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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Packungen für Zigaretten, wobei ein Zuschnitt aus Verpackungsmaterial in eine Tasche eines Faltrevolvers eingeführt und dabei teilweise gefaltet wird, und wobei eine in eine Innenumhüllung eingewickelte Zigarettengruppe als Packungsinhalt in den teilweise gefalteten Zuschnitt eingeführt wird und die Faltung des Zuschnitts während des weiteren Transports auf dem Faltrevolver fortgesetzt wird, gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 12. Ferner betrifft die Erfindung entsprechende Vorrichtungen gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 7 und 14.
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Aufgrund gesetzlicher Vorschriften kann der Gestaltungsspielraum bei der Konstruktion bzw. dem Design von Packungen für Zigaretten in einzelnen Ländern stark eingeschränkt sein, oder mit einer solchen Einschränkung ist in absehbarer Zeit zu rechnen. Insbesondere ist davon auszugehen, dass Packungen für Zigaretten nur noch bestimmte Abmessungen aufweisen dürfen, sodass eine Anpassung der Abmessungen der Packungen an die entsprechenden Abmessungen des Packungsinhalts schwierig oder sogar unmöglich wird.
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Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Packungen für Zigaretten vorzuschlagen, die eine möglichst einfache Lösung bieten, um Packungsinhalte mit unterschiedlichen Abmessungen auf einfache Weise verpacken zu können.
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Zur Lösung dieser Aufgabe weist ein erfindungsgemäßes Verfahren die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Es ist demnach vorgesehen, dass der Packungsinhalt wenigstens eine Abmessung aufweist, die geringer ist als eine entsprechende Abmessung des Innenraums der Packung, und dass zum Ausgleich der wenigstens einen unterschiedlichen Abmessung ein Füllstück in der Packung angeordnet wird, wobei das Füllstück zusammen mit dem Packungsinhalt in die Tasche bzw. den darin befindlichen Zuschnitt eingeführt wird.
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Es hat sich gezeigt, dass der Einsatz eines Füllstücks eine einfache Möglichkeit darstellt, um einen Ausgleich zwischen den Abmessungen der Packung und den Abmessungen der Zigarettengruppe herzustellen. Die Zufuhr des Füllstücks zusammen mit dem Packungsinhalt hat sich in der Praxis als einfach zu realisieren herausgestellt.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Packungsinhalt mittels eines Schiebers entlang einer Transportbahn in Richtung des Faltrevolvers bzw. einer Tasche desselben gefördert wird, insbesondere zusammen mit einem Zuschnitt für einen Kragen der Packung, und dass das Füllstück in einer parallelen Transportbahn bereitgehalten wird und der Packungsinhalt zusammen mit dem Füllstück und insbesondere zusammen mit dem Kragen durch einen Schieber in die Tasche bzw. den darin befindlichen Zuschnitt eingeführt wird.
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Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Packungsinhalt, insbesondere zusammen mit dem Kragen mittels eines ersten Schiebers entlang einer ersten Transportbahn gefördert wird, und dass der Packungsinhalt, insbesondere zusammen mit dem Kragen, mittels eines zweiten Schiebers zusammen mit dem Packungsinhalt in die Tasche bzw. den darin befindlichen Zuschnitt eingeführt wird.
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Gemäß eines bevorzugten Ausführungsbeispiels kann vorgesehen sein, dass der Packungsinhalt und ein Kragen entlang jeweils einer Transportbahn einer Bühne mittels eines gemeinsamen Schiebers in Richtung des Faltrevolvers gefördert werden, und dass am Ende des Arbeitsbereichs des Schiebers ein weiterer Schieber den Packungsinhalt, den Kragen und ein in einer weiteren Transportbahn bereitgehaltenes Füllstück gemeinsam in die Tasche bzw. den darin befindlichen Zuschnitt einführt.
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Eine weitere Besonderheit kann darin bestehen, dass die Füllstücke der Transportbahn quer zugeführt werden, insbesondere aus einer aufrechten Förderstrecke, der die Füllstücke über eine oberhalb der Transportbahn verlaufende, quergerichtete Förderstrecke zugeführt werden.
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Alternativ kann die Zuführung der Füllstücke in einem vorgeordneten Förderer erfolgen, der sowohl mit Füllstücken als auch mit Zigarettengruppen befüllbar ist und aus dem eine dem Design des Packungsinhalts entsprechende Anzahl an Füllstücken und Zigarettengruppen gleichzeitig ausschiebbar ist.
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Es versteht sich, dass je nach den Abmessungen bzw. dem Design der Zigarettengruppe ein oder mehrere Füllstücke vorgesehen sein können.
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Eine Vorrichtung zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 7 auf. Es ist demnach vorgesehen, dass der Packungsinhalt wenigstens eine Abmessung aufweist, die geringer ist als eine entsprechende Abmessung des Innenraums der Packung, und dass zum Ausgleich der wenigstens einen unterschiedlichen Abmessung ein Füllstück in der Packung angeordnet wird, wobei das Füllstück zusammen mit dem Packungsinhalt in die Tasche bzw. den darin befindlichen Zuschnitt einführbar ist.
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Vorzugsweise wird der Packungsinhalt mittels eine Schiebers entlang einer Transportbahn in Richtung des Faltrevolvers bzw. einer Tasche desselben gefördert, insbesondere zusammen mit einem Zuschnitt für einen Kragen der Packung, wobei ferner das Füllstück in einer parallelen Transportbahn bereitgehalten wird und der Packungsinhalt zusammen mit dem Füllstück und insbesondere zusammen mit dem Kragen durch einen Schieber in die Tasche bzw. den darin befindlichen Zuschnitt einführbar ist.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Transportbahnen in einer vorzugsweise in Förderrichtung hin- und herbewegbaren Bühne gebildet sind, und dass der Packungsinhalt mittels eines ersten Schiebers entlang der Bühne förderbar ist und dass der Packungsinhalt zusammen mit einem Füllstück durch einen zweiten Schieber entlang der Bühne und in die Tasche bzw. den darin befindlichen Zuschnitt förderbar ist.
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Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Füllstücke der Transportbahn quer zur Förderrichtung zuführbar sind, insbesondere aus einer aufrechten Förderstrecke, der die Füllstücke vorzugsweise aus einer horizontalen, oberhalb der Förderstrecke gelegenen Förderstrecke zuführbar sind.
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Eine alternatives Verfahren zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 12 auf. Es ist demnach vorgesehen, dass der Packungsinhalt wenigstens eine Abmessung aufweist, die geringer ist als eine entsprechende Abmessung des Innenraums der Packung, und dass zum Ausgleich der wenigstens einen unterschiedlichen Abmessung ein Füllstück in der Packung angeordnet wird, wobei das Füllstück vor dem Packungsinhalt in die Tasche bzw. den darin befindlichen Zuschnitt eingeführt wird.
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Eine Besonderheit kann darin bestehen, dass nach einer Station zum Zuführen der Zuschnitte in eine Tasche des Faltrevolvers und vor einer Station zum Zuführen von Packungsinhalten in die teilweise gefalteten Zuschnitte eine Station zum Einschieben der Füllstücke in die Taschen bzw. die darin befindlichen, teilweise gefalteten Zuschnitte vorgesehen ist, wobei die Füllstücke in einem der Station zugeordneten Faltrevolver gefaltet und aus dem Faltrevolver in eine Tasche des Faltrevolvers eingeschoben werden.
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Eine entsprechende Vorrichtung weist die Merkmale des Anspruchs 14 auf.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von drei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. In dieser zeigen:
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1 eine geöffnete Packung für Zigaretten in räumlicher Darstellung,
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2 einen Horizontalschnitt durch die Packung entlang Schnittlinie II-II in 1,
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3 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Herstellen von Packungen gemäß 1 und 2 in schematischer räumlicher Darstellung,
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4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß 3,
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5 bis 7 Vertikalschnitte durch die Vorrichtung entlang Schnittlinie V-V in 4 während aufeinander folgender Bewegungsphasen,
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8 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung entlang Schnittlinie VIII-VIII in 6,
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9 eine Einzelheit der 8 in vergrößerter Darstellung,
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10 eine Seitenansicht der Vorrichtung in Blickrichtung gemäß Pfeil X,
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11 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Herstellen von Packungen gemäß 1 und 2 in schematischer räumlicher Darstellung,
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12 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß 11,
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13 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung gemäß Schnittlinie XIII-XIII in 12,
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14 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung gemäß Schnittlinie XIV-XIV in 12,
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15 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung gemäß Schnittlinie XV-XV in 12,
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16 eine alternative geöffnete Packung für Zigaretten in räumlicher Darstellung,
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17 einen Horizontalschnitt durch die Packung gemäß 16 entlang Schnittlinie XVI-XVI,
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18, 19 einen Horizontalschnitt analog zu 17 durch weitere alternative Packungen für Zigaretten,
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20 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Herstellen von Packung für Zigaretten in schematischer räumlicher Darstellung,
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21 eine Einzelheit XXI der Vorrichtung gemäß 20 in vergrößerter Darstellung,
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22 eine Seitenansicht der Vorrichtung entsprechend Pfeil XXII in 21, und
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23 eine Einzelheit XXIII der Vorrichtung gemäß 20 in vergrößerter Darstellung.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Vorrichtungen zum Herstellen von Packungen 10 für Zigaretten 11 erläutert. Es versteht sich, dass die Packungen 10 natürlich auch zur Aufnahme von anderen Packungsinhalten als Zigaretten 11 bestimmt sein können.
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Exemplarisch wird die Erfindung anhang einer Packung 10 des Typs Hinge-Lid beschrieben. Der grundsätzliche Aufbau von Packungen 10 dieses Typs ist aus dem Stand der Technik bekannt, weshalb nachfolgend nur die wesentlichen Elemente erwähnt werden.
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Die Packung 10 des Typs Hinge-Lid besteht aus einem Schachtelteil 12 und einem Deckel 13. Der Deckel 13 ist schwenkbar am Schachtelteil 12 befestigt, nämlich im Bereich eines rückseitigen Liniengelenks. Schachtelteil 12 und Deckel 13 werden durch Falten eines gemeinsamen Zuschnitts in bekannter Weise hergestellt.
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Im Schachtelteil 12 ist im vorliegenden Fall ein Kragen 14 angeordnet, der aus dem oben offenen Schachtelteil 12 herausragt. Der Kragen 14 verfügt über eine Kragen-Vorderwand 15 sowie jeweils hierzu benachbarte Kragen-Seitenwände 16, die innenseitig an entsprechenden Wandungen des Schachtelteils 12 anliegen, nämlich im Bereich der Schachtel-Vorderwand 17, sowie der beiden Schachtel-Seitenwände 18.
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Ferner ist im Schachtelteil 12 der Packungsinhalt angeordnet, nämlich im vorliegenden Fall eine Gruppe 19 von Zigaretten 11. Eine Besonderheit besteht darin, dass die Zigarettengruppe 19 nicht den Querschnitt bzw. Innenraum des Schachtelteils 12 bzw. der Packung 10 ausfüllt.
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Die Zigaretten 11 haben im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen derartigen Durchmesser, dass ein Teil des Innenraums der Packung 10 bzw. Querschnitts des Schachtelteils 12 nicht gefüllt wird. Mit anderen Worten entsprechen die Abmessungen der Zigarettengruppe 19 nicht den entsprechenden Abmessungen des Innenraums des Schachtelteils 12. Anstelle des Durchmessers der Zigaretten 11 kann natürlich auch alternativ oder zusätzlich die Anzahl der Zigaretten 11 so gewählt sein, dass im Innenraum der Packung 10 ein Hohlraum gebildet wäre.
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Im vorliegenden Fall ist es so, dass die Zigarettengruppe 19 sich zwar über die gesamte Breite des Innenraums erstreckt, jedoch nicht über die gesamte Tiefe desselben (1 und 2). Selbstverständlich sind auch andere Fälle denkbar, in denen die Zigarettengruppe 19 sich beispielsweise über die gesamte Tiefe aber nicht über die gesamte Breite des Innenraums des Schachtelteils 12 erstreckt. Denkbar ist auch, dass die Zigarettengruppe 19 sich weder über die gesamte Breite noch über die gesamte Tiefe erstreckt. Denkbar ist auch, dass die Zigarettengruppe 19 eine geringere Höhe als der Innenraum der Packung 10 aufweist. Diese Abweichung kann selbstverständlich auch mit Abweichungen in Breite und/oder Tiefe beliebig kombiniert werden.
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Zum Ausgleich der unterschiedlichen Abmessungen des Innenraums der Packung 10 und der Zigarettengruppe 19 ist ein zusätzliches Element in der Packung 10 angeordnet. Im Folgenden wird dieses Element als Füllstück 20 bezeichnet. Dieses dient dazu die abweichenden Abmessungen so auszugleichen, dass der Packungsinhalt die Packung 10 wie üblich ausfüllt.
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Auf die Konstruktion des Füllstücks 20 kommt es für die vorliegende Erfindung nicht an. Grundsätzlich ist es aber denkbar, dass das Füllstück 20 aus einem Verpackungsmaterial gebildet wird, beispielsweise durch eine entsprechende Faltung zur Bildung eines dreidimensionalen Körpers. Voraussichtlich wird das Füllstück 20 als Hohlkörper bzw. Hülse ausgebildet sein. Es ist aber auch denkbar, dass man Füllstücke 20 aus mehr oder weniger massiven Körpern bildet, beispielsweise aus Materialien mit geringer Dichte, die das Gewicht der Packung 10 nicht erheblich erhöhen.
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Wie bei derartigen Packungen 10 für Zigaretten 11 üblich, ist die Zigarettengruppe 19 in eine Innenumhüllung 22 eingehüllt, zur Bildung eines Zigarettenblocks 23.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Füllstück 20 im Bereich einer Rückseite 21 der Packung 10 angeordnet und erstreckt sich über die volle Höhe des Zigarettenblocks 23. Es versteht sich, dass das Füllstück 20 je nach Anordnung und Design des Zigarettenblocks 23 auch an anderer Stelle angeordnet sein kann.
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Eine Besonderheit besteht darin, dass sich die Kragen-Seitenwände 18 über die volle Tiefe der Packung 10 erstrecken. Entsprechend liegt das Füllstück 21 seitlich an den Kragen-Seitenwänden 16 an.
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Es versteht sich, dass der Einsatz des mit in der Innenumhüllung 22 angeordneten Füllstücks 20 auch bei anderen Packungstypen in Frage kommt und die Erfindung nicht auf den Einsatz in Hinge-Lid-Packungen beschränkt ist.
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Nachfolgend wird die Herstellung einer solchen Packung 10, bei der es sich lediglich um ein Beispiel handelt, anhand von drei Ausführungsbeispielen einer geeigneten Vorrichtung beschrieben:
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1. Ausführungsbeispiel (Fig. 1 bis Fig. 10)
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Gezeigt ist ein Ausschnitt einer Verpackungsmaschine für Zigaretten 11 mit einem Faltrevolver 24 als zentralem Organ. Da die Konstruktion des Faltrevolvers 24 in wesentlichen Teilen bereits sattsam bekannt ist, werden nachfolgend nur die wesentlichen Elemente beschrieben, um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern.
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Der Faltrevolver 24 weist mehrere Taschen 25 auf, die am Umfang des Faltrevolvers 24 in gleichmäßigen Abständen angeordnet und radial ausgerichtet sind. Im vorliegenden Fall weist der Faltrevolver 24 acht Taschen 25 auf.
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Der Faltrevolver 24 wird drehend um eine vertikale Achse 26 vorzugsweise schrittweise angetrieben, sodass die Taschen 25 aufeinanderfolgende Stationen durchlaufen, wobei in den einzelnen Stationen am Umfang des Faltrevolvers 24 verschiedene Arbeitsschritte vollzogen werden können. Hierzu im Einzelnen:
Zuschnitte 27 für die Herstellung der Packungen 10 werden entlang einer nicht im Detail gezeigten Transportstrecke oberhalb des Faltrevolvers 24 einer Zuführstation 28 zugeführt und mittels eines Einführorgans 29 in bekannter Weise in eine darunter befindliche Tasche 25 des Faltrevolvers 24 eingestempelt, wobei einzelne Wandungen bzw. Faltlappen des Zuschnitts 27 teilweise aufgerichtet werden.
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In einer auf die Zuführstation 28 folgenden Faltstation 30 werden Teile des Zuschnitts 27, nämlich im Bereich des Deckels, bearbeitet.
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In einer auf die Faltstation 30 folgenden Einschubstation 31 wird der Packungsinhalt mit Kragen 14 und Füllstück 21 in die Tasche 25 bzw. den in der Tasche 25 befindlichen teilweise gefalteten Zuschnitt 27 eingeschoben. Die Bildung des Packungsinhalts bzw. des Zigarettenblocks 23 wird nachfolgend noch im Detail beschrieben.
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In den auf die Einschubstation 31 folgenden weiteren Faltstationen 32, 33, 34 werden weitere Bearbeitungsschritte am Zuschnitt 27 vorgenommen. In der anschließenden Ausschubstation 35 wird die Packung 10 vom Faltrevolver 24 ausgeschoben. Die Packung 10 kann zu diesem Zeitpunkt wie dargestellt weitestgehend fertiggestellt sein, mit Ausnahme der Verbindung von Faltlappen im Bereich der seitlichen Schmalseiten der Packung 10. Hierauf kommt es aber für die vorliegende Erfindung nicht entscheidend an.
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Die Zuführung der Zigaretten 11 in Richtung der Einschubstation 31 erfolgt in aus dem Stand der Technik bekannter Weise. Zunächst wird die Zigarettengruppe 19 gebildet und mittels eines Schiebers 36 entlang einer Zigarettenbahn 37 transportiert, wobei der Schieber 36 rückseitig an der Zigarettengruppe 19 anliegt.
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Die Zigarettengruppe 19 wird dann durch eine Führung 38 geschoben und am Ende derselben im Bereich eines Folienapparats 40 in die Innenumhüllung 22 eingewickelt. Die Innenumhüllung 22 kann beispielsweise als fortlaufende Materialbahn zugeführt und dann im Bereich des Folienapparats 40 vereinzelt werden. Der so gebildete Zigarettenblock 23 wird weiter durch den Schieber 36 in Längsrichtung der Zigarettenbahn 37 transportiert bis in den Bereich einer Bühne 41.
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Die Bühne 41 ist in Längsrichtung der Zigarettenbahn 37 hin- und herbewegbar entsprechend Doppelpfeil 42 in 4. Ferner verfügt die Bühne 41 über mehrere Transportbahnen in Förderrichtung, entlang derer einzelne Teile der Packung 10 geführt transportiert werden können. So dient eine Transportbahn 43 zur Aufnahme von Zigarettenblöcken 23 sowie eine darüber angeordnete Transportbahn 44 zur Aufnahme von Zuschnitten 45 für den Kragen 14.
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Während der Zigarettenblock 23 durch den Schieber 36 in die Transportbahn 43 eingeschoben wird, wird der Kragenzuschnitt 45 in der Transportbahn 44 abgesetzt. Der Kragenzuschnitt 45 wird aus einer fortlaufenden Materialbahn 45 herausgetrennt und dann quer entlang einer Kragenbahn 47 transportiert in Richtung der Transportbahn 44. Danach wird der Kragenzuschnitt 45 zunächst durch einen Mitnehmer 48 in Transportrichtung entlang der Zigarettenbahn 37 transportiert wie der Zigarettenblock 23 durch den Schieber 36.
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Kragenzuschnitt 45 und Zigarettenblock 23 gelangen dann in den Arbeitsbereich eines ersten Schiebers 49, der sowohl in Förderrichtung hin- und herbewegbar als auch drehbar ist, wie in 6 angedeutet. In Kombination mit der Hin- und Herbewegung der Bühne 41 erfolgt auf diese Weise der Transport in Richtung des Faltrevolvers 24. Dabei liegt der Schieber 49 sowohl rückseitig am Kragenzuschnitt 45 an als auch am Zigarettenblock 23.
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Kragenzuschnitt 45 und Zigarettenblock 23 werden soweit entlang der Bühne 41 in Richtung des Faltrevolvers 24 bewegt, dass sie in den Arbeitsbereich eines zweiten Schiebers 50 gelangen, der zum Einschieben von Kragenzuschnitt 45, Zigarettenblock 23 und Füllstück 20 in die Tasche 25 bzw. den darin teilweise gefaltet angeordneten Zuschnitt 27 dient.
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Zum Führen des Füllstücks 20 ist eine dritte Transportbahn 51 unterhalb der Transportbahn 43 für den Zigarettenblock 23 vorgesehen, in die Füllstücke 20 eingeschoben werden können.
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Der Schieber 50 erfasst Kragenzuschnitt 45, Zigarettenblock 23 und Füllstück 20 in korrekter Relativlage zueinander rückseitig und fördert diese entlang der Fortsetzung der Zigarettenbahn 37 in eine bereitgehaltene Tasche 25. Auch in diesem Fall liegt der Schieber 50 wie schon der Schieber 49 rückseitig an den drei Bestandteilen an. Diese letzte Phase ist in 7 dargestellt. Dabei ist ferner schematisch angedeutet ein Organ 52, welches zum Eindrücken des Packungsinhalts in die Tasche 25 dient, sowie ein Faltorgan 53 zum Falten von Deckelinnenlappen des Zuschnitts 27. 5 und 6 zeigen noch einen Unterfalter 54, der zum Schließen von Teilen der Faltung im Bereich der Stirnseite des Zigarettenblocks 23 dient.
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Die Füllstücke 20 werden quer zur Transportrichtung der Zigarettenblöcke 23 in die Transportbahn 51 eingeschoben. Dies ist in 8 und 9 dargestellt. Zu erkennen ist zum einen der Schieber 50, welcher rückseitig an einem Kragenzuschnitt 45 in der Transportbahn 44 anliegt, sowie an dem Zigarettenblock 23, welcher sich in der darunter befindlichen, schachtartigen Transportbahn 43 befindet. Wiederum darunter befindet sich die Transportbahn 51, in welcher sich ein Füllstück 20 befindet, welches quer mittels eines Schiebers 55 eingeschoben wird. Erkennbar sind die Wandungen zwischen den Transportbahnen 43, 44 und 51 durchbrochen, sodass der Schieber 50 in Transportrichtung durch die drei Bahnen 43, 44, 51 geführt werden kann.
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Die Zuführung der Füllstücke 20 in den Arbeitsbereich des Schiebers 45 erfolgt durch einen Förderer 56, der die Füllstücke entlang einer aufrechten Förderstrecke 57 gemäß Pfeil 58 fördert. Der Förderer 56 ist im vorliegenden Fall durch zwei Endlosförderer 59 und 60 gebildet, an dessen Fördertrumen nach außen abstehende Aufnahmetaschen 61 angeordnet sind. Im Bereich der einander zugewandten Fördertrume der Endlosförderer 59, 60 werden die Füllstücke 20 beidseitig durch Aufnahmetaschen 61 gehalten und so abwärts gefördert und in einer unteren Station durch den Schieber 55 aus den Aufnahmetaschen 61 aus- und in die Transportbahn 51 eingeschoben.
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Die Zuführung der Füllstücke 20 zum Förderer 46 erfolgt wiederum mittels eines Förderers 62, der ebenfalls als Endlosförderer ausgebildet ist und außenseitig am Fördertrum angeordnete Mitnehmer 63 aufweist, wobei jeweils zwischen zwei Mitnehmern 63 ein Füllstück 20 gehalten wird und in die durch die Aufnahmetaschen 61 gebildeten Aufnahmen des Förderers 60 eingeschoben wird.
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Der Förderer 62 verläuft quer zur Transportbahn der Zigarettenblöcke 23 oberhalb der Bühne 41.
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Es versteht sich, dass die Zuführung der Füllstücke 20 zur Transportbahn 51 bzw. zur Bühne 41 auch auf anderem Wege erfolgen kann. Die vorstehend beschriebene Lösung stellt somit lediglich ein Beispiel dar.
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2. Ausführungsbeispiel (Fig. 11 bis Fig. 15)
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Das nachfolgend beschriebene Ausführungsbeispiel einer Verpackungsmaschine für Packungen 10 für Zigaretten 11 deckt sich in wesentlichen Teilen hinsichtlich des Aufbaus und der Konstruktion mit der im ersten Ausführungsbeispiel gezeigten Verpackungsmaschine. Dies gilt insbesondere für den Aufbau des Faltrevolvers 24, sowie die Zuführung der Zigarettengruppen 19 zur Bühne 41. Vor diesem Hintergrund werden nachfolgend nur die Abschnitte bzw. Details der Vorrichtung beschrieben, in denen diese sich von der Vorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels unterscheidet.
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Eine Besonderheit besteht darin, dass die Füllstücke 20 nicht im Bereich der Zigarettenbahn 37 bzw. der Bühne 41 zugeführt werden, wie im ersten Ausführungsbeispiel, sondern im Bereich der Faltstation 30. In der Faltstation 30 ist ein Faltrevolver 64 angeordnet mit gleichmäßig am Umfang verteilten Taschen 65, in die jeweils ein Zuschnitt 66 für ein Füllstück 20 eingeschoben und dabei gefaltet werden kann.
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Die Zuschnitte 66 werden entlang einer nicht gezeigten Transportbahn vor eine Tasche 65 des Faltrevolvers 64 gefördert und mittels eines Schiebers 67 in die bereitstehende Tasche 65 eingeschoben und dabei U-förmig gefaltet. Nach teilweisem Transport am Umfang des Faltrevolvers 64 werden die gefalteten Zuschnitte 66 bzw. Füllstücke 20 ausgeschoben, nämlich mittels eines weiteren Schiebers 68, wobei der Ausschub unmittelbar in eine Tasche 25 des benachbarten Faltrevolvers 24 erfolgt bzw. in einen in der Tasche 25 befindlichen teilweise gefalteten Zuschnitt 27. Auf diese Weise wird das gefaltete Füllstück 20 auf dem Boden der Tasche 25 abgelegt. Gegebenenfalls können während des Transport des Zuschnitts 66 am Faltrevolver 65 weitere Faltschritte durchgeführt werden.
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In der darauffolgenden Einschubstation 31 wird der Zigarettenblock 23 zusammen mit dem Kragenzuschnitt 45 durch einen Schieber 50 oberhalb des Füllstücks 20 in die Tasche 25 eingeschoben.
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Als Besonderheit ist dabei noch zu erwähnen, dass das Füllstück 20 sich dabei noch nicht in einer endgültigen Lage innerhalb der Tasche 25 bzw. der späten Packung 10 befindet, sondern in radialer Richtung aus der Tasche 25 herausragt. Die endgültige Position erreicht das Füllstück 20, in dem es zusammen mit dem Zigarettenblock 23 und dem Kragenzuschnitt 45 durch den Schieber 50 in die Tasche 25 geschoben wird, wobei das Füllstück 20 durch eine Nase 69 des Schiebers 50 rückseitig erfasst wird.
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In einer auf die Einschubstation 31 folgenden Faltstation 32 wird noch ein Faltlappen des Zuschnitts 27 im Bereich des Deckels 13 der Packung 10 gefaltet, nämlich ein Deckel-Innenlappen 70. Dies erfolgt durch zwei relativ zueinander und am Umfang des Faltrevolvers 24 bewegbare Organe 71, 72. Im ersten Ausführungsbeispiel erfolgt dieser Faltschritt in der Faltstation 30.
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3. Ausführungsbeispiel (Fig. 16 bis Fig. 23):
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Bevor im Einzelnen auf das dritte Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung und eines Verfahrens zum Herstellen von Packungen 10 für Zigaretten 11 eingegangen wird, werden zunächst weitere Alternativen zur in 1 und 2 gezeigten Packung 10 vorgestellt. Den Alternativen gemein ist, dass der Zigarettenblock 23 die gleiche Tiefe wie der Innenraum des Schachtelteils 12 aufweist, jedoch eine geringere Breite. Entsprechend sind ein oder mehrere Füllstücke 20 seitlich neben dem Zigarettenblock 23 positioniert. Nur der guten Ordnung halber sei erwähnt, dass natürlich auch Kombinationen möglich sind, beispielsweise derart, dass der, einige oder alle Zigarettenblöcke 23 auch noch hinsichtlich anderer Abmessungen abweichen.
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Die Variante der Packung 10 gemäß 16 und 17 zeichnet sich dadurch aus, dass der Zigarettenblock 23 eine geringere Breite als der Innenraum des Schachtelteils 12 aufweist. Der verbleibende Hohlraum wird durch ein Füllstück 20 ausgefüllt, das entsprechend seitlich neben dem Zigarettenblock 23 angeordnet ist.
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Das Füllstück 20 wird im vorliegenden Fall durch Wandungen eines Zuschnitts aus Verpackungsmaterial gebildet, der zu einer Hülse gefaltet ist. In einem seitlichen Überlappungsbereich sind Wandungen der Hülse miteinander verbunden, beispielsweise durch Klebung oder andere Haltemittel. Das Füllstück 20 ist im Querschnitt rechteckig und benachbart zur Schachtel-Seitenwand 18 angeordnet.
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Zwei weitere Varianten der Packung 10 sind in der Zeichnung nur anhand des Horizontalschnitts dargestellt. So zeigt 18 eine Packung 10, bei der zwei Füllstücke 20 vorgesehen sind, die seitlich beiderseits eines zentralen Zigarettenblocks 23 angeordnet sind, also benachbart zu den Schachtel-Seitenwänden 18. Auch hier erstreckt sich der Zigarettenblock 23 über die gesamte Tiefe des Schachtelteils 12, jedoch nicht über die gesamte Breite.
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Im vorliegenden Fall sind die Füllstücke 20 identisch ausgebildet, bzw. mit identischen Abmessungen. Es ist aber auch denkbar, dass die Füllstücke 20 unterschiedliche Abmessungen aufweisen, beispielsweise eine unterschiedliche Breite.
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Die in 19 gezeigte Variante einer Packung 10 zeichnet sich dadurch aus, dass ein zentrales Füllstück 20 vorgesehen ist, sowie zwei Zigarettenblöcke 23 beiderseits des Füllstücks 20.
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Das in 20 bis 23 gezeigte Herstellungsverfahren und die dazugehörige Vorrichtung entsprechen in wesentlichen Teilen dem ersten Ausführungsbeispiel, jedoch ist die Zuführung der Füllstücke 20 anders gelöst. Im Folgenden werden daher nur die Unterschiede zum ersten Ausführungsbeispiel beschrieben:
Eine Besonderheit besteht hinsichtlich eines Förderers 73 zur Aufnahme von Zigarettengruppen 19 einerseits und Füllstücken 20 andererseits, der der Zigarettenbahn 37 vorgeordnet ist. Der Förderer 73 verfügt über Aufnahmen 74 für Füllstücke einerseits und Aufnahmen 75 für Zigarettengruppen 19 andererseits.
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Im vorliegenden Fall ist der Förderer 73 als Taschenkettenförderer ausgebildet, wobei die Aufnahmen 74, 75 entsprechend als Taschen ausgebildet sind, in die entweder Füllstücke 20 oder Zigarettengruppen 19 einschiebbar sind.
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Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Taschen bzw. Aufnahmen 74, 75 am Umfang eines Fördertrums des Förderers 73 angeordnet. Weiterhin sind die Aufnahmen 74, 75 mit Abstand zueinander am Fördertrum angeordnet.
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Die Abfolge der Aufnahmen 74, 75 entspricht ferner der Gruppierung von Füllstücken 20 und Zigarettengruppen 19 bzw. Zigarettenblöcken 23 innerhalb der Packung 10.
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Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Aufnahmen 74, 75 zur Herstellung der Packung 10 gemäß 16 vorgesehen. Entsprechend folgt auf eine Aufnahme 75 zur Aufnahme einer Zigarettengruppe 19 eine Aufnahme 74 für ein Füllstück 20. Mit einem etwas größeren seitlichen Abstand folgt dann die nächste Gruppe von Aufnahmen 74, 75 für die nächste Packung 10.
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Die Zuführung der Füllstücke 20 einerseits und Zigarettengruppen 19 andererseits ist insbesondere in 21 gezeigt. Demnach werden zunächst die Füllstücke 20 in die Aufnahmen 74 eingeschoben. Hierzu dient ein Füllstückförderer 76, der quer zur Längserstreckung des Förderers 73 angeordnet ist.
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Auf dem Füllstückförderer 76 werden Zuschnitte für die Füllstücke 20 in Richtung des Förderers 73 transportiert. Hierzu dient im vorliegenden Fall ein Förderriemen 77, der an den Zuschnitten anliegt. Ferner werden die Zuschnitte für die Füllstücke 20 im Bereich des Füllstückförderers 76 gefaltet. Hierzu dient zum einen eine Formplatte 78, sowie nicht im Detail gezeigte Faltweichen oder ähnliche Faltorgane. Alternativ können die Füllstücke 20 natürlich auch fertig gefaltet zugeführt werden.
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Vorzugsweise erfolgt die Zufuhr der Füllstücke 20 zweibahnig, sodass entsprechend im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei parallele Füllstückförderer 76 vorgesehen sind. Die Anzahl der Füllstückförderer 76 ist im vorliegenden Fall jedoch nicht entscheidend für die Erfindung.
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Nach der Zufuhr der Füllstücke 20 erfolgt im nächsten Arbeitsschritt die Zufuhr der Zigarettengruppen 19 zum Förderer 73. Hierzu werden Zigaretten 11 in einem Magazin 79 bereitgehalten und im Bereich einer Unterseite des Magazins 79 mittels eines Stößels 80 ausgeschoben, wobei die Zigarettengruppen 19 gebildet werden.
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Im vorliegenden Fall sind drei Stößel 80 vorgesehen, die untereinander verbunden sind, sodass gleichzeitig drei Zigarettengruppen 19 aus dem Magazin 79 ausgeschoben und in die Aufnahmen 75 eingeschoben werden. Es versteht sich, dass die Anzahl der Stößel 80 auch geringer oder größer sein kann.
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Im Anschluss an die Befüllung der Aufnahmen 74, 75 erfolgt der Ausschub der Füllstücke 20 und Zigarettengruppen 19 in die Zigarettenbahn 37. Hierzu sind entsprechende Schieber vorgesehen, die in Längsrichtung der Aufnahmen 74, 75 durch diese hindurchgeführt werden, wobei die Füllstücke 20 bzw. Zigarettengruppen 19 mitgenommen werden.
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Die Schieber sind im vorliegenden Fall als Mitnehmer 81, 82 ausgebildet, die an einem Fördertrum 83 der Zigarettenbahn 37 angeordnet sind. Wie 22 zeigt, werden Zigarettengruppe 19 und Füllstück 20 entsprechend des seitlichen Abstands der Aufnahmen 74, 75 aus denselben ausgeschoben und entlang der Zigarettenbahn 37 transportiert (siehe auch 21). Im Bereich der Zigarettenbahn 37 können Füllstück 20 und Zigarettengruppe 19 zudem durch nicht gezeigte Führungen geleitet werden.
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Im nächsten Schritt wird die Zigarettengruppe 19 wie im ersten Ausführungsbeispiel in eine Führung 38 eingeschoben und mittels eines Folienapparats 40 in die Innenumhüllung 22 eingewickelt. Das Füllstück 20 wird dabei seitlich an der Führung 38 bzw. dem Folienapparat 40 vorbeigeführt und nicht mit in die Innenumhüllung 22 eingehüllt.
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Als nächstes gelangen Zigarettenblock 23 und Füllstück 20 in den Arbeitsbereich der hin- und herbewegbaren Bühne 41. Diese weist neben einer Transportbahn für den Zigarettenblock 23 und einer Transportbahn für den Kragen 44, der wie im ersten Ausführungsbeispiel quer zugeführt wird, auch eine Transportbahn für das Füllstück 20 auf. Entsprechend weist der erste rotatorische Schieber 49 einen zusätzlichen Schieberarm 84 auf, mit dem das Füllstück 20 rückseitig erfasst und in Förderrichtung transportiert werden kann.
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Bevor der Packungsinhalt bestehend aus Zigarettenblock 23, Füllstück 20 und Kragen 45 in die Tasche 25 des Faltrevolvers 24 eingeschoben wird, erfolgt eine Zusammenführung von Zigarettenblock 23 und Füllstück 20. Hierzu dient im vorliegenden Fall ein seitlicher Schieber 85, der den Zigarettenblock 23 quer zur Transportrichtung gegen das Füllstück 20 schiebt. Denkbar ist natürlich auch, dass umgekehrt verfahren wird.
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Danach wird mittels des zweiten rotatorischen Schiebers 50 der gesamte Packungsinhalt bestehend aus Kragen 45, Zigarettenblock 23 und Füllstück 20 in die Tasche 25 des Faltrevolvers 24 bzw. den in der Tasche bereitgehaltenen und teilweise gefalteten Zuschnitt 27 für die Packung 10 eingeschoben.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Packung
- 11
- Zigarette
- 12
- Schachtelteil
- 13
- Deckel
- 14
- Kragen
- 15
- Kragen-Vorderwand
- 16
- Kragen-Seitenwand
- 17
- Schachtel-Vorderwand
- 18
- Schachtel-Seitenwand
- 19
- Zigarettengruppe
- 20
- Füllstück
- 21
- Rückseite
- 22
- Innenumhüllung
- 23
- Zigarettenblock
- 24
- Faltrevolver
- 25
- Tasche
- 26
- Achse
- 27
- Zuschnitt
- 28
- Zuführstation
- 29
- Einführorgan
- 30
- Faltstation
- 31
- Einschubstation
- 32
- Faltstation
- 33
- Faltstation
- 34
- Faltstation
- 35
- Ausschubstation
- 36
- Schieber
- 37
- Zigarettenbahn
- 38
- Führung
- 40
- Folienapparat
- 41
- Bühne
- 42
- Doppelpfeil
- 43
- Transportbahn (Zigarettenblock)
- 44
- Transportbahn (Kragen)
- 45
- Zuschnitt (Kragen)
- 46
- Materialbahn
- 47
- Kragenbahn
- 48
- Mitnehmer
- 49
- Schieber
- 50
- Schieber
- 51
- Transportbahn (Füllstück)
- 52
- Organ
- 53
- Faltorgan
- 54
- Unterfalter
- 55
- Schieber
- 56
- Förderer
- 57
- Förderstrecke
- 58
- Pfeil
- 59
- Endlosförderer
- 60
- Endlosförderer
- 61
- Aufnahmetasche
- 62
- Förderer
- 63
- Mitnehmer
- 64
- Faltrevolver
- 65
- Tasche
- 66
- Zuschnitt
- 67
- Schieber
- 68
- Schieber
- 69
- Nase
- 70
- Deckel-Innenlappen
- 71
- Faltorgan
- 72
- Faltorgan
- 73
- Förderer
- 74
- Aufnahme
- 75
- Aufnahme
- 76
- Füllstückförderer
- 77
- Förderriemen
- 78
- Formplatte
- 79
- Magazin
- 80
- Stößel
- 81
- Mitnehmer
- 82
- Mitnehmer
- 83
- Fördertrum
- 84
- Schieberarm
- 85
- Schieber