DE3732376A1 - Verfahren zum verpacken von faserigem gut in ballen sowie geeignete faserballenpresse dazu - Google Patents
Verfahren zum verpacken von faserigem gut in ballen sowie geeignete faserballenpresse dazuInfo
- Publication number
- DE3732376A1 DE3732376A1 DE19873732376 DE3732376A DE3732376A1 DE 3732376 A1 DE3732376 A1 DE 3732376A1 DE 19873732376 DE19873732376 DE 19873732376 DE 3732376 A DE3732376 A DE 3732376A DE 3732376 A1 DE3732376 A1 DE 3732376A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- press
- bale
- ram
- fiber
- packaging
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B27/00—Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
- B65B27/12—Baling or bundling compressible fibrous material, e.g. peat
- B65B27/125—Baling or bundling compressible fibrous material, e.g. peat and wrapping or bagging
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verpacken von
fasrigem Gut in Ballen an einer Faserballenpresse, in die ein
Preßkasten, bestehend aus einem Preßkastenmantel mit einer
lösbaren Bodenplatte, mit dem eingefüllten Material eingeschoben
wird, auf dessen Oberseite ein folienartiges Verpackungsmaterial
stück für die Oberseite des Ballens aufgelegt und zusammen mit dem
Preßstempel in den Preßkastenmantel zum Verpressen des Materials
eingefahren wird, Verpressen des Materials und Abziehen des von
der Bodenplatte gelösten Preßkastenmantels vom verpreßten Material.
Ein Verfahren dieser Art ist aus der DE-OS 29 11 958 bekannt. Da
die Stahlbänder od. dgl. zum Verschnüren des Ballens mit den
Fasern nicht in Berührung kommen dürfen, ist der Ballen rundum
vor der Armierung mit Verpackungsmaterial zu bedecken. Dazu
werden zunächst der Preßkastenboden als auch später der Preßstem
pel vor dem Preßvorgang mit einem Verpackungsmaterialstück belegt,
dann der Ballen verpreßt, anschließend der Preßkastenmantel unter
Aufrechterhaltung des Preßdruckes nach oben hin abgezogen und
schließlich zur Beendigung des Verpackungsvorganges der Ballen
rundum mit einem breiteren Verpackungsmaterialstück horizontal
umwickelt.
Voraussetzung für ein zufriedenstellendes Verpacken ist nicht nur,
daß die Folie den Ballen rundum bedeckt, sondern daß auch die
Folie den Ballen faltenfrei umgibt, damit sowohl die Flächen als
auch die Kanten des Ballens sauber verpackt aussehen. Um dieses
zu bewirken, ist es aus der genannten Offenlegungsschrift bekannt,
sowohl den Preßstempel als auch den Preßkastenboden aus einem
Kernstempel und einen ihn umgebenden Außenstempel zu bilden,
damit nach dem Preßvorgang bei Entfernung des Außenstempels die
Folienrandstücke gleichmäßig um den Ballen gelegt werden können.
Diese Preßstempelkonstruktion ist sehr teuer in der Herstellung. Sie
erfordert aber auch eine Anzahl von Bewegungsvorgängen in der
Faserballenpresse, die recht zeitaufwendig sind und letztlich auch
störanfällig. lnsofern ist es vorteilhafter, wenn der Boden und der
Preßstempel nicht unterteilt sind, sondern aus einem Stück bestehen.
Dann müssen aber sowohl im oberen als auch im unteren Preßstempel
Einrichtungen angeordnet sein, die nach dem Preßvorgang die nach
außen abstehenden Randabschnitte der Boden- und Deckenver
packungsmaterialstücke zum Ballen hin umbiegen. Diese dann
wunschgemäß am Ballen anliegenden Randabschnitte werden letztlich
mit der horizontal umgewickelten Folie bedeckt, so daß der Ballen
rundum vollständig und glatt verpackt ist.
Wie aus der DE-OS 29 11 958 bekannt, besteht der obere Preßstempel
aus einer ebenen Platte, die mit Schnürnuten für den Armie
rungsvorgang durchsetzt ist. In Aussparungen des Preßstempels, der
ja den Preßkastenmantel längs durchfahren muß, sind Finger
angeordnet, die das Umbiegen der an dem Preßstempel anliegenden
Folienrandabschnitte nach unten bewirken sollen. Es hat sich ge
zeigt, daß diese Randabschnitte der Folie nur schwer durch diese
Finger nach unten an den Ballen gelegt werden können. Dies liegt
einerseits daran, daß sich das verpreßte Fasermaterial beim Ab
ziehen des Preßkastenmantels nach außen ausdehnt und die Finger
nur schwer noch das verpreßte Fasermaterial außen umfassen kön
nen, andererseits daran, daß die Finger zwar in den mittleren
Bereichen der Seitenflächen des Preßstempels die Folie nach unten
hin beeinflussen könnten, jedoch nicht an den Ecken. Es kommt
immer wieder vor, daß gerade an diesen Ecken die Folie nach oben
eine Art Ohr bildet, das entgegengesetzt zur Anlagerichtung vom
Ballen absteht. Ganz abgesehen von diesen Schwierigkeiten ist es
konstruktiv sehr aufwendig, an dem Preßstempel mit dem langen
Preßzylinder derartige Finger zwangsweise zu bewegen.
Es wurde nun vorgeschlagen, zur Lösung dieses Problemes den Preß
stempel als Wanne auszubilden, so daß die im Preßstempel liegende
Folie in den Randabschnitten eine nach unten gerichtete Vororien
tierung erhält, die dann das Umlegen der Folie nach dem Preßvor
gang nach unten hin positiv beeinflußt. Beim Preßstempel, der
funktionsbedingt längs durch den Preßkastenmantel hindurchfahren
muß, ist diese Formgestaltung jedoch nicht so vorteilhaft, weil der
Preßstempel im Querschnitt nicht größer ausgebildet werden kann als
der des Preßkastenmantels, um das Überquellen des Fasermaterials
über den Rand der Wanne nach Abziehen des Preßkastenmantels zu
verhindern. Aus diesen Gründen ist allein die Formgebung des
Preßstempels als Wanne nicht ausreichend, um eine Vororientierung
der Folie nach unten zu bewirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu entwic
keln, mit dem die obere Folie sich vom Preßstempel löst und
selbsttätig an den Ballen legt, ohne Zuhilfenahme von anzutreiben
den Fingern od. dgl. Einrichtungen, die in dem Preßstempel
angeordnet sein müßten. Es ist Ziel, daß die Folie sich nach dem
Abziehen des Preßkastenmantels selbsttätig an den Ballen legt, um
jedenfalls zu vermeiden, daß irgendwelche Folienrandabschnitte vom
Ballen etwa senkrecht abstehen.
Ausgehend von dem Verfahren anfangs genannter Art ist zur Lösung
der gestellten Aufgabe vorgesehen, daß das oben auf den Preßka
stenmantel aufgelegte Verpackungsmaterialstück, dessen gegenüber
der Preßfläche des Preßstempels überstehenden Randabschnitte zum
Preßstempel hin umgebogen sind, nach Abziehen des Preßkastenman
tels selbsttätig von dem Preßstempel abgedrückt und dann der
vorher von dem Ballen abgezogene Preßkastenmantel mit seiner
Unterkante erneut bis zur Oberkante des Faserballens verfahren
wird und dabei sämtliche Randabschnitte des oben auf das
Fasermaterial aufgelegten Verpackungsmaterialstückes zum Ballen hin
umgelegt werden. Diese einfache Lösung ist sehr wirkungsvoll, weil
das selbsttätige Abdrücken der Randabschnitte des Folienmaterials
vom Preßstempel ausreicht, um die Folie mechanisch von oben
beeinflussen zu können. Diese mechanische Umlegeeinrichtung besteht
nun aber nicht in zusätzlichen Fingern, die in dem Preßstempel
angeordnet sein und von oben betätigt werden müßten, sondern
lediglich in dem Verfahrensschritt des Bewegens des Preßkastenman
tels erneut bis zur Oberkante des Ballens, jetzt nur um die Folie
rundum an den Ballen zu drücken. Es ist dabei vorteilhaft, wenn
aufgeblasene Luft in Form von Luftimpulsen die Folie von oben her
beaufschlägt und zusätzlich an den Ballen drückt.
Die Faserballenpresse, die zur Durchführung dieses Verfahrens in
vorteilhafter Weise nur geringfügig ergänzt werden muß, weist le
diglich an den Seitenflächen des Preßstempels zusätzliche Blattfedern
auf, die sich bis oberhalb des Preßstempels erstrecken und
zumindest teilweise von den Seitenflächen des Stempels schräg weg
nach oben gerichtet sind. Beim Preßvorgang werden diese Federn
von der Innenwandung des Preßkastenmantels über die dazwischen
angeordnete Folie gegen den Preßstempel gedrückt. Dieses erfolgt
auch während des Abziehens des Preßkastenmantels, bis die Federn
unten aus dem nach oben hin abgezogenen Mantel heraustreten und
auffedern. Es drücken dann die Federn also selbsttätig die Folie
vom Preßstempel nach außen ab, so daß im Anschluß daran das
erneute nach unten Absenken des Preßkastenmantels genügt, damit
der untere Rand des Preßkastenmantels die Folie rund um den Bal
len von oben erfassen und nach unten umlegen kann. Luftimpulse
auf die Randabschnitte der Folie und ev. Andrückbleche, die in die
Bewegungsrichtung des verpreßten Ballens in die Armierungsstation
justiert sind, reichen jetzt aus, um ein zufriedenstellendes Legen
der oberen Folie rund um den Ballen zu ermöglichen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Faserballenpres
se dargestellt, anhand dessen die einzelnen Vorgänge des Verfahrens
und der Presse nach der Erfindung ausführlicher beschrieben werden
sollen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Preßkastenmantel im oberen Bereich mit dem abzu
senkenden Preßstempel,
Fig. 2 der Preßkastenmantel nach Fig. 1 im unteren Bereich mit
dem durch den Preßstempel verpreßten Faserballen,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung den Randbereich des Preßstem
pels nach Fig. 2 bei in den Preßkastenmantel eingefahrenem
Preßstempel,
Fig. 4 der unter Preßdruck stehende Faserballen nach Fig. 2 mit
nach oben abgezogenem Preßkastenmantel und
Fig. 5 der weiterhin unter Preßdruck stehende Ballen nach Fig. 4
mit erneut bis zur Oberkante des Ballens abgesenktem
Preßkastenmantel.
ln Fig. 1 ist eine Situation dargestellt, bei der in einen Preßka
sten, von dem nur der Preßkastenmantel 1 sichtbar ist, das Faser
material 2 in einer nicht dargestellten Vorpresse eingefüllt wurde,
und dann dieser Preßkasten zur Hauptpresse verfahren ist, um dort
durch den Preßstempel 3 verpreßt zu werden. Der Preßstempel 3
verfährt also lotrecht in den Preßkastenmantel 1 und verdichtet das
Fasermaterial 2 zum Ballen 4, wie er aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Weil sämtliche Flächen des Ballens mit einem Verpackungsmaterial
bedeckt werden müssen, ist es notwendig, zwischen Fasermaterial 2
und dem Preßstempel 3 vor dem Verpressen des Fasermaterials ein
Verpackungsmaterialstück 5 zu legen, das dann beim Herabfahren
des Preßstempels 3 in den vom Preßkastenmantel umfaßten Raum
mitgenommen wird. Die untere Fläche des Preßstempels ist also mit
einem Verpackungsmaterialstück bedeckt, während die Randbereiche
desselben beim Einfahren des Preßstempels 3 in den Preßkasten
mantel 1 nach oben umgebogen werden und somit zwischen den Sei
tenflächen des Preßstempels und der Innenmantelfläche des Preß
kastenmantels 1 gelangen.
Wenn nunmehr der Preßkastenmantel 1 entsprechend der Darstellung
in Fig. 4 nach oben hin abgezogen wird, um auch die Seitenflächen
des Ballens 4 mit Verpackungsmaterial bedecken zu können, so ver
bleibt selbstverständlich der Randbereich des oberen Verpackungs
materialstücks an den Seitenflächen des Preßstempels 3. Damit diese
Randbereiche nunmehr an den Ballen zur Anlage kommen, müssen die
Randbereiche erfaßt werden, weil sie selbsttätig nicht nach unten
fallen, jedenfalls nicht an den Ecken des Ballens. Dafür sind an
den Seitenflächen des Preßstempels 3 rundum Blattfedern 6 angeord
net, die dafür sorgen, daß das Verpackungsmaterial in seinen
Randbereichen nach außen von dem Preßstempel gedrückt wird,
sobald der Preßkastenmantel 1 nach oben hin abgezogen ist. Wie
aus Fig. 3 im einzelnen ersichtlich sind die Blattfedern 6 an den
Seitenflächen des Preßstempels 3 nach oben hin frei federnd
befestigt, so daß die Randbereiche der Folie zwischen diesen
Blattfedern 6 und der Innenmantelfläche des Preßkastenmantels 2 zu
liegen kommen. Diese Lage verändert sich auch nicht, wenn der
Preßkastenmantel nach oben hin abgezogen wird, jedoch federn dann
die Blattfedern, entsprechend der Darstellung in Fig. 4, nach außen
auf und drücken die Randabschnitte des Verpackungsmaterials 5
nach außen.
Die Blattfedern sind im Bereich der Seitenflächen des Preßstempels
schräg weg nach oben gerichtet und dann mit Abstand zur
Preßfläche großwinklig wieder zum Preßstempel 3 hin gebogen, so
daß das jeweilige Ende der Blattfedern 6 oberhalb und innerhalb
der Fläche des Preßstempels endet. Auf diese Weise besteht keine
Gefahr, daß bei Wiederabsenken des Preßkastenmantels 1 die nach
oben hin offenen Blattfedern 6 nach außen umgebogen werden,
vielmehr werden sie automatisch nach innen gebogen und werden
entsprechend der Darstellung in Fig. 3 glatt gestreckt.
Nachdem nunmehr die Folienrandbereiche des Verpackungsmaterials 5
nach außen von dem Preßstempel abgedrückt sind, ist es kein
Problem mehr, die Randbereiche nach unten zu befördern, indem der
nach oben hin abgezogene Preßkastenmantel 1 entsprechend der
Darstellung in Fig. 4 nach unten verfahren wird und dabei die
weiterhin nach oben gerichteten Randbereiche des Verpackungsmate
rialstücks 5 erfaßt und rundum nach unten um den Ballen legt. Dies
gilt also nicht nur für die Längsseiten des Ballens, sondern auch
für die vier Ecken, wo bekanntlich die Gefahr besteht, daß die
Folie ein Art Ohr bildet, das störrisch nach oben gerichtet ist.
Durch auf die Randbereiche aufgeblasene Luft, die auch impulsartig
aus den Düsen 7 auf diese Randbereiche geblasen werden kann,
wird einerseits das Umlegen gefördert, andererseits aber auch ein
Wiederaufrichten des Verpackungsmaterials verhindert, solange diese
Randbereiche nicht von der horizontal zu umwickelnden Folie fest an
den Ballen gedrückt werden. Dieses horizontale Umwickeln des
Ballens erfolgt bekanntlich bei der Presse nach der Erfindung
dadurch, daß der unter Preßdruck stehende Ballen seitlich in eine
Verpackungsstation verfahren wird. Dabei durchfährt der Ballen
einen Folienvorhang, der sich nach Durchfahren hinter dem Ballen
wieder schließt, womit der Ballen rundum mit einem Verpackungs
material bedeckt ist. Beim Fahren des unter Preßdruck stehenden
Ballens in die Verpackungsstation ist es zweckmäßig, in Verschiebe
richtung seitlich des Ballens in Höhe der Folienrandabschnitte des
Preßstempels trichterförmig auf den Ballen zu gerichtete und mit
ballenbreitem Abstand justierte Bleche anzuordnen, die dann die
evtl. noch etwas abstehenden Randabschnitte an den Ballen legen,
um auf jeden Fall einen fehlerfreien Verpackungszustand zu
bewirken.
Claims (5)
1. Verfahren zum Verpacken von fasrigem Gut in Ballen an einer
Faserballenpresse, in die ein Preßkasten, bestehend aus einem
Preßkastenmantel mit einer lösbaren Bodenplatte, mit dem einge
füllten Material eingeschoben wird, auf dessen Oberseite ein
folienartiges Verpackungsmaterialstück für die Oberseite des Bal
lens aufgelegt und zusammen mit dem Preßstempel in den Preßka
stenmantel zum Verpressen des Materials eingefahren wird, Ver
pressen des Materials und Abziehen des von der Bodenplatte
gelösten Preßkastenmantels vom verpreßten Material, dadurch
gekennzeichnet, daß das oben auf den Preßkastenmantel aufge
legte Verpackungsmaterialstück, dessen gegenüber der Preßfläche
des Preßstempels überstehenden Randabschnitte zum Preßstempel
hin umgebogen sind, nach Abziehen des Preßkastenmantels
selbsttätig von dem Preßstempel abgedrückt und dann der vorher
vom Ballen abgezogene Preßkastenmantel mit seiner Unterkante
erneut bis zur Oberkante des Faserballens verfahren wird und
dabei sämtliche Randabschnitte des oben auf das Fasermaterial
aufgelegten Verpackungsmaterialstücks zum Ballen hin umgelegt
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Um- oder Anlegen der Randabschnitte des Verpackungsmaterial
stücks durch Aufblasen von Luft unterstützt wird.
3. Faserballenpresse mit einem Preßkasten, bei dem der Preßstempel
in den vom Preßkastenmantel umfaßten Raum zum Verpressen des
eingefüllten Materials eintauchbar ist und vorher mit einem
folienartigen Verpackungsmaterialstück belegt ist, zur Durch
führung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Seitenflächen des Preßstempels (3)
Blattfedern (6) befestigt sind, die sich bis oberhalb des
Preßstempels (3) erstrecken und zumindest teilweise von den
Seitenflächen des Preßstempels (3) schräg weg nach oben und
außen gerichtet sind.
4. Faserballenpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Blattfedern (6) mit Abstand zur Preßfläche des Preßstempels
(3) großwinklig wieder zum Preßstempel (3) hin gebogen sind
und das jeweilige Ende der Blattfedern (6) oberhalb und
innerhalb des Preßstempels (3) angeordnet ist.
5. Faserballenpresse nach Anspruch 3 oder 4 mit einer Pressenkon
struktion, bei der das verpreßte Fasermaterial zusammen mit dem
Preßstempel und der Bodenplatte zum abschließenden Verpacken
mit Folie und zum Umschlingen des Ballens mit Haltebändern od.
dgl. in eine Verpackungsstation seitlich verschiebbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in Verschieberichtung seitlich des
Ballens in Höhe der nach unten umgelegten Folienrandabschnitte
des Preßstempels trichterförmig aufeinander zu ausgerichtete und
mit ballenbreitem Abstand justierte Bleche angeordnet sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873732376 DE3732376A1 (de) | 1987-09-25 | 1987-09-25 | Verfahren zum verpacken von faserigem gut in ballen sowie geeignete faserballenpresse dazu |
US07/249,010 US4942719A (en) | 1987-09-25 | 1988-09-26 | Method for packing fibrous material into bales and a fiber bale press suitable therefor |
JP63239096A JPH01153438A (ja) | 1987-09-25 | 1988-09-26 | 繊維材料の梱包法並びに梱包プレス |
EP88115820A EP0308985B1 (de) | 1987-09-25 | 1988-09-26 | Verfahren zum Verpacken von faserigem Gut in Ballen sowie geeignete Faserballenpresse dazu |
DE8888115820T DE3862839D1 (de) | 1987-09-25 | 1988-09-26 | Verfahren zum verpacken von faserigem gut in ballen sowie geeignete faserballenpresse dazu. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873732376 DE3732376A1 (de) | 1987-09-25 | 1987-09-25 | Verfahren zum verpacken von faserigem gut in ballen sowie geeignete faserballenpresse dazu |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3732376A1 true DE3732376A1 (de) | 1989-04-06 |
Family
ID=6336893
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873732376 Withdrawn DE3732376A1 (de) | 1987-09-25 | 1987-09-25 | Verfahren zum verpacken von faserigem gut in ballen sowie geeignete faserballenpresse dazu |
DE8888115820T Expired - Fee Related DE3862839D1 (de) | 1987-09-25 | 1988-09-26 | Verfahren zum verpacken von faserigem gut in ballen sowie geeignete faserballenpresse dazu. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8888115820T Expired - Fee Related DE3862839D1 (de) | 1987-09-25 | 1988-09-26 | Verfahren zum verpacken von faserigem gut in ballen sowie geeignete faserballenpresse dazu. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4942719A (de) |
EP (1) | EP0308985B1 (de) |
JP (1) | JPH01153438A (de) |
DE (2) | DE3732376A1 (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5252275A (en) * | 1991-03-07 | 1993-10-12 | Weyerhauser Company | Method of densifying crosslinked fibers |
DE69009648T2 (de) * | 1989-09-29 | 1994-11-17 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | Verfahren zum Verpacken durch Zusammenpressen und Vorrichtung zum Bündeln von zu verpackenden Produkten. |
US5174198A (en) * | 1990-10-31 | 1992-12-29 | Weyerhaeuser Company | Method for packaging and shipping fiber materials |
US5213030A (en) * | 1990-10-31 | 1993-05-25 | Weyerhaeuser Company | Method for packaging and shipping fiber materials |
IES980029A2 (en) | 1997-07-25 | 1998-10-07 | Comtor Limited | A combined compacting and wrapping machine |
IES990763A2 (en) | 1999-09-09 | 2001-04-04 | Comtor Ltd | A Wrapping Method and Apparatus |
US7600635B2 (en) * | 2002-04-22 | 2009-10-13 | Dietmar Kern | Highly compressed filter tow bales and process for their production |
US7306093B2 (en) | 2003-02-14 | 2007-12-11 | Eastman Chemical Company | Packages, packaging systems, methods for packaging and apparatus for packaging |
US20050284775A1 (en) | 2003-02-14 | 2005-12-29 | Mclaughlin Michael R | Packages, packaging systems, methods for packaging, and apparatuses for packaging |
US7296392B2 (en) * | 2004-03-30 | 2007-11-20 | Cnh America Llc | Bellows structure for a cotton module builder or packager |
JP4863850B2 (ja) * | 2006-11-24 | 2012-01-25 | 三機工業株式会社 | クリーンルーム装置 |
JP4619453B2 (ja) * | 2009-03-31 | 2011-01-26 | ダイセル化学工業株式会社 | 圧縮されたフィルタトウ梱包体の梱包方法 |
EP3088309A1 (de) | 2015-04-29 | 2016-11-02 | Solvay Acetow GmbH | Verfahren zum herstellen eines verpackten filter tow-ballens |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3099952A (en) * | 1960-07-27 | 1963-08-06 | Courtaulds Ltd | Compression of materials |
US3252737A (en) * | 1964-01-21 | 1966-05-24 | B T Crump Co Inc | Hassock manufacture |
US3614849A (en) * | 1969-08-18 | 1971-10-26 | Anthony Harry Croucher | Packaging machines |
US3816970A (en) * | 1972-06-09 | 1974-06-18 | Lummus Industries | Apparatus for wrapping bagging and the like about bales of fibers |
US3962846A (en) * | 1974-01-28 | 1976-06-15 | Hardwicke-Etter Company | Apparatus for automatic wrapping of bales |
DE3072015D1 (en) * | 1979-02-17 | 1987-10-01 | Vepa Ag | Method for baling fibrous material and a baling press therefor |
DE2911958C2 (de) * | 1979-03-27 | 1993-10-07 | Hoechst Ag | Verfahren zum Verpacken von faserigem Gut in Ballen sowie geeignete Preßanordnung dazu |
DE3137344A1 (de) * | 1981-09-19 | 1983-04-28 | Vogel, Christian, Dr., 8048 Zürich | Faserballenpresse |
US4685391A (en) * | 1986-01-16 | 1987-08-11 | The Scientific Ecology Group, Inc. | Remotely controlled multishaped container compacting press |
DE3634817A1 (de) * | 1986-10-13 | 1988-04-14 | Vepa Ag | Verfahren und vorrichtung zum verpressen von faserigem gut in ballen |
-
1987
- 1987-09-25 DE DE19873732376 patent/DE3732376A1/de not_active Withdrawn
-
1988
- 1988-09-26 DE DE8888115820T patent/DE3862839D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1988-09-26 JP JP63239096A patent/JPH01153438A/ja active Pending
- 1988-09-26 EP EP88115820A patent/EP0308985B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1988-09-26 US US07/249,010 patent/US4942719A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3862839D1 (de) | 1991-06-20 |
EP0308985B1 (de) | 1991-05-15 |
EP0308985A1 (de) | 1989-03-29 |
JPH01153438A (ja) | 1989-06-15 |
US4942719A (en) | 1990-07-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3918311C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Umhüllen von Stückgut, insbesondere Stückgutstapeln, mit einer Stretchfolienhaube | |
DE3732376A1 (de) | Verfahren zum verpacken von faserigem gut in ballen sowie geeignete faserballenpresse dazu | |
DE3405182A1 (de) | Presse zum packen von zusammendrueckbarem material | |
EP0528893B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum umschlagen einer deckfolie um einen pressballen | |
DE2558248C3 (de) | Filterpresse | |
EP0308986B1 (de) | Faserballenpresse | |
DE1290476B (de) | Vorrichtung zum Verpacken von zusammendrueckbarem Gut in an ihren freien Kanten miteinander verschweissten Kunststoffolien | |
DE2523043C2 (de) | Ballenpresse | |
DE3422140A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum zusammenballen von torf und torfpaket | |
DE3907008C2 (de) | Torfballen und Presse für die Herstellung eines Torfballens | |
DE2152756A1 (de) | Vorrichtung zum Zerlegen von Faser materialballen in getrennte Schichten | |
DE401548C (de) | Suessfutterpresse | |
DE1101257B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Wellen von Faserzementplatten | |
DE7927975U1 (de) | Thermoformmaschine | |
DE1782354B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Filterstranges | |
DE3238542A1 (de) | Vorrichtung zum fuehren und ziehen der abbindestreifen bei ballenpressen vertikaler bauart fuer abfallmaterialien | |
DE2928111A1 (de) | Ballenpresse fuer textilfasern | |
DE566680C (de) | Fuellvorrichtung fuer faseriges Gut | |
EP1350720B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken eines Packgutstapels | |
DE3637C (de) | Maschine zum Pressen und Packen von Heu, Schafwolle, Baumwolle, Rofshaar und anderen ähnlichen Materialien | |
DE1582991C (de) | Vorrichtung zum Trennen der Molke vom Käsebruch | |
DE2710642A1 (de) | Vibrations-verdichtungseinrichtung an maschinen zur herstellung von betonelementen | |
DE1951113C (de) | Verfahren zum Pressen und Embalhe ren von Ballen aus bei nachlassendem Druck expandierendem Gut | |
EP0442103B1 (de) | Ballenpresse mit Knoterapparat | |
DE509561C (de) | Ballenpresse fuer Wolle u. dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |