DE2358546C3 - Vorrichtung zum Verpacken von Körpern aus zusammendrückbarem Material, beispielsweise aus Glasfasern bestehendem Isoliermaterial - Google Patents

Vorrichtung zum Verpacken von Körpern aus zusammendrückbarem Material, beispielsweise aus Glasfasern bestehendem Isoliermaterial

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DE2358546C3
DE2358546C3 DE2358546A DE2358546A DE2358546C3 DE 2358546 C3 DE2358546 C3 DE 2358546C3 DE 2358546 A DE2358546 A DE 2358546A DE 2358546 A DE2358546 A DE 2358546A DE 2358546 C3 DE2358546 C3 DE 2358546C3
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Kenneth Benning Littleton Col. Buess
Donald Joseph Defiance Ohio Hartzell
Frank Steve Rossford Ohio Kubovich
Forrest Theodore Englewood Col. Rollins
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B63/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on articles or materials to be packaged
    • B65B63/02Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on articles or materials to be packaged for compressing or compacting articles or materials prior to wrapping or insertion in containers or receptacles

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  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verpacken von Körpern aus zusammendrückbarem Material, beispielsweise aus Glasfasern bestehendem Isoliermaterial.
Es ist bereits eine derartige Vorrichtung aus der US-PS JO 88 499 bekannt mit einem Füllkasten, der aus zwei parallel zu seiner Längs-Mittellinie angeordneten Seitenwänden und einem diese miteinander verbindenden Boden besteht, mit einer im Füllkasten und parallel zur Längsmittellinie desselben bewegbar angeordneten Druckplatte, mit einer schwenkbar angeordneten Niederhalteeinrichtung zum Abdecken der offenen Oberseite des Füllkastens, mit einem einer offenen Seite des Füllkastens zugeordneten Ladeschacht, dessen Längs-Mittellinie senkrecht zu derjenigen des Füllkastens liegt und der eine seitliche, mit der offenen Seite des Füllkasiens übereinstimmende öffnung und ein zum Einführen des Verpackungsgutes in einen Verpackungsbehälter dienendes offenes Ende aufweist, und mit einem im Ladeschacht geführten Druckstempel.
Diese bekannte Vorrichtung ermöglicht den Ausstoß einer Verpackung während eines vollen Arbeitskreislaufes, da die Druckplatte bei jedem Arbeitskreislauf einen Leerhub durchführen muß, da die Druckplatte nach erfolgter Komprimierung einer Verpackung in dem Ladeschacht in seine Ausgangsstellung leer zurückgezogen werden muß, um eine erneute Beschikkung des Füllkastens zu ermöglichen. Hierbei kann die Druckplatte solange nicht in die Ausgangsstellung zurückgezogen werden, bis der Druckstempel die Verpackung aus dem Ladeschacht ausgestoßen hat.
Es ist auch eine Vorrichtung zum Stopfen von Matratzen oder Kissen bekannt (US-PS 25 90 327), bei der ein mit einer Niederhalteeinrichtung versehener Füllkasten rechteckigen Querschnittes vorgesehen ist, der auf unterschiedliche Maße sowohl in der Höhe als auch in der Breite einstellbar ist. Bei dieser bekannten Vorrichtung erfolgt jedoch keine Volumenverringerung· des Füllmaterials durch Komprimierung in einem Ladeschacht, und es ist daher auch keine Druckplatte vorgesehen, sondern in dem Füllkasten ist ein längsbeweglicher, <tien Abmessungen des Kastens anpaßbarer Schieber vorgesehen, der die in dem Füllkasten aufgenommene, durch die Niederhalteeinrichtung geführte Füllung in die sackartige Matratzenhülle einschiebt Auch hier ist es erforderlich, den Schieber in seine Ausgangsstellung zurückzuführen, bevor der Füllkasten neu befüllt werden kann.
Weiter ist eine Presse bekannt (US-PS 25 87 997), die der Verarbeitung von nassem Abfallmaterial dient, wie es beispielsweise bei der Papierfabrikalion in Form von Zellulosefasern anfällt. Diesem nassen Abfallmalcrial soll in der Presse unter Druckanwendung die Feuchtigkeit entzogen werden, um ein als Feuerungsmaterial wiederverwendbares Abfallprodukt zu erhallen. Diese bekannte Vorrichtung besteht aus einem von oben her über einen mittigen Füllschacht beschickbaren kanalartigen Füllkasten, in dem ein doppelt wirkender Preßkolben angeordnet ist, der unter dem Füllschacht hin und her bewegbar ist und bei seinem Vor- und bei seinem Rückhub an den beiden Kanalenden das von Feuchtigkeit befreite Abfallmaterial ausstößt. Bei dieser Vorrichtung ist weder eine Druckplatte noch ein Ladeschacht angeosdnet, in dem das Material verdichtet und aus ihm durch einen Druckkolben ausgestoßen wird, sondern es ist lediglich ein in dem Füllkasten hin- und herbeweglicher Preßkolben angeordnet. Der die Kolbenstange aufnehmende Teil des Kanals ist an seinem Ende in einem Winkel von 90" abgebogen; dieser bogenförmige Teil ist erforderlich, da der Preßkolbcn als doppelt wirkender Kolben ausgebildet ist; das zu komprimierende Material muß um die Kolbenstange herumgepreßt werden, um in den bogenförmigen Teil zu gelangen.
Die Erfindung geht aus von der zuerst genannten Vorrichtung (US-PS 30 88 499), und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, diese Vorrichtung derart weiterzu^ bilden, daß bei relativ geringem Raumbedarf und bei unkomplizierter und zuverlässiger Arbeitsweise Körper aus zusammendrückbarem Material durch möglichst rasch aufeinanderfolgende Verpackungsvorgänge in Behälter eingebracht werden können.
Die.se Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß an der zweiten offenen Seite des Füllkastens ein zweiter Ladeschacht vorgesehen ist, der auf die gleiche Weise wie der erstgenannte l,adeschacht angeordnet und ausgebildet ist und in dem ein zweiter Druckstempel geführt ist, daß die Druckplatte über durch Schlitze des Füllkastens greifende Teile mit einem außerhalb des Füllkastens angeordneten Antrieb verbunden ist und daß der Füllkasten derart bemessen ist, daß er mehrere der zu verpackenden Körper in der Bewegungsrichtung der Druckplatte aneinandergestapelt aufnehmen kann.
Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprücben.
Wenn bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Druckplatte das eine offene Ende des Füllkastens erreicht, wird die erneute Beschickung des Füllkastens für den nächstfolgenden Kompressionshub vorgenommen. Es besteht keine Notwendigkeit, die Druckplatte des Füllkastens zurückzuziehen oder auf die Betätigung des Druckstempels des Ladeschachtes zu warten, bevor mit der erneuten Beschickung des Füllkastens begonnen wird. Diese vorteilhafte Arbeitsweise wird dadurch erreicht, daß die Druckplatte des Füllkaslens 'lei jedem hin- und hergehenden Hub einen Kompressionshub durchführt, wozu zwei Ladeschächte vorgesehen sind, die in den beidenseiligen öffnungen des Füllkastens angeordnet sind.
Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und es bedeutet
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung von dem Verpackungsende her gesehen,
F i g. 2 eine Aufsicht auf die Vorrichtung mit teilweise weggebrochenen Wandungsteilen,
F i g. 3 Ansicht der Vorrichtung von der Ladeseite her gesehen mit teilweise abgebrochenen Wandungsteilen,
F i g. 4 Seitenansicht der Vorrichtung mit teilweise abgebrochenen Seitenteilen,
F i g. 5 Schnitt gemäß Linie 5-5 der F i g. 2,
F i g. 6 Querschnitt durch den Sacktisch der Vorrichtung und
Fig. 7 Se;'enansicht der den Sack haltenden Klammern.
Wie F i g. 1 zeigt, besteht die Vorrichtung 20 aus einem Füllkasten 22, einem Paar von Ladeschächten 24, 26 und aus einem Paar von Sacklischen 28,30.
Der Füllkasten 22 besitzt ein Paar von Seitenwänden 32, 34 und eine Bodenwand 36. De Enden und die Oberseite des Füllkastens 22 sind offen. Der Füllkasten ist mit einem Paar von Niederhalterahmen 38 und 40 versehen, die das in dem Füllkasten 22 aufgenommene Isoliermaterial während seiner Zusammenpressung halten; außerdem ist in dem Füllkasten eine Druckplatte 42 angeordnet, die das Isoliermaterial zusammendrückt und aus dem Füllkasten 22 ausstößt.
Jede der Seitenwände 32, 34 besieht aus einem oberen und einem unteren Abschnitt, so daß die Höhe des Füllkastens auf unterschiedliche Breiten der Einheiten des Isoliermaterial eingestellt werden kann, beispielsweise auf Breiten von etwa i3 bzw. 58 cm und bei einer Länge von etwa 122 cm. Wie sich am besten aus F i g. 5 ergibt, besitzt die Seitenwand 32 einen oberen Abschnitt 44 und einen Unteren Abschnitt 46. Gemäß Fig.3 hat die Seitenwand 34 einen oberen Abschnitt 48 und einen unteren Abschnitt 50. Die unteren Abschnitte 46 und 50 sind feststehend an dem Rahmen 54 der Vorrichtung befestigt. Die oberen Abschnitte 44 und 48 der Seitenwände liegen innenseitig der Unteren Abschnittt >ind befinden sich mit diesen in «leitendem Kontakt und können in senkrechten Ebenen angehoben oder abgesenkt werden. Die Abschnitte 44 und 48 sind miteinander durch Querstürke 52 verbunden, die beispielsweise durch Schweißung an den obertn Schienen dieser Abschnitte befestigt sind und mit dem Rahmen 44 durch vier Hubspindeln 56 verbunden sind.
Die Hubspindeln 56 sind auf getrennten Armen 58 aufgenommen, die beispielsweise durch VerschweiUung mit dem Rahmen 54 verbunden sind. Die unteren Enden der Schrauben 60 der Hubspindeln 56 sind in Kragen 62 gehalten, die aiii den oberen Schienen der oberen Wandabschnitte 48 benachbart zu den Enden der Schiene, beispielsweise durch Schweißung befestigt sind, und in Kragen 63 aufgenommen, die auf Platten angeordnet sind, die beispielsweise durch Schweißung mit den Querstücken 52 benachbart zum oberen Wandabschnitt 44 befestigt sind. Die Kragen 62 und 63 gestatten eine Drehung der Schrauben 60, verhindern jedoch ihre axiale Bewegung. Wenn die Hubspindeln 56 betätigt werden, werden die oberen Abschnitte 44 und 48 der Seitenwandungen angehobp" oder abgesenkt gegenüber den unteren Abschnitie.i 46 und 50. Die Hubspindeln 56 werden durch einen Umkehrmotor 64 betätigt. Der Umkehrmotor ist auf dem Rahmen 54 befestigt und mit den Hubspindeln 56 über Antritbswellen 66 verbunden.
Die Niederhalterahmen 38 und 40 sind drehbar in Scharnieranordnungen 68 aufgenommen, die wiederum, beispielsweise durch Schweißung an der oberen Schiene des Wandabschnittes 44 befestigt sind. Die Niederhalterahmen schwenken um eine horizontale Achse, die parallel zur Seitenwand 32 des Füllkastens 22 liegt. Jeder Niederhalterahmen 38, 40 ist mit Armen 70, 72 versehen, die sich von dem Rahmen nach außen auf entgegengesetzter Seite der Drehachse der Rahmen erstrecken.
Ein Paar von doppelt wirkenden pneumatischen oder hydraulischen Kolbenzylinderanordnungen 74, 76 bewirken die Schwenkbewegung der Niederhalterahmen 38, 40 um ihre horizontale Achse. Die Kolbenstangen der hydraulischen Kolbenzylinderanordnungen 74, 76 sinH mit ihren äußeren Enden schwenkbar an Armen 70, 72 aufgenommen. Die anderen Enden der Kolbenzylinderanordnungen sind schwenkbar auf Stützplatten 78,80 angeordnet.
Die Stützplatten 78 und 80 sind an der Schiene der oberen Wandungsabschnitte 44 mit ihren oberen Rändern befestigt und gleitend in Führungen 82 und 84 im Bereich ihrer unteren Enden aufgenommen. Die Führungen 82 und 84 bestehen aus einem Paar von Blöcken, die mit Schlitzen ausgestattet sind, die die Ränder der Stützpktten 78 und 80 aufnehmen und diese in vertikalen Ebenen führen. Ein unterer Teil jeder Stützplatte hat einen sich längs erstreckenden Flansch £S gtmdß F i g. 5, der auf der Plattenmittellinie liegt und in gleitendem Eingriff mit dem Rahmen steht. Die Flansche 86 zusammen mit den Führungen 82 und 84 halten die Stützplatten 78 und 80 in genauer Ausrichtung. Bei dieser Ausführungsform bewegen sich die doppelt wirkenden Kolbenzylinderanordnungen 74 und 76 mit dem oberen Abschnitt 4 der Seitenwand 32, so däB die Niederhälterährnen 38 Und 40 durch die Zylinderanordnungen 74 und 76 in /ede Stellung geschwenkt werden können, in der sich die Wandabschnittebefinden.
Die Drückplatte Vi besteht aus oberen und unteren Abschnitten 90 und 92. Die beiden Abschnitte bestehen aus U-Schienen, wobei der obere Abschnitt 90 den unteren Abschnitt 92 übergreift und mit ihm in
gleitendem Kontakt steht. Jedes Ende des oberen Abschnittes 90 der Druckplatte 42 ist mit einem Paar von Rädern 94 und 96 verschen, die in U-förmige Schienen 98 und 100 eingreifen, die die Ränder der oberen Wandungsabschnittc 44 und 48 bilden. Die Ü-förmigen Schienen 98 und 100 führen nicht nur die Druckplatte, wenn sie sich längs des Füllkaslens 22 bewegt, sondern stellen auch die Druckplatte in ihrer Höhe in Übereinstimmung mit dem Füllkasten ein. Da die Räder 94 und 96 an dem oberen Abschnitt der Druckplatte 42 befestigt sind, wird der obere Abschnitt 90 der Druckplatte 42 um den gleichen Betrag angehoben, um den die oberen Wandabschnitle 44 und 48 nach oben bewegt werden, so daß die Höhe der Druckplatte 42 mit der Höhe des Füllkastens 22 stets übereinstimmt.
Der untere Abschnitt 92 der Druckplatte 42 wird von einem H-förmigen Wagen 102 getragen, der unterhalb des Bodens 36 des Füllkastens 22 angeordnet ist. Der untere Abschnitt der Druckplatte 42 ist mit dem Wagen 102 durch ein Paar senkrechter Platten 104 verbunden, die längsgerichtete Schlitze 106 und 108 in dem Boden 36 durchgreifen. Die senkrechten Platten 104 sind beispielsweise durch Schweißung mit dem Querträger des Wagens 102 verbunden. Die seitlichen Rahmenglieder des Wagens sind mit an ihren Enden befindlichen Rädern 114 ausgestattet, die in längsgerichteten U-förmigen Führungsschienen 116 und !18 eingreifen, die mit dem Rahmen 54 beispielsweise durch Schweißung verbunden sind.
Die Druckplatte 42 wird durch einen Umkehrmotor 120 über ein Untersetzungsgetriebe 122 und durch Kettenräder und Ketten angetrieben. Ein Kettenrad 124 auf der Ausgangswelle des Untersetzungsgetriebes 122 ist über eine Kette 125 mit einem Kettenrad 126 auf einer Welle 128 verbunden, die drehbar in an dem Rahmen angeordneten Lagern 130 aufgenommen ist. Jedes Ende der Welle 128 ist mit einem Kettenrad 132 und 134 versehen, um die die Ketten 136 und 138 geführt sind. Am andere'i Ende der Vorrichtung 20 sind die Ketten 136 und <38 um ein Paar von Kettenrädern 140 und 142 geführt, die auf einer Welle 144 aufgenommen sind, die drehbar in Lagern 146 aufgenommen ist. Die oberen Trums der Ketten 136 und 138 sind zwischen den Kettenrädern mit dem Wagen 102 der Druckplatte 42 verbunden, so daß der Wagen und damit auch die Druckplatte sich in dem Füllkasten bewegt, wenn die Ketten 136 und 138 durch den Motor 120 bewegt werden. Da der Motor 120 ein Umkehrmotor ist, können die Ketten 136 und 138 dazu benutzt werden, die Druckplatte 42 in dem Füllkasten 22 hin und her zu bewegen.
Jedes Ende des Füllkastens 22 ist mit frei oberen und zwei unteren Fingeranschlägen 148 und 150 versehen. Diese Fingeranschläge werden verwendet, wenn es ss erforderlich ist, mehr Isoliermaterial in einen Sack einzugeben als für eine Komprimierung in dem Füllkasten 22 aufgenommen werden kann. Die Fingeranschläge 148 und 150 verhindern eine Ausdehnung des in den Ladeschächten 24 und 26 aufgenommenen komprimierten Isoliermaterial in den Füllkasten 22 hinein, wenn die Druckplatte 42 nicht als Steinwand des Ladeschachtes 24,26 wirkt
Die oberen Fingeranschläge 148 sind schwenkbar auf einem. Ende der Querstücke 52 aufgenommen und können aus einer ersten Stellung, in der sie sich unter die obere Oberfläche der Druckplatte 42 erstrecken, in eine zweite Stellung geschwenkt werden, in der sie sich oberhalb der oberen Oberfläche der Druckplatte 42 befinden.
Die unteren Fingeranschläge 150 sind in ihrem mittleren Bereich schwenkbar unmittelbar unterhalb des Bodens 36 des Füllkaslens 22 angeordnet und erstrecken sich nach oben durch die Schlitze 151 in dem Boden des Füllkaslens.
Die unteren Schenkel der Fingeranschläge 150 sind schwefer als die oberen Schenkel. Das zusätzliche Gewicht der unteren Schenkel der Fingeranschläge 150 veranlaßt diese um ihre Achsen zu schwenken bis die oberen Schenkel der Fingeranschläge 150 durch den Boden 36 des Füllkaslens mit ihren Führungsrändern 152 vorstehen in Kontakt mit den inneren linden der Schlitze 151.
Die Führungsränder 152 der Fingeranschläge 150 und die Führungsränder 154 der Fingeranschläge 148 sin·! beide nach außen von der Mine des Füllkastens geneigt, so daß, wenn die Druckplatte Isolicrmiltel in einen der Ladeschächte 24 und 26 eindrückt, die Fingeranschläge aus den» F'örderweg des Isoliermalerials ausgeschwenkt werden. Wenn die Druckpiaitc 42 in senkrechte Ausrichtung mit den Fingeranschlägen 148 und 150 k- "T.mt, gestatten die Schlitze 156 und 158 in den oberen und unleren Bereichen 90 und 92 der Druckplatte eine Abwärtsschwenkung der oberen Fingeranschläge 148 in ihre Ausgangsstellung und eine Schwenkung der unteren Anschlagfinger 150 um ihre Achsen, bis die oberen Schenkel dieser Finger gegenüber dem Boden 36 des Füllkastens 22 vorstehen Die hinteren Ränder der oberen und unteren Fingeranschläge liegen, wie Fig. 3 zeigt, in einer senkrechten Ebene, wenn sich die Anschläge in der letztgenannten Position befinden. Sie wirken auf diese Weise als Anschläge, die das zusammengedrückte Isoliermiltcl dgran hindern, sich nach rückwärts in dem Füllkasten auszudehen, wenn die Druckplatte 42 zurückgezogen ist.
Die Ladeschächte 24 und 26 sind an den beiden gegenüberliegenden Enden des Füllkastens 22 angeordnet und sind einander gleich. Aus diesem Grund wird nachstehend nur einer dieser Ladeschächte beschrieben.
Der Ladeschacht 24 besteht aus einem Ausstoßteil 160. einem Druckstempelgehäuse 162 und einem Mittelteil 164. Der Ausstoßteil 160 ist an einer Seite des Füllkastens 22 angeordnet, während das Druckstempelgehäuse 162 an der entgegengesetzten Seite des Füllkastens liegt. Der Ladeschacht besitzt einen gemeinsamen Boden 166, eine senkrechte äußere Wand 168 und eine unterbrochene innere Wand 170. Die unterbrochene Wand 170 bildet in dem Lade' 'hacht eine Öffnung, die mit dem offenen Ende des Füllkastens 22 übereinstimmt Auf diese Weise kann die Druckplatte 42 das Material aus dem Füllkasten in den Ladeschacht 24 einführen, wobei die Druckplatte 42 den mittleren Teil der Innenwand des Ladeschachtes 24 bildet, wenn das Isoliermaterial in ihm aufgenommen ist Der Ausstoßteil 160 besitzt einen oberen U-förmigen Abschnitt 172, der an dem oberen Abschnitt 44 der Seitenwand 32 befestigt ist Der Abschnitt 172 übergreift die Seitenwände 168,170 des Ladeschachtes 24, und da der obere Abschnitt 172 an dem oberen Abschnitt 44 der Seitenwand 32 befestigt ist stellt sich die Ausstoßöffnung des Ladeschachtes 24 auf das Maß des zu verpackenden Isoliermaterials ein. Das innere Ende des Abschnittes 172 hat eine nach oben geneigte Platte 174, um einen einwandfreien Übergang des Isoliermaterials in dem Ausstoßteil 160 des Ladeschachtes 24 zu gewährleisten, wenn es aus diesem in den
Verpackungssack ausgeloßen wird.
Der Ladeschacht 24 ist mit einem Druckstempel 176 Versehen, der innerhalb des Ladeschachtes hin- und herbewegbar is't. Der Druckstempel 176 besitzt eine Frontplatte 178, die auf einem Wagen 180 aufgcnommen ist. Der Wagen 180 ist mit einem Paar von Rädern 182 in der Nähe des Vorderen Endes des Druckstempels Vers,>*;en, die um eine horizontale Achse drehbar sind und aür'dem Boden 166 des Ladeschachtes 24 aufliegen. Außerdem ist der Wagen 180 mil einem Paar von to Rädern 184 ati jeder Seite des Wagens 130 unmittelbar hinter den Rädern 182 versehen. Die Räder 184 rotieren um senkrechte Achsen und laufen auf den Seitenwänden 168,170 und auf der Oberfläche der Druckplatte 42. Die Räder 182 und 184 dienen der Abstützung und der Führung des Druckstempels 176 in dem Ladeschacht 24. Das rückwärtige Ende des Wagens 180 ist mit einer senkrecht gerichteten Platte 186 verbunden. Die Platte iSO erstreckt sich aufwärts durch den Lädeschächt 24 zu einem Wagen 188. Der Wagen 188 ist mit zwei Sätzen von Rollen 190 und 192 versehen, die in Führungsschienen 194 unü 1% eingreifen. Die Räder 190 und 192 stützen nicht nur den Wagen, sondern arbeiten mit den Führungsschienen 194 und 196 zusammen, um den Druckstempel 176 parallel zur Längsachse des Lade-Schachtes 24 zu führen. Der Wagen wird über ein Untersetzungsgetriebe 200 druch einen Umkehrmotor 198 und einen Kettentrieb betätigt. Die Ausgangswelle des Untersetzungsgetriebes 200 besitzt ein Kettenrad 202, auf dem eine Kette 204 aufliegt Die Kette 204 Jo wie erum treibt ein Kettenrad 206 auf einer Welle 208 an. Ein zweites Kettenrad 210 ist auf dem anderen Ende der Welle 208 in Ausrichtung mit einem Kettenrad 212 angeordnet, das am Ausstoßteil des Ladeschachtes 24 sich befindet. Das Kettenrad 212 isl auf einer Welle 214 J5 aufgenommen, die in Lagern 216 drehbar am Rahmen der Maschine befestigt ist. Eine Kette 218 ist um die Kettenräder 210 und 212 gelegt Der obere Trum der Kette ist zwischen den Kettenrädern 210 und 212 mit dem Wagen 188 durch einen Bolzen 220 verbunden, der ein Glied der Kette an dem oberen Teil des Wagens befestigt Auf diese Weise kann mittels des Umkehrmotors 198 der Druckstempel 176 in dem Ladeschacht 24 hin- und herverschoben werden. Aufgrund der Tatsache, daß der Druckstcmpel sich nach vorn von der Platte 186 « erstreckt, kann er in den Ausstoßteil 160 des Ladeschachtes 24 eintreten, ohne daß die Platte 186 die nach oben geneigte Platte 174 des Ausstoßteiles 160 berührt Auf diese Weise kann die Stirnfläche 178 des Druckstempels durch den Ausstoßteil 160 hindurchpassieren, um sicherzustellen, daß das Isoliermittel aus dem Ladeschacht 24 ausgestoßen wird.
Wie am besten aus den Fig. 1,2 und 7 ersichtlich ist sind die Ausstoßteile 160 der Ladeschächte 24 und 26 je mit einem Paar von Sackgreifern 222 ausgestattet Die Sackgreifer 222 liegen an entgegengesetzten Enden jedes Ladeschachtes und klemmen das offene Ende des Verpackungssackes um den Ladeschacht herum fest Die Greifer sind auf Armen 224 befestigt, die ihrerseits am Rahmen der Vorrichtung angeordnet sind.
Jeder Sackgreifer besitzt einen doppelt wirkenden pneumatischen Zylinder 226 und eine Platte 228 mit einem Gummibelag 230 auf seiner Oberfläche, die mit der Seitenwandung des Ladeschachtes 24 zusammenarbeitet, um das offene Sackende zwischen der Seitenwan- f>5 dung und dem Gummibeiag in Steiiung zu haken. Der pneumatische Zylinder 226 ist auf einer Befestigungsplatte 224 aufgenommen, und die Kolbenstange des Zylinders 226 erstreckt sich durch die Befesfigungsplatte 224 hindurch und trägt die Platte 228. Die Platte 228 besitzt ein Paar von Stangen 234 und 236, die durch die Befestigungsplatte 224 an beiden Seiten der Kolbenstange hindurchrcichcn, um die Platte 228 gegen Drehung zu sichern. Stoßdämpfende Federn 238 und 240 sind zwischen der rückwärtigen Fläche der Platte 228 und der gegenüberliegenden Fläche der Befestigungsplatte 224 angeordnet, um zu verhindern, daß die beiden Platten gegeneinander anschlagen, wenn der Greifer aus seiner Greifstellung herausbewegt wird. Die Federn 238 und 240 stehen normalerweise unter Spannung durch den in dem pneumatischen Zylinder herrschenden Luftdruck, der die Kolbenslange und damit auch die Platte 228 in zurückgezogener Stellung hält
Wenn der pneumatische Zylinder 232 die Kolbenslange ausstößt, unterstützen die Federn 238 und 240 die Pisite 22S dsmit sie mit der Scucnu^nH df**1 Ladeschachtes in Kontakt kommt.
Die Sacktische 28 und 30 sind am besten aus den F i g. 1 und 6 ersichtlich. Da die beiden Sacktische einander gleich sind, wird nur der Sacktisch 28 beschrieben. Er besteht aus einer Grundplatte 242 und einem Paar von schwenkbar angeordneten Seilenwandungen 244 und 246. Die Grundplatte 242 befindet sich auf gleicher Ebene mit dem Boden 166 des Ladeschachtes, so daß der Sack auf genauer Höhe für die Beladung gehalten ist. Jede der Seitenwände 244 und 246 ist schwenkbar in Scharnieren 248 und 250 aufgenommen, die an den unteren Rändern der Seitenwände und an den Seiten der Grundplatte 242 befestigt sind. Jede Seitenwand 244 und 246 ist mit einer Verlängerung versehen, die sich uis unterhalb der Grundplatte 242 erstreckt. Die unteren Enden dieser Verlängerungen sind mit Armen 252 und 254 versehen, die drehbar mit dem Zylinder einer pneumatischen doppelt wirkenden Kolbenzylinderanordnung 256 verbunden sind. Wenn die Kolbenstange 258 des Zylinders 256 ausgeschoben ist nehmen die Seitenwandungen 244 und 246 eine senkrechte Stellung ein für die Füllung des Verpakkungssackes. Wenn die Kolbenstange 258 eingezogen wird, schwenken die Seitenwandungen 244 und 246 um ihre horizontalen Achsen nach außen in eine Offenstellung, die in F i g. 6 in gestrichelten Linien gezeigt ist, und die es gestattet einen gefüllten Verpackungssack zu entnehmen und einen neuen Verpackungssack auf dem Sacktisch 28 bzw. 30 in Stellung zu bringen.
Zur Betätigung der Vorrichtung ist ein Bedienungsmann für die Beladung des Füllkastens und ein zweiter Bedienungsmann für das Einsacken erforderlich. Am beginn des Kreislaufes sind die Niederhalterahmen 38 und 40 in angehobener offener Position. Die Druckplatte 42 befindet sich an einem Außenende des Füllkastens 22, so daß ein offener Raum gebildet wird, in dem Isoliermaterial in Form von Isolierplatten, Isolierrollen oder gefaltetem Isoliermaterial eingegeben werden kann. Der Druckstempel 176 befindet sich in zurückgezogener Stellung in dem Druckstempelgehäuse 162 des Ladeschachtes 24. Die Isoliermaterialien werden Seite an Seite in dem Füllkasten 22 gestapelt Beim Einlegen in den Füllkasten werden die Isoliermaterialien mit ihren Abmessungen von 38,1 oder 58,4 cm in senkrechter Richtung und mit ihrer Abmessung von 1213 cm quer zum Füllkasten 22 gestapelt Während der Eingabe der Isoiiermateriaiien in den Fülikästen 22 wird ein Verpackungssack über den Ausstoßteil 160 des Ladeschiächtes 24 oder 26 von dem zweiten Bedienungsmann
in Stellung gebracht. Der zweite Bedienungsmann betätigt dann einen üblichen Schalter 260 für die Sackgreifer 220, so daß das Ende des Verpackungssak- kes zwischen dem Ladeschacht 24, 26 und den Platten 228 der Sackgreifer eingeklemmt wird. Gleichzeitig werden die Seitenwände 244 und 246 des Sacktisches 28 bzw. 30, die sich in gespreizter Stellung befinden, wenn der Verpackungssack über den Ladeschacht gezogen wird, in eine aufrechte Stellung überführt durch den Zylinder 256, um den Verpackungssack zu stützen während er mit dem komprimierten Isoliermaterial gefüllt wird. Die Sackgreifer 222 verhindern, daß der Verpackungssack von dem Ende des Ladeschachtes abgezogen wird während seiner Befüllung, und die Seitenwände 244 und 246 des Sacktisches verhindern ein Bersten des Verpackungssackes während des Füllvorganges.
Wen" cine uusrcichencie Nien^e !soücrniätcriä! in ei*1" Füllkasten eingebracht ist, betätigt der erste Bedieriungsmann ein übliches Kontrollsystem 262, um einen Arbeitskreislauf beginnen zu lassen. Am Beginn des Arbeitskreislaufes werden die Kolbenstangen der Zylinder 74 und 76 ausgefahren, um die Niederhalterahmen 38 und 40 in eine horizontale Stellung zu schwenken, in der sie die üblicherweise offene Oberseite des Füllkastens 22 abdecken. Hierdurch wird verhindert, daß das Isoliermaterial nach oben gedrückt wird, und die Führung des Materials in dem zu füllenden Ladeschacht 24 bzw. 26 wird erleichtert Wenn sich die Niederhalterahmen in ihrer Schließstellung befinden, wird der Motor 132 für die Druckplatte 42 durch einen geeigneten Endschalter betätigt, mit dem die Niederhalterahmen in Eingriff treten, und die Druckplatte 42 wird quer zum Füllkasten verschoben. Wenn sich die Druckplatte 42 quer durch den Füllkasten bewegt, wird das in ihm aufgenommene Isoliermaterial zwischen der Druckplatte 42 und der Seitenwand 168 des Ladeschachtes zusammengedrückt Die Druckplatte 42 setzt ihre Bewegung so lange fort bis das Isoliermaterial aus dem Füllkasten ausgestoßen ist und sich in dem Ladeschacht in zusammengedrücktem Zustand befindet wobei die Druckplatte 42 als eine Seitenwand des Ladeschachtes dient Bei Erreichen dieser Stellung werden übliche Endschalter durch die Druckplatte 42 betätigt die die Niederhalterahmen 38 und 40 öffnen und den Druckstempel 176 in Tätigkeit setzen, damit dieser im Umfang des Ladeschachtes 24 bzw. 26 das Isoliermaterial in zusammengepreßtem Zustand aus dem Ausstoßteil 160 des Ladeschachtes in den Verpackungssack ausstößt der am Ende des Ausstoßteiles 160 in Stellung gehalten ist Wenn der Druckstempel 176 das Ende seines Hubes in Vorwärtsrichtung erreicht werden übliche Endschalter betätigt für den Umkehrmotor 198 zum Zurückziehen des Druckstempels in das Druckstempelgehause 162 des Ladeschachtes. Die
Endschalter geben ebenfalls die Sackgreifer frei, und die Seitenwände 244 und 246 des Sacktisches schwingen in ihre Offenstellung. Auf diese Weise kann der Verpakkungssack durch den zweiten Bedienungsmann vom Ende des Ladeschachtes abgenommen werden und auf einen Wagen gegeben werden, um ihn zu einer Lagerstelle zu überführen.
Während diese Tätigkeit durchgeführt wird, stapelt der erste Bedienungsmann erneut Isoliermaterial, in den Füllkasten 22, wobei ein Verpackungssack an dem anderen Ladeschacht in Stellung gebracht und festgeklemmt ist für die zweite Hälfte des Arbeitszyklus. Wenn der erste Bedienungsmann eine ausreichende Menge von Isoliermaterial in den Füllkasten 22 eingegeben hat, betätigt er wieder den Steuermechanis mus 262, um die zweite Hälfte des Arbeitszyklus zu starlen. Die zweite Hälfte dieses Zyklus gleicht der ersten Hälfte mit der Ausnahme, daß die Druckplatte von dem gerade gefüllten Ladeschacht zum entgegengesetzten Ladeschacht bewegt wird. Das Isoliermaterial wird auf diese Weise in den entgegengesetzten Ladeschacht eingedrückt und aus diesem Ladeschacht in den an seinem Ausstoßteil befestigten Verpackungssack eingegeben.
Wenn mehr Isoliermaterial verpackt werden soll, als in dem Füllkasten 122 aufgenommen werden kann, ergibt sich eine etwas geänderte Arbeitsweise der Vorrichtung. Wenn der Füllkasten beladen ist, betätigt der erste Bedienungsmann den Steuerschalter, der die Verschiebebewegung der Druckplatte 42 veranlaßt, verhindert, jedoch die Betätigung des Antriebsmotors 198 für den Druckstempel 176 durch die Endschalter an den Enden des Füllkastens. Auf diese Weise erreicht die Druckplatte 42 das Ende des Füllkastens, und die Niederhalterahmen 38 und 40 werden angehoben, der Druckstempel 176 jedoch nicht betätigt Wenn die Druckplatte 42 zum anderen Ende des Füllkastens 22 zurückläuft, halten die Fingeranschläge 148 und 150 das zusammengedrückte Isoliermaterial in dem Ladeschacht fest. Für den zweiten Kompressionshub der Druckplatte 42 wird der übliche Schalter betätigt und die Vorrichtung arbeitet wie oben beschrieben, wo der Ladeschacht durch eine weitere Materialladung aus dem Füllkasten 22 gefüllt wird.
Durch Betätigung des Umkehrmotors 64 kann die Höhe des Füllkastens 2Z der Druckplatte 42 und der Aussioßöffnungen der Ladeschächte 24 und 26 eingestellt werden auf das besondere Maß des zu verpackenden Isoliermaterials. Die Steuerschalter, die Motoren und die Antriebssysteme sind an sich bekannt; an ihrer Stelle können auch andere gleichwertige Mechanismen verwendet werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verpacken aus zusammendrückbarem Material, beispielsweise aus Glasfasern bestehendem Isoliermaterial, mit einem Füllkasten, der aus zwei parallel zu seiner Längs-Mittellinie angeordneten Seitenwänden und einem diese miteinander verbindenden Boden besteht, mit einer im Füllkasten und parallel zur Längsmittellinie desselben bewegbar angeordneten Druckplatte, mit einer schwenkbar angeordneten Niederhalteeinrichtung zum Abdecken der offenen Oberseite des Füllkastens, mit einem einer offenen Seite des Füllkastens zugeordneten Ladeschacht, dessen Längs-Mittellinie senkrecht zu derjenigen des Füllkastens liegt und der eine seitliche, mit der offenen Seite des Füllkastens übereinstimmende öffnung und ein zum Einführen des Verpackungsgutes in einen Verpackungsbehälter dienendes offenes Ende aufweist, und mit einem im Ladeschacht geführten Druckstempel, dadurch gekennzeichnet, daß an der zweiten offenen Seite des Füllkastens (22) ein zweiter Ladeschacht (26) vorgesehen ist, der auf die gleiche Weise wie der erstgenannte Ladeschacht (24) angeordnet und ausgebildet ist und in dem ein zweiter Druckstempel geführt ist, daß die Druckplatte (42) über durch Schlitze (108, 108) des Füllkastens (22) greifende Teile (104) mit einem außerhalb des Füllkastens angeordneten Antrieb (102, 120, 122, 125, 136, 138) verbunden isc und daß der Füllkasten (21) derart bemessen ist, daß er n/ehrere Jer zu verpackenden Körper in der Bewegungsrichtung der Druckplatte (42) aneinandergestapelt aufneh ien kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (32, 34) des Füllkastens (22), die Druckplatte (42) und die Ladeschächte (24, 26) in ihrer Höhe verstellbar ausgebildet und direkt oder indirekt zum Zwecke gleichzeitiger Verstellung miteinander verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den offenen Enden des Füllkastens (22) das in die Ladeschächte (24, 26) durch die Druckplatte (42) überführte, komprimierte Verpackungsgut bei Zurückziehung der Druckplatte (42) oberseitig und unterseitig übergreifende, als Fingeranschläge (148, 150) ausgebildete Halteorgane angeordnet sind.
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