung von Hand aufreissen wird,
wobei er einen verhältnismässig kleinen
Abschnitt des oberen, an die beiden Seitenflächen angrenzenden Teils entfernt.
Auch in diesem Falle ist der Zugangsbereich zum Inneren der Verpackung
ziemlich klein.
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Natürlich ist
es offensichtlich, dass, sobald die einzelnen Zigaretten allmählich aus
der Verpackung entnommen werden, ob diese nun von dem oben beschriebenen
weichen Typ oder starren Typ ist, die Gruppe auseinander fällt und
die im Inneren der Verpackung verbleibenden Zigaretten deutlich
loser werden, wobei sie gegen die nächste stossen mit dem Ergeb-nis,
dass eine bedeutende Menge der Tabakfüllung aus den vorderen Enden
heraus fällt
und die Zigaretten selbst dabei nicht unwesentlich beschädigt werden
können.
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Da
ausserdem der den Zugang zum Inneren der Verpackung bildende Bereich
verhältnismässig klein
ist, wird es noch schwieriger, die Zigaretten herauszuziehen, um
sie nach und nach zu rauchen, und zwar insofern, dass die im Inneren
der Verpackung verbleibenden Zigaretten sich nicht auf natürliche Weise
zu dem Zugangsbereich hin verschieben und der Raucher gezwungen
ist, ziemlich umständliche Handhabungen
bei dem Versuch vorzunehmen, sie zu greifen und herauszuziehen.
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Ein
anderer Nachteil ist der Tatsache zuzuschreiben, dass die im Inneren
der Verpackung verbleibenden Zigaretten auf natürliche Weise dazu neigen, zur
Seite zu fallen und daher eine unerwünschte Position einzunehmen,
und zwar mit ihren Längsachsen
schräg
im Verhältnis
zu der Längsachse
der Verpackung und im wesentlichen parallel zu einer Diagonalen
der Vorder- und Rückseiten,
so dass die korrekte Position der Gruppe, wie sie in voller Zahl
zusammengesetzt ist, verloren geht. Dieser Nachteil zusammen mit
dem des verhältnismässig kleinen
Bereiches für
den Zugang zum Inneren der Verpackung neigt dazu, es dem Raucher
noch schwieriger zu machen, die verbleibenden Zigaretten zu greifen,
mit dem Ergebnis, dass die Zigaretten durch Verbiegen und auch voll-ständiges Brechen
noch mehr beschädigt
werden können.
Bei dem Versuch, diese Zigaretten, die nicht auf natürliche Weise
zu der Öffnung ausgerichtet
sind, aus der eingenommenen Lage herauszunehmen, werden die vorgenannten,
von dem Raucher ausgeführten
umständlichen
Handhabungen unvermeidbar die Verpackung an sich beschädigen.
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Aus
dem Dokument
US 2 688 434 ist
eine Zigarettenpackung bekannt, enthaltend ein Druckelement, das
im Inneren der Verpackung selbst angeordnet ist, um die Zigaretten
zusammen zu halten und sie dem offenen Ende der Verpackung zuzuführen. Das
Druckelement ist durch eine Feder beschrieben, die an einem geeigneten
Material gesichert ist, das in eine im wesentlichen V-förmige Konfiguration gebogen
werden kann.
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Ebenfalls
ist aus dem Dokument
US 5 058 739 eine
Zigarettenpackung bekannt, welche ein Abstandsstück aufweist, das im Inneren
der Verpackung zwischen einer ersten kurzen Seite der Verpackung
selbst und den Zigaretten angeordnet ist. Das Abstandsstück für die Zigaretten
enthält
ein Stück Pergament,
das in Harmonikaform gefaltet ist.
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Zweck
der vorliegenden Erfindung ist, eine Verpackung für eine Gruppe
von Zigaretten oder ähnliche
Tabakprodukte vorzusehen, in welcher die Zigaretten geordnet bleiben,
wenn sie nach und nach herausgenommen und verbraucht werden, und
die verbleibenden Zigaretten der Gruppe zu jedem Moment in derselben
Position gehalten werden, in der sie anfangs verpackt wurden, wobei
weder die Zigaretten noch die Verpackung Schaden erleiden, und aus
welcher die Zigaretten bequem und schnell herausgenommen werden
können.
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Der
gewünschte
Zweck ist verwirklicht nach der Erfindung durch eine Verpackung
für eine
Gruppe von länglichen
Gegenständen,
im wesentlichen parallelflach im Aussehen und mit einer vorherrschenden
Längsachse,
die parallel zu den Längsachsen der
Gegenstände
verläuft,
enthaltend eine Vorderseite, eine Rückseite, zwei Seitenflächen, einen
Boden und einen oberen Teil, wobei wenigstens der obere Teil wenigstens
teilweise entfernbar ist, so dass eine Öffnung gebildet wird, die mit
einem Bereich übereinstimmt,
der Zugang zum Inneren der Verpackung bietet, dadurch gekennzeichnet,
dass sie Spannmittel enthält,
die im Inneren der Verpackung angeordnet und dazu bestimmt sind,
eine solche Schubkraft auf die Gruppe zu erzeugen, die das Vorschieben
der Gruppe in Richtung des Zugangsbereiches bewirkt, und dass die
Spannmittel elastisch verformbar sind, und zwar entlang wenigstens
einer vorgegebenen Linie oder einem Abschnitt der elastischen Verformung.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung
einer Verpackung für Gruppen
von länglichen
Gegenständen.
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Es
wird ein Verfahren zur Herstellung einer Verpackung für Gruppen
von länglichen
Gegenständen
offengelegt, die im wesentlichen parallelflach im Aussehen sind
und eine vorherrschende Längsachse haben,
angeordnet parallel zu den Längsachsen
der Gegenstände,
enthaltend eine Vorderseite, eine Rückseite, zwei Seitenflächen, einen
Boden und einen oberen Teil, von welchen wenigstens der obere Teil
wenigstens teilweise entfernbar ist, so dass eine Öffnung hergestellt
wird, die mit einem Bereich übereinstimmt,
der Zugang zum Inneren der Verpackung bietet, und enthaltend wenigstens
eine Umhüllung, die
eine Gruppe der Gegenstände
umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass es die Phasen des Zuordnens zu
einer jeden Gruppe von Gegenständen
von Spannmittel enthält,
die entlang wenigstens einer vorgegebenen Linie oder einem Abschnitt
der elastischen Verformung elastisch verformbar sind, wobei eine
Folge von Gesamtgruppen erhalten wird, jede bestehend aus einer
entsprechenden Gruppe von Gegenständen zusammen mit den jeweiligen
elastisch verformbaren Spannmitteln; der Umhüllung einer jeden solchen Gesamtgruppe
mit wenigstens einem Bogen von die Umhüllung bildendem Einwickelmaterial;
und dadurch, dass die Spannmittel dazu dienen, eine solche Schubkraft
auf die Gruppe auszuüben,
dass das Verschieben der Gruppe in Richtung des Zugangsbereiches
bewirkt wird.
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Die
Erfindung wird nun im Detail beschrieben, und zwar durch ein Beispiel
und mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen, von denen
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1 eine
nach der vorliegenden Erfindung ausgeführte Verpackung des weichen
Typs zeigt, gesehen in der Perspektive und mit einigen Teilen entfernt;
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2 zeigt
eine nach der vorliegenden Erfindung ausgeführte Verpackung des starren
Typs mit einem angelenkten Deckel, gesehen in der Perspektive und
mit einigen Teilen entfernt;
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3 zeigt
die Verpackung aus 1 in Planansicht von oben und
mit einigen Teilen entfernt;
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4 zeigt
die Verpackung aus 2 in Planansicht von oben, mit
einigen Teilen entfernt und anderen im Schnitt;
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5 zeigt
einen ersten Abschnitt von einer Verpackungsmaschine zur Herstellung
der Verpackungen aus 1 und 2, schematisch
und in der Perspektive gesehen;
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6 ist
ein vergrössertes
Detail aus 5, schematisch und in der Perspektive
dargestellt;
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7 zeigt
zwei Arbeitsstationen, welche Teil des ersten Abschnittes einer
Verpackungsmaschine wie in 5 bilden,
vergrössert
und in einer seitlichen Erhebung gesehen;
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8, 9 und 10 zeigen
schematische seitliche Erhebungen, die ein Detail aus 7 in
einer Folge von Betriebsphasen darstellen;
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11 zeigt
einen zweiten Abschnitt einer Verpackungsmaschine zur Herstellung
der Verpackungen aus 1 und 2, schematisch
in einer seitlichen Erhebung gesehen.
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Unter
Bezugnahme auf die Abbildungen von 1 bis 4 in den beiliegenden Zeichnungen
ist mit 1 in ihrer Gesamtheit eine Verpackung bezeichnet, deren Aufgabe
es ist, eine Gruppe 2 von Zigaretten 3 aufzunehmen,
die vollkommen von einer inneren Umhüllung 4 umgeben ist,
hergestellt üblicherweise
aus Papier mit Metallfolie. Die Verpackung 1 zeigt sich
im wesentlichen parallelflach im Aussehen, mit einer vorherrschenden
Längsachse 5,
die sich parallel zu den Längsachsen 6 der
Zigaretten 3 erstreckt, und weist eine Vorderseite 7,
eine Rückseite 8,
zwei Seitenflächen 9,
einen Boden 10 und einen oberen Teil 11 auf.
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Bei
jeder der gezeigten Verpackungen 1 ist die innere Umhüllung 4 im
Inneren einer äusseren, mit 12 bezeichneten
Umhüllung
angeordnet; in den Beispielen der 1 und 3,
die sich auf Verpackungen 1 des weichen Typs beziehen,
ist ein Etikett 13 vorhanden, welches die gesamte innere
Umhüllung 12 mit
Ausnahme der oberen Endfläche 14 bedeckt,
welche durch eine Anzahl von einen über den anderen gebogenen und
gefalteten Flügeln 15 gebildet
wird, welche in diesem Falle den oberen Teil 11 der Verpackung 1 bilden.
Ein Siegel 16 oder eine Banderole wird am oberen Teil der
Verpackung angebracht, und zwar die obere Endfläche 14 übergreifend
angeordnet und befestigt am obersten Ende der Vorderseite 7 und
der Rückseite 8 der äusseren
Umhüllung 12.
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In
dem Beispiel in 2 und 4, welche
eine Verpackung 1 vom starren Typ zeigen, ist die äussere Umhüllung 12 als
Behälter 17 von schachtelförmigem Aussehen
ausgebildet, mit der gleichen Vorderseite 7, Rückseite 8,
den Seitenflächen 9,
dem Boden 10 und dem oberen Teil 11, und weiter
enthaltend einen Deckel 18, der an den Behälter 17 angelenkt
ist.
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Bei
den Verpackungen wie in den Abbildungen von 1 bis 4, ob nun eine
Verpackung 1 vom weichen Typ oder eine Verpackung 1 vom
starren Typ, ist der obere Teil 11 teilweise entfernbar,
um eine Öffnung 19 zu
bilden, welche wiederum einen mit 20 bezeichneten Bereich
herstellt, der Zugang zum Inneren der Verpackung 1 bietet;
der betreffende Bereich 20 ist angrenzend an die eine oder
die andere der beiden Seitenflächen 9 angeordnet
und verhältnismässig klein
im Verhältnis
zu den Gesamtabmessungen des oberen Teils 11.
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Im
Falle einer weichen Verpackung 1 wird die Öffnung 19 typischerweise
durch den Raucher hergestellt, welcher ein Ende von einem der die
obere Endfläche 14 der
inneren Umhüllung 4 bildenden
Flügel 15 greift
und ein Teil des Materials aufreisst, aus welchem die Flügel 15 gefaltet
sind, wozu als Bezug eine Kante des Siegels 16 und ein
Teil der oberen Kante des Etiketts 13 benutzt werden.
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Im
Falle des starren Typs einer Verpackung 1 ist die Öffnung 19 in
eine Ecke 21 des schachtelförmigen Behälters 17 und an den
oberen Teil 11 angrenzend eingearbeitet; praktisch wird
die Öffnung 19 durch
eine erste freie Kante 22 begrenzt, die sich quer durch
einen mittleren Abschnitt des oberen Teils 11 erstreckt,
lotrecht zu der Vorderseite 7 und der Rückseite 8, sowie durch
ein Paar von zweiten freien Kanten 23 (von welchen nur
eine in 3 sichtbar ist), aufgewiesen
von der Vorderseite 7 und der Rückseite 8, und durch
eine dritte, querverlaufende Kante 24, parallel zu der
ersten freien Kante 22 und aufgewiesen von der an die Ecke 21 angrenzenden Seitenfläche 9,
die mit einer Faltlinie 25 übereinstimmt, entlang welcher
ein Deckel 18 angelenkt und somit drehbar ist zwischen
einer geschlossenen Position (nicht gezeigt) und einer geöffneten
Position (in 2 gezeigt).
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Beim
Betrachten der 2 beschreiben die erste freie
Kante 22 und die zweiten freien Kanten 23 eine
durchgehende Linie, die an der Faltlinie 25 abschliesst
und eine Anschlagkante für
die freie Kante 26 des Deckels 18 bildet, wenn
dieser die (nicht gezeigte) geschlossene Position einnimmt; ebenfalls stimmt
die vorgenannte Ecke 21 der Verpackung mit der Ecke des
Deckels 18 überein.
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Der
starre Typ der Verpackung 1 enthält ausserdem einen internen
Verstärkungsrahmen 27,
angeordnet teilweise im Inneren des Behälters 17 und an den
inneren Flächen
der Vorderseite 7, der Rückseite 8, den Seitenflächen 9 und
des oberen Teils 11 des Behälters 17 selbst befestigt.
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Jede
der in den Abbildungen von 1 bis 4 gezeigten Verpackungen 1,
ob vom weichen Typ oder vom starren Typ, enthält Spannmittel 28,
welche wenigstens entlang einer bestimmten Linie oder einem Abschnitt 29 der
elastischen Verformung auf solche Weise elastisch verformbar sind,
dass sie entlang einer Kompressions- und Dehnachse 30 elastisch komprimier-
und dehnbar sind, wobei sie sich im wesentlichen lotrecht zu der
vorherrschenden Längsachse 5 der
Verpackung 1 erstrecken und in der Lage sind, somit die
Gruppe 2 von Zigaretten 3 parallel zu sich selbst
und zu den Achsen 6 der Zigaretten in Richtung des Zugangsbereiches 20 zum
Inneren der Verpackung 1 vorzuschieben.
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Solche
Spannmittel 28 bestehen aus einem elastisch verformbaren
Schubelement 31, angeordnet zwischen der Gruppe 2 von
Zigaretten 3 und der von der Öffnung 19 entfernt
liegenden Seitenfläche 9. Das
Schubelement 31 weist ein im wesentlichen gewelltes Profil
auf, das sich entlang der zuvor erwähnten Kompressions- und Dehnachse 30 entwickelt.
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Abhängig von
dem Typ des Materials, aus welchem es hergestellt ist (allgemein
Papier), und von der Stärke,
kann das Element 31 einen Zickzack-Schnitt wie in den 1 und 2 aufweisen,
gekennzeichnet durch eine Anzahl von Winkeln, die jeweilige scharf
definierte Kanten 32 bilden, und zwar in einer Folge von
sich abwechselnden Vorsprüngen 33 und
Vertiefungen 34, die miteinander verbunden und entlang
der jeweiligen Linien 29 der elastischen Verformung, die
in diesem Falle aus flexiblen und mit den definierten Kanten 32 übereinstimmenden
Faltlinien bestehen, oder alternativ einen gewellten Schnitt mit
Vorsprüngen 33 und
Vertiefungen 34, die entlang von jeweiligen elastisch verformbaren Abschnitten 29 miteinander
verbunden sind, die ein abgerundetes Profil aufweisen, wie in den 3 und 4 gezeigt
ist.
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In
beiden Fällen
besteht das Schubelement 31 aus einer Reihe von im wesentlichen
flachen Platten 35, die miteinander die Vorsprünge 33 und
Vertiefungen 34 bilden, und die entlang der vorgenannten Linien
oder Abschnitte 29 auf solche Weise miteinander verbunden
sind, dass sie die Kompression und die Dehnung des Elementes elastisch
entlang der Kompressions- und Dehnachse 30 ermöglichen,
wie bereits erwähnt
ist. Diese selbe Geometrie, welche es dem Element 31 erlaubt,
mit den Platten 35 zu einer paketförmigen Konfiguration zusammengedrückt und
dann in die Verpackung 1 eingesetzt zu werden (wie in 3 und
in 4 gezeigt ist), ist grundlegend zum Erzeugen einer
Schubkraft in Richtung des in 1 und 2 mit
F1 bezeichneten Pfeils entlang der vorgenannten Achse 30,
die gleichmässig auf
die Gruppe 2 und entlang der vollen Längsabmessung der Zigaretten 3 ausgeübt wird,
und in gleicher Weise einer im wesentlichen gleichmässigen Reaktionskraft,
gerichtet gegen die von den Seitenflächen 9 der Verpackung 1 aufgewiesenen
Innenfläche.
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In
dem Beispiel der Abbildungen von 1 bis 4 ist das Schubelement 31 im
Inneren der Verpackung 1 mit den Linien oder Abschnitten 29 parallel
zu den Längsachsen 6 der
Zigaretten 3 angeordnet, wobei die entsprechenden Platten 35 eine
Breitenabmessung aufweisen, die im wesentlichen identisch ist mit der
von der Seitenfläche 9 der
Verpackung 1 aufgewiesenen Querabmessung, und eine Längsabmessung,
die im wesentlichen identisch ist mit der Längsabmessung der Verpackung 1.
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Bei
einer hier nicht gezeigten alternativen Lösung könnte das Schubelement 31 im
Inneren der Verpackung 1 um 90° um die Kompressions- und Dehnachse 30 gedreht
angeordnet sein, und zwar mit den elastisch verformbaren Linien
oder Abschnitten 29 im wesentlichen im rechten Winkel zu
der Längsachse 6 der
Zigaretten 3.
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Wie
aus den 5 und 6 und insbesondere
aus der 7 ersichtlich ist, welche einen ersten
Abschnitt einer in ihrer Gesamtheit mit 36 bezeichneten
Verpackungsma-schine zeigen, ist das Schubelement 31 aus
einem kontinuierlichen Streifen 37 von Papiermaterial 38 erhalten,
der entlang einer ersten vorgegebenen Zuführbahn 39 durch eine Verformungsstation 40 vorgezogen
wird, die im wesentlichen aus einer Fördervorrichtung 41 besteht, von
welcher die 7 das Auslaufende zeigt. Die betreffende
Vorrichtung enthält
erste und zweite Zahnriemen 42 und 43, angeordnet
einer auf jeder Seite der ersten Bahn 39 und zusammenarbeitend, und
jeder ringförmig
geschlossen um entsprechende Riemenscheiben 44 und 45 gewunden,
die auf entsprechende, sich gegeneinander drehende und parallele
Wellen 46 und 47 montiert sind, welche durch in
den Zeichnungen nicht dargestellte Antriebsmittel in Umdrehung versetzt
werden. Die 7 zeigt nur die Riemenscheibe 44 und 45 an
dem Auslaufende der Fördervorrichtung 41,
genauer gesagt eine obere Riemenscheibe 44, um welche der
erste Zahnriemen 42 gewunden ist, und eine untere Riemenscheibe 45, um
die der zweite Zahnriemen 43 gewunden ist.
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Beim
Betrachten der 7 sind die beiden Zahnriemen 42 und 43 mit
ihren jeweiligen Zähnen 48 und 49 im
Eingriff angeordnet, genauer gesagt mit den von einem unteren Trum 42a des
ersten Riemens 42 aufgewiesenen Zähnen 48 im Eingriff
mit den von einem oberen Trum 43a des zweiten Riemens 43 aufgewiesenen
Zähnen 49,
so dass, wenn die Riemenscheiben 44 und 45 jeweils
in Gegenuhrzeigerrich-tung und in Uhrzeigerrichtung in Umdrehung
versetzt werden, wie durch die entsprechenden, mit F2 und F3 bezeichneten
Pfeile angezeigt wird, der Streifen 37 zwischen den Sätzen der
ineinandergreifenden Zähne 48 und 49 aufgenommen und
sich von einer in den Zeichnungen nicht gezeigten Spule abwickelnd
durch die Vorrichtung 41 vorgezogen wird, und zwar entlang
der ersten Zuführbahn 39 in
Richtung des mit F4 bezeichneten Pfeils. Bei seinem Vorlauf durch
die Station 40 wird das Papiermaterial 38 durch
die Zähne 48 und 49 entlang
der Linien oder Abschnitte 29 der elastischen Verformung auf
solche Weise gefaltet, dass der kontinuierliche Streifen 37 aus
dem Auslaufende austritt und dabei eine im wesentlichen gewellte
Geometrie aufweist, die sich entlang der ersten Zuführbahn 39 entwickelt, gekennzeichnet
durch ein Zickzack- oder ein gewelltes Profil von sich abwechselnden
Vorsprüngen 33 oder
Vertiefungen 34, die durch eine Folge von im wesentlichen
flachen Platten 35 erzeugt werden, welche ständig und
flexibel entlang der jeweiligen Linien oder Abschnitte 29 der
elastischen Verformung miteinander verbunden sind.
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Nochmals
bezugnehmend auf die 5, 6 und 7 tritt
der elastisch verformte Streifen 37 aus dem Auslaufende
der Fördervorrichtung 41 aus
und wird über
die Verformungsstation 40 hinaus zu einer Schneid- und
Transferstation 50 geführt, wobei
er durch einen Förderkanal 51 läuft, der
ein Paar von übereinander
angeordneten Platten 52 enthält, im wesentlichen parallel
zueinander und mit einem solchen Abstand positioniert, dass der
Streifen 37 bei seinem Vorlauf entlang dem Teil der Zuführbahn 39,
der das Auslaufende der Fördervorrichtung 41 von
der Schneid- und Transferstation 50 trennt, aufgenommen
wird.
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In
dem Beispiel der Abbildungen von 6 bis 10 ist die Aufgabe der Station 50,
den Streifen 37 zu bestimmten Bögen 53 zu schneiden,
jeder ein entsprechendes Schubelement 31 bildend, und daraufhin
jeden Bogen 53 einer Kompaktierstation 54 zuzuführen, die
mit der Schneid- und
Transferstation 50 zusammenarbeitet.
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Die
Schneid- und Transferstation 50 enthält einen Tisch 55,
der parallel zu den Platten 52 des Kanals 51 angeordnet
ist, eine Schneidgruppe 56 und eine feststehende Begrenzung 57,
die als Anschlag für
die vordere Kante des Streifens 37 dient, der während seines
Laufs entlang der ersten Zuführbahn 39 und
in Richtung der Station 50 elastisch verformt worden ist,
während
die Kompaktierstation 54 einen Kompaktierkopf 58 enthält, positioniert
oberhalb der Schneid- und Transferstation 50 und mit dieser
zusammenarbeitend; der Kompaktierkopf 58 hat das Aussehen
einer Klemmvorrichtung 59, getragen von einem Zapfen 60 und
ausgestattet mit einer ersten Klemmbacke 61 und einer zweiten
Klemmbacke 62, die miteinander um die Achse 63 des
Zapfens 60 angelenkt sind, welcher sich im wesentlichen
parallel zu den Wellen 46 und 47 der Riemenscheiben 44 und 45 erstreckt.
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Jede
Klemmbacke 61 und 62 ist im Profil gesehen im
wesentlichen L-förmig
ausgebildet und enthält
einen Arm 63, dessen freies Ende 64 ein Greifende
ist, und dessen entgegengesetztes Ende 65 an den Zapfen 60 angelenkt
ist. Genauer gesagt belegt die erste Klemmbacke 61 eine
feste Position dicht an der Öffnung
des Kanals 51, das entsprechende freie Ende 64 grenzt
an die obere Platte 52 auf gleicher Ebene mit dieser an
und der Arm 63 ist im wesentlichen vertikal angeordnet,
während
die zweite Klemmbacke 62 um die Achse 63 des Zapfens 60 drehbar
(angetrieben durch in der Zeichnung nicht gezeigte Mittel) und in
der Lage ist, eine Schwingbewegung im Verhältnis zu der ersten auf solche
Weise auszuführen,
dass ihre freies Ende 64 zu dem freien Ende 64 der
ersten Klemmbacke 61 hin und von dieser fort bewegt werden
kann.
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In
dem Beispiel der 6 und 7 enthält die vorgenannte
Schneidgruppe 56 ein Paar von Schienen 66, die
parallel zueinander und zu dem Tisch 55 angeordnet sind.
Die der Öffnung
des Kanals 51 am nächsten
liegenden Enden der Schienen 66 tragen ein Messer 67,
das parallel zu der ersten Klemmbacke 61 in der vertikalen
Ebene angeordnet ist und im wesentlichen lotrecht zu den Schienen 66 verläuft, welche
in einem bestimmten Abstand D voneinander angeordnet sind, der leicht
grösser
ist als die Querabmessung T des Tisches 55, und zwar auf solche
Weise, dass der Tisch 55 durch den durch die Schienen 66 eingegrenzten
Raum laufen kann.
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Die
beiden Schienen 66 wiederum sind von den Stangen 68 von
zwei jeweiligen Trieben (nicht gezeigt, da sie von herkömmlicher
Ausführung
sind) getragen und in der Lage, somit eine Bewegung zusammen mit
dem Messer 67 in einer vertikalen Richtung zwischen zwei
Grenzpositionen auszuführen: einer
gesenkten Position, gezeigt in den 6, 7, 9 und 10,
in welcher die nach oben gerichtete Schneidkante 69 des
Messers 67 im wesentlichen auf der gleichen Ebene liegt
wie die untere Platte 52 des Kanals 51, und wobei
sie keinen Kontakt mit dem Streifen 37 hat und dessen ungehindertes
Durchlaufen bis in die Schneid- und Transferstation 50 erlaubt,
und eine in 8 gezeigte angehobene Position,
in welcher das Messer 67 mit dem freien Ende 64 der
ersten Klemmbacke 61 zusammenwirkt, so dass die Schneidkante 69 gegen
die Innenfläche
eines von dem Streifen 37 aufgewiesenen Vorsprunges 33 trifft
und entlang einer der elastisch verformbaren Linien oder Abschnitte 29 einen
bestimmten Bogen 53 abtrennt und somit das jeweilige Schubelement 31 herstellt.
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Auf
gleiche Weise ist der Tisch 55 von der Stange 70 eines
Triebes (herkömmlich
in der Ausführung
und nicht gezeigt) getragen und somit in die Lage versetzt, eine
Bewegung vertikal zwischen zwei Grenzpositionen auszuführen: eine
in den 6, 7, 8 und 10 gezeigte
gesenkte Position, in welcher der Tisch 55 im wesentlichen
dieselbe Ebene wie die untere Platte 52 des Kanals 51 belegt, um
den in Richtung des Anschlags 57 vorlaufenden Streifen 37 aufzunehmen,
und eine angehobene Position (9), in welcher
ein zuvor durch das Messer 67 abgetrennter Bogen 53 zwischen
den Klemmbacken der Klemmvorrichtung 59 angeordnet wird. Der
Bogen 53 wird durch den Tisch 55 weiter in der angehobenen
Position getragen, und zwar bis zu dem Moment, in dem die zweite
Klemmbacke 62 in Richtung der ersten Klemmbacke 61 gedreht
wird, woraufhin der Bogen 53 durch das freie Ende 64 der zweiten
Klemmbacke 62 aufgenommen und gegen das freie Ende 64 der
ersten Klemmbacke 61 kompaktiert wird, so dass eine paketartige
Konfiguration entsteht, in welcher die Platten 35 im wesentlichen
im dichten Kontakt miteinander anliegen, wie vorteilhafterweise
in 10 gezeigt ist.
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Wie
aus den 8, 9 und 10 erkennbar
ist, erfolgen die Phasen des Schneidens des Streifens 37 zu
Bögen 53 mit
Hilfe des Messers 67 und das Transferieren des geschnittenen
Bogens 53 an die Klemmvorrichtung 59 durch den
Tisch 55 im wesentlichen gleichzeitig. Tatsächlich beginnt
der Tisch 55 mit seiner Aufwärtsbewegung in Richtung des
in 8 mit F7 bezeichneten Pfeils in dem Moment, in
dem die Schneidkante 69 des Messers 67 an der
Innenfläche
eines Vorsprungs 33 anschlägt und in Zusammenwirkung mit
dem freien Ende 64 der ersten Klemmbacke 61 durch
den Streifen 37 gleitet, um einen Bogen 53 abzutrennen.
An diesem Punkt sind der Tisch 55 und die Schienen 66 im
wesentlichen auf der gleichen Ebene ausgerichtet, wie in 8 gezeigt
ist, und arbeiten zusammen, um den Bogen 53 an die Klemmvorrichtung 59 zu
transferieren, wobei sie ihn während
der Aufwärtsbewegung
in einer stabilen Position halten. Sobald der Bogen 53 zwischen
den Klemmbacken der Klemmvorrichtung 59 angeordnet ist,
beginnt die Schneidgruppe 56 ihre Verschiebung nach unten
in Richtung des in 9 gezeigten Pfeils F8, während der
Tisch 55 in der Position wie in 9 solange
anhält,
bis der Bogen 53 durch die Klemmbacken 61 und 62 kompaktiert
worden ist. Sobald die Kompaktierphase des Bogens 53 vervollständigt ist,
beginnt der Tisch 55, sich nach unten in Richtung des in 10 gezeigten
Pfeils F9 zu bewegen und erreicht wieder die gesenkte Position, bereit,
einen ankommen Streifen 37 aufzunehmen.
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Der
Zyklus wird bei jedem Bogen 53 wiederholt.
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Bezugnehmend
auf die 5 enthält der erste Abschnitt 36 der
Verpackungsmaschine eine in ihrer Gesamtheit mit 71 bezeichnete
Einheit, durch welche die Gruppen 2 von Zigaretten geformt
werden. Diese selbe Einheit 71 stimmt mit dem Eingangsabschnitt 72 der
Maschine überein
und enthält einen
Zuführtrichter 73 von
herkömmlicher
Ausführung,
von welchem der untere Abschnitt aus drei nach unten gerichteten
verjüngten Auslässen 74 besteht,
jeder im Inneren mit Trennwänden
von üblicher Ausführung (nicht
gezeigt) versehen, welche die entsprechenden Auslässe 74 in
eine Anzahl von Kanälen
teilen, die ebenfalls herkömmlich
und hier nicht gezeigt sind. Die Zigaretten 3 sind durch
die Trennwände
in Säulen
angeordnet und fallen durch Schwerkraft durch jeden Kanal herunter,
wobei sie sich in einer Richtung quer zu ihrer eigenen Achse 6 bewegen.
Die unterste Zigarette 3 einer jeden Säule kommt auf einer Platte 75 zu
liegen, angeordnet unter dem entsprechenden Auslass 74 mit
einem Abstand, der leicht grösser
ist als der Durchmesser einer einzelnen Zigarette 3, so
dass in einem kurzen Abstand vom unteren Teil des entsprechenden
Auslasses 74 auf jeder Platte 75 eine Lage 76 von
Zigaretten 3 gebildet wird. Die Platten 75 sind
wiederum direkt unter den entsprechenden Auslässen 74 auf unterschiedlichen
Ebenen angeordnet, die von rechts nach links in der Höhe zunehmen,
wie in 5 sichtbar ist, und zwar um eine Menge, die im wesentlichen
dem Durchmesser einer Zigarette 3 entspricht. Die Platten 75 sind
auf einer Seite von dem oberen Trum eines herkömmlichen Bandförderers 77 angeordnet,
der ringförmig
geschlossen um wenigstens zwei Riemenscheiben 78 läuft, von
denen nur eine in 5 sichtbar ist, und sich schrittweise
entlang einer zweiten Zuführbahn 79 im
wesentlichen parallel zu der ersten Zuführbahn 39 bewegt,
und zwar durch die Wirkung von Antriebsmitteln (nicht gezeigt),
die an eine der wenigstens zwei Riemenscheiben 78 angeschlossen
sind. Der Förderer 77 trägt eine
Anzahl von Taschen 80, die gleichmässig an dem Band entlang verteilt
sind, jede quer zu der Vorlaufrichtung des oberen Trums angeordnet,
die in 5 durch den Pfeil F5 angezeigt ist, und mit einem
Eintrittsende den Platten 75 zugewandt.
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Der
Förderer 77 läuft schrittweise
vor, und zwar um einen Schritt von einer Länge, die dem Abstand zwischen
den Mitten von zwei aufeinanderfolgenden Taschen 80 entspricht,
wobei jede einzelne Tasche 80 wiederum längsseits
der Platten 75 anhält und
drei aufeinanderfolgende Lagen 76 aufnimmt, welche in der
Tasche 80 eine über
der anderen angeordnet werden, wenn diese an dem Trichter 73 vorbei läuft, und
zwar auf solche Weise, dass eine Gruppe 2 von Zigaretten 3 geformt
wird, die in der Zahl dem Inhalt einer Verpackung 1 entspricht.
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Die
Phase des Weiterleitens der einzelnen Lagen 76 in die entsprechende
Tasche 80 während der
aufeinanderfolgenden Pausen des Förderers 77 wird durch
die Wirkung eines Schiebers 81 ausgeführt, der eine starr den Platten 75 zugeordnete
Stange 82 enthält.
Der Schieber 81 befindet sich normalerweise in einer zurückgezogenen
Ruheposition an der von dem Förderer 77 entfernten
Seite des Trichters 73 und ist in der Lage, wechselweise
Bewegungen auf einer horizontalen Ebene quer zu der Vorlaufrichtung
F5 des Förderers 77 auszuführen, erzeugt durch
in den Zeichnungen nicht gezeigte Antriebsmittel. Genauer gesagt
wechselt der Schieber 81 zwischen einer zurückgezogenen
Position und einer nicht gezeigten vorgeschobenen Position, in welcher die
Platten 75 die entsprechenden Taschen 80 auf einer
Höhe unterhalb
jener der entsprechenden Auslässe 74 belegen.
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In
dem Beispiel der 5 ist jede Tasche 80 mit
Aufnahmemitteln 83 ausgestattet, erkennbar als eine Hilfstasche 84,
die aus einer Platte 85 von L-förmigem Profil besteht, befestigt
an einer Seite der Tasche 80 und ein Fach 86 von
solchen Querabmessungen aufweisend, dass es ein entsprechendes Schubelement 31 von
der Kompaktierstation 54 aufnimmt, die an der entfernt
von dem Trichter 73 liegenden Seite des Bandförderers 77 angeordnet
ist.
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Die
Phase des Weiterleitens eines jeden Schubelementes 31 in
das von einer entsprechenden Hilfstasche 84 aufgewiesene
Fach 86 wird während der
anschliessenden Pausen des Bandförderers 77 durchgeführt, und
zwar durch einen Schieber 87, der Teil der Kompaktierstation 54 ist.
Der Schieber 87 ist in der Lage, eine wechselweise Bewegung
horizontal in einer Richtung normal zu der Richtung F5 des Bandförderers 77 auszuführen, entlang
einer dritten vorgegebenen Bahn 88, die im wesentlichen
lotrecht zu der ersten Bahn 39 und der zweiten Bahn 79 verläuft, und
durch welche die Kompaktierstation 54 auch mit einer Positionierstation 89 verbunden
ist, angeordnet entlang dem Förderer 77.
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Der
Schieber 87 befindet sich normalerweise in einer zurückgezogenen
Ruheposition auf der von dem Förderer 77 entfernten
Seite der Klemmvorrichtung 59 und wird durch hier nicht
gezeigte Triebmittel wechselweise betätigt. Genauer gesagt bewegt
sich der Schieber 87 abwechselnd zwischen einer zurückgezogenen
Position und einer hier nicht gezeigten vorgeschobenen Position,
in welcher sein vorderstes freies Ende den Raum zwischen den beiden
Klemmbacken 61 und 62 belegt, wenn diese zusammen
gebracht sind, um den gewellten Bogen 53 zu einem zum Umhüllen bereiten
Schubelement 31 zu formen, und zwar mit den Platten 35 im
wesentlichen im Kontakt miteinander. Jedes Mal, wenn eine Hilfstasche 84 während der
anschliessenden Pausen des Förderers 77 die
Positionierstation 89 belegt, läuft der Schieber 87 entlang
der dritten Bahn 88 vor, wobei sein vorderstes freies Ende
das Element 31 greift und es entlang der dritten Bahn 88 in
das Fach 86 der Tasche 84 schiebt.
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Als
Ergebnis dieser durch den Schieber 87 ausgeübten forcierten
Wirkung wird das paketförmige
Element 31 aus der Position zwischen den Klemmbacken 61 und 62 der
Klemm-vorrichtung 59 entfernt und entlang der dritten Bahn 88 in
das Fach 86 der Tasche 84 geschoben, während diese
sich vorübergehend
im Stillstand an der Positionierstation 89 befindet; somit
wird der Gruppe 2 von Zigaretten 3, die in jeder
anschliessenden Taschen 80 gebildet ist, ein entsprechendes
Schubelement 31 beigegeben.
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Sowie
der Förderer 77 schrittweise
entlang der zweiten Bahn 79 in Richtung des Pfeils F5 vorläuft, bewegt
sich jede Gesamtgruppe, bestehend aus einer Gruppe 2 von
Zigaretten 3 und einem entsprechenden Element 31,
von der Positionierstation 89 in Richtung einer Transferstation 90,
die in Förderrichtung
im Anschluss an den Trichter 73 angeordnet ist.
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Die
Transferstation 90 ist mit einem entsprechenden Schieber 91 ausgestattet,
der eine wechselweise horizontale Bewegung in einer Richtung normal
zu der Richtung F5 des Förderers 77 ausführen kann,
und zwar entlang einer vierten vorgegebenen Bahn 92, die
im wesentlichen lotrecht zu den ersten und zweiten Bahnen 39 und 79 verläuft, und
durch welche die Transferstation 90 an eine Aufnahme- und Fördereinheit 93 angeschlossen
ist, die an der von der Transferstation 90 entfernten Seite
des Bandförderers 77 arbeitet.
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Wie
deutlicher in der 11 gezeigt ist, enthält die erste
Aufnahme- und Fördereinheit 93 einen Drehkopf 94,
getragen von einer feststehenden Welle 95, welche eine
drehbare zylindrische Muffe 96 trägt, die an ein herkömmliches
Antriebssystem (nicht gezeigt) angeschlossen ist und um die Welle 95 mit Winkelschritten
von 180° in
Umdrehung versetzt wird. Die Muffe 96 weist zwei radiale
Ansätze 97 auf, die
sich diametral in entgegengesetzten Richtungen erstrecken, jede
ein Paar von im wesentlichen parallelen Lamellen 98 tragend,
die einen zur Aufnahme einer Gesamtgruppe, bestehend aus einer Gruppe 2 von
Zigaretten 3 und einem beiliegenden Schubelement 31,
proportionierten Sitz 99 bilden. Die Sitze 99 werden
auf solche Weise schrittweise zwischen diametral entgegengesetzten
Positionen gedreht, dass nach Vervollständigung einer jeden Umdrehung
ein Sitz zu der Transferstation 90 ausgerichtet ist, wobei er
eine Ladeposition auf der Seite des Förderers 77 belegt,
die der von dem Schieber 91 belegten gegenüber liegt,
und er seitlich einer entsprechenden Zuführtasche 80 und der
Hilfstasche 84 zugewandt ist, während der andere an eine zweite
Einwickel- und Falteinheit 100 angrenzend positioniert
ist, durch welche jede Gesamtgruppe, bestehend aus einer Gruppe 2 von
Zigaretten und einem entsprechenden Schubelement 31, in
einem entsprechenden Bogen 101 aus papiernem Einwickelmaterial 38 eingewickelt
wird; wobei die Bögen 101 durch
eine herkömmliche,
als Block mit 102 bezeichnete Zuführvorrichtung herangeführt werden,
die zwischen der ersten Arbeitseinheit 93 und der zweiten
Arbeitseinheit 100 angeordnet und auf solche Weise eingestellt
ist, dass sie die Bögen 101 in
eine Faltstation 111 leitet. Die Muffe 96 trägt auf eine
herkömmliche
und hier nicht gezeigte Weise zwei bewegliche Arme 103 eines Greifers 104,
einen auf jeder Seite eines jeden Sitzes 99, jeder ausgestattet
mit einem quer angeordneten Zahn 105, durch welchen die
aus der Gruppe 2 und dem Element 31 bestehende
Gesamtgruppe während
der vorgenannten schrittweisen Umdrehung der Einheit 93 radial
festgehalten wird.
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Wie
in 5 erkennbar ist, ist das den Taschen 80 und 84 zugewandte
Ende des Schiebers 91 mit einer Platte 106 versehen,
die so ausgelegt ist, dass sie die Gruppe 2 von Zigaretten 3 erfasst,
welche die Zuführtasche 80 belegt,
sowie mit einem Finger 107, der starr mit der Platte 106 verbunden
und dazu bestimmt ist, das die Hilfstasche 84 belegende Element 31 zu
fassen. Somit leitet der Schieber 91 während seiner vorgenannten horizontalen
Bewegung entlang der vierten Bahn 92, lotrecht zu der Richtung
F5 des Bandförderers 77,
die aus der Gruppe 2 und dem Schubelement 31 bestehende
Gesamtgruppe in den Sitz 99, der einem entsprechenden Greifer 104 des
Drehkopfes 94 zugeordnet ist.
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Sobald
die aus der Gruppe 2 und dem Element 31 bestehende
Gesamtgruppe in den Sitz 99 eingeschoben worden ist, läuft der
Schiebt 91 wieder in seine zurückgezogene Position wie in 5 und der
Kopf 94 dreht sich um einen Schritt von 180° um die Welle 95,
um den Sitz in eine diametral entgegengesetzte Position tangential
zu der zweiten Einwickel- und Falteinheit 100 zu bringen.
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Beim
Betrachten der 11 kann gesehen werden, dass
die Einwickel- und Falteinheit 100 ein Wickelrad 108 von
herkömmlicher
Ausführung
enthält,
das um seine eigene Achse in der mit dem Pfeil F6 bezeichneten Richtung
drehbar ist. Das Rad ist mit radial angeordneten Taschen 109 versehen
sowie mit einem konzentrisch angeordneten zylindrischen Mantel 110,
positioniert in Drehrichtung F6 im Anschluss an die Faltstation 111.
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Die
Faltstation 111 besteht im wesentlichen aus einer radialen Öffnung 112,
aufgewiesen zwischen dem einen Ende des Mantels 110 und
einem Block 114 an der obersten Seite, welcher auf bekannte
Weise als Führung
dient, gegen welche der Bogen 101 gedrückt wird. Die Öffnung 112 ist
einem Schieber 115 zugeordnet, dazu bestimmt, jede aus
der Gruppe 2 und dem Element 31 bestehende Gesamtgruppe,
angeordnet längsseits
der Faltgruppe 111, zu greifen und diese mit Hilfe eines
Gegendruckelementes 116, das radial von dem Einwickelrad 108 getragen
ist, aus dem jeweiligen Sitz 99 heraus und in eine freie
Tasche 109 des Rades zu geben, die üblicherweise in Ausrichtung
zu dem Sitz 99 positioniert ist. Während dieser Phase werden die
Gruppe 2 von Zigaretten 3 und das Schubelement 31 entlang
einer in 5 mit A bezeichneten Achse geleitet,
die dem Sitz 99 und der Tasche 109 des Rades gemeinsam ist.
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Nochmals
unter Bezugnahme auf die 11, nimmt
der Bogen 101, nachdem er in die Faltstation 111 entlang
einer Richtung eingelegt ist, die im wesentlichen lotrecht zu der
vorgenannten gemeinsamen Achse A verläuft, eine Position der Bereitschaft
zur Aufnahme der aus der Gruppe 2 und dem Schubelement 31 bestehenden
Gesamtgruppe ein, und zwar mit einem Ende durch die Zuführvorrichtung 102 gehalten
und dem entgegengesetzten freien Ende an der von der Vorrichtung
selbst entfernten Seite der gemeinsamen Achse A angeordnet.
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Während ihres
Durchlaufs entlang der gemeinsamen Achse A trifft die aus der Gruppe 2 und dem
Element 31 bestehende Gesamtgruppe schliesslich auf den
Bogen 101, und sobald die Gruppe 2 und das Element 31 in
eine entsprechende radiale Tasche 109 des Rades 108 geschoben
werden, wird der Bogen 101 um die beiden Komponenten gewickelt,
wobei er ein U-förmiges
Profil annimmt.
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Danach
führt das
Rad 108 durch Drehen in Richtung des Pfeils F6 alle üblichen
(hier nicht beschriebenen) Phasen aus, wobei der Bogen 101 auf solche
Weise um die aus der Gruppe 2 und dem Element 31 bestehende
Gesamtgruppe gewickelt wird, dass die innere Umhüllung 4 wie bei einer
in den 1 und 2 gezeigten Verpackung 1 gebildet wird.