DE1908053A1 - Buendelmaschine - Google Patents

Buendelmaschine

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DE1908053A1
DE1908053A1 DE19691908053 DE1908053A DE1908053A1 DE 1908053 A1 DE1908053 A1 DE 1908053A1 DE 19691908053 DE19691908053 DE 19691908053 DE 1908053 A DE1908053 A DE 1908053A DE 1908053 A1 DE1908053 A1 DE 1908053A1
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Potdevin Machine Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/14Packaging paper or like sheets, envelopes, or newspapers, in flat, folded, or rolled form

Description

  • Bündelmaschine Die vorliegende Erfindung besieht sich auf eine Bündeimaschine und insbes. auf eine Maschine zum Bündeln von Papiertüten, Umschlägen, Zeitungen, Magazinen und dergl.
  • Papiertüten werden im allgemeinen in verhältnismäßig großer Anzahl verbraucht und sie mitssen demzufolge in großen Mengen den Verkaufsstellen zugeführt werden. Produkte dieser Art sind verhältnismäßig voluminös und wenn sie in Bündeln gepackt werden zwecks Transport und Lagerung, wird trotz des relativ geringen Gewichtes des Bündes außergewöhnlich viel Raum beansprucht. Es besteht daher eine große Nachfrage und Notwendigkeit für Bündelmaschinen für Papiertüten, die in der Lage sind, ein kompaktes und zusammengepreßtes Bündel zu liefern, welche nur einen sehr geringen Raumbedarf hat. Verschiedene Anläufe wurden genommen, um solche Bündelmaschinen zu konstruieren* zu entwickeln und zu verkaufen. Diese Maschinen waren Jedoch aus diesem oder jenem Grunde nicht zufriedenstellend.
  • Es ist daher die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tütenbündelmaschine zu schaffen, die die Forderungen und Wünsche des Handels erfüllt und die in der Lage ist, eine Vielzahl von Papiertüten in komprimierten Zustand zu bündeln und die direkt an das Ende einer Tütenherstellmaschine gekoppelt werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist eg, eine Tütenbündelmaschine zu schaffen, welche verbessert Vorrichtungen zum Abnehmen und Stapein der einzeinen, von der Tütenberstellmaschine hergestellten Toten; zu. Anheben der vorbestimmten Stapel von Tüten; zum Drehen jades zweiten Stapuls, un die Lage der Baden der Tüten tu Verhältnis au den Üffnungsseiten der Tüten Zu wechseln; zum Wegführen der abwechselnd angeordneten Stapeln, die während des Wegführens zusammengedrückt werden kennen, um Jegliche eingeschlo Luft zu entfernten, zum Anheben der Stapler in eine angehobene Stellung* zum Zusammendrücken der Stapel auf ein vorbestimmtes Volumen, nachdem eine vorbestimmte Anzahl von stapeln zusammengekommen ist und zum Anbringen eines Bandes um die zusammengedrückten stapel, um ein Bündel zu fermen, des dann eingewickelt werden kann.
  • Die vorstehenden Aufgaben werden durch die erfindungsgemäße Bündelmaschine gelöst, die direkt an das Auswerfende einer Papiertütenherstellmaschine angeschlosson werden komn. Während die einzelnen Tüten fertiggestellt und zu der Abgabestelle der Tütenherstellmaschine befördert werden, werden sie aufgenommen und gestapelt. wenn eine vorbestimmte Anzahl von Tüten in dem Stapel zusammengekommen ist, wird der Stapel angehoben und auf eine Brchscheibe befördert, die durch Drehung einen Stapel in der einen Richtung wnd den folgenden Stapel in der umgekehrtem Richtung ausrichtet, sodaß die Tütenböden von einem Stapel stets den offenen Enden von benachbarten Stapeln gegenüberliegen. Auf diese weise wird ein Bündel mit gleichmäßigeren Abmessungen gebildet, wenn die Stapel später gebündelt werden. Die Stapel werden einem Taschenförderer zugeführt, auf welchem die Stapel für Prüfzwecke ausgeworfen werden können und auf welchem die zusammengedrückt werden, um jede eingeschlossene Luft zu entfernen. Die zussmmengedrückten Stapel werden dann einem Stepelhebar zugeführt, der die Stapel anhebt und in einer bestimmten Höhe hält. Wenn eine vorbestimmte Anzahl von Stapeln zusammengekommen ist, werden sie als ein Bündel angehoben und zusammengedräckt, sodaß das Bündel nur einen verringerten Raum einnimmt. Das zusammengedrückte Bündel wird dann einer Bindestation zugeführt, in welcher ein Band um das zusammengedrückte ßündel herumgewickelt wird, um den zusammengedrüekten Zustand des gebundenen Eündels zu erhalton Die Erfindung wird im Folgenden beispielshalber anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Papiertütenbündelmaschine in Verbindung mit einer Papiertütenhertellmaschine an ihrem vorderen Ende und einer Verpackungsmaschine für das gebundene Bündel an ihrem hinteren Ende, Fig. 2 eine vergrbßerte persektivische Ansicht der Papiertütenbündelmschine, wobei einige Teile weggelassen sind, Fig. 3 eine Seitenansicht der Tütenbündelmaschine, 6'ig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht eines Teiles des Papiertütenaufnebmers und Stapler, der Drehscheibe und des Taschenförderers zur Förderung der wechselweise angeordneten Stapel* Fig. 5 eine Draufsicht der i Fig. 4 gezeigten Stationen* Fig. 6 eine schematische perspektivische Ansicht eines Antriebssystems der Tütenbündelmaschine, Fig. 7 eine vergrößerte Seitenansicht des hinteren Endes Fig. 7 dos Tzschanfördere@s, des Stapelhebers, des Btindelhebers, der Blindelschiebevorrichtung und der Bindostation, Fig. 8 eine Vorderansicht gemäß Linie 8-8 in Fig. 7, Fig. 9 eine Ruckansicht gemäß Linie 9-9 in Fig. 7, Fig. 10 eine vergrößerte Teilansicht des Stapelhobera, des Bündelhebers und der Bündelbindestation in auseinandergezogener und perspektivischer Darstellung, Fig. 11, 12, 13 und 14 perspektivische Teilansiohten, welche die einzelnen Verfahrensechritte zur Binden eines Bündels zeigen, Fig. 15 eine vergrößerte Seitenansicht des Bündelschiebers und der Bandzuführung sowie der Bündelbindevorrichtung, Fig. 16 eine Draufsicht gemäß Linie 16-16 in Fig. 15, Fig. 17 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Bindeorrlchtung zum Verbinden des Endes um daF zusammengedrückte Bündel gewickelten Bandes, Fig. 18 a) bis i) Teilansichten, welche die einzelnen aufeinanderfolgenden Verfahrensschritte zum Verschnüren des komprimierten Bündels mittels der in Fig.
  • 17 gezeigten Vorrichtung darstellen, und Fig 19 eine Teilansicht in auseinandergezogener und perspektivischer Darstellung, welches die Einstellung der Papierbahn-Schneidvorrichtung und die selbstkompensiorende Einstellung des Schiebers zeigt, dio auf Änderungen der Höhen der Bündel ansprechen.
  • Die Papiertüten-Bündelmaschine 30 ist mit einer Papiertütenherstellmaschine 32 gekoppelt und mit einem Stapler 34 versehen, welcher die von der Papiertütenherstellmaschine 32 gelieeferten Tüten abnimmt und stapelt. Wenn eine vorbestimmte Anzahl von Töten gestapelt ist, hebt ein Heber des Staplers 34 den Stapel 36 an und führt ihn auf eins Drehscheibe 38. Die Drehscheibe richtet aufeinanderfolgende Stapel so aus, daß die Tütenenden den offenen Enden der Töten von benachbarten Stapel gegenüberliegen. Ein Schieber 40 schiebt den entsprechend ausgerichteten Stapel 36 auf ein FUrderband 42, von dem der Stapel von einem Taschenförderer 44 abgenommen wird. Falls erforderlich, kennen die Stapel von den einzelnen Taschen des Ftirderer 44 mit Hilfe einer Auswurfeinrichtung 46 zwecks Prüfung ausgeworfen werden. Zusätzlich können die einzelnen Stapel 36, während sie auf dem Taschenförderer 44 sind, mittels einer Zusammendrückvorrichtung 48 komprimiert werden um eingeschlossene Luft zu entfernen. Am Auswurfende des Taschenförderers 44 werden die Stapel 36 mittels eines Transportbandes 52 auf die Plattform des Stapelhebers 50 gebracht. Die Stapel werden durch den Stapelheber 50 einer höherliegenden Stapelhaltevorrichtung 54 zugeführt, in welcher eine vorbestimmte Anzahl von Stapeln gesammelt wird. Nach Erreichen der vorbestimmten Anzahl, die zur Bildung eines Bündels erforderlich ist, worden die angesammelten Stapel durch einen Bündelheber 56 angehoben und gleichzeitig komprimiert.
  • Danach schiebt ein Bündelschieber 58 das komprimierte Bündel zu einer Bindestation 60, in welcher das Bündel verschnürt wird. Das verschnürte Bündel kann dann einer Verpackungastation zugeführt werden.
  • Die Papiertütenherstellmaschine Die Papierttonhoretollmaschine 32 kann Jede beliebigs bekannte Form haben. Beispielsweise lcann sie entsprechend der in USA-Patentachrift 3 172 342 gezeigten Maschine ausgebildet sein, Diese Maschine 32 ist im Handel erhältlich und bildet aus einer Papierbahn fortschreitend einen Schaauch mit gefalteten Seiten. Der Schlauch wird periodisch gekerbt, goschlitzt und dann in vorbestimmte Längen geschnitten, Dann werden die Bdden der Töten gebildet, um Tüten von vorbestimmter Länge zu erzeugen0 Der Tütenstapler Der Tütenstapler 34 nimmt die einzelnen Tüten, so wie sie von der Maschine 32 hergestellt werden, ab und sammelt sie in einem Stapel0 Entsprechend der üblichen Praxis werden die TUten in Stapeln von 25 Stück gestapelt. Zu diesem Zweck weist der Tütenatapler 34 einen Tütenabnehmer 64 auf, der auch ein Teil der Tütenherstellmaschine 32 sein könnte.
  • Wenn die fünfundzwanzig Tüten abgenommen sind*, wird der Tütenstapel 36 auf di. Drehscheibe 38 gebracht. Während dieser Überführung wird der Stapel von folgenden Toten isoliert. Der Stapler 34 weist eine Hubplatte 66 auf, die am Anfang des Anhebens etwas zurückgen ist und die den Stapel 36 von der in Fig. 4 gezeigten Stellung direkt auf die Drehscheibe 38 bringt. Während dieser Bewegung der.
  • Hubplatte 66 sowie während ihrer Rückkehr in die Augangsstellung von Fig. 4 werden din von der Tütenherstellmaschine 32 abgenommenen Papiertüten auf der äußeren gewölbten Fläche einer Platte 68 gesammelt, die stets zwischen dem Tütenabnehmer 64 liegt0 Die Bewegung der Hubplatte 66 ist so abgestimmt* daß sie ihre Anfangsatellung gemäß Fig.
  • 4 zu etwa dem Zeitpunkt einnimmt, in dem die fünfungzwanzigste Tute von der Tütenherstelimaschine 32 abgenommen wird, um einen vollständigen Stapel 36 zu bilden.
  • Während der Rückwärtsbewegung der Hubplatte 66 wird diese Platte nach innen zurückgezogen, sodaß sie das Ansammeln der Tüten nicht start oder den Stapelvorgang beeinträchtigt. Die Hubjplatte 66 ist mit einer Steuerstange 70 verbunden, die beide verschiebbar auf einem Hubarm 72 angebracht sind und durch eine Feder gegen das andere Ende des Hubarmes gedrückt werden. Auf diese Weise kann die Steuerstange 70 mit einem schwenkbaren Hubnocken 74 zusammenwirken. Die Anordnung dieses Nockens 74 während des Anhebens der Hubplatte 66 ist in Fig. 4 gezeigt. Während des Zurückgehens der Hubplatto 66 wird der Nocken 74 um den festen Drehzapfen 76 nach innen verschwenkt, sodaß die Hubplatte 66 sich nach innen verschiebt, da die Steuerstange 70 unter der Wirkung der Feder dem zurückgezogenen Nocken 74 folgen muß. Wenn sich die Hubplatte 66 ihrer Anfangastellung nähert, wird der Nooken 74 wieder nach aussen in die aus Fig. 4 ersichtliche Stellung geschwenkt und die Hubplatte 66 ist bereit, den Stapel von fünfungzwansig Tüten aufzunehmen. Die Bewegung der Teile des Staplers 34 ist mit der Arbeitsfolge der Tütenherstellmaschine 32 aynchronisiert. Bei einer bevorzugten Ausführung wird der Antrieb des Stapler 34 direkt von dar Maschine 32 in einem Verhältnis von 14 1 25 durch die Kette 78 und das Kettenrad 80 abgenommen, welches die Welle 82 antreibt. Die Welle 82 treibt durch Zahlräder 86, 88 und 90 oine Welle 84 an. Die Welle 84 trägt den Hubarmnocken 92. Der Umfang des Nockens 92 bildet eine Nockenbahn, welcher eine Steuerstange 94 folgt, die von einem Arm 96 ausgeht, dessen eines Ende auf einer Welle 98 gelagert ist. Das freie Ende des Armes 96 ist über einen Arm 100 mit dem Hubarm 72 verbunden, Der Nocken 92 dreht sich derart, daß nach dem Stapeln von fünfundzwanzig Toten auf der Hubplatte 66 ein erhobener Teil der Nockenbahn den Arm 96 im Uhrzeigersinn dreht, wie in Fig. 4 gezeigt, woduroh der Hubarm 72 in der gleichen Richtung gedreht wird und die fünfundzwanzig TU-ten auf die Plattform der Drehscheibe 38 hebt.
  • Wie vorher beschrieben, wird die nach innen und unten gedrückte Hubplatte 66 während dor Rückwärtsbewegung des Hubarmes 72 zurückgezogen, um nicht mit den Tüten in Kollision zu kommen, die von der Tütenherstellmaschine 32 ausgeworfen und abgenommen werden. Dies wird dadurch erreicht, daß der Nocken 74 entgegen dem Uhrzeigersinn um den festen Drehzapfen 76 geschwenkt wird. Dazu ist auf der Welle 84 ein Nocken 102 befestigt, auf dem eine Steuerstange 104 gleitet, die sich von einem Arm 106 erstreckt. Das eine Ende dieses Armes 106 ist drehbar gelagert und das andere Ende ist mittels einen Armes 108 am freien Ende des Nockens 74 angelenkt. Auf diese Weise dreht sich der Nocken 74 um seinen Drehzapfen 76, wenn die Steuerstange 104 den ausgesparten Abschnitt der geschlitzten Nockenbahn des Nokkens 102 während des Rückganges des Hubarmes 72 überquert, um die Hubplatte 66 von dem Abnehmer 64 wegzuschieben.
  • Um die gewünschte Stapelung des Stapels 36 auf der Drch scheibe 38 zu gewährleisten, wird ein Stapelfinger 109 entgegen den Uhrzeigersinn gedreht, wie in Fig. 4 gezeigt, indem er nit vorstehenden Flächen au Hubarm 72 zusammenwirkt. Während des Rückganges des Hubarmes 72 wird der Finger 109 freigegeben und kehrt in seine Normalstellung zurück, wie in Fig. 4 dargestellt ist, Die Drehscheibe Wenn der Stapel 36 auf die Plattform 110 der Drehscheibe 38 gehoben ist, wird der Stapel um 90° in der einen Richtung oder in der anderen Richtung gedreht, um zu erreichen, daß die Stapel adwechselnd um 180° zueinander liegen, sodaß das fertige Bündel einen geringstmöglichen Raum beansprucht. Die Plattform 110 ist auf einer Welle 112 befestigt. Diese Welle 112 wird um 90° in der einen Richtung und dann um 900 in der anderen Richtung mit Hilfe eines Kurbelmechanismus gedreht, der einen Kurbelarm 114 ufweist, dor auf der Welle 112 befestigt ist0 Dieser Kurbelarm 114 ist durch ein Glied 118 gelenk.ig mit einem Arm 116 verbunden. Der Arm 116 ist an seinem unteren Ende drehbar gelagert und weist eine Steuerstange 120 auf, die in dem Kulissenschlitz eines Nockens 122 gleiten kann, der auf einer Welle 124 befestigt istö Die Welle 124 wird von dem Zahlrad 86 über Zahnräder 126 und 128 angetrieben. Daduroh ist die Bewegung der Drehscheibe 38 mit der Bewegung des Staplers 34 synchronisiert, sodaß nach Ablage des Stapels 36 auf der Plattform 110 der Nocken 122 über den Arm 116 und das Glied 118 die Kurbel 114 betätigt, um die Welle 112 und damit die Drehscheibe 38 in der einen Richtung und dann in der anderen Richtung um Jeweils 900 zu drehen.
  • Die Schiebeevorrichtung Der ausgerichtete Stapel 36 auf der Plattform 110 der Drehscheibe 38 kann nun auf den Taschenförderer 44 geschoben werden, nachdem er zuerst auf das Föderband 42 gebracht wurde. Die Schiebevorrichtung 40 enthält einen Schieberarm 130, der mit dem Ar 132 durch ein Glied 134 derart verbunden ist, daß der Schieber über den ganzen Bewegungazyklus in einer aufrechten Stellung bleibt, wenn der Schieborarm 130 betätigt ist, um den Stapel 36 auf das FUrderband 42 zu schieben. DLoo kann dadurch erreicht werden* daß der Schieberarm 130 einen Teil eines Blocks bildet, der auf Sohienen 131 läuft, wie aus Fig, 6 ersichtlich ist. Der Schieberarm 130 wird auf die Drehscheibe 38 zu gedrückt und ist nahe seines unteren Endes drehbar auf der Welle 136 gelagert und an diesem Ende mittels eines Gliedes 140 mit dem oberen Ende des Armes 138 verbunden.
  • Das untere Ende dos Armes 138 ist drehbar auf einer feeten Achse 98 angeordnet0 Eine Steuerstange 142 läuft in dem Nockenschlitz eines Nockens 144, der auf der Welle 84 befestigt ist. Wenn die Steuerstange 742 in eine Aussparung der Nockenbahn des Nockens 144 eingreift, wird der Schieberarm 130 nach vorwärts auf die Drehscheibe 38 zu bewegt, um den Stapel 36 auf das Fdrderband 42 zu schieben.
  • Dio feder- und gawichtsbelasteten Platten 145 sind bestrebt, den Stapel 36 und sogar die Tüten während ihrer Verschiebung durch den Schieberarni 130 einzukerben.
  • Wen notwendig, können, wie gezeigt, zwei identische Sohiebevorrichtungen 40 vorgesehen werden0 Das erste Förderdand Das erste Förderband 42 nimmt den Stapel 36 auf, der durch die Schiebevorrichtung 40 von der Drehscheibe 38 geschoben ist, und bringt dienen Stapel in eine der Taschen des Tadchenföderers 44. Dieses Förderband wird intermittierend angetrieben und weist einen Riemen 146 auf, der auf einer drehbaren Riemenscheibe 148 und einer auf die Welle 152 auf gekeilten Riemenscheibe 150 läuft.
  • Es Können auch, wie gezeigt, zwei identische Förderbänder 42 vorgesehen werden.
  • Die Welle 152 wrd intermittierend durch einen Klinkenmechanismus betätigt, dessen Klinke 154 mit dem Sperrad 156 zusammenwirkt, um die Welle 158 und damit in Eingriff befindliche Zahnräder 160 und 162 anzutreiben. Die Klinke 154 wird dadurch betätigt. daß ihr Arm 164 mit einer Kurbel 166 gekuppelt ist, welches auf der angetriebenen | Welle 84 befestigt ist. Mit Jeder vollständigen Drehung des Rades 168 überstreicht die Klinke 154 einen Zahn des Sperrades 156, um dieses in Drehung zu versetzen und eine Bewegung des Riemens 146 um einen solchen Betrag zu bewirken, daß eine vollständige Überführung des Stapels 36 in eine der Taschen des Taschenfördeerers 44 erreicht wird0 Der Taschenförderer Der Taschenförderer 44 wird ebenfalls intermittierend betätigt und ist in der Lage, während jeder Pause suf seinem vorderen Ende einen Stapel 36 aufzunchmen, der durch des Förderband 42 dorthin gebracht wird. Die Einzelheiten des Taschenförderers 44 bilden keinen Teil der. vorliegenden Erfindung und es erscheint ausreichend, festzustellen, daß der Förderer 44 eine Anzahl von Taschen 170 aufweist, die schwenkbare Platten 172 und hochstehende Winkelstücke 174, die mit der Oberfläche des Förderers verbunden sind, sowie zwei feststehende,im Abstand vonneinander angeerdnete Seitenplatten 176 aufweisen. Die Oberfläche 171 des Förderert erstreckt sich über zwei Doppelscheiben. Eine der Scheiben 178 ist auf der intermittierend angetriebenen Welle 152 angeordnet, während die andere Scheibe 180 auf einer Welle 182 befestigt ist. Ein Riemen 184 erstreckt sich über beide Riemenscheiben 178 und 180, um den intermittierenden Antrieb zu übertragen. Auf diese Weise wird der Taschenförderer 44 jeweils um eine Einheit bewegt.
  • die durch den Abstand zwischen den benachbarten Winkelstücken 174 bestimmt ist. Diese Bewogung des Taschenförderers 44 crfolgt gleichzeitig mit der Bewegung des ersten Förderbandes 42 und des zweiten Förderbandes 52, EsU.t' welchen diG Stapel 36 aiil hinteren Ende dos Taschenförderers 44 gelangen.
  • Neben dem Taschenförderer 44 kann ein Stapelauswerfer 46 vorgesehen werden der periodisch Stapel 36 für Prüf- oder andero Kontrollzwecke auswirft. Auch kann eine Komprimiereinrichtung 48 periodisch und synchron mit der Bewegung des Taschenförderers 44 betätigt worden, um die Stapel 36 zu komprimieren, Dadurch wird die Luft aus den Töten herausgedrückt und werden die Stapel zusammengepreßt, um die letzte Komprimierung vor der Bindestation 60 zu erleichtern, Die Komprimiervorrichtung 48 kann in verschiedener Weiso und mit verschiedenen Systemen, beispielsweise bydraulisch betätigt werden.
  • Das Zweitee Förderband Das zweite Förderband 52 dient dazu, die von dem Taschenförderer 44 ausgeworfenen Stapel 36 aufzunehmen und auf Plattform das Stapelhebers 50 zu bringen. Dae Förderband 52 kann, wie gezeigt, aus zwei identischen Einheiten bestehen, die drehbare Scheiben 186, 188 und 190 aufweisen, über welche der Riemen 192 läuft. Eine Spannrolle 194 dient dazu, den Riemen 192 gespannt zu halten. Die Riemenscheiben 190 sind auf einer Welle 196 aufgekeilt, die mit einem Motor 198 gekuppelt ist. Auf diese Veise wird der Förderer 52 ständig angetrieben, um die Stapel 36 von dem hinteren Ende des Taschenfö 44 auf den Stapelheber 50 zu befördern.
  • Der Stapelheber Der Stapelheber 50 erhält die Stapel 36 von dem zweiten Förderband 52 und hebt Jeden Stapel auf den schwenkbaren Träger 54, auf welchem die hochgehobenen Stapel übereinandar gelagert werden. Wie aus Fig. 7, 8 und 10 eraichtlich ist, wirkt das hintere Ende des Riemenförderers 52 mit dem Stapelheber 50 zusammen. Der Stapelheber 90 weist eine unterbrochene Plattform 206 auf, die etwas unter der Förderfläche der Riemen 192 liegt. Sie bildet einen Teil des Hubrahmens 208; der senIrocht auf Führungsschienen 210 bewegt werden kann, die an ihren oberen und unteren Enden in der gezeigten Woiqe befostigt sind Die Stapel 36, die auf den Riemen 192 gefördert werden, stoßen schließlich an der im wesentlichen senkrechten Wand 212 des Maschinenrahnens an, worauf der Stapelheber betätigt wird. Die Bowegung des Stapelhebers 50 ist mit der Bewegung des Taschenförderers 44 synchronisiert. Dies wird durch ein Gestänge erreicht, das ein Glied 214 aufweist, welches drehbar einerseits an einem Ansatz 216 des Hubrahmens 208 und andererseits an oinem Glied 218 befestigt ist Das ander3 Ende des Gliedes 218 ist am einen Ende eines Gliedes 220 befestigt, wobei diese gemeinsame Verbindung auf der fosten Achse 222 drehbar ist. Das andere Ende des Gliedes 220 ist drehbar an einem Glied 224 befestigt, welches drehbar an einem Arm 226 angebracht ist. Das andere Ende dieses Armes ist auf der Achse 98 angeordnet und trägt eine Steuerstange 228, welche in den NOckenschlitz eines Nockens 230 auf der Welle 84 eingreift.
  • Wenn also eine Aussparung in der Nockenbahn erreicht ist, wird der Arm 226 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, woduroh das Glied 220 zusammen mit dem Glied 218 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 222 gedreht wird. Diese Drehbewegung wird durch das Glied 214 in eine lineare Bewegung des Hubrahmens 208 umgewandelt.
  • Der Rahmen 208 wird also senkrecht auf den Führungsschienen 210 verschoben, wodurch der Stapel auf den Riemen 192 durch die Plattform 206 angehoben und schließlich auf dem schwenkbaren Traggestell 54 abgesetzt wird.
  • Das schwenkbare Traggeatell Das schwenkbare Traggestell 54 nimmt die Stapel 36, die von dem Stapelheber 50 hochgehoben wurden, auf und hält die Stapel in gestapeltem Zustand, bis eine vorbestimmte Anzahl von Stapeln erreioht ist. Wie allgemein üblich, werden zwanzig Stapel zu einem Bündel vereinigt und wenn swanzig Stapel auf dem schwenkbaren Traggestell 54 versammelt sind, wird der Bündelhebor 56 betätigt, um das Stapelbündel 57 zu komprimieren und gleichzeitg anzuheben. Das schwenkbare Traggestell 54 besteht im wesentlichen aus zwei schwenkbaren Platten 234 und 236, die durch Federkraft gegeneinander gedrückt werden und voneinander weggeschwenkt werden können, wenn die Stapel 36 von dem Stapelheber 50 hochgehoben werden. Wenn.die Plattform 206 nach unten zurückgeht, nehmen die Platten 234 und 236 wieder ihre innere Stellung ein and liegen an der untersten Tüte des hochgehobenen Stapels 36 an. Dieser Vorgang wird fortgesetzt bis zwanzig Stapel auf den Platten 234 und 236 liegen, worauf der Büudelheber 56 betätigt wird, um das Stapelbündel zu entfernen.
  • Der Bündelheber Nachdem der zwanzigste Stapel auf das schwenkbare Trage geet.ll 54 gebracht worden ist, wird der Bündelheber 56 betätigt, um das Bündel 57 hochzuheben und au kemprimieren, worauf das komprimierte Bündel durch d.n Schieber 58 der Bindestation 60 zugeführt wird. Der Btindelheber 56 weist einen senkrecht verschiebbaren Rahmen 240 auf, der auf zwei senkrechten Führungestangen 242 geführt ist. Der Rahmen 240 ist am äußeren Ende einer Kolbenstange 244 befestigt, die sich von einem Zylinder 246 erstreckt, der pneumatisch oder hydraulisch betätigt wird. An dem Rahmen 240 sind zwei Wollen 248 und 250 drehbar gelagert, von dnen zwei Arme 252 und 254 in senkrechter Richtung ausghen.
  • An den freien Enden der Arme 252 und 254 sind Schtebeplabten 256 und 258 befestigt. Diese Platten kannen aufeinander zu versohoben werden, um die Unterseite der untersten Tüte zu ergreifen, die auf dem schwenkbaren Traggestell 54 angeordnet ist, wenn der Rahmen senkrecht verschoben wirdo Vor der Betätigung des Kolbens in dem Zylinder 246 und dem daraus folgenden Anheben des Rahmens 240 werden die Arme 252 und 254 und ihre Platten 256 und 258 aufeinander zu verschwenkt, um die unterste Tute des Bündels zu ergreifen. Wonn der Rahmen 240 in einer herabgelassenen Stellung ist, werden die Arme 252 und 254 mit ihren Platten 256 und 258 in einer divergierenden Stellung gehalten, um den Betrieb des Stapelhebers 50 nicht zu behindern.
  • Die anderen Enden der Wollen 248 und 250 können mittels einer Solben- und zylindereinheit 260, die am Rahmen 240 befestigt ist, gleichzeitig gegeneinander verschoben werden. Diese Einheit kann hydraulisch oder pneumatisch betätigt werdeen und ihre Kelbenstange ist drehar mit einem Arm 262 verbunden, der auf der Welle 248 aufgeteilt ist0 Die beiden Wellen 248 und 250 kannen zusammen mittels eines Zwischengliedes 264 bewegt werden, welches an Armen 266 und 268 an gelenkt ist, die ebenfalls mit den Wellen fest verbunden sind. Wenn die Kolbenstange zurückgezogen wird, bewirkt das Zwischenglied 264, daß die Arme 252 und 254 aufeinander zu verschoben werden und die zugehörigen Platten 256 und 258 kommen zwischen den Schwenkplatten 234 und 236 unterhalb der untersten Tüte, die auf diesen Schwenkplatten liegt, zu liegen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Zylinder 260 betätigt, um den Rahmen 240 hochzuheben, und die Platten 256 und 258 heben die darauf gelagerten Stapel, um das gewünschte komprimierte Bündel zu bilden.
  • Die Schiebeworrichtung Das komprimierte Bündel wird nun durch die Schiebevorrichtung 58 der Bindestation 60 zugeführt. Die Betätigung der Zylinder 246 und 260 kann durch einen Zählmechanismus ausgelöst werden, der seinerseits von einem Schalter betätigt werden kann, der mit der Wand 212 zusammenwirkt und durch die Anwesenheit eines Stapels 36 ausgelöst wird, wenn dieser das Ende des Förderbandes 52 erreicht, Alternativ kann diese Zähleinrichtung durch eine vollständige Umdrehung einer der Wellen des Antriebssystems von Fig. 6 betätigt werden.
  • Das komprimierte Bündel wird durch die Schiebevorrichtung 58 zu der Binde station 60 geschoben, wobei die Betätigung der Schiebevorrichtung 58 durch einen Schalter ausgelöst werden kann, der nach dem Anheben des Bündels durch den Bündelheber 56 geschlossen wird0 Das hochgehobene und komprimierte Bündel 57 wird durch den Bündelheber 56 kurzzeitig in dieser Stellung gehalten, bis die Schiebevorrichtung 58 Gelegenheit gehabt hatt das komprimierte Bündel zu der Bindestation 60 zu schieben. Danach wird der Bündelheber- 56 in ein zurückgezogene Stellung herabgesenkt. Die Schiebevorrichtung 58 beeteht im wesentlichen aus zwei Schiebeplatten 270, die am freien Endo einer Kolbenstange 272 befestigt sind1 die von einem Zylinder 274 ausgeht, welcher hydraulisch oder pneumatiach betätigt werden kann und an einem senkrecht verstellbaren Träger 276 befestigt ist. Nachdem die Schiebeplatte 274 da komprimierte Bündel 57 der Bindestation 60 zugeführt hat, wird sie zurückgezogen und ist für das nächste Bündel bereit.
  • Der Abschnitt 284 des Bindepapiers wird durch Führungen 273 geführt. Diese Führungen 273 können durch Betätigung von Druckluftzylindern 275 nach bussen verschoben werden, damit das komprimierte Bündel 57 durch die Schiebevorrichtung 58 zwischen Platten 280 und 282 geschoben werden kann.
  • Wenn die Schiebevorrichtung 58 zurückgezogen ist, werden die Führungen 273 durch Betätigung der Druckluftzylinder 275 wieder in ihre Ursprungsstellung zurückgeschoben, um den Abschnitt 284 nach unten in die richtige Stellung zu führen.
  • Von Zeit zu Zeit kann die Höhe des komprimierten Bündels 57 variieren, und zwar in Abhängigkeit von dar Art des Papiere oder Materials, aus welchem die TUten gemacht sind0 Wenn dies eintritt, wird der Abstand zwischen den Platten 280 und 262 eingestellt, indem die Platte 280, die einen Teil des' Trägers 276 bildet, relativ zur Platte 282 in später noch zu beschreibender Weise hochgehoben oder abgesenkt wird. Diese Einstellung wird vorgenommen, wenn die Schiebeplatte 270 in der aus Fig. 15 und 19 trsichtlichen zurückgezogenen Stellung ist. Die das Bündel berührende vordere Fläche Jeder Schieberplatte wird automatisch bei dieser Einstellung verändert, indem ein vertikal verschiebbarer Fortsatz 277 vorgesehen ist, dessen unteres Ende geschlitzt ist und mit feststehenden, nach innen sich erstreckenden Zapfen 278 zusammenwirkt, um die Höhe dieses Fortsatzes festzulegen und zu gewährleisten, daß er frei von der Platte 282 ist. Das obere Ende des Fortsatzes 277 ist relativ zu einen Block 279 vertikal verschiebbar, der ein Teil der Scbieberplatte 270 bildet, Der Block ist geschlitzt, um das obere Ende des Fortsatzes 277 aufzunehmen und es kUnnen Keile vorgesehen werden, um zwar diese relative vertikale Bewegung zu gestatten, aber eine unerwünschte Querbewegung zu verhindern. Eine magnetische Kupplung 281 kann über dem~Blook 279 und dem Fortsatz 277 angeordnet sein, um die gewünschte Stellung des Porttzes 277 im Block 279 aufrecht zu erhalten.
  • Die Bindestation In der Bindestation wird das komprimierte Bündel 57 zwischen zwei Platten 280 und 282 gelegt, wobei das Bündel durch einen Abschnitt 284 des Bindematerials teilweise umschnürt wird. Dieser Abschnitt des Bindematerials wird von der Bahn 286 des Bindematerials abgeschnitten, welches von einer Rolle 288 abläuft. Die Bahn 286 wird von der Rolle 288 über eine Anzahl von Führungsrollen und über die Deckplatte 280 geführt, die mit einer Öffnung 290 versehen ist, welche mit einer Schneidvorrichtung 292 zusammenwirkt, die den Abschnitt 284 von der Bahn 286 abtrennt. Die Bahn 286 wird über ihre ganze Breite geschnitten und dies wird dadurch erreicht, daß ein guillotineartiges Messer mittels eines druckluftbetätigten Zylinders gesenkt wird. Gleichzeitig mit dem Absenken des Messers durch den Druckluftzylinder wird eine federbelastete Zugplatte 294 gesenkt, um zu verhindern, daß das hintere Ende den abgeschnittenen Abschnittes 284 herabfällt. Zusätzlich wird das vordere Ende des Abschnittes 284 durch' eine Zugplatte 286, die ebenfalls federbelastet ist und durch einen Druckluftsylinder betätigt werdsn kann, leicht angezogen. Durch den Anstoß des komprimierten Bündels 57, das durch die Schiebevorrichtung 58 angeschoben ist, werden die Enden des Abschnitte 284 von den Zugplatten 294 und 296 weggezogne.
  • Wenn die Platte 280 durch Anheben oder Absenken des Trägers 276 verschoben wird, wird die Lage der Schneidvorrichtung 292 relativ zu der Papierbahn 286 eingestellt, um die benötigte Länge des Abschnittes für die bestimmte Tiefe und Höhe des Bündels 57 zu gewährleisten. Zu diesem Zweck ist die Schneidvorrichtung 292 auf einer Plattform 291 angebracht, die auf Führungeschienen 293 verschiebbar ist, welche innerhalb des feststehenden Rahmens 295 der Maschine an diesen an.
  • gebracht sind, wie aus Fi£0 19 ersichtlich Act, Bin Glied 297 erstreckt sich zwischen der Schneidvorrichtung 292 und dem Trager 276, wobei ein Winkelhebel 299 drehbar am festetehenden Rahmen 295 befestigt ist. Wenn dor Träger 276 gehoben wird, um den Abstand zwischen den Platten 280 und 282 zu vergrößern, wird also durch das Glied 297 die Sohneidvorriohtung 292 in Figo 15 nach rechts geschoben, um den Abschnitt 284 entsprechend zu verlängern. Wenn der Träger 276 abgesenkt wird, wird die Schneidvorrichtung nach links verschoben, um den Abschnitt 284 zu vorkürzen.
  • Der Träger 276 kann automatisch gehoben oder gesenkt werden, indem die Höhe des Bündels 57 für einen bestimmten Druck oder der Druck für eine bestimmte Höhe festgestellt wird.
  • Andererseits kann der Träger 276 entwsder durch eine kurbeleder motorgetriebene Schnecke 301 gesenkt worden, durch welche Gewindestangen 303 gedreht werden können, womit eine Plattform 305 gehoben oder gesenkt wird, welche Gewindobohrungon zur Aufnahme der Gewindestangen 303 aufweist und fest mit dar Stütze 276 verbunden ist0 Wenn das komprimierte Bündel 57 zwischen den Platten 280 und 282 abgesetzt ist, liegt der Abschnitt 284 über der vorderen Fläche des Bündels 57 sowie über dessin oberen und unteren Seiten, wobei sich sein obere. Ende 298 und sein untere Ende 300 nach rückwärts erstrecken. Die kolbenbetätigte Zugplatte 296 wird zusammen mit der kolbenbetätigten Zugplatte 294 und der Schneidvorrichtung 292 zurückgezogen. Die Antriebsrolle 302 der Bahn wird nun durch den Motor 303 angetrieben, um die Bahn 286 zwischen die Antriebarolle 302 und die zugehörige Spannrolle 304 zu schieben und einen' weiteren Abschnitt 284 der Bahn zu. Abschneiden vorzubereiten. Das vordere Ende des Abschnittes 284 löst eine elektrischhe Llohtschranke 307 aus, um den Antrieb der Antriebsrolle 302 abzuschalten.
  • Eine Platte 306 au. Umfalten des obere Enden 298 wird von ihrer oberen zurückgezogenen Stellung durch eine Öffnung 308 in der Platte 280 nach unten geschoben, um das obere Ende 298 nach unten gegen die hintere Seite des Bündels 57 zu falten (siehe Fig. 12)0 Die Abwärtsbewegung der Platte 306 kann auf verschiedene Weise bewirkt werden, beispieslweise mit Hilfe eines Winkelhobels 309 einer pneumatischen Kolben- und Zylindereinheit 310, die eine Hülse 312 heben und senken kann, welche an der Platte 306 befestigt und durch eine FUhrungsstange 314 geführt ist.
  • Das untere Ende 300 wird dann nach oben über das obere Ende 298 gefaltet und zwar entweder, während das obere Ende 298 mittels der Platte 306 unten gehalten wird, oder während oder nach dem Rückgang dieser Platte. n Jedem Fall wird an der Innenfläche des unteren Endes 300 vor dem Umfalten dieses Endes nach oben ein Klebstoff aufgebracht. Zu diesem Zweck ist seitlich des unteren Endes 300 ein motorgetriebenes Klebstoff-Auftragsrad 316 angeordnet, welches einer Nockenbahn 317 folgt, um einen Klebstoffstreifen aufzurollen, Nach Rückgang des Rades 316 wird die schwenkbare Faltplatte 318 für das untere Ende 300 nach oben geschwenkt, um dieses Ende 300 gegen das obere Ende 298 zu drücken, sodaß diese beiden Enden durch den Klebstoff zusammengeklebt werden. Die Faltplatte 318 wird im Uhrzeigersinn gedreht, wie aus Fig. 13 und 15 ersichtlich ist, und zwar mit Hilfe einer Kolbenstange 320, die mit einem Arm 322 verbunden ist', der mit der Platte 318 durch ein Zwischenglied 324 drehfest verbunden ist. Die Kolbenetange 320 erstreckt sich aus ihrem Zylinder 326, der hydraulisch oder pneumatisch betätigbar und am Maschinenrahmen befestigt iat. Wenn die Enden 298 und 300 zusammengeklebt sind, wird die Platte 318 zurückgezogen.
  • Der Papiervorschub beginnt wieder, wenn die Klebstoffauftrageinrichtung zurückgegangen ist.
  • Der Abbeitszyklus an der Bindestation 6u kann nun wiederholt werden. Wenn die gebundenen Bündel 57 aus der Bindestation 60 austreten, können sie nun zu der Verpackungsstation 62 gelangen, in welcher die gebundenen Bündel manuell oder automatisch durch bekannte Maschinen mit einem bestimmten Material eingewickelt werden.
  • Eine Abwandlung der Bindestation Es sei nun auf Fig. 18 bezuggenommen, in der eine Bindestation 330 dargestellt ist, die in der vorherb.schriebenen Maschine anstelle der Bindestation 60 verwendet werden kann, um automatisch eine Verschnürung des Bündel. durch Umfalten des Bandes zu ermöglichen. Wie in dem vorhergehenden Beispiel wird das komprimierte Bündel 332 durch die Schiebevorrichtung 334,die ein Äquivalent der Sohiebevorriahtung 58 Sein kann, auf die Bindestation 330 geschoben. Das komprimierte Bündel 332 wird wiederum zwischen eine obere Platte 336 und eine untere Platte 338 gelegt, die den vorherbeschriebenen Platten 280 und 282 entsprechen. Ein Abschnitt 340 von indem material erstreckt sich über die vordere, die obere und die untere Seite des Bündels 332, wobei sich das obere Ende 342 und das untere Ende 344 nach rückwärts erstrecken (siehe Fig. 18a).
  • Die Faltplatte 350 für das untere Ende wird durch einen Druckluftzylinder 352 nach unten verschwenkt. Das freie Ende des Kolbens dieses Zylinders 352 ist drehbar an einer Platte 354 befestigt, die fest mit Schwenkarmen 356 verbunden ist, während die Faltplatte 35° hierzu relativ drehbar angeordnet ist. Das untere Ende 344 wird durch Herabsenken der Platte 350 nach unten gebogen (siehe Fig. 18b). Nun werden Schwingfinger 358 unteerhalb der Unterseite des komprimierten Bündels 332 an der Kante zwischen der unteren und hinteren Seite des Bündels zwischen den Abschnitt 348 und des untere Endo 344 eingeschoben. Die Schwingfinger 358 erstrecken sich an jedem Ende des Bündels nach innen und werden durch Druckluftzylinder 360 betätigt, die am Maschinenrahmen befestigt sind0 Die Schwingfinger 358 können vor dem Nach-unten-falten des oberen Endes 342 mittels der Platte 346 in ein horizontale Ebene geschwenkt werden. Diese Schwenkbewegung kann mit Hilfe einer Druckluftzylindereinheit 361 durchgeführt werden. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß die vorstehenden Schwingfinger 358 von dem unteren Ende 344 frei sind.
  • Die vertikale Faltplatte 346 wird herabgelassen, um das obere Ende 342 nach unten über die hintere Fläche des komprimierten Bündels 232 zu drücken, wobei ein Abschnitt 348 über die Unterseite des Bündels 232 vorsteht, um später gegen diese Bündelseite hin gefaltet zu werden. Die vertikale Faltplatte 346 wird nun zurückgenommen. Die Konatruktion und Arbeitsweise der Platte 346 entspricht derjenigen der vorher beschriebenen Platte 306.
  • Die eingeschobenen Schwingfinger 358 werden durch Betätigung der Druckluftzylindereinheit362 (Fig. 18c) etwas angehoben. Während die Schwingfinger 358 angehoben werden.
  • wird die Sperrplatte 364 mittels eines Druckluftzylinders 366 (Fig. 18d) etwas gesenkt. Der untere Abschnitt 348 des oberen Endes 342 wird nach vorne gegen die Unterseite des Bündels 332 und die Schwingfinger 358 gefaltet. Dies wird dadurch erreicht, daß eine Preßrolle 368, die drchbar an den oberen Enden von Armen 370 gelagert ist, vorwäts geschoben wird. Die oberen Inden der Arme 370 sind an einer Hülse 372 befestigt, die drehbar auf einer Achse 374 angeordnet ist. Ein Arm 376 ist an der Hüise 372 befestigt und außerdem drehbar mit dem freien Ende der Kolbenstage einer Kolben- und Zylindereinheit 378 verbundes.
  • Durch Einfahren der Kolbenstange in des Zylider der Einheit 378 wird die Rolle 368, wie aus Fig. 17 ersichtlich, um den festen Drehzapfen 370 im Uhrzeigersinn gedreht, wobei sie den Abschnitt 348 nach vorne und unter die Unterseite des Bündels 332 und die Schwingfinger 358 faltet (Fig0 18d).
  • Die Sperrplatte 364 wird dann durch die Zylindereinheit 366 angehoben, um das Ende des Abschnittes 348 zwischen den bonachbarten Flächen des Bindematerials und der untersten TUte des Bündels 332 zu halten (Fig. 18f). Nun wird die Rolle 368 mit Hilfe der Kolben- und Zylindereinheit 378 zurückgezogen, wodurch die Arme 370 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 374 gedreht werden (Fig.
  • 18g). Die Schwingfinger 358 werden durch Betätigung der Kolben- und Zylindereinheit 360 zurückgezogen und dann durch die Kolben- und Zylindereinheit 362 gesenkt. Beim Entfernen der Schwingfinger 358 wird das Bündel 332 fest gegen die ganze innere Fläche des Abschnittes 348 geschwungen. Die Platte 350 wird nun durch die Drucklufteinheit 352 nach aussen geschwenkt, damit die gesamte freiliegende Fläche des Abschnittes 348 mit den inneren Flächen des Bindematerials in Ber2hrung kommen kann.
  • Klebstoff wird nun durch eine entsprechende Auftragsvorrichtung 370 aufgebracht, die beispielsweise die Form der vorherbeschriebenen Einrichtung 316 haben kann (siehe Fig. 18h).
  • Nach de. Auftragen von Klebstoff auf die inneren Flächen des unteren Endes 344 wird die Faltplatte 350 tu zeigersinn geschwenkt (siehe Fig. 17 und 181), um das untere Ende 344 auf das obere Ende 342 zw falten und diese beiden mittels des Klebstoffe miteinander zu verbinden. Auf diese Wei'se wird ein Band an etne. koiprimierten BUndel angebracht, bei welchem die Enden des Bandes doppelt festgehalten sind, wodurch der komprimierte Zustand des Bündels 332 in doppelter Weise gewährleistet ist (Fig. 18i). Danaoh wird die Faltplatte 350 in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht, in welcher sie das nächste komprimierte Bündel 332 aufnehmen kann.
  • Nach dem Zurückziehen und vor oder nach dem Absenken mittels der Druckluftzylinderanordnung 362 können die Schwingfinger 348 mit Hilfe der Druckluftzylindersinheit 361 in einem Winlcel zu der Bewegungsrichtung des Bündels 332 verschwenkt werden Die gezeigte Vorrichtung stapelt automatisch Tüten von einer Tütenherstellmaschine zur nachfolgenden Förderung zu einer Bindestation in Form eines Bündels von Stapeln von Tüten, die komprimiert werden, um ao wenig Platz wie möglich einzunehmen. Danach wird das komprimierte Bündel verschnürt, indem die Enden des Bindematerials einfach überlappend miteinander verklebt werden oder indem eine zusätzliche Faltverbindung vorgesehen wird, um den gewünschen Zustand des Bündels zu erhalten. Bei einer ausgeführten Maschine wurde ungefähr ein Bündel pro Minute gebunden und die Bindemaschine konnte den Ausstoß einer Papiertütenherstellmaschine aufnehmen.
  • - Patentansprüche -

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Bündelmaschine, geksnnzeichnet durch einen Stapler (34) zum Stapeln eines im wesentlichen flachen Produktes, Fördermittel (42) zum Wegbefödern der Stapel (36), einen Stapelheber (50), der die von dom Fördermittel (42, 44, 52) geförderten Stapel (36) aufnimmt und Jeden Stapel in eine andere Höhe bringt, eine Haltevorrichtung (54), die die Stapel übereinander hält, um ein Stapelbündel (57) zu bilden, und eine Bindevorrichtung (60) zum Binden des Stapelbündels (57)0 2. Bündelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel eine Drehscheibe (38) einschließen, die die Stapel aufnimmt und in eine bestimmte Richtung dreht.
    3. Bündelmaschine nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch erste Fördermittel (42) zur Zuführung der Stapel (36) von der Drehscheibe (38) zu einem Taschenförderer (44) und zweite Fördermittel (52) zur Förderung der Stapel (36) von dem Taschenförderer (44) zum Stapelheber (50) 4. Bündelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Komprimiervorrichtung zwischen dem Stapelheber (34) und der Bindevorrichtung (60) vorgesehen ist, die das Bündel vor dem Verschnüren auf ein vorbestimmtes Volumen komprimiert.
    5. Bündelmaschine, gekennzeichnet durch einen Stapler (34) zum Stapeln eines im wesentlichen flachen Produktes; eine Bündelvorrichtung zur Bildung eines Bündels aus den Stapeln (36), Fördermittel zur Beförderung der einzelnen Stapel von dem Stapler (34) zu der Bündelvorrichtung, webei die Fördermittel eine hin- und hergehende Hubvorrichtung (66) zum Anheben Jedes Stapels von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung aufweist, welche eine Einrichtung zum Halten des folgenden Stapels besitzt, während'die Hubvorrichtung einen Stapel von der ersten in die zweite Stellung befördert, und Steuermittel zur Veränderung des Weges der Hubvorrichtung, wenn diese von der zweiten in die ersto Stellung zurückkehrt, um die Bildung des folgenden Stapels nicht zu stören, 6. BUndelmaschine, gekennzeichnet durch einen Stapler (34) zum Stapeln einer vorbestimmten Anzahl von im wesentlichen flachen Produkten, mit einer Hubvorrichtung (66) zur Beförderung jedes Stapels (36) zu einer Drehscheibe (38), welche die von der Hubvorrichtung beförderten Stapel (36) aufnimmt und in eine vorbestimmte Richtung dreht; eine Schiebevorrichtung (40) zur Beförderung der ausgerichteten Stapel von der Drehscheibe (38) auf ein erstes Förderband (42), welches die Stapel (36) einem Taschenförderer (44) zufUhrt, der die Stapel (36) aufnimmt und zu einem zweiten Förderband (52) befördert, welches die Stapel (36) einem Stapelheber (50) zuführt, der die Stapel in einer abgesenkten Stellung aufnimmt und auf eine. Haltevorrichtung (54) hebt, die eine Anzahl von dem Stapelheber (50) angehobenen Stapeln (36) zu einem Bündel (57) stapelt: einen Bündelheber (56) zum Anheben zumindest des untersten Stapels jedes Bündels von der Haltevorrichtung t54) und zu. Komprimieren des Bündels (57); eine Schiebevorrichtung (58) zur Beförderung des komprimierten Bündels (57) zu einer Bindestation (60); und Bindemittel auf der Bindestation zum Verschnüren des komprimierten Bündels (57).
    7. Bündelmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennseichnet, daß sie direkt an eine Produktherstellmaschine (32) angeschlossen ist und daß ein Abnehmer (64) zwischen dem Stapler (34) und der Herstellmaschine (32) angeordnet ist, der das Produkt nach der Herstellung aufnimmt und dem Stapler zuführt.
    8. Bündelmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt eine Tüte mit einem Boden und einem offenen Ende ist und daß die Drehscheibe (38) derart drehbar ist, daß jeder zweite te Stapel in der gleichen Reich tung liegt, die von derjenigen der benachbarten Stapel verschieden ist.
    9. Bündelmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (66) eine Platte aufweist. auf der der Stapel gebildet wird, daß Mittel zur Isolierung des Stapels von nachfolgenden Produkten vorgesehen sind, und daß der Stapler (34) ferner Mittel zur Aufnahme und zum Transport der einzelnen Produkte des folgenden Stapels aufweist, wenn die Platte (66) einen Stapel zu der Drehscheibe (38) befördert, sowie Steuernocken (74) zur Änderung des Weges der Platte (66) während ihres Rtckwätsganges um die Bildung des nachfolgenden Stapels nicht zu stören.
    10. Bündelmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuernocken (74) von einer Stellung während der Bewegung der Platte (66) zu der ersten Stelle in eine andere Stellung während des Rückwärtsganges der Platte drehbar ist, und daß die Platte (66) mit einer Steuerstange (70) verbunden ist, die der Kontur des Steuernockens (74) folgt.
    11. Bündelmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Förderband (42) und der Taschenförderer (44) intermittierend angetrieben sind.
    12. DUndelmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Taschenfördorer (44) Taschen (170) solcher Größe aufweist, daß eie einen Stapel des Produktes aufnehmen können, und daß Jeder Tasche Federn zugeordnet sind, welche die Stapel zusammenhalten.
    13. Bündelmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekonnzeichnet, daß das Traggerüst (54) zwei schwenkbare Platten (234, 236) aufweist, die gegeneinander gedrückt werden und die angehobenen Stapel tragen, wobei der Stapelheber (50) während des Anhebens eines Stapels zwischen den Schwenkplatten (234, 236) bewegbar ist. um durch den Stapel die Platten voneinander weg zu schwenken, und wobei nach dem Passieren des Stapels die Platten in die den Stapel haltende Stellung zurückgehen, in welcher der hochgehobene Stapel von ihnen getragen wird.
    14. Bündelmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindevorrichtung eine Bahn (286) von Bindematerial, eine Schneidvorrichtung (292) zum Abschneiden eines Abschnittes (284) des Bindemateriale und Mittel zum Herumlegen des Abschnittes (284) um das komprimierte Bündel (57) aufweist, wobei die Enden (298, 300) des Abschnitte (284) einander überlappend angeordnet werden; und eine Klebstoffauftragvorrichtung (312) vorgesehen ist zwecks Auftragen von Klebstoff auf den Abschnitt an einer Stelle zwischen den sich überlappenden Enden; sodaß der Abschnitt (284) das BUndel in seinem komprimierten Zustand hält.
    15. Bilndelmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindevorrichtung eine Zugplatte (286) aufweist, welche den Abschnitt (284) in leicht gespanntem Zustand hält, und daß Mittel zum Bewegen der Schiebevorrichtung gegen den gespannten Abschnitt (284) vorgesehen Sindp wobei das komprimierte Bunde in den gespannten Abschnitt hineingeschoben wird, um das Falten des Abschnittes (284) um das Bündel herum einzuleiten. - 16. Bündelmaschine nach Ansprcuh 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebevorrichtung (58) das Bündel in den Abschnitt (284) hineinschiebt, um das Falten desselben um das Bündel herum eihzuleiten, wobei sich der Ab schnitt über die Vorder-, die Ober- und die Unterseite des Bündels erstreckt Und seine beiden Enden (298, 300) sich nach rückwärts erstrecken und daß eine hin- und hergehende Faltplatte (306) zum Nach-untbn-faltsn des oberen Endes (298) über die Rückseite des Bündels und eine Schwenkplatte (318) zu darauffolgenden Falten des unteren Endes (300) über das obere Ende (298) sowie eine Klebstoff-Auftragseinrichtung (316) zum Auftragen von Klebstoff auf die Innenfläche des unteren Endes (300) vor seinem Falten über dao obere Ende (298) vorgesehen sind.
    17. Bündelmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindevorrichtung eine Einrichtung (368) zum Einschieben des Endabschnittes (348) des oberen Endes (342) zwischen der Unterseite des Bündels und dem Bindematerial vor dem Ankleben des unteren Endes (344) am oberen Ende (342) auf der Rückseite des Bündels aufweist.
    18. Bündelmaschine nach Anspruch 17, gekennzeichnet, durch Mittel (352) zum Absenken der Schwenkplatte (350) vor dem Umfalten des oberen und unteren Endes (342 bzw. 3.44), Mittel (360 zum Einschieben von Fingern (358) zwischen der Unterseite des Bündels tand den benachbarten Fiächen des Bindematerials an der Kante zwischen der Unterseite und der Rückseite des Bündels; Mittel (362) mum Anheben der Finger (358) und damit des Bündels nahe der Kante zwischen Unter- und Rückseite desselben; Mittel zum Halten der Finger in dieser angehobenen Stellung: Mittel zu. Abwärtsbewegen der das obere Ende (342) nach unten faltenden Faltplatte (346), solange die Finger angehoben sind; Mittel (368) zum Falten des Endabechnittes (348) des Endes (342) über die angehobenen Finger (358) zwischen der angehobenen Unterseite des Bündels und dem Bindematerial; Haltemittel (364) zum Festhalten des Endabschnittes (348) des oberen Endes (342), nachdem dieses auf die Unterseite des Bündels umgefaltet ist; Mittel (360) zum Wegbewegen der angehobenen Finger (358), während der Endabschnitt (348) durch die Haltemittel (364) gehalten wird, um die angehobenen Unterseite des Bündels an don Endabsohnitt (348) anzudrücken; Mittel 352 zum Anheben der Schwenkplatte (350) um das untere Ende (344) über das obere Ende (342) zu falten, nachdem der Endabechnitt (348) des oberen Endes (342) zwischen die Unterseite des Bündels und die gegenüberliegende Fläche des Bindematerials geschoben und eines der Enden mit Klebstoff versehen ist.
    19. Bündelmaschine gekennzeichnet durch Mittel zur Beförderung eines komprimierten Bündels zu einer Bindestation; Mittel zur Zuführung einer Bahn von Bindematerial; eine Schneidvorrichtung zum Abschneiden eines verbestimmten Abschnittes von der Bahn; Mittel zum anfänglichen Herumfalten des Abschnittes über die Vorder-, Ober- und Unterseite de Bündels, wobei sich die beiden Enden des Abschnittes nach rückwärts erstrecken; eine hin- und hergehende Faltplatte sum Abwärtnfalten des oberen Endes und eine Schwenkplatte zum Falten des unteren Endes' über das obere Ende; eine Klebstoff-Auftragsvorrichtung sum Auftragen von Klebstoff auf die innere Fläche des unteren Endes vor seinen Falten über das obere Ende; Mittel au.
    Einschieben des Endabschnittes des oberen Endes zwischen der Unterseite des Bündels und gegenüberliegenden Flächen des Bindematerials vor den Ankleben des unteren Endes an dem oberen Ende über der Rücksite des Bündels: Mittel sum Absenken der Schwenkplatte vor da. Falten des oberen und unteren Endes; Mittel zum Einsohieben von Fingern zwischen der Unterseite des Bündels und benachbarten Flächen des Bindematerials an der Kante zwischen Unter-und Rückseite des Bündels; Mittel zum Anheben der Finger und damit des Bündels an der genannten Lante und zum Halten der Finger in der angehobenen Stellung; Mittel zum Absenken der Faltplatte zwecks Falten des oberen Endes nach unten, solange der Finger angehoben ist; eine hin-und hergehende Vorrichtung zum Umfalten des Endabschnittes des oberen Endes über @@m angehobenen Finger zwischen die angehobene Kante der Bündels und das Bindematerial; Haltemittel zum Festhalten des Endabschnittes des oberen Endes, nachdem dieser auf die Unterseite des Bündels gefaltet wurde; Mittel zum Entfernen der Finger, -während der Endabschnitt durch die Haltemittel gehalten wird, um die angehobene Unterseite des Bündels an den Endabschnitt anzudrücken; Mittel sum Anheben der Schwenkplatte, nachdem der Endabschnitt des oberen Endes zwischen die angehobene Unterseite des Bündels und das gegenüberliegende Bindematerial gelegt und Klebstoff aufgetragen wurde, um das untere Ende auf das obere Ende zu falten und mit diesem zu verkleben.
    20. Bündelmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger zu dem Bündel hin und von diese. wegbeweg bar sowie zur Unterseite desselben hin heb- und senkbar und zum Bündel hin und von diesem wegschwenkbar ist. und daß Mittel zu. Ausfahren der Finger zum Bündel vor ihrem Einschieben zwischen der Unterseite des Bündels und gegenüberliegenden Flächen des Bindematerials, Mittel zum Schwenken der ausgefahrenen Finger von einer Stellung abseits des Bündels in eine Stellung zwischen der Unterseite des Bündels und gegenüberliegenden Flächen des Bindematerials, und Mittel sum.Anheben und Absenken der.
    Finger sowie zum Anheben des Fingers in Berührung mit der Unterseite des Bündels vorgesehen sind.
    21. Bündelmaschine, gekennzeichent durch Mittel zur Befüörderung eines komprimierten Bündels sum Eingang einer Bindestation, auf welcher das' BUndel gebunden wird; Mittel zum schieben des Bündels in die Bindestation| Mittel sum Binden des Büdels, die Mittel nur Zuführung einer Bahn von Bindematerial, eine Schneidvorrichtung zum Abschneiden eines vorbestimmten Abschnittes von d.r Bahn und Mittel zum Anbringen des Abschnittes um des Bündel aufweisen; Einstellmittel zum Einstellen der Höhe des Einganges in die Bindestation und Mittel, die auf die Einstellmittel ansprechen, um die Höhe des Schiebers und dabei das Ansmaß der Berùhrung desselben mit dem Bündel einzustellen, um einen freien Durchgang des Schie-.ber durch den Eingang in die Bindestation su gewährleisten.
    22. Bindemaschine nach Anspruch 21,dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel für die Höhe des Einganges auf Einstellmittel für die Schneidvorrichtung einwirken, um die Länge des Abschnittes des Bindemmaterials einzustellen.
    23. Bindemaschine, gekennzeichnet durch Mittel zur Beförderung eines komprimierten Bündels zum Eingang einer Bindestation, auf welcher das Bündel gebunden werden kann| Mittel zum Schieben des Bündels in die Bindestatien; Mittel auf der Bindestation lum Binden' des Bündels, die Mittel zur Zuführung einer Bahn des Bindematerials, eine Schneidvorrichtung zum Abschneiden eines Abschnittes von der Bahn und Mittel zu. Anbringen des Abschnittes um das Bündel aufweisen; und Mittel auf der Bindestation zur Einstellung der Schneidvorrichtung und damit der Länge des Abschnittes des Bindematerials.
DE19691908053 1968-02-19 1969-02-18 Verpackungsmaschine für flache, kompressible Gegenstände aus Papier o.dgl. Expired DE1908053C3 (de)

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US71829268A 1968-02-19 1968-02-19

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