DE2911958A1 - Verfahren zum verpacken von faserigem gut in ballen sowie geeignetes pressensystem dazu - Google Patents
Verfahren zum verpacken von faserigem gut in ballen sowie geeignetes pressensystem dazuInfo
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Description
2911858
- fi -
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT HOE 7J>/F 075 Dr. FK/ss
Verfahren zum Verpacken von faserigem Gut in Ballen sowie geeignetes Pressensystem dazu
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verpacken von faserigem Gut in Ballen von hohem Raumgewicht durch mehrstufiges
Verpresse··! und Umhüllen mit flächenförmigem Verpackungsmaterial
und Armierungsbändern oder dergleichen, sowie geeignete Vorrichtungen dazu. Das zu verpackende Gut
wird zunächts in transportablen Pressbehältern gesammelt
und vorgepresst, um nach dem Transport zu einer Zentralpresse in diesen Pressbehältern einem Hauptpressvorgang
unterworfen zu werden. Die Verpackung und Armierung der erzeugten Ballen erfolgt in dieser Hauptpresse.
Es ist seit langer Zeit bekannt, faseriges Gut, wie zum Beispiel Stapelfaserflocke, in sogenannten Karussellpressen,
anzusammeln, mehrstufig zu verpressen und zu verpacken.
Eine solche Presse ist beispielsweise in den Figuren 1 und 2 der DE-OS 25 23 043 wiedergegeben. Bei derartigen Pressen
wird das faserige Gut zunächst in der einen Hälfte eines drehbaren Doppelpresskastens angesammeltt und vorgepresst
und anschließend nach einer Drehung des Doppelpress™ kastens um 18O° der Wirkung des Hauptpressenstempels ausgesetzt.
Für die Armierung der erzeugten Ballen dienen sogenannte Schnürnuten, die in dem Pressstempel, der Bodendruckplatte
und auch in den Seitenwänden des Pressstempels vorgesehen sind. Zum Einlegen von Verpackungsmaterial
und natürlich auch zum Ausstoß des fertigen Ballens sind die Seitenteile des Presskastens als Türen ausgebildet,
die bei der Durchführung dieser Arbeitsgänge geöffnet werden können. Derartige Karussellpressen erfordern einen
hohen Aufwand an Bedienungspersonal, da das Einlegen des Verpackungsmaterials und meist auch der Armierungsbänder
von Hand erfolgen muß. Darüber hinaus entstehen im Hauptpressteil der Presse erhebliche Totzeiten, da der Arbeits-
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rythmus von der Geschwindigkeit der Füllung der Vorpresse vorgegeben wird.
Um eine bessere Auslastung des Hauptpresssystems zu gewährleisten,
wurde in der DE-AS 20 42 004 empfohlen, eine Hauptpresse mit zwei Vorpresssystemen zu kombinieren, wobei
verschiedene Presskasten auf einer vorgegebenen Kreisbahn von einem Vorpressenteil zum Hauptpressenteil transportiert
werden sollen. Eine derartige Doppel-Karussellpresse gestattet zwar -eine bessere Auslastung des Hauptpressenteils,
aufgrund der vorgegebenen Konstruktion ist jedoch das Einführen von Verpackungsmaterial und Armierungsbändern
unverändert schwierig. Durch die unmittelbare Nachbarschaft der Vorpressen ist insbesondere eine automatische
Zuführung von Verpackungsmaterial zumindest sehr erschwert.
Das Einbringen des flächenförmigen Verpackungsmaterials ist bei allen bekannten Karussellprassen aufgrund der
räumlichen Enge durch die benachbarten Vorpressenteile mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden und allgemein nur
mit großem manuellen Arbeitsaufwand zu lösen. Es ist aus diesem Grunde bereits versucht worden, auf den Einsatz von
flächenförmigem Verpackungsmaterial vor der Armierung zu
verzichten und diese Verpackung erst nachträglich durchzuführen.
Diese Art der Verpackung hat sich jedoch nicht bewährt, da sie mit einer Reihe von Nachteilen verbunden ist. Hier
seien nur genannt: die geringere mechanische Festigkeit der nicht durch Armierungen in ihrer Lage fixierten und am
Weiterreißen gehinderten flächenförmigen Verpackungsmittel, die Gefahr des Auftretens von Rostflecken im verpackten
Gut durch Korrosion der im direkten Kontakt stehenden Armierungsbänder sowie die Möglichkeit des Zerschneidens
von Teilkabeln bei der Verpackung von Kabelbändern als dem zu verpackenden faserigen Gut.
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Es bestand daher noch immer die Aufgabe ein Pressensystem zu finden, bei dem mehrere, vorzugsweise drei oder mehr,
Vorpressen in Verbindung mit einer Haupt- oder Zentralpresse zusammenwirken und bei der die Zentralpresse so
konstruiert ist, daß sie ein ungehindertes gegebenenfalls automatisches Umhüllen mit Verpackungsmaterial und eine
anschließende gegebenenfalls ebenfalls automatisch auszuführende Armierung gestattet.
Ss wurde nun gefunden, daß ein derartiges Verpressen von
faserigem Gut und Verpacken mit flächenförmigem, flexiblem
Verpackungsmaterial und anschließender Armierung der Ballen möglich ist, wenn das Vorpressen dieses Gutes in
mehreren voneinander unabhängigen Vorpressen erfolgt, die mit transportablen Pressbehälten mit lösbarer Bodenplatte
ausgerüstet sind. Das zu verpressende faserige Gut wird dabei in üblicher Weise in einem solchen Pressbehälter in
einer Vorpresse angesammelt und vorgepresst, die gefüllten Pressbehälter jedoch ohne Zwangsführung auf einer zwingend
vorgegebenen Bahn und zu einer Zentralpresse transportiert und nach Übernahme des Pressbehälters ohne Bodenplatte in
die Zentralpresse und nach Bedeckung der offenen Stirnflächen des Pressbehälters in der Zentralpresse in dem
transportablen Pressbehälter durch die Einwirkung des Pressstempels der Zentralpresse auf ein Bruchteil des .
Volumens zusammengepresst. Der umgebende Pressbehälter wird anschließend völlig von dem unter Pressdruck stehenden
Gut entfernt und, vorzugsweise nach Umhüllung der freizugänglichen Seitenflächen des Ballens mit einer
Bahn aus Verpackungsmaterial, die überstehenden Flächen des Verpackungsmaterials durch die Einwirkung von z.B.
flächen- oder stabförmigen Niederhaltern umgebogen und an den Oberflächen des Ballens gehalten. Durch die Festlegung
der überstehenden Flächen des Verpackungsmaterxals ist eine anschließende ungehinderte Armierung des Ballens mit
Bändern oder dergleichen möglich. Nach dem Zurückfahren
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der Niederhalter und des Hauptpresssterapels kann der fertig verpackte Ballen aus der Zentralpresse entfernt werden
während der leere Presskasten nach Wiedervereinigung mit einer zugehörigen Bodenplatte an eine der Vorpressen zurücktransportiert
wird.
Im Gegensatz zu dem bekannten Stand der Technik weisen
die transportablen Pressbehälter keinerlei starre Verbindungen mit der Zentralpresse auf, die eine Bewegung
der Pressbehälter beispielsweise auf einer Kreisbahn oder dergleichen erzwingen. Die Pressbehälter gemäß der
Erfindung weisen die Form eines offenen Zylinders von vorzugsweise rechteckigem oder quadratischem Querschnitt
auf, deren untere öffnung durch eine lösbare Bodenplatte verschlossen ist. Haltevorrichtungen an dem offenen Zylinderteil
des Pressbehälters und der Bodenplatte sorgen dafür, daß das zu pressende Material während de.s Vorpressens
und des Transports nicht aus der unteren öffnung des zylindrischen Teils des Pressbehälters herausdringen kann.
In der Nähe der oberen öffnung des zylindrischen Teils
sind bei der Verarbeitung von Faserflocke bekannte Rückstauvorrichtungen vorgesehen, die ein Herausquellen des
vorgepressten Materials zwischen den einzelnen Vorpressgängen und während des Transports zur Zentralpresse verhindern.
Geeignete Rückstauvorrichtungen und ihre Wirkungsweise sind beispielsweise in der DE-AS 19 38 602 beschrieben
worden; es können jedoch auch andere bekannte gleichartig wirkende Systeme eingesetzt werden.
Da die transportablen Pressbehälter gemäß der Erfindung nicht nur dem Pressdruck der Vorpresse sondern auch dem
der Zentralpresse widerstehen müssen, weisen sie vorzugsweise an ihrer Aussenseite Verstärkungsrippen oder dergleichen
auf, während die Innenflächen des zylindrischen Teils und der Bodenplatte vorzugsweise glatt und ohne Vertiefungen
oder Nuten ausgeführt sind. Durch das Fehlen
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von Schnürnuten und insbesondere aufgrund der zylindrischen Form ohne Türen oder dergleichen, ist .es jedoch möglich,
das Gewicht eines Pressbehälters einschließlich der Rückstauvorrichtungen und der über Haltevorrichtungen
verbundenen lösbaren Bodenplatte so niedrig zu gestalten, daß der Transport eines solchen Behälters auch im gefüllten Zustand ohne Schwierigkeiten.mit Hilfe von üblichen
Transportmittel wie z.B. Rollen- oder Schienenbahnen, Flurförderer, Hängebahnen oder dergleichen möglich ist.
In den Figuren 2 und 3 werden Räder, die an den Bodenplatten der Presskasten befestigt sind, als Transportvorrichtungen
für die Pressbehälter gezeigt. Es ist beispielsweise möglich, die Pressbehälter mit Hilfe dieser Räder auf einem
Schienensystem zu führen, wobei die Schienen zu einem Gleissystera mit Weichen, Drehscheiben, Abstellgleisen und
dergleichen zur Zwischenlagerung der Pressbehälter ausgerüstet sein können.
Die Transportvorrichtungen können jedoch beispielsweise auch aus einem Rollenbahnsystem bestehen, in diesem Fall müßten die Bodenplatten der Pressbehälter eine glatte Unterfläche ohne Vorsprünge und dergleichen aufweisen. Derartige Rollenbahnen haben sich zur Horizontalförderung schwerer Stückgüter bewährt, sie können angetriebene Rollen enthalten, die den Weitertransport der Behälter erleichtern.
Die Transportvorrichtungen können jedoch beispielsweise auch aus einem Rollenbahnsystem bestehen, in diesem Fall müßten die Bodenplatten der Pressbehälter eine glatte Unterfläche ohne Vorsprünge und dergleichen aufweisen. Derartige Rollenbahnen haben sich zur Horizontalförderung schwerer Stückgüter bewährt, sie können angetriebene Rollen enthalten, die den Weitertransport der Behälter erleichtern.
Auch Flurhubförderer wie z.B. Gabelstapler oder Hubschlepp™
förderer sind für den Transport der Pressbehälter von den
Vorpressen zur Zentralpresse und wieder zurück geeignet.
Derartige Fördersysteme zeichnen sich insbesondere durch ihre räumliche Beweglichkeit aus, da sie nicht an bestimmte
Bahnen oder Gleis- und Weichensysteme gebunden sind. Bei dem Einsatz derartiger Hubförderer, kann es von Vorteil
sein, die Bodenplatten der Pressbehälter nach Art von Transportpaietten zu gestalten.
Es ist nicht zwingend erforderlich, daß die Transportein-
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richtungen auf die Bodenplatte der Pressbehälter einwirken. Eine geeignete Transportvorrichtung wäre beispielsweise
auch durch eine Hängeschienenbahn mit entsprechenden Gleisen und Weichen gegeben. In diesem Falle müßten die Pressbehälter
an den Aussenflächen ihres zylindrischen Teils geeignete Vorrichtungen wie z.B. Haken oder dergleichen
aufweisen, die eine Verbindung mit dem Hängebahnsystem gestatten. Die Verwendung eines Hängebahnsystems als
Transportvorrichtung kann von Vorteil sein, da solche Transportvorrichtungen geeignet sind, mit den später noch
zu beschreibenden Übernahme- und Fördereinrichtungen kombinierbar zu sein.
Die oben geschilderten verschiedenen Transportvorrichtungen sind nur als Auswahl aus einer Vielzahl bekannter
Transportvorrichtungen zu verstehen. Im Einzelfall dürfte die örtliche Situation, also beispielsweise die Anordnung
der verschiedenen Vorpressen und der Zentralpresse den Ausschlag geben, welche Transportvorrichtungen mit beson-,derem
Vorteil eingesetzt werden können. Dabei sind natürlieh auch Kombinationen der verschiedenen Transportvorrichtungen
möglich, wie z.B. der Transport auf einer Rollenbahn von der die Pressbehälter auf eine Hängebahn
bzw. von Flurförderern übernommen werden.
Die für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahren
erforderliche Zentralpresse muß, entsprechend den bisher bekannten Presssystemen, eine besonders kräftig ausgeführten
Pressstempel aufweisen, der vorzugsweise hydraulisch zu betätigen ist. Bei Ausführung als Oberbaupresse kann
die erforderliche Gegendruckplatte als Bodendruckplatte fest mit dem Untergrund verankert sein. Im Gegensatz zu
den bisher bekannten Ballenpressen weist die erfindungsgemäße Zentralpresse keine zwangsläufig mit ihr verbundenen
Pressbehälter auf. Statt dessen müssen Vorrichtungen vorgesehen sein, die die Übernahme der zur Zentralpresse
transportierten Pressbehälter in die Zentralpresse und
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ihre Fixierung in der Pressposition gestatten. Derartige Ubernahmevorrichtungen können beispielsweise aus einem
Greifersystem bestehen, das in der Lage ist, einen zur
Zentralpresse transportierten Pressbehälter zu ergreifen und den zylindrischen Teil dieses Pressbehälters ohne
Bodenplatte so über eine Fläche zu transportieren, daß kein vorgepresstes Gut aus der unteren öffnung des zylindrischen
Teils ausdringen kann. In den Figuren 3 und 4 wird schematisch ein solches Übernahmesystem gezeigt, das
auf einer oberen Schienenbahn geführt wird. Dieses G^eifersystem
ist in der Lage, nicht nur den waagerechten Transport des Pressbehälters ohne Bodenplatte so über eine
Oberfläche zu führen, daß kein gepresstes Gut austreten kann, sondern auch, den zylindrischen Teil des Pressbehälters
in der genauen Pressposition der Zentralpresse während des Pressvorgangs zu halten.
Nach Ausführung des Hauptpressvorgangs in der Zentralpresse durch Absenken des Pressstempels müssen Fördervorrichtungen
eingreifen, die ein völliges Entfernen des zylindrischen Teils des Pressbehälters von dem zu einem Ballen gepressten
Gut gestatten. Diese Fördervorrichtungen können als getrennte Vorrichtungen in der Presse vorgesehen sein und
z.B. über Greifersysteme den zylindrischen Teil des Pressbehälters
nach oben oder unten wegziehen. In den Figuren 4 und 5 sind diese Fördereinrichtungen Teil der Übernahmevorrichtung,
d.h., daß die auf einer oberen Schienenbahn geführte Greifervorrichtung auch pneumatische Einrichtungen
aufweist, die ein Hochziehen des zylindrischen Teils des Pressbehälters von dem gepressten Gut gestatten.
Als Zentralpresse wird vorzugsweise eine Oberbaupresse eingesetzt,
deren Presssystem auf einem Joch ruht, das von Säulen getragen wird. Dabei ist der Abstand dieser Säulen
von dem Pressbehälter in Pressposition bzw. dem erzeugten Ballen so zu wählen, daß nach entferntem Pressbehälter
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alle Seitenflächen des Ballens ohne Behinderung zugänglich sind. Nur so ist es möglich, den gepressten Ballen auf
einfache Weise gegebenenfalls vollautomatisch zu verpacken und zu armieren.
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Das erfindungsgemäße Verfahren und das dazu benötigte
Pressensystem gestatten eine besonders einfache Verpackung der Ballen mit flächenförmigen, flexiblen Verpackungsmaterialzuschnitten,
wobei die Zuführung und Umhüllung vollautomatisch erfolgen kann. Wie beispielsweise aus den Figuren
zu entnehmen, weisen nur Pressstempel und Bodendruckplatte der Zentralpresse Schnürnuten auf, die für eine
spätere Bänderung benötigt werden. Vor der Ausführung des Pressvorganges müssen dieser Pressstempel und die Bodendruckplatte
mit einem Zuschnitt des gewünschten Verpakkungsmaterials bedeckt sein. Diese Bedeckung z.B. mit
einer Plastikfolie reicht aus, um ein Eindringen des Pressgutes in die Schnürnuten zu verhindern. Diese Verpackungsmaterialzuschnitte
bedecken später wenigstens die Stirnflächen des gepressten Ballens. Die Einbringung
dieser Verpackungsmaterialzuschnitte kann beispielsweise in der Weise erfolgen, daß Bodendruckplatte und Stempel
der Zentralpresse mit je einem solchen Zuschnitt belegt werden, bevor ein Pressbehälter mit Hilfe der Obernahmevorrichtung
in die Zentralpresse eingeführt wird. Die Lage der Verpackungsraaterialzuschnitte kann dabei z.B. durch
Klammern, Festhalter oder durch die Einwirkung von Saugdüsen fixiert werden.
Es ist jedoch bereits möglich, den Verpackungsmaterialzuschnitt für die Abdeckung der unteren Stirnfläche auf die
Bodenplatte eines noch leeren Pressbehälters zu legen und überstehende Enden dieses Zuschnittes z.B. mit Hilfe von
Klammern am zylindrischen Teil des Pressbehälters zu befestigen. In diesem Fall würde sich ein Belegen der Bodendruckplatte
der Zentralpresse mit einem solchen Zuschnitt
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erübrigen. Es wäre dann nur noch die obere Stirnfläche des
Pressbehälters bzw. die Pressfläche des Pressstempels adt
einem weiteren Zuschnitt vor dem Hauptpressvorgang zu belegen. Im allgemeinen ist es vorteilhaft, die Fläche der
Packmittelzuschnitte für die Stirnflächen größer zu wählen als die offene Querschnittsfläche des Pressbehälters bzw.
der späteren Stirnflächen des erzeugten Ballens. Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, derartige Ballen mit
Hilfe von Packmittelzuschnitten zu verpacken. Die eine besteht darin, daß die Verpackmittelzuschnitte für die Stirnflächen
so groß gewählt werden, daß die nach dem Ver-pressen herausragenden überschüssigen Flächen dieser Verpackmittelzuschnitte
ausreichen, um nach dem Umlegen auch überlappend sämtliche Seitenflächen zu überdecken. Eine solche
Verfahrensweise führt jedoch im allgemeinen zu Schwierigkeiten beim Verpressen, da relativ umfangreiche Verpakkungsmittelmengen
sich um den absenkenden Pressstempel legen und auch nach Entfernung des Presskastens sich
Schwierigkeiten bei dem Umbiegen der überstehenden Verpackungsmittelzuschnitte auf die Seitenflächen ergeben
können. Desweiteren besteht die Gefahr, daß die herausra™ genden Flächen der Verpackungsmittelzuschnitte während des
Pressvorganges beschädigt werden können. Aus diesem Grunde werden bevorzugt Packmittelzuschnitte eingesetzt, die die
Stirnflächen' des gepressten Ballens nur etwas überragen. Von besonderem Vorteil hat sich eine überragende Lange von
ca. 10 cm an jeder Ballenkante bewährt. Bei dieser Ausführungsform des Verfahrens werden die Seitenflächen des
Ballens mit einem bahnförmigen weiteren Zuschnitt aus Verpackungsmaterial umhüllt, wobei dafür Sorge getragen
werden muß, daß diese die Seitenflächen umhüllende Bahn in ihrer Lage festgehalten wird, bis die Bänderung des Ballens
abgeschlossen ist. Dies kann auf einfache Weise beispielsweise durch Verschweißen, Heften, Vernähen oder dergleichen
der überlappenden Enden dieser Bahn unter einer gewissen Vorspannung erfolgen, es ist auch möglich die
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Enden dieser Bahn durch Einsatz von z.B. hydraulisch angetriebenen
stab- oder flächenförmigen Niederhaltern in ihrer Lage zu fixieren, bis die Armierung beendet ist.
Eine Armierung mit Hilfe der Schnürnuten in dem Pressstempel und .der Bodendruckplatte ist praktisch nur dann
störungsfrei möglich, wenn mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann, daß die seitlichen öffnungen dieser Schnürnuten
nicht durch überstehende Packmittelflächen verschlossen
sind» Es ist aus diesem Grunde erforderlich, die herausragenden Randflächen der Verpackungsmittelzuschnitte
umzulegen und an den Oberflächen des Ballens solange zu halten, bis die Gefahr eines Verlegens der seitlichen
öffnungen der Schnürnuten nicht mehr gegeben ist. Das Umlegen und Fixieren der herausragenden Randflächen erfolgt
zweckraäßigerweise durch den Einsatz von stab- oder flächenförmigen Niederhaltern, die beispielsweise einen
pneumatischen Antrieb aufweisen und beispielsweise in die Oberflächen von Pressstempel und Bodendruckplatte eingelassen
sind. Bei einer anderen Ausführungsform können diese Niederhalter auch in Gestellen montiert sein, die in
die Nähe des fertig umhüllten Ballens gebracht werden. Das Umlegen der herausragenden Randflächen kann einmal in
Richtung auf die Seitenflächen oder aber in Richtung auf die Stirnflächen der Ballen erfolgen. Wird ein Umlegen auf
die Stirnflächen bevorzugt, so müssen sowohl der Pressstempel als auch die Bodendruckplatte ein ringförmiges
Aussenteil aufweisen, das unabhängig von der Stellung des Hauptteils bewegt werden kann. Beide Ausführungsformen
sind in den Figuren 2 bis 9 wiedergegeben, die genaue Funktionsweise soll nachfolgend in Verbindung mit den
einzelnen Figuren noch ausführlich diskutiert werden.
Die Armierung des mit Verpackungsmaterial bereits umhüllten Ballen kann in üblicher Weise durch Spanndrähte,
Stahlbänder oder dergleichen erfolgen. Es ist ohne wei-
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teres möglich, diese Armierung auch durch automatisch
arbeitende Geräte ausführen zu lassen, wobei diese Bänderungsautomaten beispielsweise an den Gestellen mitbefestigt
sind, die bereits die Niederhalter tragen. 5
Nach Zurückfahren der Niederhalter und des Hauptpressstempels
steht der Ballen frei auf der Bodendruckplatte und kann aus der Presse entfernt werden. Vor dem Pressen des
Inhaltes des nächsten Pressbehälters ist der leere zylin™
derförmige Pressbehälter mit Hilfe der Förder- und Übernahmevorrichtungen
aus der Presse zu entfernen, wobei er zweckmäßigerweise sofort wieder auf die zugehörige
Bodenplatte gesetzt wird. Der durch die Fördervorrichtungen abgesenkte leere zylindrische Teil kann beispielsweise
auch von einer weiteren Greifervorrichtung übernommen werden, die diesen zylindrischen Teil an einer anderen
geeigneten Stelle absetzt, während die Übernahmevorrichtung bereits den nächsten vollen Pressbehälter in die
Zentralpresse überführt. In diesem Fall ist es natürlich notwendig, die zugehörige Bodenplatte getrennt an eine
Stelle zu transportieren,an der die zweite Greifervorrichtung den zylindrischen Teil und die Bodenplatte des
Pressbehälters wieder vereinigen kann.
Die Figuren geben beispielhafte Ausführungsformen des Verfahrens und des Pressensystems wieder. Mit ihrer Hilfe
soll versucht werden, die Erfindung weiter au verdeutlichen ohne damit eine Einschränkung oder Begrenzung der
Erfindung auszusprechen.
Figur 1 gibt in schematischer Form eine räumliche Zuordnung
des Pressensystems wieder.
In Figur 2 ist eine Vorpresse mit transportablem Pressbehälter dargestellt.
Die Figuren 3 bxS 8 aeigen verschiedene Verfahrensabläufe
in der Zentralpresse, wobei in Figur 3 die Übernahmevor-
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μ v7:.:"V':;.7:Q
richtung, in den Figuren 4 und 5 der Endpresszustand, in
den Figuren 6 bis 6b eine automatische Umhüllvorrichtung der Seitenflächen des Ballens, in Figur 7 das Umbiegen der herausragenden Packmittelflächendurch Niederhalter und
in Figur 8 die Ausführung der Armierung besonders hervorgehoben wurden.
den Figuren 6 bis 6b eine automatische Umhüllvorrichtung der Seitenflächen des Ballens, in Figur 7 das Umbiegen der herausragenden Packmittelflächendurch Niederhalter und
in Figur 8 die Ausführung der Armierung besonders hervorgehoben wurden.
Figur 9 zeigt eine andere Ausführungsform der Zentralpresse und der benötigten Niederhalter.
In der Figur 1 wurde eine mögliche räumliche Anordnung der einzelnen Teile des erfindungsgemäßen Pressensystems wiedergegeben.
Hierbei sind drei Vorpressen (1) über Transportvorrichtungen wie z.B. Rollenbahnen (2,8) mit der Zentralpresse
(4) verbunden. Das zu verpressende faserige Gut wird in den Vorpressen (1) angesammelt und vorgepresst,
die gefüllten Pressbehälter (3) über eine Rollenbahn (2) zur
Zentralpresse (4) transportiert. In dieser Zentralpresse
(4) erfolgt der Hauptpressvorgang, wobei das gepresste Gut noch mit der automatisch arbeitenden Umhüllungsvor-
(4) erfolgt der Hauptpressvorgang, wobei das gepresste Gut noch mit der automatisch arbeitenden Umhüllungsvor-
richtung (5) mit Verpackungsmaterial für die Seitenflächen
versehen wird und nach Armierung z.B. mit Stahlbändern als versandfertiger Ballen (7) abtransportiert werden kann.
Die leeren Pressbehälter (6) werden auf einer zweiten
Rollenbahn (8) wieder zu den Vorpressen (1) transportiert. Die Rollenbahnen (2 und 8) sind in der Nähe der Vorpressen (1) mit jeweils offenen Enden gezeichnet um anzudeuten,
daß beispielsweise weitere Vorpressen (1) in dieses System aufgenommen werden können oder aber daß auf diesen offenen Enden weitere leere Pressbehälter (6) oder gefüllte
Rollenbahn (8) wieder zu den Vorpressen (1) transportiert. Die Rollenbahnen (2 und 8) sind in der Nähe der Vorpressen (1) mit jeweils offenen Enden gezeichnet um anzudeuten,
daß beispielsweise weitere Vorpressen (1) in dieses System aufgenommen werden können oder aber daß auf diesen offenen Enden weitere leere Pressbehälter (6) oder gefüllte
Pressbehälter (3) in Reserve stehen können. Über diese
Rollenbahnen (2 und 8) könnnen aber beispielsweise auch
Ablegevorrichtungen gemäß der DE-PS 1 239 656 zum Ablegen und Vorpressen von Fadenkabeln verbunden werden, sofern diese Kabelableger dafür eingerichtet sind, eine Ablage und Vorpressung in den leeren Pressb'ehältern (6) zu
ermöglichen.
Rollenbahnen (2 und 8) könnnen aber beispielsweise auch
Ablegevorrichtungen gemäß der DE-PS 1 239 656 zum Ablegen und Vorpressen von Fadenkabeln verbunden werden, sofern diese Kabelableger dafür eingerichtet sind, eine Ablage und Vorpressung in den leeren Pressb'ehältern (6) zu
ermöglichen.
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In Figur 2 ist ein Vorpressenteil gemäß der Erfindung wiedergegeben. Das zu verpressende Gut fällt über einen
Füllschacht (12), durch das obere Gehäuse (11) der Vorpresse in einen transportablen Pressbehälter, der aus
einem zylindrischen Teil (13), automatisch arbeitenden Rückstauklappen (14) und einer lösbaren Bodenplatte (15)
besteht. Das faserige Gut wird unter Einwirkung des Pressstempels (10), der über eine Kolbenstange (9) bewegt werderkann,
zusammengepresst und ergibt das vorgepresste Gut (20;, Der zylinarische Teil (13) von vorzugsweise rechteckigem
oder quadratischem Querschnitt ist mit der Bodenplatte (15) über eine Haltevorrichtung (18) lösbar verbunden.
Diese Haltevorrichtung kann beispielsweise aus einer Nut- und Federführung bestehen, wie sie in einfachster Form bei
Schubkästen anzutreffen ist. In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde vor dem Zusammenfügen des zylindrischen
Teils (13) mit der Bodenplatte (15) ein Zuschnitt aus Verpackungsmaterial (19) für die spätere untere Stirnfläche
des Ballens eingelegt. Als Transportvorrichtungen dienen hier Räder (17), die über einen Bodenplattenunterbau
(16) mit der Bodenplatte (15) verbunden wurden.
Das Vorpressen erfolgt üblicherweise so, daß das lose faserige Gut sich zunächst in dem Innenraum des zylindrischen
Behälters (13) und des Innenraumes des oberen Gehäuses (11) ansammelt und durch Absenken des Vorpressstempels
(10) in dem zylindrischen Teil (13) des Pressbehälters zusammengepresst wird. Nach Wiederhochfahren des
Vorpressstempels (10) wird der Füllvorgang weitergeführt und das faserige Gut durch abwechselndes Füllen und Absenken
des Vorpressstempels (10) im Innenraum des zylindrischen Teils (13) vorverdichtet. Hierbei dienen die
bekannten Rückstauklappen (14) dazu, daß ein Herausquellen des vorgepressten Materials aus dem zylindrischen Teil
(13) .vermieden wird. Die Stellung der Rückstauklappen (14)
kann dabei beispielsweise in Abhängigkeit von der Stellung
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des Pressstempels (10) gesteuert werden. Nach Füllung des zylindrischen Teils (13) mit vorgepresstem faserigem Gut
kann der Pressbehälter, d.h. der zylindrische Teil (13) gemeinsam mit der Bodenplatte (15) mit Hilfe der Räder
(17) aus dem Bereich der Vorpresse wegtransportiert werden. An seine Stelle rückt dann ein leerer Behälter,
dessen Bodenplatte (15) ebenfalls wieder mit einem Packmittelzuschnitt (19) bedeckt ist. Die genaue Stellung des
Pressbehälters zum Pressenstempel (10) kann dabei durch geeignete nicht gezeigte Arretiervorrichtungen sichergestellt
werden. Der mit vorgepresstem Fasermaterial (20) gefüllte Pressbehälter kann auf einer ebenen Fläche jetzt
zur Zentralpresse transportiert werden. Dieser Transport kann beispielsweise durch einen nicht gezeigten Antrieb
oder durch Zugvorrichtungen erleichtert werden.
In Figur 3 sind neben den wesentlichsten Teilen der Zentralpresse,
wie dem Pressstempel (27) und der Bodendruckplatte (29), ein gefüllter Pressbehälter (13) mit Boden-
platte (15) sowie eine kombinierte Übernahme- und Fördervorrichtung (21) gezeigt. Mit Hilfe der Übernahme- und
Fördervorrichtung, die aus einer Greifervorrichtung (22), einer oberen Schienenbahn (24) und einem Schienensystem
(25) bestehen kann, wird der zylindrische Teil (13) des Pressbehälters horizontal in den Arbeitsbereich des
Pressenstempels (27) der Zentralpresse bewegt, wobei die Haltevorrichtungen (18) ein Lösen der Bodenplatte (15) von
dem zylindrischen Teil (13) während dieser Horizontalbewegung gestatten. Nicht gezeigte Haltevorrichtungen sorgen
dafür, daß der Packmittelzuschnitt (19) bei dieser Bewegung seine Lage nicht verändert. Die Verbindung zwischen
den Greifervorrichtungen (22) und dem zylindrischen Teil des Pressbehälters (13) kann dabei z.B. über geeignete
Haltevorrichtungen (23) erfolgen. Der Zentralpressenstempel
(27) ist in dem vorliegenden Fall unterteilt in einen Kernpressstempel (27a) und einen Außenpressstempel (27b),
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der den Kernsterapel (27a) ringförmig umgibt. Die Stellung des Pressenstempels (27) wird durch einen nicht gezeigten
Antrieb über die Kolbenstange (26) bewerkstelligt. Die Bodendruckplatte (29) ist wie der zugehörige Pressstempel
in eine Kerndruckplatte (29a) und eine Außendruckplatte (29b) unterteilt, die ringförmig die Kerndruckplatte
umgibt. Die genaue Stellung des zylindrischen Teils (13) des Pressbehälters zum Pressstempel (27) und der Bodendruckplatte
(29) kann durch geeignete nicht gezeigte Arretierungsmittel erfolgen, die beispielsweise auf die
Übernahme- und Fördervorrichtung (21) einwirken. In der Figur sind weiterhin sowohl im Pressstempel (27) wie auch
in der Bodendruckplatte (29) Schnürnuten (28) vorgesehen, die ein späteres Armieren des Ballens im gepressten
Zustand ermöglichen.
In der Figur 4 ist das eigentliche Pressen des faserigen
Guts mit Hilfe des Pressstempels (27a und b)' gezeigt. Der zylindrische Teil (13) des Pressbehälters wird dabei durch
die Greifervorrichtung (22) der Übernahme- und Fördervorrichtung (21) gehalten. Für die Durchführung des Verfahrens
ist es wesentlich, daß vor dem Absenken des Pressstem pels (27a, 27b) die obere Stirnseite des Presskastens bzw.
die Pressfläche des Pressstempels (27a, 27b) mit einem Packmittelzuschnitt (30) für die obere Stirnfläche des
Ballens (3D bedeckt wurde. Der Einsatz der Verpackungsmittelzuschnitte (19) und (30) für die Stirnseiten des
späteren Ballens ist aus mehreren Gründen erforderlich. Diese Zuschnitte dienen einmal dazu, daß die Schnürnuten
(28) des Pressstempel (27) und der Bodendruckplatte (29)
sich nicht mit zu verpackendem Gut verlegen und damit zu einer Behinderung der späteren Armierung, aber auch möglicherweise
zu einer Kontaminierung des verpackten Materials führen. Es ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
daher nicht erforderlich, daß in allen Vorpressen (1) das gleiche Fasermaterial angesammelt und vorgepresst wird.
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Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet vielmehr die Verpackung
unterschiedlichen faserigen Guts, also auch unterschiedlich gefärbter Faserflocken. Ohne den fcinsatz der
Verpackungsmittelzuschnitte (19) und (30) besteht die Gefahr, daß Faserraaterial in den Schnürnuten (28) von einem
früheren Pressvorgang verbleibt und bei einem späteren Pressvorgang von andersartigem faserigem Gut in diesem zurückbleibt.
Daneben hat natürlich das Verpackungsmaterial auch die Aufgabefdas zu einem Ballen (31) gepresste Gut
während des späteren Transports und der Lagerung vor Verschmutzung zu schützen.
In Figur 5 ist der nächste Verfahrensschritt wiedergegeben. Während der Pressstempel (27a), (27b) unverändert in seiner
Stellung verbleibt, wurde mit Hilfe der Greifervorrichtung (22) der Übernahme- und Fördervorrichtung (21) der
zylindrische Teil (13) des Pressbehälters von dem in Ballenform gepressten Gut (3D völlig entfernt. Die für
diese Hebebewegung erforderlichen Antriebsmittel der Greifervorrichtung (22) wurden dabei nicht dargestellt.
Die Figur 6 zeigt ein automatisches Umhüllen der jetzt freiliegenden Seitenflächen des Ballens (3D mit Verpakkungsmaterial
mit Hilfe einer automatisch arbeitenden Umhüllungsvorrichtung (5). Um Aufbau und Wirkungsweise
dieser Umhüllungsvorrichtung (5) besser zu verdeutlichen, ist in Figur 6 wie in den vorhergehenden Figuren das Zentralpressensystem
im Querschnitt dargestellt, während die Figuren 6a und 6b in der Aufsicht den zeitlichen Ablauf
des Umhüllungsvorganges verdeutlichen. In der Figur 6 ist wiederum der gepresste Ballen (3D wiedergegeben, der auf
seinen Stirnflächen Packmittelzusehnitte (19) und (30)aufweist. Zusätzlich sind jetzt die Seitenflächen des Ballens
von einem dritten Zuschnitt aus Verpackungsmaterial (41) umhüllt. Dieser dritte Verpackungsmxttelzuschnitt (41)
stammt von einer Vorratrolle (32), die von Armen (33) gehalte'n
wird.
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Der eigentliche Verpackungsvorgang ist den Figuren 6a und
zeitlich nachfolgend 6b zu entnehmen. Während in der Figur 6a ein Ende der Verpackungsmittelbahn (35) durch die
Schwenkvorrichtung (37) gehalten wird und .die Vorratsrolle (32) mit Hilfe der Schwenkarme (33) und dem pneumatischen
Stellglied (39) weit/ausgeschwenkt ist, wird die gesamte Vorrichtung mit Hilfe des Transportwagens (40) auf den
verpressten Ballen (3D zugefahren und erreicht dabei die Endstellung, die in Figur 6b widergegeben wurd=.Durch die
TO Bewegung der gesamten Umhüllungsvorrichtung (5) und durch eine zusätzliche Schwenkbewegung der Tragearme (33) u« den
Drehpunkt (34) sowie das Einschwenken der Schwenkvorrichtung (37) werden sämtliche Seitenflächen des Ballens (3D
von einer Folie (35) umschlossen. Während die Folienbahn
(35) in dieser Lage gehalten wird, sorgt eine Trenn- und Schweißvorrichtung (38) für eine Verbindung der sich
überlappenden Verpackungsmxttelbahnen. Aufgrund der Vorspannung, mit der die Umhüllung vorgenommen wurde und
der anschließenden Verschweißung der abgetrennten Folienbahn, die als Zuschnitt die Kennzahl (4D trägt, ist
gleichzeitig für eine Fixierung der Lage dieser Bahn gesorgt. Im Anschluß erfolgt ein Zurückschwenken der Vorratsrolle
(32) durch Bewegen der Tragearme (33) und ein Zurückfahren des Transportwagens (40). Sobald die automatisch
arbeitende Umhüllungsvorrichtung (5) die Stellung nach Figur 6a wieder erreicht hat, ist für eine Übernahme
des freien Endes der Verpackungsmittelbahn (35) an die
Schwenkvorrichtung (37) zu sorgen.
Eine Armierung des jetzt vollständig mit Verpackungsmaterial
umhüllten Ballens ist noch nicht möglich, da die seitlichen öffnungen der Schnürnuten (28) noch von überstehenden
Verpackungsmittelflächen wenigstens teilweise verdeckt werden. Eine Möglichkeit, diese überstehenden Verpackmittelränder
umzubiegen und an der Ballenoberflache festzuhalten,
wird in Figur 7 dargestellt. Das Umlegen erfolgt
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hier in Anlehnung an die Vorschläge der DE-OS 2 736 316
durch Anheben eines ringförmigen Außenteils (27b) des Pressstempels, wobei der Kernpressstempel (27a) in der
Pressposition verbleibt. Gleichzeitig wird eine ringförmige Außendruckplatte (29b) der Bodendruckplatte abgesenkt,
In die entstehenden Hohlräume können die überstehenden Ver-■ packungsmittelflächen auf die Stirnseiten des Ballens
umgelegt werden, wenn entsprechend geformte Niederhalter (42) auf sie einwirken. In der Figur 7 werden diese
Niederhalter von besonderen Tragegestellen (43), (44) gehalten, die nach Entfernung des zylindrischen Teils des
Pressbehälters (13) in die Nähe des gepressten Ballens (3D verbracht werden können. In der Figur 7 sind die an
dem Tragegestell (44) befestigten Niederhalter im eingeschwenkten Zustand wiedergegeben (42a), während die Niederhalter
(42b) des Tragegestells (43) sich bereits in der ausgeschwenkten Arbeitsposition befinden. Die Schwenkbewegung
der Niederhalter (42) um ihren Drehpunkt kann durch geeignete Antriebsvorrichtungen erfolgen, die in der
Figur jedoch nicht wiedergegeben wurden.
Der ringförmige Außenpressstempel (27b) und die ringförmige
Außendruckplatte (29b) können durch geeignete Bewegungsvorrichtungen,
wie z.B. hydraulische Steuerkolben, bewegt werden. Sie weisen geeignet Einschnitte auf, die
bei einem Wiederzurückführen der Teile (27b) und (29b) in die Ausgangspressposition eine Beschädigung der ausgeschwenkten
Niederhalter (42b) unmöglich machen. Nach dem Wiederabsenken des Außenpressstempels (27b) und dem entsprechenden
Anheben der Außendruckplatte (29b) können die Niederhalter (42b) wieder eingefahren werden, da jetzt die
Pressenteile (27b) und (29b) die überstehenden Enden der Verpackungsmittelflächen in ihrer umgebogenen Lage auf den
Stirnflächen des Ballens fixieren.
Die seitlichen öffnungen der Schnür nuten (28) sind jetzt
frei zugänglich und können der Armierung des fertig ge-
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2911858
pressten Ballens dienen. In Figur 8 wurde eine automatische Bänderung des Ballens mit Hilfe einer BänderungsvorrieLiUmg
(45) angedeutet, die ebenfalls auf dem Tragegestell (44) befestigt ist. Für eine automatische Bänderung ist es er—
forderlich, entsprechende Umlenkungen des Armierungsmaterials von einer oberen Schnürnut in den: Pressstempel (27)
zu einer unteren Schnürnut in der Bodendruckplatte (29) vorzusehen. Diese Umlenkungen können in dem Tragegestell
(43) vorgesehen werden. Nach dem Zurückfahren der Tragege-
IC steile (43) und (44), sowie dem Anheben des Pressstempels
(27a, 27b) verbleibt der gepresste Ballen im fertig verpackten Zustand auf der Bodendruckplatte (29a, 29b); er
kann der Presse entnommen werden oder aber über eine nicht gezeigte Ausstoßvorrichtung z.B. auf ein weiteres bekanntes
Transportmittel für derartige Produkte übernommen werden.
Zum Abschluß des Verfahrens ist es erforderlich, daß der zylindrische Teil (13) des Pressbehälters mit Hilfe der
Übernahme- und Fördereinrichtung (21) wieder abgesenkt und mit der zugehörigen Bodenplatte (15) wiedervereinigt wird,
wobei die Bodenplatte (15) vor der Vereinigung mit einem Packmittelzuschnitt (19) bedeckt wurde. Der leere Pressbehälter
kann jetzt mit den beschriebenen Transportvorrichtungen wieder an eine Vorpresse zurückgeführt werden und
steht dort zur neuen Füllung bereit.
Eine Variante des Verfahrens und der benötigten Zentralpresse ist in Figur 9 wiedergegeben. Im Gegensatz zu den
Figuren 2 bis 8 ist hier weder der Pressstempel (27) noch die Bodendruckplatte (29) in Kern- und Außenteile unterteilt.
Die über die Stirnflächen des Ballens herausragenden Verpackungsmittelflächen der Verpackungsmittelzuschnitte
(19) und (30) werden hier mit Hilfe von Niederhaltern (47a,b), (49a,b) nicht auf die Stirnflächen sondern
auf die Seitenflächen umgebogen. Die in den Aussparungen (46) des Pressstempels (27) eingelassenen hebelar-
030042/0040 .
tigen Niederhalter (49a,b) können dabei ihrer Schwenkbewegung
mit Hilfe üblicher, nicht gezeigter Antriebsvorrichtungen durchführen. Der Niederhalter (49a) ist in eingeschwenkter
Stellung gezeichnet, während der Niederhalter (49b) in Arbeitsposition steht. In die Bodendruckplatte
(29) sind Niederhalter (47a,b) eingelassen, die mit Hilfe eines pneumatischen Antriebes (48) bewegt werden können.
Im Gegensatz zu den bisher beschriebenen Niederhaltern (42) und (49) führen die Niederhalter (47) nur eine Auf-
und Abbewegung durch. Der Niederhalter (47a) ist in der eingefahrenen, der Niederhalter (47b) in der ausgefahrenen
Position gezeichnet.
Das Verpacken und Armieren des Ballens (3D wird bei Einsatz einer Vorrichtung gemäß Figur 9 vorteilhaft wie folgt
durchgeführt.
Nach Absenken des Pressstempels (27) und Ausfahren der Niederhalter in ihre Arbeitsposition (47b), (49b) erfolgt
ein Umhüllen der Seitenflächen mit einer Bahn aus Verpakkungsmaterial
(35). Die Breite dieser Verpackungsmittel'oahn wurde dabei so gewählt .,. daß sie die Höhe der Seitenflächen
des Ballens in gepresstem Zustand nicht überragt.
Dabei kann das Aufbringen der Verpackungsmittelbahn auf die Seitenflächen in der Weise erfolgen, wie es bereits in
den Figuren 6a und b und dem dazugehörigen Text geschildert wurde. Bei dieser Verfahrensvariante erfolgt das Umhüllen
der Seitenflächen mit Verpackungsmaterial bei bereits ausgefahrenen Niederhaltern (47b), (49b). Nach Fixierung der
Packmittelbahn für die Seitenflächen durch Verschweißen,
Heften oder dergleichen, wird zunächst die Armierung des Ballens durchgeführt. Danach erfolgt ein Einfahren der
unteren Niederhalter (47b) in die Position (47a), während der Pressstempel (27) mit noch ausgefahrenen Niederhaltern
in der Position (49b) angehoben wird. Durch diese Verfahrensweise kön:en die Niederhalter aus ihrer Lage zwischen
den einzelnen Verpackmittelzuschnitten entfernt werden und der Ballen steht frei zum Abtransport bereit.
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Claims (11)
- Patentansprüche:hoe 79/F 0752911955( 1. !Verfahren zum Verpacken von faserigem Gut in BallenV / von hohem Raumgewicht durch mehrstufiges Verpressenund Umhüllen mit flexiblem Verpackungsmaterial und Armierungsbändern oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß gegebenenfalls unterschiedliches faseriges Gut getrennt in mehreren Vorpressen in transportablen Pressbehältern mit lösbarer Bodenplatte angesammelt und vorgepresst wird, die gefüllten Pre&cbchälter ohne Zwangsführung auf einer zwingend vorgegs,-benen Bahn zu einer Zentralpresse transportiert werden und nach Übernahme in die Zentralpresse und Bedeckung der offenen Stirnflächen der Behälter mit Verpackungsmaterialzuschnitten, der Inhalt jedes Presskastens durch die Einwirkung des Pressstempels der Zentral» presse in dem jeweiligen transportablen Pressbehälte»" auf einen Bruchteil seines Volumens zusammengepresst wird, der umgebende Pressbehälter völlig von dem unter Pressdruck stehenden Gut entfernt wird, anschließend die jetzt frei zugänglichen Seitenflächen des Ballens vorzugsweise noch miteiner Bahn aus Verpackungsmaterial umhüllt, die überstehenden Flächen des Verpackungsmaterials durch die Einwirkung von Niederhaltern umgebogen und an den Oberflächen des Ballens gehalten werden, der Ballen mit Bändern oder dergleichen armiert und nach Zurückfahren der Niederhalter und des Pressstempels aus der Zentralpresse entfernt und der leere Pressbehälter an eine der Vorpressen zurücktransportiert wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen des gefüllten Pressbehälters mit überstehenden Zuschnitten des Verpackungsmaterials bedeckt werden, die über die.Stirnflächen herau3rag«u-030042/0040BADden Flächen dieser Verpackungsmaterialzuschnitte nach dem Hauptpressvorgang und der Entfernung des Pressbehälters durch die Einwirkung von Niederhaltern auf die Seitenflächen des Ballens umgebogen und in dieser Stellung gehalten werden, die Seitenflächen des Ballens vorzugsweise noch mit einer Bahn aus Verpackungsmaterial, deren Breite etwa der Seitenhöhe des gepressten Ballens entspricht, umhüllt und vorzugsweise bis zum Abschluß der nachfolgenden Armierung in dieser Lage gehalten werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Hauptpressvorgang und der Entfernung des Pressbehälters die Seitenflächen des in der Zentralpresse unter Pressdruck stehenden Ballens mit einer Bahn aus Verpackungsmaterial, deren Breite größer als die Höhe des fertigen Ballens ist, umhüllt und dieser Stellung gehalten wird, anschließend ringförmige Außenteile des Pressstempels und der Bodendruckplatte von dem unter Pressdruck stehenden Ballen zurückgefahren werden, in die entstehenden Freiräume, die herausragenden Flächen des Verpackungsmaterials mit Hilfe von Niederhaltern auf die Stirnflächen des Ballens umgebogen und in dieser Stellung gehalten werden, bis nach Rückführung der ringförmigen Außenteile des Pressstempels und der Bodendruckplatte die Ausführung der Armierung des Ballens erfolgen kann.
- U. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halten der die Seitenflächen des Ballens umhüllenden Bahn aus Verpackungsmaterial an dem vorgegebenen Ort durch Verschweißen, Verkleben, Heften oder Vernähen der beiden Enden dieser Bahn erfolgt.
35 - 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn-030042/0040ORIGINAL INSPECTEDzeichnet, daß das Halten der die Seitenflächen des Ballens umhüllenden Bahn aus Verpackungsmaterial an dem vorgegebenen Ort durch die Einwirkung zusätzlicher Niederhalter erfolgt.
5 - 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Pressbehälter lösbare Bodenplatte mit einem Zuschnitt des Verpackungsmaterials bedeckt wird, der Zuschnitt an den Außenseiten- flächen des Pressbehälters gehalten wird, bevor der Presskasten in einer Vorpresse mit faserigem Gut gefüllt wird, während der Zuschnitt des Verpackungsmaterials für die zweite Stirnfläche des Ballens erst vor dem Pressvorgang in der Zentralpresse auf das zu pressende Material oder den Pressstempel gebracht wird.
- 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übernahme der transportablen Pressbehälter in die Zentralpresse in der Weise erfolgt, daß die transportablen Pressbehälter vorzugsweise von einer Übernahmevorrichtung erfasst werden und, nach Lösen der Haltevorrichtungen von Bodenplatte und zylindrischem Teil des Pressbehälters, in die genaue Arbeitsposition der Zentralpresse bewegt wird, ohne daß gepresstes Material und/oder der untere Verpackungsmittelzuschnitt ihre vorgegebene Lage verändern können.
- 8. Pressensystem zum mehrstufigen Pressen von faserigem Gut in Ballenform und Verpacken dieser Ballen mit flächenförmigen, flexiblen Verpackungsmaterialien und Armierungsbändern, dadurch gekennzeichnet, daß das Presssystera ausa) mehreren Vorpressen mit transportablen, türlosen . Pressbehältern, die lösbare Bodenplatten aufweisen un-i -2in Ansammeln und Vorpressen von gegebenenfalls030042/0040unterschiedlichem faserigem Gut und einen Transport der Pressbehälter in gefülltem Zustand gestatten,b) Transportvorrichtungen für Transport und Zwischenlagerung der Pressbehälter von den einzelnen Vorpressen zur Zentralpresse und zurück, die eine Bewegung der Pressbehälter ohne Zwangsführung auf einer zwingend vorgegebenen Bahn gestatten undc) einer Zentralpresse besteht, die durch Einwirkung ihres Pressstempels das Volumen des durch die Vorpressen in den Presskästen vorgepresste und mit Zuschnitten aus Verpackungsmaterial auf den Stirnflächen abgedeckte faserigen Guts in den Pressbhältern auf einen Bruchteil zusammenpressen kann, wobei diese Zentralpresse die folgenden Merkmale aufweist:Vorrichtungen zur Übernahme jedes Pressbehälters ohne die zugehörige Bodenplatte und Einrücken des zylindrischen Teils des Pressbehälters in die Arbeitsposition, ohne daß das vorgepresste Gut und/oder die Verpakkungsmittelzuschnitte zum Abdecken der Stirnseiten ihre Lage verändern,Beförderungseinrichtungen, die ein vollständiges Entfernen des zylindrischen Teils des Pressbehälters von dem unter Pressdruck stehenden faserigen Gut gestatten,einer Vielzahl von stab- oder flächenförmigen Niederhaltern, die entweder aus dem Pressstempel und der Bodendruckplatte oder aus in der Nähe des gepressten Ballen verbringbaren Tragegestellen nach Entfernung030042/00402911858des Presskastens ausgefahren und auch wieder eingefahren werden können, um überstehende Verpackungsmittelflächen umzubiegen und sie während einer gewünschten Zeitspanne an den Oberflächen des erzeugten Ballens zu halten,sowievorzugsweise Vorrichtungen, die nach Entfernung des zylindrischen Teils des Pressbehäl™ ters in die Nähe des gepressten Ballens bewegt werden können und eine Umhüllung der Seitenflächen des Ballens mit einer Bahn aus Verpackungsmaterial sowie die Fixierung der Lage dieser Bahn gestatten und die weiterhin die automatische Armierung der Ballen im .gepressten Zustand ermöglichen.
- 9. Pressensystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die transportablen Pressbehälter die Form eines offenen Zylinders mit glatten Innenflächen und vorzugsweise rechteckigem oder quadratischem Querschnitt aufweisen, der Zylinderteil an seinem unteren Ende durch eine lösbare Bodenplatte verschlossen ist, wobei Zylinderteil und Bodenplatte geeignete Haltevorrichtungen aufweisen, um eine kraftschlüssige Verbindung dieser Teile während des Vorpressens und des Transports zur Zentralpresse zu gestatten und, daß die Presskasten an ihrer oberen öffnung übliche automatisch wirkende Rückstauvorrichtungen aufweisen, die ein Herausquellen des gepressten faserigen Guts verhindern.
- 10. Pressensystem nach den Ansprüchen 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der transportable Presskasten .gegebenenfalls angetriebe Bewegungsvorrichtungen wie z.B. Räder oder Walzen.enhält, die ein Transportieren030042/0040des Pressbehälters ohne Zwangsführung auf einer zwingend vorgegebenen Bahn gestatten.
- 11. Pressensystem nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Pressstempel der Zentralpresse in einen Kernstempel und einen ihn umgebenden Außenstempel unterteilt ist und die Stellung dieser beiden Stempel zueinander während des Pressvorgangs variiert werden kann und, daß auch die Bodendruckplatte in eine Kerndruckplatte und eine sie umgebende Außendruckplatte unterteilt ist, bei der die Stellung der Außendruckplatte zur Kerndruckplatte während des Pressvorgangs variiert werden kann.030042/0040
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